Neben hilflosem Sarkasmus einer deiner Lieblingsversuche, unerwünschte Themen in einem Forum zu unterdrücken.
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Das stimmt, nichts kann unseren Machenschaften so gefährliche werden wie Deine enthüllenden Beiträge.
In diesem Faden passiert, was fast immer bei solchen Themen passiert. Es wird zielgerichtet hineininterpretiert, was selbst in der "Bodoromantik" nicht drinsteht. z.B. das der KK-Lehrer die elterliche u./o. gesellschaftliche Erziehung ersetzen soll. Das geht natürlich nicht.
Aber selbstverständlich ist is etwas anderes als "normaler Sport", wenn es darum geht, Dinge zu unterrichten, die darauf ausgerichtet sind, andere zu verletzen. Das ist ja der Inhalt von KK. Damit umzugehen sollte schon Thema sein, ohne die Erwartung zu hegen, dass das bei ansonsten versagenden Erziehungssystemen alles richtet.
Für einen Lehrer, der das berücksichtigt, hat die "Budo-Romantik" ein entsprechendes Bild parat. Dies ist natürlich ein Ideal. Warum soll es keine ideale geben? Nur weil der größere Teil der Lehrer die Ansprüche nicht erfüllt?
Ich bin sicher, dass es Lehrer gibt, die dem Ideal mehr oder weniger nahe kommen. Nur die sind eben nicht so in der Öffentlichkeit. Das Ideal zu bestreiten, weil der Realmensch es nicht erfüllt, kann nicht der richtige Weg sein.
die Kampfsportscene ist kein Einheitsbrei , so wie du das darstellen möchtest. versuch mal deine Filter abzustellen.
und nebenbei geht es hier nicht um "Problemfälle und Therapie. sondern simpel , ob KK/KS positive Werte vermitteln kann .
da gibt es keine Garantie , sondern nur Angebote und die stehen und fallen dann auch mit dem Trainer/Lehrer und seiner Art es zu leben der Fähigkeit es authentisch zu vermitteln. ..... schafft nicht jeder .
aber genau das ist der Punkt. weder ist jeder kriminell der KS betreibt , noch ist jeder Krimininelle menschlich verdammenswert oder ein Schläger , nur weil er sich nicht an bestimmte Gesetze hält. der Punkt wird auch gern übersehen.
so ist auch nicht jeder Trainer gewillt , Werte zu vermitteln . der Thread scheint das ja auch zu bestätigen . aber ebenso ist es auch nicht jedem Trainer egal , was er im Punkte Soziales vermittelt kann/möchte.
nenne mir bitte doch mal EINE Scene , z.b. im Radsport , im Gewichtheben , in der LA generell , wo ein Athlet sein eigenes AKTUELLES Doping angezeigt hätte .Zitat:
Sicher gibt es Sportarten, wo Fairness und Charakter nicht nur leere Worthülsen sind, Kampfsport gehört definitiv nicht dazu. Die gesamte Sportart ist auch gar nicht dafür ausgelegt.
Ich kann mich beispielsweise an keine Szene erinnern, wo jemals ein Kämpfer ein eigenes Foul angezeigt hätte - was ich aus anderen Sportarten durchaus kenne. Ich zitiere mal beispielhaft einen Trainer aus dem Thaiboxen der sagte, dass überall betrogen wird, wo man betrügen kann.
im Fussball gibt es sogar einen eigenen Begriff für den ganz offen , fast schon zelebrierten Betrug ..... das nennt man "Schwalbe" .
und bitte mal unterscheiden zw. extremer Ausnutzung von Regeln und Betrug. bevor du so laut daher schimpfst.Zitat:
Im Kern muss man eingestehen, dass Betrug in der Kampfsortszene anerkannt ist, exemplarisch sei da nur das „abkochen“ von Körpergewicht genannt, mit dem Ziel, einen schwereren Kämpfer in eine leichtere Gewichtsklasse zu bringen.
abgesehen davon , zahlt der Athlet auch einen Preis im Kampf selber. die Kondi geht nämlich stark in den Keller. was wieder zugunsten des Gegners geht.
was willst du mit diesem Satz sagen ? .. ist doch klar , das jemand den du als Schläger bezeichnen würdest , eher zum KS geht und nicht zum Blumenstecken . na und ???Zitat:
Meine eigenen Erfahrungen bestätigen auch den Satz, dass nicht jeder Kampfsportler ein Schläger ist, aber viele Schläger zum Kampfsport gehen
nebenbei , meine eigenen Erfahrungen bestätigen auch den Satz , das ein agiles Kind mit Ballgefühl , eher zum Fussballer oder Handballer wird , und nicht ein Turner. .... ist klar , was ich meine ???
und was bitte hat das nochmal damit zu tun , das ein Training in einem KK/KS-Verein und das entsprechende Führe/leiten durch den Trainer , durchaus positive Werte , positive Reize , für Sozialkompetenz vermitteln kann. .... was im übrigen das Thema hier ist .
