Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben
Zitat:
Zitat von
Kusagras
Ah ja, welche Test haben die denn benutzt...
Mit einem Ungenauigkeitsintervall von 95% würde ich auf einen PCR Test tippen. Vielleicht haben sie aber auch eine Wünschelrute verwendet, dass wäre dann zumindest ein Punkt den man kritisieren könnte.
Und irgendwann musst Du Dich einfach mal entscheiden:
- Trackingstudien passen Dir nicht (bzw. deren Ergebnisse)
- Statistik über Krankheitsfälle passen Dir nicht
also hättest Du gerne Tests. Jetzt hat man genau diese Tests gemacht - nur passt Dir leider das Ergebnis wieder nicht - taugen PCR Tests also auch nichts?
Also genau die Tests auf deren Grundlage das Papier von Hr. Drosten und die ermittelten Virenlasten beruhen.
Oder möchtest Du etwa unterstellen, dass diese Test so ungenau sind das sie bei über 2.500 Personen einer bestimmten Berufsgruppe ein falsches Ergebnis liefern? Funktionieren PCR Tests also bei Erziehern einfach nicht?
Nur wenn diese Tests doch nichts taugen - wie kann dann eine Auswertung die auf derartigen Tests beruht realistische und nicht nur labortheoretische Ergebnisse liefern?
Du merkst, da beißt sich die Katze jetzt irgendwann selbst in den ******* ne?
Ironischerweise sagt ja Hr. Drosten selbst er verbitte sich, dass andere interpretieren was er denn eigentlich gesagt oder gemeint habe.
Was er genau gesagt hat lässt sich wortwörtlich nachlesen oder falls das zu viel Kontext-Verständniss erfordert auch bei Bedarf nachhören - im O-Ton.
Umso erstaunlicher mit welcher Vehemenz und (unbegründeter) Überzeugung hier einige meinen sie müssten (primär wohl sich selbst) erklären was andere Personen denn jetzt eigentlich tatsächlich gesagt oder gemeint haben.
Gut ohne derartige Missinterpretationen würde die ganze aufgewendet Arbeit dann für den Popo sein - schon klar. Nur damit mag man vielleicht am heimischen Esstisch durchkommen, aber eben nicht in einem öffentlichen Forum.
„Ich hätte gern ein blaues Shirt!“
„Grün steht Dir aber gar nicht...“
Das mag im Kern vielleicht noch nicht mal falsch sein - ggf. steht einem Grün wirklich nicht. War aber nie auch nur ansatzweise Gegenstand der Diskussion.
Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben
Umgekehrt wird ein Schuh draus - es wird absichtlich(?) missverstanden oder aus dem Kontext gerissen (um das selbst dann gleichzeitig vermeintlich zu beklagen) und auf Nebenschauplätze ausgewichen, damit man trotzdem noch rumargumentieren kann wo es lange schon nichts mehr zum argumentieren gibt. Einfach mal einen Blick z.B. in #7313 werfen - der Drops war vor 6 Tagen - sofern man es nicht krampfhaft falsch verstehen will - gelutscht.
Und das er (absichtlich?) Dinge falsch versteht zeigt der user tatsächlich immer wieder eindrucksvoll aufs neue. [emoji3]
Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben
Zitat:
Zitat von
Pansapiens
sondern nach meinem Eindruck impliziert,
Tja so können Eindrücke täuschen - insbesondere wenn man in einem Diskussionsfaden dann einfach den Inhalt der vorangegangenen Postings ausblendet.
Zitat:
Versteh ich jetzt wahrscheinlich absichtlich falsch.
Es kann anhand Deiner Art zu diskutieren nicht ausgeschlossen werden, dass Du das tust.
Nach meinem Eindruck lässt sich bei Dir ein gewisses Muster erkennen. Ob dies dann intentional oder akzidentell begründet ist bedarf weiterer Studien.
Ich bin aber halbwegs optimistisch, dass dieser Strang auch in der Zukunft genug Potential hat entsprechende Proben liefern zu können.
