Mal über Liegestützgriffe nachgedacht?
Der Mann (wegen alter Fraktur auch angeknackste bzw. labile Handgelenke) schwört drauf.
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Mal über Liegestützgriffe nachgedacht?
Der Mann (wegen alter Fraktur auch angeknackste bzw. labile Handgelenke) schwört drauf.
Ey, bekomt euch hier bitte nicht das Kloppen... :p
Zu den Handgelenken: Das Leben ist für mich nichts wert, wenn ich mich nicht mit den Händen einfach mal abstützen kann. Liegestütze sind da eine Wegmarke, an der ich arbeite. Inzwischen bin ich soweit, dass ich nach etwas Erwärmung und Herantasten ein paar Standardliegestütze machen kann. Dabei muss ich auf jeden Fall noch sehr achtsam sein, aber es geht und es bleiben danach auch keine Schmerzen(wenn ich eben auf meinen Körper höre).
Also dahingehend alles im gelbgrünen Bereich, behaupte ich mal, auch wenn es motivationstechnisch verdammt schwer ist.
Trainingstechnisch war die letzte Woche echt die letzte Woche. Ab morgen ist aber wieder „Alltag“, dann klappts besser. Ist offenkundig leider so, dass ich an stressigeren Tagen den Klappspaten gebe ... einfach so ... pflupp ... und zusammengeklappt.
Melde mich Ende des Monats, denke ich ... bis dahin wird trainiert wie eine Maschine. :boxing:
...wie eine kaputte Maschine. Könnte mir selbst in die Fresse hauen für mein Verhalten.
Wenigstens habe ich seit einer Woche und vorraussichtlich noch ne Weile eine Ausrede in Form einer sehr schmerzhaften Entzündung im Mund. Sobald der Blutdruck steigt, steigt auch der Schmerzpegel. Sehr günstig für einen faulen Sack wie mich. Es gäbe aber eigtl. immer etwas zu tun...
Ende des Monats gibts hier ein Update.
Nur kurz: Meine Handgelenke gehe ich nicht mehr so „hart“ an dafür über den Tag verteilt viel öfter, also kurze Dehnungssessions und Muskelübungen. Schon beim kleinsten Ansatz von Schmerz stoppe ich. Zum Dank merke ich im Alltag fast gar nicht mehr, dass irgendetwas mit meinen Handgelenken nicht stimmt.
Zufrieden bin ich aber erst, wenn ich gar nicht mehr dran denken muss. Bis dahin bin ich ziemlich genervt. Aber immerhin kann ich den inzwischen zum Kalauer gewordenen Spruch raushauen: „Es wird langsam besser...“
Darf ich fragen wie es zu den gesundheitlichen problemen gekommen ist? Sowas passiert ja meistens nicht von heute auf morgen
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Wenn man jahrelang einen sehr ungesunden Lebenswandel führt, kommt halt so ein Mist bei heraus.
Die Handgelenke habe ich mir vor 15 Jahren bei einem Job versaut, der obere Rücken ist wohl durch meine Schreibtischhaltung so steif geworden und meine Lunge hat ne Menge Tabakrauch und so abbekommen. Den Rest schiebe ich auf Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung. Auch über die Jahre verteilte Zeitstrecken von jeweils ein paar Monaten, in denen ich mal etwas getan habe, hauen es nicht raus.
Ja ok das ist auf jeden fall verständlich. Wenn man jahrelang ungesund gelebt hat muss man auch jahrelaang gesund leben um die schäden wieder auszugleichen. Du schaffst das. Haben schon andere leute geschafft. Viel glück dir!
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:halbyeaha
Das gibt mir einen Schub. Danke!
Lebst du denn Gesund oder trainierst du nur?
Das hängt für mich zusammen. Trainiere ich ordentlich für ein paar Tage, vllt. eine Woche, am Stück, dann fange ich fast automatisch an mich besser zu ernähren. Mit dem Schlaf klappts auch besser und ungesunde Versuchungen werden weniger attraktiv. Aber das Training steht am Anfang, erst dieses gibt mir die Stärke innere Widerstände zu brechen.
Letztens halt ne Woche Stress gehabt, da schon nichts gemacht. Dann zur „Entspannung“ am WE ein paar ## geraucht und drauf hängengeblieben - die nächsten Tage keine freiwillige Bewegung mehr, nur noch Schund gefressen. Im Moment komme ich noch davon zurück... :rolleyes:
Weiß nicht, ob das schon zu viel Info war, aber ja, zumindest theoretisch gehört eine gesunde Lebensweise für mich dazu. Ich merke ja einige Auswirkungen der Fehler der Vergangenheit jetzt schon. Will gar nicht wissen, wie es sich in höherem Alter anfühlt.