Betrug und Unfairness sind bei vielen Vollkontakt-Kampfsportarten allgegenwärtig. Und das geht weit über Doping hinaus.
Beispielsweise ist es üblich, dass der Ringrichter bei jedem Kampf jeden Kämpfer begutachtet, ob der versteckte Hilfsmittel bei sich hat oder Schutzausrüstungen manipuliert wurden. Keiner vertraut ohne Kontrolle irgend einem anderen in der ach so „fairen“ Szene.
Doping hat einen Punkt erreicht, wo es nicht mehr darum geht, nicht zu stoffen, sondern darum, nicht erwischt zu werden.
Gewichtsklassen werden durch „Abkochen“ etc. manipuliert. Kein Kämpfer zeigt eigene Fouls an.
Wie gesagt, Fairness ist eine der vielen leeren Worthülsen, mit denen sich der Kampfsport schmückt.
Beim Fußball schaut der Linienrichter vor der Einwechslung auch auf die Stollen und die sonstige Ausrüstung ist auch vorgegeben.
https://www.dfb.de/schiedsrichter/ak...ruestung-1167/
Heißt das im Umkehrschluss, dass in allen Sportarten bei denen einen Ausrüstungskontrolle stattfindet per se unterstellt wird hier würde jemand betrügen oder z.B. mit angespitzten Stollen den Gegner verletzten wollen? Und das wo doch sogar der DFB sich ganz groß dem "Fair Play" verschrieben hat?
Ich bin nachhaltig erschüttert.
Um diese Frage beantworten zu können, muss man sich zuerst klarmachen, ob es sich bei bestimmten "Problemfällen" wirklich nur um Ausnahmen handelt oder ob diese häufiger vertreten sind,
als man sich vielleicht selbst eingestehen möchte.
Ich persönlich schätze die Gefahr, auf falsche Wege zu kommen, bei Vollkontakt-Kampfsportarten um ein vielfaches größer ein als beispielsweise beim Fußball.
Das liegt nicht nur in der Natur der Sache selbst (Abtrainieren von Hemmschwellen, Menschen zu verletzen und diesen zu schaden), sondern auch am eventuellen kriminellen Umfeld.
Dazu sehe ich die in einem Gym präsenten und vermittelten Werte durchaus kritisch (eitle Selbstdarstellung, Männlichkeitswahn etc.)
Es ist ja kein Zufall, dass sich Kriminelle bzw. Vertreter des Schattenmileus bevorzugt am und im Ring treffen und nicht etwa zum Synchronschwimmen.
Natürlich ist es möglich, dass ein Kind beim richtigen Trainer sich positiv sozial entwickelt - nur hat das dann eben gar nichts mit dem Kampfsport, sondern mit der
Persönlichkeit des Trainers zu tun. Das war aber hier nicht Gegenstand der Diskussion.
denk doch mal ein bischen mit, in deiner Argumentation.
es ist kein Zufall das die KSler , welche sich sozialkompetenter orientieren, EBENFALLS nicht am Ring zu treffen sind.
einem Kampfsporttrainer zu erklären das er NICHTS mit KS zu tun hat , ist einfach nur lächerlich. denn darauf läuft deine Argumentation hinaus.Zitat:
Natürlich ist es möglich, dass ein Kind beim richtigen Trainer sich positiv sozial entwickelt - nur hat das dann eben gar nichts mit dem Kampfsport, sondern mit der
Persönlichkeit des Trainers zu tun. Das war aber hier nicht Gegenstand der Diskussion
selbstverständlich , hat der ausgeübte Sport direkten Einfluss , auch auf den Trainer als Mensch. ...... und dieser Mensch ist es, der nun Werte vermittelt .
und genau DAS IST die Diskussion hier.
neee , muss man nicht . weil die Probleme dieser Kinder schon vorher bestanden haben . auf deutsch , sie sind mit ihren Problemen zum KS gekommen und nicht umgekehrt und weil , wie gesagt , das überhaupt nicht das Thema ist. es geht nicht um Therapie oder Umerziehung.Zitat:
Um diese Frage beantworten zu können, muss man sich zuerst klarmachen, ob es sich bei bestimmten "Problemfällen" wirklich nur um Ausnahmen handelt oder ob diese häufiger vertreten sind,
als man sich vielleicht selbst eingestehen möchte.
das Thema ist immer noch , ob KS/KK das Potential hat , Werte zu vermitteln . und das hat hat es definitiv. wovon das abhängt , wurde ja schon beschrieben.
1. nur weil DU nur negative Seiten sehen willst , heisst das noch lange nicht , das es nur diese gibt. egal wie oft du dich wiederholst .Zitat:
Das liegt nicht nur in der Natur der Sache selbst (Abtrainieren von Hemmschwellen, Menschen zu verletzen und diesen zu schaden), sondern auch am eventuellen kriminellen Umfeld.
