Zitat von
Damiano R.
Es ist aber nicht meine private Definition der Homöopathie, sondern die der übergroßen Mehrheit sämtlicher Homöopathen, der beiden großen Homöopathie-Interessensvertretungen, der großen Hersteller und auch der Standard-Fachliteratur.
In der Homöopathie-Praxis spielen die von dir angeführten Mittel nachweislich überhaupt keine Rolle. Nur weil jede Hinterhofapotheke nach Gutdünken jeden Stoff potenzieren und beim Bundesamt registrieren lassen und als "homöopathisch" vertreiben darf, da der Begriff nicht geschützt ist, wird aus hochverdünnten Unsinn noch kein Teil dessen, was man unter Homöopathie kennt.
Die Registrierung von "Homöopathika" beim BFARM bedeutet nur, dass das Mittel nicht messbar giftig ist und Name und Hersteller vermerkt sind. Ob das Mittel irgendeine sinnhafte Verbindung zur Lehre der Homöopathie als solche hat, wird weder geprüft noch bescheinigt. Was genau beweisen deine Links also? Gar nichts.
Wenn Du Homöopathie darüber definierst, was man ungestraft so nennen darf, dann hast Du recht...
Wenn man Homöopathie aber als das definiert, was die Mehrheit der Homöopathen, Verbände, Fachliteratur und Hersteller darunter verstehen, dann ist meine Aussage korrekt... und da fühle ich mich in deutlich besserer Gesellschaft, als Du mit deinen versprengten Quacksalbern und Apothekenherstellern.