Mir geht es da ganz ähnlich. Aktuell rauche ich zigarette für zigarette. Der ganze stress an karneval, schlägerei gehabt, 2 tage am bahnhof gelebt weil ich mich mit meinem geschwollenem auge nicht nach hause getraut habe... Dann so gut wie nichts gegessen. Fühle mich seelisch etwas verlassen. Heute dann ne große packung berliner gefuttert, paar schokoriegel... Alles müll. War seit samstag nicht mehr im fitnesstudio.
Aber haferflocken habe ich doch noch gekauft sowie erdbeeren und kiwis. Ab morgen esse ich gesund. Rauche vorerst weiterhin. Morgen abend zum karate nach der schule. Auf fitnessstudio aber gar kein bock. Mal sehen. Lass mir einen neuen trainingsplan geben und werde dann vom 3er split auf 4er split umsteigen. Vielleicht noch bisschen cardio dazu. Niedrige kalorienzufuhr.
Eine gute sache hatte karneval aber: bin nun anti-alkoholiker
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Nach dem mündlichem abi will ich aufhören mit rauchen. Mal schauen ob ich das abi dann auch gepackt habe sonst kann ich viele sachen die ich geplant hatte nur aufschieben.
Dieses lied gibt mir aktuell große motivation mein leben nicht zu verbessern sondern mich auf die wichtigen dinge zu konzentrieren: https://youtu.be/sMmTkKz60W8
Bei mir wären das:
- unnötiges wie starkes konsumverhalten (kleidung, auto, technik) nicht aktiv zu verfolgen
-moralisches handeln und denken
-einfach sein
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Und auch ein sehr wichtiger pfeiler für mich ist es *****grafie zu vermeiden.
Sehr harte lebensänderung aber es kann klappen und die vorteile dann sind immens. Ich kann es nur jedem empfehlen sich mal mit nofap/noporn näher auseinander zu setzen. Vielleicht ist das was für den ein oder anderen hier
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Hallo Wotlk
Du hast ja einige harte Sachen hier aufgeführt (am BHF gelebt usw).
Aber eine Frage bleibt offen..
Deine Schlägerei.. hast du gewonnen?
Willst du eine philosophische antwort oder eine emotionale?
Philosophisch:
Ja, weil er hat eine anzeige wegen köprerverletzung. Ich zwar auch aber ich habe ihn nicht geschlagen auch wenn 2 seiner freunde das gegenteil behaupten. Verletzungen hat er keine, ich hingegen schon.
Emotional:
Es war eine komplette niederlage.
Ich war nicht darauf vorbereitet weil ich mich eigentlich mit ihm gut verstanden habe, dann kam ein schiefer augenkontakt und ich hab einen schlag kassiert. War zu betrunken (1.4 promille) um zu reagieren. Er war überrascht dass ich noch stehe. Habe mich vor ihm aufgebaut (das ist bei meinen 1.94 m schon etwas angsteinflößend) hände in kamae und ihn angbrüllt "wenn du das nochmal versuchst schlag ich dich tot". Da hat er sehr überrascht geschaut. Dann ist ein paar sekunden nichts passiert außer dass leute gekommen sind und gegeiert haben. Dann kam security und hat uns zur polizei gezogen.
Werde von 3 leuten beschuldigt zuerst geschlagen zu haben. Ich beschuldige ihn mich geschlagen zu haben. Polizei hat ein foto von meinem gesicht gemacht, dann bin ich mitm taxi zum bahnhof weil das geld nicht bis nach hause gereicht hat und habe dort bestimmt eine halbe stunde mit aufgezogener kapuze gesessen und geweint. Bis leute gekommen sind um mich zu trösten. Ab da gings mir besser.
Habe am nächsten tag den typen zufälligerweise an diesem bahnhof wiedergetroffen. Er hat mich trotz augenkontakt nicht erkannt. Ich hatte ein starkes bedürfnis ihm das genick zu brechen habe es dann aber gelassen weil es sich nicht lohnt. Das war wohl der einzige sieg den ich hatte. Den sieg über mich und mein ego.