Dazu sehe ich die in einem Gym präsenten und vermittelten Werte durchaus kritisch (eitle Selbstdarstellung, Männlichkeitswahn etc.)
2. ist es ausgerechnet der KS der dem Verletzen des Anderen , einen gewissen Rahmen gibt . eben jenen Rahmen der fehlt , wenn es in freier Wildbahn zelebriert wird. Stichwort tapp usw.
gehe einfach mal , am WE auf einen x-beliebigen Dorfplatz und sieh dir den Umgangston der Trainer und Zuschauer , selbst bei Spielen von 10jährigen anZitat:
Ich persönlich schätze die Gefahr, auf falsche Wege zu kommen, bei Vollkontakt-Kampfsportarten um ein vielfaches größer ein als beispielsweise beim Fußball.
.... und dann gehe in eine Ringerhalle tue dir die geile Atmosphäre an und guck mal wie die mit einander umgehen.
das macht deine ganz selbstgebastelte Theorie zunichte.
Als Fazit sehe ich das schon so.
Meine Meinung ist, dass es kein Alleinstellungsmerkmal eines Kampfsportes/ einer KK ist, positiv zur Charakterentwicklung beitragen zu können.
Das können andere Sportarten genauso gut oder genauso schlecht.
Letztendlich hängt es von vielen Faktoren, wie eben auch vom Trainer, ab, ob eine Sportart zu positiven Entwicklung beitragen kann oder nicht.
deine wahrnehmung der kampfsportszene ist falsch, weil du vieles verallgemeinerst. deine "beweise" sind nur vage und zusammengepuzzelt. ich habe gehört, aus meiner erfahrung (welche bitte), ich habe mal ne reportage gesehen...
allerdings muss ich dir zustimmen gerade im kampfsport ist es wichtig den richtigen trainer zu bekommen. ein trainer sollte keine nebensjobs im nachtleben haben, sondern einen buergerlichen job oder ausschliesslich kampfsport betreiben.
Kampfsportarten sind ein weites Feld und was so in den Vereinen und Schulen läuft ist auch weitestgehend legitimiert. Judo, Karate, Taekwondo, Sportfechten, Ringen... da fürchtet sich keiner davor. Klar gibt es auch Sportarten, die ein etwas ruppigeres Image haben, vor allem weil sie sich von den anderen Sportarten absetzen und ein paar Grenzen ausloten möchten. Gut so, hat jeder seines vom Bürohengst der einen Ausgleich sucht, bis zum Türsteher der mal hinlangen können muss. Sehe ich eigentlich kein Problem. Klar egal was ich mache und vor allem esse, es gib Bedenkenträger, die leben davon das hochzuspielen. Alarmismus bringt Geld und öffentliche Aufmerksamkeit. Ich sehe es eher so, dass wenn einer Schaden anrichten will, der braucht keinen Kampfsport, dem reicht der Wille. Dem wird erst mal drei Jahre Grundschritte zweimal die Woche in einer Halle lernen ziemlich öde vorkommen und bei den Ruppigeren kassiert er, wenn er sich an die Regeln hält eher.
Der normale Sportbetrieb ist für den Krawallmacher nicht geeignet, ganz einfach.
Ernsthaft?
deshalb ist er so ein alter verbitteter Mann geworden?
Ich finde durchaus das der Kampfsport bez. jeder Sport die Soziale Kompetenz fördert. Es muss halt eine gesunde Basis vorhanden sein.
Wenn jemand von Grundaus sich nicht einfügen kann, dann wird das halt auch nix wenn man denjenigen zu elitären Randsportarten wie Schach oder Polo und Golf schickt. Da sind dann ganz andere Probleme am Start.
Jetzt überlege nochmal ganz stark , WER bitte Werte vermitteln kann .
Ein System ? Ein Stil ? Oder doch derjenige welcher das jeweilige System, Stil lehrt , lebt, weiter vermittelt ?
Falls du die Antwort nicht packst , frage nochmal nach , ich helf dir dann.
Im Gegensatz zu Handball , Fussball oder LA oder Geräteturnen oder , oder , wo sich der Sportler mit Objekten , wie Bälle oder Diskus oder Barren auseiandersetzt , geht es in der KK/KS ganz allein darum sich DIREKT mit dem Gegenüber , dem Menschen , zu beschäftigen.
Es geht um eine gewisse Art der Kommunikation . Den Rahmen dieser Kommunikation stellt das jeweilige Regelwerk des Sportes oder die Ebenen des Stiles dar.
Auch wenn du es nicht glauben kannst , lernt man da eine gewisse Empathie , denn nur so wird man fähig einzuschätzen welche Intensität des Schlages im Training Sinn macht , wie weit ich einen Hebel anziehen kann , OHNE meinen PARTNER zu verletzen , wie lange ich eine Würge zuziehen kann , sollte .
Lerne ich , den Andren als Partner zu betrachten ,
Lerne ich , meinn Verhalten dem Niveau des Andren anzupassen .