Coronavirus - es wird langfristig einen Engpass bei Gesichtsmasken geben
Ich greife das Thema PCR noch mal auf. Um gleich mögliche Missverständnisse auszuschließen - ich impliziere hier gar nichts, sondern stelle lediglich zur Diskussion.
Es gab ja jetzt Fälle auf einem Spargelhof:
Corona-Ausbruch in Bayern. Fast 100 Infektionen auf Spargelhof.
https://www.n-tv.de/panorama/Fast-10...e21843026.html
“Mit Verweis auf die Behörden und weil der Abstrichtest nicht zwischen aktiven und abgestorbenen Viren im Rachenraum unterscheide, könnten Menschen womöglich schon vor der Einreise eine Erkrankung durchgemacht haben.“
Das dieses Testverfahren hier ggf. nicht präzise genug differenziert war ja auch Gegenstand der Untersuchungen der vermeintlich „Wiederinfizierten“:
“Sie vermuten, dass der sogenannte PCR-Test nicht zwischen infektiösen Viren und bereits abgestorbenen Virusbruchstücken unterscheidet.“
„Danach nahmen die Forscher Abstriche und versuchten, das Virus in Petrischalen zu vermehren. Dieser Test fand in 108 Fällen re-positiver Patienten statt. Ergebnis: In keinem Fall gelang die Vermehrung des Virus.“
https://www.zm-online.de/news/gesell...m-labor-nicht/
Auch Hr. Drosten hatte sich bereits im Frühjahr hierzu geäußert:
“Das einzige, was hier maßgeblich ist, ist der PCR-Nachweis. Der kann aber nach der ersten Symptomwoche bei Patienten schwanken: mal positiv, mal negativ, während die Lunge immer noch voller Virus ist, und zwar unabhängig von den Symptomen."
Vereinfacht dargestellt läuft der Test ja wie folgt:
“Das Gerät vervielfältigt das wenige genetische Material der Probe in mehreren Zyklen. Durch den Einsatz fluoreszierender Stoffe sieht man, ob die gesuchten Gensequenzen des Virus vorliegen oder nicht.“
https://www.quarks.de/gesundheit/med...iert-der-test/
Nun führt wohl auch ein gewisses Maß an inaktiven Viren zu positiven Tests, da grundlegend die gesuchte Gensequenz gefunden wird.
Kann das bedeuten, dass der Versuch eine Virenlast über den Test zu ermitteln entsprechenden grundlegenden Einschränkungen unterliegt?
Im Abstrich bekomme ich jetzt z.B. eine gewisse Anzahl aktiver Fragmente / Kopien und eine entsprechende Anzahl inaktiver Fragmente / Kopien auch wenn der aktive Teil sicher überwiegen wird.
Wenn der Test hier aber nicht differenziert werden also aktive und inaktive Kopien „aufsummiert“ und daraus dann die Virenlast abgeleitet.
Jemand eine Idee / Info in wie weit das von der Charité mit berücksichtigt wurde bzw. wenn ja in welchem Umfang?
Für die Werte würde es ja schon einen Unterschied machen ob man für Kinder unter 12 Jahren auf durchschnittlich 4,6 (ausgehend von 100% „aktiver“ Kopien) kommt oder ob sich die Kopien nicht im Verhältnis 90/10, 80/20 oder 70/30 zusammensetzen.
Bezogen auf die Altersgruppen würde das im Vergleich keinen Unterschied machen, da derselbe Effekt ja auch für die älteren gelten würde.
Aber generell würde damit ja die Last - wenn nur aktiv Kopien berücksichtigt werden - insgesamt geringer sein, womit man deutlich weniger Patienten hätte die den Laborwerten nach andere anstecken könnten. Das wiederum würde sich ja auch mit den Überlegungen decken, dass eine kleinere Anzahl von Menschen für eine Vielzahl von Ansteckungen verantwortlich ist.
Also von 10 stecken nicht 8 im Schnitt 2,3 an sondern von 10 stecken 8 gar nicht an - die anderen beiden dafür dann jeder gleich jeweils 9 andere