Denkt ihr das hat strafrechtliche konsequenzen für mich? Ist ja im prinzip eine klassische karnevalsschlägerei gewesen mit einem verletztem, wobei hier ja nicht aussage gegen aussage steht sondern 3 gegen 1. Muss ich da wirklich zu einem anwalt? Habe kein geld und die eier mit meinen eltern darüber zu reden auch nicht. Ich will meinen eltern das nicht antun dass sie denken ihr sohn lässt sich von irgendnem schwein verprügeln. Mein vater schickt mich seit 12 jahren ja zum karate um sowas zu vermeiden und zahlt die jahresbeiträge. UND er hat immer gesagt ich soll mich nicht betrinken damit ich mich und andere notfalls beschützen kann. Meine mutter will ich auch nicht traurig machen.
Gehe wenn die vorladung kommt denke ich aber zur polizei und mach meine aussage in der hoffnung dass die beiden anzeigen eingestellt werden.
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Liegestützen sind um ein Vielfaches gesünder für die Schulter als Bankdrücken, da die Schulter sich bei Liegestützen, frei bewegen kann. Im Gegensatz zur Bewussten Fixierung auf der Bank, bei der die Belastung größer und bei schlechter Ausführung viel größer ist. Wobei man bei korrekter Ausführung auch relativ schweres Bankdrücken über viele Jahre beschwerdefrei machen kann.
Da die Schulter meist das Schwächste Glied der Kette ist, würde ich unbedingt Übungen für die Rotatoren mit rein nehmen.
In einem stimme ich aber auf jeden Fall zu, Zug- und Druckübungen sollten sich im Gleichgewicht befinden und im Zweifelsfall lieber eine Zugübung mehr.
Liegestützgriffe sind Gold wert, mag nicht mehr ohne. Oder halt auf der Faust.
Mein Vorschlag: Schnellstens mit deinen Eltern Kontakt aufnehmen; am besten heimgehen!!!Zitat:
Zitat von Wotlk93
Als Vater denke ich: Deine Eltern werden dich auf jeden Fall unterstützen auch wenn uU eine ordentliche Gardinenpredigt von ihnen drinn ist.
MACH KEINEN MIST - GEH NACH HAUSE!
Gruß
Alfons.
Bin ja längst zuhause... Aber mit meinen eltern reden geht leider echt nicht
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Es ist das beste das stimmt. Einfach so darauf ansprechen... Hm schwierig schwierig. Es wäre das beste im sinne des familiären vertrauens. Ich werde vorerst warten. Wenn post kommt und sie den brief öffnen... Ok dann soll es so sein.
Sie werden mich zur sau machen dass ich nichts gesagt habe aber das habe ich dann verdient.
Wenn möglich will ich das alleine durchstehen. Das gibt mir hoffentlich selbstvertrauen und erfahrung wenn ich sehe dass ich probleme alleine lösen kann.
Möge gott mir dabei helfen!
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Mit den Schultergelenken habe ich keine Probleme. Bei Liegestützen sind es die vorderen Schultermuskeln die als erstes aufgeben, aber die Ellenbogen machen sich gerne mal später am abend bemerkbar.
Auf Fäusten ist meine Standardvariante, wobei ich mich inzwischen gerne ganz normal auf den Handflächen abstütze. Das kommt allerdings noch auf die Tagesform an, es ist nicht wirklich unproblematisch.
Was wären denn Übungen für die Rotatoren? Klar könnte ich googeln, aber wenn wir schonmal hier sind...
Hier ein Beispiel für die Außenrotatoren:
https://www.youtube.com/watch?v=23s4w6OfhuQ
Die gleiche Übung kann man auch mit umgekehrter Zugrichtung für die Innenrotaoren machen.
Plus Facepulles, die sich ebenfalls gut mit Widerstandbändern, statt wie hier im Video am Kabelzug, ausführen lassen:
https://www.youtube.com/watch?time_c...&v=QbpmaP-Oxz8
Dann ist man schon gut aufgestellt.
Verstehe ... danke. Die Übung aus dem ersten Video habe ich eben so JointMobility-mäßig probiert und für gut befunden, fühlt sich sehr gut an. Andere, ähnliche Übungen mache ich recht häufig wenn auch unregelmäßig. Der „Ägypter“ z.B. ist bestimmt bekannt.
Pflupp pflupp ... Vorsätze über Bord ... schwupp schwupp ... neue Vorsätze ins Boot geholt. Das nennt man Konsequenz.
