Tja wenn man nur in Idealen denkt, kann man wohl den verlinkten Artikel lesen und dennoch fragen:
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ist doch dasselbe wie an der tür: hausrecht :D
vielleicht sollte er zu roller gehen :D
Schauen wir mal:
https://www.swr.de/swr1/rp/minivisiere-100.htmlZitat:
Die großen Visiere werden vom Robert-Koch-Institut, den allermeisten Experten und mittlerweile auch von fast allen Bundesländern nicht mehr als Maskenersatz akzeptiert.
Natürlich kannst Du mir auch erklären, wie das mit einem Visier funktioniert:
https://www.anderes-sehen.de/akustis...g-flash-sonar/Zitat:
Viele Blinde weltweit fahren Rad, spielen Basketball, gehen Bergwandern, Reisen und machen Sport – und das alles ohne Begleitung eines Sehenden oder eines Blindenhundes. Sie sind aktiv und selbständig. Durch die fortgeschrittene Variante der aktiven Echoortung, dem Klicksonar, gelingt es ihnen ohne Mühe ihre Umwelt zu „sehen“. Die Technik, bei der Blinde über das Echo ihres Zungenschnalzens im Gehirn ein Sehen-ähnliches Phänomen auslösen, macht blinde Menschen nach wenigen Wochen Übung schon unabhängiger.
Na, wieder was gelernt?:D
Das mit den Einzelfällen zeigt auf, was Du mit deinen Posts meist verfolgst und ich denke Du weißt ganz genau was ich damit meinte.
Gruß
Alef
Hi,
Wieder vielleicht für den einen, oder anderen interessant:
Anhang 45843
Gruß
Alef
Ist das so? Und bedeutet das, dass es da eine Übersterblichkeit gibt?
Naja es gibt ein Hausrecht, es gibt viele Gefälligkeitsatteste und ich würde "bei Ikea einkaufen" nicht als wahnsinnig wichtig einstufen. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass es für den Mann nur ohne Maske möglich gewesen war dort einzukaufen.
Ich meine mich zu erinnern, dass Du auch Masken für quatsch hältst und jetzt argumentierst Du für Masken?
Meiner Logik widerspricht es so ein Visier zu tragen, aber für @LGD dürfte es doch gar keine Rolle spielen, ob jetzt Maske oder Visier. Weil es ja eh nichts bringt.
Oder seid Ihr der Meinung, dass Masken besser als Visiere sind und Masken also doch etwas bringen?
Ob Masken wirken oder nicht spielt in dem Kontext eigentlich gar keine Rolle.
Ich bin vor allem primär der Meinung, dass wenn jemand berechtigt von einer wie auch immer gearteten Pflicht befreit ist es dann auch von der Gesellschaft hingenommen werden muss, dass hier ggf. ein „Risiko“ durch entsteht - eins das in diesem Fall dann wohl auch sehr überschaubar sein dürfte.
Und wenn man dann auch noch meint sein Hausrecht damit begründen zu können, dass man nachweislich wirkungslose Alternativen bereit stellt darf man sich eben schon fragen ob und wenn ja wie weit da überhaupt noch gedacht wird.
Sonst will man Inklusion und Co. und wehe ein öffentliches Gebäude hat keine Rollstuhlrampe - aber weil sich ja im Ikea die anderen Kunden von einem unbemaskten Mann fürchten könnten soll der halt sehen wo er bleibt. Ein Hoch auf die vielbeschworene Solidarität!
Und was die Übersterblichkeit angeht - aufs (Halb-)Jahr gesehen dann eben nicht mehr - könnte damit zusammen hängen, dass viele der Toten keine allzu große Lebenserwartung mehr gehabt haben. Die wären dann zum nicht unerheblichen Teil in dem Betrachtungszeitraum dann auch verstorben - nur eben nicht an oder mit Corona.
Hi,
Ich gebe zu es ist schwer meine Einstellung zu verstehen, deshalb ein kleiner Überblick:
Ich habe persönlich kein wirkliches Problem damit eine Maske zu tragen und kann die Theorie, die auf Spekulationen beruht und eher politisch als wissenschaftlich ist, dahinter auch nachvollziehen. Ich war übrigens recht früh selber der Meinung Masken könnten eine gute Idee sein, verwirrend oder?!:D
Trotz alledem sehe ich die Masken auch kritisch, lustigerweise sind die gleichen die die Gefahr vor Covid-19 beschwören die gleichen, die die Gefahren die durch die Masken entstehen herunterspielen.
Na, wie viele von euch waschen sich 30 Sekunden lang vorher die Hände, oder desinfizieren sie sich und warten die gleiche Zeit, bevor sie die Maske aufsetzen/absetzen? (Ja, einfach kurz Desinfektionsmittel verreiben reicht nicht!)
Wo transportiert ihr die Masken drin und habt ihr mehrere zu wechseln dabei?
Ich sehe auch die zeitliche Einführung der Maskenpflicht als sinnlos an, es war meiner Meinung nach, sofern sie wirklich wirken, zu spät. (Der Leiter der AGES in Österreich hat übrigens gesagt, man habe keinen Unterschied zwischen mit und ohne Maske feststellen können!)
Ich hoffe ich konnte alle Klarheiten beseitigen! ;)
Gruß
Alef
Weil sich viel Franzosen offensichtlich u.a. daran nicht halten.
