Es ging doch während Corona nicht darum Lebenszeit zu verlängern, sondern eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Also etwas völlig anderes, als die Diskussion die Streeck jetzt angestoßen hat.
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Das mag höchstens beim ersten Lockdown die vorrangige Begründung gewesen sein. Im Laufe der Zeit fiel diese Begründung allerdings immer weiter in den Hintergrund.
Mal schnell ein Beispielartikel aus der Endphase: https://rp-online.de/panorama/corona...l_aid-66084909
Kein Wort zu einer möglichen Überlastung, es ist nurnoch die Rede von zu vielen Toten, die es nicht geben darf.
Und zur "Überlastung" empfehle ich immer wieder die DIVI-Zahlen: https://www.intensivregister.de/#/ak...age/zeitreihen
Hier möge man eine solche finden.
Ja, aber der Wildtyp von SARS-CoV-2 war die erste Mutation eines Betacoronavirus mit den Eigenschaften. Coronaviren gibt es viele und sie mutieren, ähnlich wie Grippeviren, permanent. SARS-CoV-2 ist halt eine Mutation gewesen, die gefährlich war und zum Glück im weiteren Verlauf wieder zurück mutiert ist.