Bin aber wieder in der Spur und auf dem Weg zum Übermenschen. Bald gehe ich in die Boxbude um die Ecke, um die Flöten da ein bißchen zu mobben. :cool:
Ja nee ... habe gerade keine Lust groß was zu schreiben. Bleibe aber am Ball.
Oh, das sollte nur ein lustiger Spruch sein. :o
Wobei es diese Überlegung, also Boxen zu trainieren, völlig unkonkret und unausgereift tatsächlich gibt. Beim Boxen hebt man üblicherweise nicht die Beine oder geht tief in die Hocke - das wäre von Vorteil für mich. Ein Gym gibt es auch bei mir um die Ecke. Andererseits ist das halt doch weit weg von dem, was mich eigentlich reizt.
Trainingstechnisch schiebe ich gerade etwas Frust, weil sich wieder eine Entzündung meiner Bronchien anbahnt. Genau das gleiche hatte ich im Dezember schon, auch noch durch genau die gleiche Übung ("hill sprints"), und musste Antibiotika nehmen. Hoffentlich kommt es jetzt erst garnicht soweit, wenn ich mich etwas zurücknehme und softer trainiere.
Und wenn du dann noch die Kippen wegließest ...
Hab jetzt seit Anfang März nicht mehr geraucht. Auslöser war tatsächlich meine frühsportliche Betätigung. Der Anstieg ist so abartig schwer, dass mir die Lunge aus dem Mund hängt, wenn ich oben ankomme. Werde ich jetzt erstmal ein, zwei Wochen sein lassen und dann weitersehen.
ab ~ 10 Jahren Rauchen ergibt sich eh ne irreparable Entzündung der Lunge. Gerade das aufhören von langjährigen Rauchern führt oft erstmal zu Problemen. Einfach weitermachen und nicht übertreiben - gerade sowas für Bergsprints in kalter Morgenluft - (immer schön durch die Nase einatmen (Mund aus)). Das kann sihc schnell mal über ein Jahr hinziehen, bis das deutlich besser wird. Also nicht verzagen! Und v.a. nicht rauchen.
:ups:
Abgesehen davon, dass man die Lust/den Impuls auf Zigaretten vergessen muss und die Lunge erst mal unappetitliche Sachen hoch befördert in den nächsten Wochen und Monaten?Zitat:
Gerade das aufhören von langjährigen Rauchern führt oft erstmal zu Problemen.
ein Rat, den wohl auch unsportliche Nichtraucher genau so anwenden können: es braucht Zeit, sich an Sport zu gewöhnen, und es empfiehlt sich, langsam und sachte aufzubauen. Sehr langsam. Sehr sachte.Zitat:
Einfach weitermachen und nicht übertreiben - gerade sowas für Bergsprints in kalter Morgenluft - (immer schön durch die Nase einatmen (Mund aus)). Das kann sihc schnell mal über ein Jahr hinziehen, bis das deutlich besser wird.
Pflöte
da wär ich nicht so sicher.Zitat:
Beim Boxen hebt man üblicherweise nicht die Beine oder geht tief in die Hocke
:halbyeaha
Ist halt ärgerlich, da ich mich gefreut hatte, endlich ein Übung gefunden zu haben, bei der ich mal wirklich an die Grenze gehen konnte, ohne dass es groß auf die Gelenke geht. Außerdem kam ich mir dabei so richtig cool vor... Aber klar, es geht weiter. :)
Ja, die Lunge ist im Eimer, obwohl zumindest die konditionelle Leistungsfähigkeit langsam aber sicher steigt. Ist jetzt innerhalb der letzten Monate deutlich, deutlich besser geworden. So richtig gesund fühlt sie sich halt trotzdem nicht an. Im Moment sowieso nicht. Aber so ist das wohl als Spacko, irgendwann erntet man die ungesunde Saat.
Aber das soll hier kein Jammerthread sein, ganz und gar nicht! Nur gehört das ja leider doch dazu.
Kurzer Einschub: Da ich jetzt für mindestens eine Woche „keinen Sport“ machen darf, werde ich versuchen mich in dieser Zeit wieder mehr meiner nicht vorhandenen Beweglichkeit zu widmen. Vllt. bleibt ja am Ende eine brauchbare Routine hängen.
Hab ja in einem anderen Thread schon was geschrieben, werde es aber wohl hier weiter kommentieren.
https://www.kampfkunst-board.info/fo...Berühren/page2
Ab jetzt gibt es für ne Weile nur malen nach Zahlen. Mich hier und da und auch da zu verbessern ist möglich, aber ich bekomme es mental erstmal nicht mehr hin.