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...ionen-100.html
1) Ich muss gestehen, es ist ein kompliziertes Thema, aber habe dazu folgendes gefunden, vielleicht kapiert dann auch Pansapiens was ich mit "keine Einzelfälle mehr" meinte, ich gebe die Hoffnung ja nicht auf bei ihm:
Zitat:
Menschen mit Mund-Nasen-Bedeckungen bestimmen gerade beim Einkaufen, in Bussen und Bahnen, Museen, Restaurants und Arztpraxen das Alltagsbild. Wer keine trägt, fällt auf und zieht den Unmut anderer auf sich. Doch nicht alle können und dürfen einen Mundschutz tragen. Sophia M. (Name von der Redaktion geändert) beispielsweise, die aufgrund einer Atemwegserkrankung unter ihrem Mundschutz kaum Luft bekäme und deshalb von der Tragepflicht befreit ist. Mehrfach hat die Mittvierzigerin es nun schon erlebt, dass man ihr deshalb Vorhaltungen macht oder sich Leute beim Verkaufspersonal beschweren.
In einem Fall wurde ihr der Zutritt mit Verweis auf das Hausrecht gänzlich untersagt. "Dabei wird der Ton zunehmend rauer", erzählt sie. Andreas Foitzik von der Landesarbeitsgemeinschaft Antidiskriminierungsberatung Baden-Württemberg bestätigt, dass sich in den landesweiten Beratungsstellen immer mehr Betroffene melden, denen trotz mitgeführtem ärztlichen Attest der Zugang zu Restaurants, Kaufhäusern oder Arztpraxen verwehrt wird, oder sie nach dem Betreten von anderen Kunden und Mitarbeitenden bloßgestellt oder gar beleidigt werden. Dabei sehen alle Bundesländer in ihren Corona-Verordnungen die Befreiung von der Maskenpflicht aus medizinischen oder anderen zwingenden Gründen ausdrücklich vor.
Zitat:
"Das scheint jedoch weder in der Bevölkerung, noch in Geschäften und Praxen, bei Arbeitgebern und Mitarbeitern ausreichend bekannt zu sein", stellt Tina Koch vom Antidiskriminierungsbüro Mannheim fest. Wird den Betroffenen trotz entsprechender Bescheinigung der Zutritt verwehrt, handelt es sich dabei um eine mittelbare Diskriminierung nach dem seit 2006 geltenden Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz. "Demzufolge müssen Menschen, die von der Maskenpflicht befreit sind, wie alle anderen auch die Möglichkeit haben, am öffentlichen Leben teilzuhaben", betont Koch. Was aber tun, um in der Gesellschaft das notwendige Verständnis zu wecken?
"Es wäre hilfreich, wenn die Kammern und Verbände ihre Mitglieder entsprechend informieren würden und diese wiederum ihre Mitarbeiter entsprechend sensibilisieren" meint Foitzik. Sophia M. hält auch einen Aushang mit der Aufschrift "Mit Attest dürfen Sie auch ohne Maske rein" hilfreich. Nicht weil sie dies als Betroffene selbst nicht wüsste, sondern weil andere dadurch auf den Sachverhalt aufmerksam gemacht würden. "Was allerdings gar nicht zu dulden ist: Dass auf einem solchen Attest, das öffentlich vorgezeigt werden muss, der Grund der Befreiung angegeben und die Diagnose damit für jeden nachlesbar ist", ergänzt er.
https://www.rnz.de/nachrichten/metro...id,519406.htmlZitat:
Betroffenen bieten die Beratungsstellen vertraulich und kostenfrei Hilfe und Unterstützung an. "Wir hören ihnen zu und erklären, dass sie nichts falsch gemacht haben, und überlegen, was wir tun können", berichtet Koch von ihrer Arbeit. Das könne ein Vermittlungsgespräch ebenso sein wie ein Beschwerdebrief und in der letzten Konsequenz auch eine Klage, da die Ungleichbehandlung gesetzeswidrig ist. Angebote, von denen Betroffene auch in allen anderen Fällen von Diskriminierung im Alltag Gebrauch machen können. Denn seit 2007 ist das Antidiskriminierungsbüro Mannheim die professionelle Anlaufstelle für alle Menschen, die aufgrund eines oder mehrerer Merkmale wie beispielsweise Hautfarbe, Nationalität, Religion, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Alter, sozialer Status oder Bildungsstand Ausgrenzung, Benachteiligung und Ungleichbehandlung erfahren. Die Beratung ist anonym und kostenfrei.
2) Das mit dem "Es gibt Gefälligkeitsatteste" ist eine Büchse der Pandora, denn Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen sind z.B. auch Atteste und da schwirrt dieses Thema schon seit Jahrzehnten rum! ;)
3) Der Mann ist blind, Du kannst ja z.B. mal versuchen mit einem verdunkeltem Visier/verbundenen Augen einkaufen zu gehen, oder dem Sack über dem Kopf. (Lies einfach mal meinen Link zu dem Thema Echoortung! ;)
Gruß
Alef
ein bis zweimal falsch:
1.) Laut dem Artikel bringt es was.
2.) Da kommt es nun an, wer "bestimmte Personen" sein sollen. Tatsächlich werden ja Leute, die von der Maskenpflicht befreit sind, bevorzugt und damit die Nichtbefreiten diskriminiert. So wie die Betreuerin, die ja ihr Visier abnehmen musste und durch eine Maske ersetzen.