Lerne ich , Schwächen , Lücken zuzulassen , damit überhaupt ein vernüftiges Training machbar ist .
Lerne ich , seine Gesundheit , unverletztheit zu respektieren , denn das wird sofort auf mich zurück fallen.
Lerne ich , MITeinandr zu trainieren , OBWOHL Kampf GEGENeinander bedeutet.
.........
...........
Das alles IST Kommunikation . Klar , lernt jeder in Abstufungen , lernt jeder manche Parts schneller , andere langsamer , aber man lernt es.
Wie stark dabei die sozialen Aspekte in den Vordergrund kommen , ist wie schon betont , eine Frage des jeweiligen Trainers/Lehrers .
Aber ich muss schon sagen, ist schon sehr tapfer vom kelte in ein Forum für Kampfsport zu gehen und dort die Leute über die gravierende Zustände aufzuklären. Was für ein Held! Mal ernsthaft, was soll das mit bewusst falschen Verallgemeinerungen die Leute mal so richtig zu provozieren? Ist das so ein persönlicher Feldzug zur Missionierung fehlgeleiteter Schafe? Was erhofft derjenige davon? Warum geht man nicht ins Dackelforum, dort würde man bestimmt eher auf Zuspruch treffen? Vlt. setzt er sich gerne Konflikten aus? Ich weiß es nicht.... aber gesund ist das auf jeden Fall nicht
Da hast Du absolut Recht.
Auch das sich "bewusst in eine Opferrolle zu begeben (Uke)" ist etwas Besonderes.
Ich meinte meine Aussage auch eher allgemein auf "Charakterbildung" bzw. "Soziale Kompetenz" bezogen. Sicherlich gibt es in den KK Eigenschaften, die es in anderen Sportarten nicht gibt und umgekehrt. Das meinte ich mit "Alleinstellungsmerkmal".
Viele Grüße
Stefan
Als selbst betroffene Familie mein Senf dazu. Dabei gehe ich bewusst nicht auf die (... zensiert ...) Vor- und Anwürfe ein; ist eh sinnlos. Glaubt doch einfach, was ihr wollt. Je einfacher, desto schöner für Euch!
Unseren Junior, damals 12 und viel zu impulsiv (ja, mit aggressiven Ausbrüchen, wie sie so ein hageres 30kg-Zwockelchen hinbekommt, wenn es den "provoziert" wird) habe ich ganz bewusst in die örtliche Kampfsportschule "gesteckt" (und dort dann auch gleich selbst mit Karate angefangen). Zum einen, weil der Leiter (jup, geschäftstüchtig) aktiv damit geworben hat, die "schwierigeren" Kids "hinzubekommen" (zumindest damals gb es auch eine offizielle Zusammenarbeit mit der Jugendhilfe), zum anderen, weil ich es für wichtig hielt, dass das Kerlchen einen Rahmen findet, in dem er Körperlichkeit und Körperlich-Kämpferisches er- und ausleben kann, ohne dass gleich ein Schulverweis oder der Anwalt oder sonstige Katastrophen drohen.
Der Punkt ist doch der: im häuslichen Umfeld war ich als Mutter der Hauptbezugspunkt, nicht stereotyp weiblich, aber dennoch weiblich. Papa fand abends statt, aber das reicht nicht. In der Schule herrschte (und herrscht) ein Verhaltensstandard, der eigentlich nur brave Mädchen vorsieht, der Ruppigkeit oder gar Kämpferisches schon im kleinsten Ansatz mit massiven Sanktionen belegt. Wo und wie sollen Jungs also lernen, mit Jungs und Männern und deren, manchmal eben testosterumwaberten, Kommunikationsformen umzugehen? Wo und wie sollen Jungs so etwas Simples wie "geb ich dir auffe Mütze, krieg ich selbst vor den Latz" lernen? Wo und wie sollen Jungs (oder meinetwegen auch Mädchen) mal erfahren, wie das ist, wenn sie ganz einfach genommen und hingesetzt werden und ein lautes "Klappe halten!" ins Ohr geblasen zu bekommen? Schule schickt statt dieser Maßnahmen vorformulierte Briefe nach Hause.
Was soll ich sagen? Es hat funktioniert. Zwar hat Junior kein gutes Karate gelernt und hat auch mit 17 wieder aufgehört (bis dahin hab ich ihn genötigt), aber der Plan ging voll auf. Er hat, nicht nur, aber auch aufgrund des Trainings, gelernt, häufiger mal im richtigen Moment die Klappe zu halten und vor allem, Hände und Füße bei sich zu halten. Er hat *auch* gelernt, dass und wann er sich wehren kann und darf (vgl. Notwehr), was ihm wiederum sehr geholfen hat, Dinge unterhalb dieser Schwelle mit mehr RUhe zu betrachten. Und letztlich hat das "Dampfablassen" im Dojo geholfen, den Druck im Kessel im Rahmen zu halten (ja, ich weiß, dass Lorenz überholt ist, dennoch ...).