Jetzt gibts ein paar wenige Übungen, die ich bis zum Erbrechen trainiere. Mache ich schon ne Weile so und es läuft. Demnächst werde ich Kreuzheben mit aufnehmen. Bin bewegungs- und gelenktechnisch endlich bereit dafür, um hier auch mal sowas wie Fortschritt zu vermelden. Das wird cool...
Ach ja, die Bronchien haben sich auch ohne Arztbesuch erholt. Wann und in welcher Intensität ich wieder den Berg hochkriechen werde, steht aber noch nicht fest. Fest steht nur, dass es passieren wird.
Liebes Tagebuch,
es gibt noch Hoffnung! Gestern abend habe ich endlich mit Kreuzheben anfangen können. Du fragst jetzt, was an 50kg-KH so besonders ist, dass ich dich unterrichte. Ich dagegen frage mich, woher Du das schon wieder weißt.
Aber klar, das ist kein Gewicht für einen erwachsenen Mann, da stimme ich natürlich zu. Das ist aber gar nicht der Punkt. Meine Freude rührt eher daher, dass ich noch vor einem halben Jahr gar nicht in der Lage gewesen wäre, mich so tief zu bücken. Ich weiß nicht, wie es bei anderen ist - meine Hantel hat jedenfalls die Angewohnheit immer auf dem Boden herumzuliegen. Nach einer gefühlten Ewigkeit nur anschauen, konnte ich gestern endlich mal anfassen. :)
Grüße, dein Hulk...
:D
xxx
Au Backe ... mein größtes Problem ist meine Disziplinlosigkeit. Wenn man erst gar nicht sucht, wird man auch keine Lösungen für seine Probleme finden (wie halte ich meine Gelenke in Schuss, z.B.). Ein heißes Wochenende hat gereicht, um alles zusammenbrechen zu lassen. Seitdem rauche ich doch wieder jeden Tag, bin müde und stinkend faul.
Ab heute ist wieder Rauchstopp angesagt. Heute abend oder gleich morgen früh gibts ne Kondieinheit bis zur Kotzgrenze, zur Strafe sozusagen.
Melde mich Ende der Woche, um hoffentlich zu bestätigen, dass ich bis dahin nicht geraucht habe und nicht mehr den ganzen Abend mit dem Hinterteil aufm Sofa festklebe. :mad:
Es ist ja nicht einfach nur verlorene Zeit, es ist vor allem auch meine Stimmung die leidet, die gesamte Einstellung ... kommt mir gerade wieder alles so weit weg vor mit dem Sport und so. Zum Glück weiß ich, dass ich mich nur einige wenige male zum Training zwingen muss, um wieder zurückzuswitchen.
Das mit dem Rauchstopp kann ich ja nur befürworten. Ja, bitte Bericht!
Ob und wieviel es aber bringt, nach einer faulen Phase "bis zur Ko**grenze" zu gehen ... hm, ich weiß es nicht. Ja, mag sein, dass das so ein Männerding ist. Mag sein, dass man hinterher dem schlechten Gewissen den Stinkefinger zeigen kann. Aber wird es nach so einem Extrem-Dingen nicht NOCH schwerer, sich beim NÄCHSTEN Mal aufzuraffen?
Was würdest du machen, UM dich an diese bewusste Grenze zu bringen? Mach nur drei Viertel davon, oder auch nur zwei Drittel! So, dass du das Gefühl hast, dir was "aufgehoben zu haben". Und wiederhol dieses reduzierte Pensum dann ... drei Tage später. Und dann wieder drei Tage später. Dazwischen dann was anderes, das andere Themen/Muskelgruppen bedinet. Bringt m.E. mehr, als heute volle Kanne reinzuhauen und dann wieder für drei Wochen die Nase voll zu haben.
Ich finde es bei meinen eigengesteuerten Trainings, die ich zuhause mache, auch so ziemlich jedes Mal schwer, mich aufzuraffen. Aber es klappt, weil ich mittlerweile die Belastung so dosiere, dass sie mich "nicht umbringt", aber dennoch weiterbringt. Und wenn ich mal dabei bin, fluppt es.
Alternative: Geh in die Muckibude und mach was, wo vorne ein Drill-Instructor steht! Da sparst du dir den ganzen Selbstüberwindungskram. Der Typ oder das Mädel vorne übernimmt das für dich.