Da zudem selbst wir faulen, unfähigen, asozialen (bitte beliebig fortführen!) Eltern noch die eine oder andere begleitende Maßnahme genutzt und ergriffen hatten, hat das vormals in seiner Schullaufbahn stark gefährdete Kind nach einem übersprungenen Schuljahr mit 18 sein Abi gemacht.
Guten Abend in die Runde,
zunächst einmal an Alle, ich bitte inhaltslose personenbezogene Provokationen zu unterlassen. Das bringt nichts und stört nur.
Manch einem täte auch etwas weniger Pfeffer im Beitrag gut.
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Hallo Kelte,
deine Beiträge lese auch ich mit einer gewissen Sorge. Zwar lese ich auch eine menge Erfahrung und Enttäuschung, bloß empfinde ich es als unangebracht den Kreis der Art weit zu ziehen, dass gleich alle Kampfsportler per se unter Generalverdacht gestellt werden, nämlich in dem Sinne, dass sie mindestens als stille Befürworter, was kriminelle Strukturen angeht, in einen Topf geworfen werden, mit den echten Halunken.
Es wäre doch schön, wenn wir ohne uns gegenseitig der akuten Hypoxie zu bezichtigen, aufeinander zu gingen und offenbarten, wie weit die jeweils erlebten Kreise eigentlich genau gehen. Also: Was machst du hauptsächlich für einen KS? Wo siehst du deine "KS-Heimat" und wo hast du darüber hinaus zugesehen und welche Unterschiede oder Gemeinsamkeiten festgestellt?
Was das Doping angeht, da bin ich ganz bei dir, ich glaube aber, da können wir keine Absicht unterstellen, vermutlich fehlt da einfach die Aufklärung. Viele bomben sich mit Chemie voll und denken sich nichts dabei.
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Hallo Pansapiens,
Sach höre mal, was solln denn jetzt die Lü über misch denke?Zitat:
eventuell bist Du ja ein Sozialkompetenzromantiker...
Ich fühle mich angenehm überrascht. :P Jetzt aber mal Butter bei die Fische: Wie ziehst du hier argumentativ den Bogen, um mir die Liebe zur Sozialkompetenz glaubwürdig unterstellen zu können?
Im Übrigen, was das Wort Respekt angeht, so war es dem umfassenden Gespräch mit der Dame geschuldet, dass ihr Wunsch nach besserem Benehmen stets mit dieser Vokabel ausgeschmückt wurde.
Es gibt auch eine Veranstaltung die so heißt.
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Hallo Ripley,
jetzt hast du uns einen tollen Einzelfall geschildert. Und weißt du was, ich bin auch so einer. Zwar habe ich keine Klasse übersprungen, aber ich habe als ehemals "hoffnungsloser" Fall doch noch das Abitur geschafft. Und alles begann gleichzeitig mit Kampfsport und dem Kappen der Nabelschnur zu meinen Eltern. Ich nahm mein Leben selbst in die Hand und begann sofort mit Taekwondo, was mir aber schnell zu öde wurde. Dennoch war ich durch die Boxvereine geprägt, was den gegenseitigen Respekt und das faire Miteinander angeht.
Kannst du uns verraten, weshalb die Kooperation eingestellt wurde? Bestimmt hätte man einen Regelfall konstruieren können... wenn die Ressourcen wie von dir geschildert vorhanden waren, warum nicht?
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Danke an Alle für die rege Teilnahme
:bang:
@LahotPeng:
Sorry, missverständlich. Mit "zumindest damals" wollte ich zum Ausdruck bringen, dass ich zur Gegenwart nix sagen kann, da wir uns nach einigen Jahren karatemäßig umorientiert haben und von der Kampfsportschule weg in einen Verein gewechselt sind.
Jau, Kelte hat hier auch noch gefehlt :rolleyes:
Zwar nicht auf Wettkämpfen, weil unsere Zwerge da nicht teilnehmen - aber beim Training geben "unsere" Kinder schon ziemlich oft zu, wenn sie mal geschummelt haben.
Du meinst du Erfahrung die du gemacht hast, als man dich mit den Kindern *nicht* zu den MMA-Kämpfen gelassen hat?
Ich zietiere mal kurz den Teil, damit mein folgendes Beispiel nicht so wahllos wirkt.
Ist dir schonmal in den Sinn gekommen, daß in "Krisenherden" die sich mitunter entwickeln, ehemalige Kriminelle eher Kinder und Jugendliche erreichen, die drohen auf die falsche Spur zu geraten?
Könnte an der persönlichen Erfahrung liegen.
Warum sind Zeitzeugen bedrückender, wenn man ihnen zuhört, als jemand, der irgendwann mal darüber gelesen hat?
Jetzt verwirre ihn doch nicht wieder.
Fußball ist doch eines der Gegenstücke zum bösen Kampfsport.
Ist auch das Mindeste!
Den Teil lasse ich einfach mal stehen.
:rolleyes:
Stimmt, da könnte sowas nicht passieren.
Hoeneß
Breno
Maradona
Daum
Hansen
...
Genau, weil die Kinder ja beim Trainer nur zum Mittagessen gehen, und nicht um eine KK/ einen KS zu lernen.
Vermutlich die, wo er nicht zu den MMA-Kämpfen durfte, weil er Kinder dabei hatte.
Das halte ich, offen gestanden, für sehr naiv.
Davon ab ist Doping aber eben auch vieles - nur sicher nicht, KS/ KK-exklusiv.
Hervorhebung von mir
Liebe zur...?
Eher verklärende Sicht auf...
Die kann natürlich durch "Liebe" im Sinne von Sehnsucht nach etwas geprägt sein, die dann vielleicht blind macht gegenüber der Realität, dass zu den sozialen Kompetenzen auch Sekundärtugenden gehören.
"Das Adjektiv sozial, von französisch social und lateinisch socialis, fälschlicherweise oft als Synonym zu „gesellschaftlich“ verwendet und im erweiterten Sinn zu „gemeinnützig, hilfsbereit, barmherzig“.[1] Stattdessen beschreibt der Begriff des Sozialen zunächst die Gruppe als Handlungsvoraussetzung.
[...]
In der Umgangssprache bedeutet „sozial“ den Bezug einer Person auf eine oder mehrere andere Personen; dies schließt die Fähigkeit (zumeist) einer Person, sich für andere zu interessieren und sich einzufühlen mit ein. Aber es bedeutet auch, anderen zu helfen und eigene Interessen zurückzustellen. Zahlreiche Abschattierungen bestehen, so zum Beispiel, gegenüber Untergebenen großmütig oder leutselig zu sein, gegenüber Unterlegenen ritterlich, gegenüber Gleich- und Nichtgleichgestellten hilfsbereit, höflich, taktvoll und verantwortungsbewusst."
Hilfreich sei der Mensch, edel und gut....
Das ist dann eventuell auch was die Mutter will: dass ihr Sohn denn ein "besserer" Mensch werde, eventuell auch einfach ein - für die Umwelt - angenehmerer, angepassterer...
Eigentlich geht es also um das bessere Benehmen?
Da stellt sich die Frage, wie benimmt er sich heute (konkrete Beispiele aus konkreten Situationen) und wie soll er sich stattdessen verhalten (also wie hätte er sich in den konkreten Beispielen "besser" benommen)?
Oder sich mit diesem Wort schmückt?
Respekt
Bedeutungen:
[1] Achtung und Wertschätzung gegenüber jemandem/etwas; meist bezogen auf eine andere Person, aber auch Tiere, Gruppen, Institutionen, Länder, Kulturen und Weltanschauungen
[2] Scheu, Angst gegenüber etwas/jemandem, welche meist in dessen Nicht-Unterlegenheit (in einer gewissen Hinsicht) begründet liegt
Sinnverwandte Wörter:
[1] Achtung, Anerkennung, Ehrerbietung, Ehrfurcht, Hochachtung, Wertschätzung; im weitesten Sinne: Verehrung, Bewunderung, Rücksicht, Pietät
[2] Angst, Furcht
Wer soll denn von dem Jungen wertgeschätzt werden?
(Oder gar gefürchtet?)
Alle beliebigen Menschen?
Oder vielleicht vor allem die Mutter?
Bei einem Jungen mitten in der Lebensphase, wo das Gehirn gerade neu verdrahtet wird und wobei die soziale Kompetenz "Einfühlungsvermögen" leiden kann und Bekanntes hinterfragt wird, um eigene Wege zu finden, durchaus nachvollziehbarer Wunsch der Mutter.
OT on:
Pansapiens, muss die blaue Farbe in Zitaten sein? Reicht nicht simples Kursiv? Ich lese auf schwarzem Hintergrund. Keine Chance, das zu entziffern. Schade, weil ich dich manchmal gerne lese.
OT off.
Obwohl wir alle Individuen sind, kann man Menschen dennoch Gruppen mit gemeinsamen Merkmalen zuordnen.
Wer sich beispielsweise für eine VK-Sportart entscheidet, verfolgt damit ganz spezielle Ziele, die Auswahl ist typischerweise nicht zufällig.
Und diese Ziele/Motive findest du innerhalb dieser Gruppe wieder, man kann diese durchaus als identitätsstiftend bezeichnen.
Hier mal ein kurzer Abbruch an möglichen Motiven:
-Berufsbedingt (nach meiner Einschätzung einer der geringsten Anteile)
-Kompensieren von Minderwertigkeitskomplexen
-Aufrüsten des eigenen Körpers zur Waffe (Entweder als Aggressor oder zur Verteidigung)
Da ich nicht glaube, dass sich in Kampfsport-Gyms überwiegend (potenzielle) Gewaltopfer befinden, tendiere ich zu der Annahme, dass eigentlich 2 Hauptmotive existieren: Ausübung von Gewalt oder Kompensieren von Komplexen.
Beide Motive sind jetzt gesellschaftlich nicht unbedingt der Brüller, deshalb wird verschleiert:
Ich trainiere Vollkontakt-Kampfsport, um
- mich allgemein fit zu halten (völliger Blödsinn im Bezug auf Vollkontakt, aber thematisch hoch anerkannt)
dazu kommt Alibi-Geschwätz, was inhaltlich auf nahezu jedes Hobby/Sportart zutrifft und daher kein Argument für Vollkontakt ist:
- mich weiterzuentwickeln
- Leute kennenzulernen
- Geld zu verdienen (gähn)
Wenn man sich mal 5 Minuten hinsetzt und nachdenkt, wird man feststellen, dass im 21.Jahrhundert außerhalb von Kriegsgebieten rational
ein Motiv für Vollkontakt überwiegt: Spass - und zwar die Freude an der Gewalt. Und nicht als Verlierer, sondern Gewinner.
Es geht um physische Macht über andere Menschen.
Frage dich mal ernsthaft, welche soziale Kompetenz du von solchen Leuten erwartest.
Thema Doping:
Es ist naiv anzunehmen, dass Leute, die Stoffen, damit keine konkreten Ziele verfolgen.
Im (Leistung)Sport geht es dabei schlicht um Betrug. In der Kampfsportszene ein Kavaliersdelikt.
Wie ich schon sagte, ich finde den Ansatz der Staatsanaltschaft richtig, Doping im Vollkontakt als schwere Körperverletzung zu
qualifizieren. Die Staatsanwaltschaft argumentiert wohl so, dass sich Gegner ja nur unter bestimmten Bedingungen auf einen Kampf
einlassen, ein wichtiger ist die Chancengleichheit. Ist ein Gegner mit Chemie aufgepumpt, kann man nicht davon ausgehen, dass dafür
die Zustimmung des anderen Kämpfers vorliegt.
Märchenstunde mit kelte, wie immer sehr erheiternd.
Versüßt mir echt den Tag. :)
da du das allein nicht hinbekommst , helf ich dir mal auf die Sprünge.
wer wirklich Gewalt leben möchte , sich prügeln will, Dampf ablassen , der benötigt keine KK/KS . der begibt sich einfach in das entsprechende Umfeld und gut ist. so haben wir es gemacht , ich kann dir versichern das funzt prächtig . und ist alle mal ehrlicher , als das was du hier kommunizierst.
die Motoren dafür sind in jedem drin , nur nicht jeder lebt es auch . manche machen es eher auf die passive, scheinheilige Art , am besten noch , mit erhobenen Zeigefinger um sich eine Legitimierung zu geben . Hauptsache nicht direkt agieren ...... kommt dir das bekannt vor ?
sich in eine KK/KS zu begeben , bedeutet sich Regeln zu unterstellen . also das ganze Gegenteil von dem was du hier die ganze Zeit hier erzählen willst.
du siehst nur das Punktuelle im Wettkampf selber , das Geschehen am und im Ring/Matte . hast aber offensichtlich kein Plan ,über das was eine KK/KS überhaupt ausmacht . nämlich das tägliche Training , das Arbeiten MIT den Partnern , das Arbeiten an sich selbst , das Anleiten durch den Trainer/Lehrer .
.. das zeigt auch folgender Satz ...
erstmal , in jedem Kampf/Randori gibt es mind . Einen , der nicht dominiert , der nicht Macht ausübt , dennoch tut man sich das immer wieder an . warum ? weil es vll. noch viel mehr gibt als deine engstirnige Sicht ?Zitat:
Es geht um physische Macht über andere Menschen.
Frage dich mal ernsthaft, welche soziale Kompetenz du von solchen Leuten erwartest
Wenn man sich mal 5 Minuten hinsetzt und nachdenkt, wird man feststellen, dass im 21.Jahrhundert außerhalb von Kriegsgebieten rational
ein Motiv für Vollkontakt überwiegt: Spass - und zwar die Freude an der Gewalt. Und nicht als Verlierer, sondern Gewinner..
- einfach das Arbeiten gegen Widerstand . (ähnlich dem Krafttraining ) , weil es Freude macht , Lust erzeugen kann , sich Positionieren lässt , Bezugspunkte schafft.
- der Spass an der Konfrontation . und das ist NICHT das Gleiche wie Gewalt ausüben . Dinge Überwinden .... und das ist nicht das Gleiche wie Macht ausüben . es hat was mit wachsen zu tun ... mitlernen . was jeder von Geburt an macht ... natürlich in Abstufungen.
- das Lernen der Möglichkeiten die der eigene Körper in sich trägt ..... Entwicklung . genau das, was du so ungeniert absprechen willst.
- sich erfahren , sich erkennen , DURCH den Anderen .
- und ja , für Viele auch , einfach Teil einer Gruppe zu sein , trotz Kampf .
ich vermute mal stark , das alles kennst du nicht ? falls ja , gibt es dir noch weniger Recht , so pauschal und v.a. unsinnig zu argumentieren.
deshalb auch dieses fragwürdige Unterstellung von Alibi-Geschwätz. mal ganz deutlich , wenn man über etwas urteilt/spricht was man nicht kennt , DANN ist es Geschwätz. . vll. einfach mal an die eigene Nase fassen ?
noch eins.
ich sage nicht, das es sowas wie Machtgedanken und Phantasien , Minderwertigkeitskomplexe , Narzissmus , nicht gibt , aber , die findest du eher bei Leuten die nie Vollkontakt unterwegs waren , die nie wirklich das ausgelebt , zugelassen haben , was sie zwar glauben zu trainieren , aber sich eben nie wirklich hineinbegeben haben. die über Gewalt reden/schreiben , dann gerne noch, schön ausgeschmückt und übertrieben . weil es ja eh nur eine Vorstellung ist. .... das gilt dann auch für die Kritiker desselben. dort schau dich um.
fast Alle, die ich kenne und die Vollkontakt unterwegs waren , drinnen wie draussen, haben eins Gemeinsam. sie haben irgendwann kein Interesse mehr daran jemand wirklich zu verletzen bzw. sich hinein zu begeben , aber kein Problem damit , wenn nötig es zu benutzen.
dagegen reden diejenigen , welche es nur rudimentär oder garnicht kennen, immer wieder davon , was sie doch alles so könnten und tun werden , wenn...........
"Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt." oder wie war das noch gleich?
Die Unfähigkeit erkennen zu können, dass das eigene Weltbild eventuell doch etwas beschränkter ist als man selbst annimmt ist schon eine schlimme Sache...
Aber gut, dass endlich mal jemand mir erklärt warum ich eigentlich mache was ich mache. Jetzt brauche ich mich nicht vor jedem Training ablenken lassen, weil ich über die Sinnfrage des "Warum machst Du das eigentlich..." nicht mehr zu sinnieren brauche.
Was für ein Schmarren. Natürlich sind auch Gewalttäter bestrebt, sich aufzurüsten und gut zu positionieren.
Und das machen diese auch.
Alibi-Geschwätz. Das trifft auf nahezu jede Sportart zu und ist deshalb kein Kriterium für Vollkontakt. Du versuchst zu verschleiern.
Du wiederholst mit anderen Worten, was ich geschrieben habe.
Gewalt ausüben nennst du "Arbeiten gegen den Widerstand, Spass an der Konfrontation", ohne diese inhaltlich abzugrenzen.
Merkwürdige Logik. Nichtraucher sind sozusagen die schlimmsten Raucher. Sprach der Raucher.
Deren Interesse ist irgendwann erloschen, Menschen zu verletzen? Das Interesse, was die laut deiner Aussage nie hatten?
Du gehörst auch zu den Leuten, die nicht darüber nachdenken, was sie selbst schreiben.
Wäre es nicht einfacher sich zu bewaffnen wenn man sich aufrüsten will?
Wozu denn das ganze anstrengende Drumherum wenn man eigentlich nur Verletzen will?
Warum trainieren, Ausrüstung anschaffen, Technik lernen, Organisation und den ganzen Aufriss für einen WK wenn ich mir doch einfach nen Knüppel holen könnte und mir einen Unbedarften suchen?
Kriminell bin ich eh so oder so.
Der durchschnittliche "Schläger" der (anders als andere) nicht aufgrund seiner Minderjährigkeit einer MMA Veranstaltung beiwohnen durfte und sich dann denkt:
"Boah - cool, dass will ich auch..."
wird regelmäßig dann mal beim KS-Training aufschlagen - dort sehr schnell feststellen, dass die Praxis ganz anders aussieht als in seiner Phantasie (so z.B. das "Leute verkloppen" ja irgendwie so gar nicht Bestandteils des Trainings ist oder das der potentiell zu Verkloppende ja auch zurück hauen darf...) - und wird angesichts der Tatsache, dass er erstmal viel Zeit und Arbeit investieren müsste bevor man ihn nur überhaupt in die Nähe eines Rings lässt (von WK ganz zu schweigen) genauso schnell wieder verschwunden sein.
Wer "gewaltaffin" ist und Spaß daran hat andere "zu verkloppen" braucht dafür keinen KS - schließlich sucht er "Opfer" und keine Gegner. Und wenn dann vom Opfer doch mehr Gegenwehr als erwartet kommt "regelt" man das dann eben schlicht weg durch Überzahl.
Wobei - man ließt es ja fast täglich in den großen Zeitungen: Haufenweise ziehen jedes Wochenende marodierende KS-Gruppen durch die deutschen Innenstädte und terrorisieren die Bevölkerung. Selbst die Polizei hat schon aufgegeben - gegen diese hochgezüchteten Killermaschinen ist eben kein Kraut gewachsen.