Im MTV boxen steht auf der hp " keine Erwachsene Anfänger willkommen da boxen zu schwer zum erlernen ist ab einem gewissen Alter "
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Im MTV boxen steht auf der hp " keine Erwachsene Anfänger willkommen da boxen zu schwer zum erlernen ist ab einem gewissen Alter "
Na dann fällt der schon mal für dich aus...
Bleiben noch zwei...
Oder du zeigst beim MTV, daß du mit 41 doch noch nicht zu alt bist...
Es ist völlig normal, das so traditionelle wettkampforientierte "Turnhallenboxvereine" eher die jüngeren Altersklassen fördern. Ringervereine nehmen dich mit 41 auch nicht mehr.
Ich darf auch nur noch hinten in der Ecke trainieren weil ich lange dabei bin und der Trainer weiß, daß ich ordentlich mitmache, nicht störe und mich selbst boxerisch beschäftigen kann.. :biglaugh:
P.s. manchmal darf ich zur Belohnung aber auch mit den "Neuen, die denken sie müssten dem alten Sack den Kopf von den Schultern hauen ;)" Sparring machen... :halbyeaha
https://www.mtv-muenchen.de/Sportang...xen/Abteilung/
"Boxen
Kondition, Technik, Taktik und Willensstärke - das sind die Grundsäulen des Boxsports.
Geboxt wird beim MTV seit 1909. Die Boxabteilung des MTV bietet für jeden - vom Anfänger über den ambitionierten Freizeitsportler bis zum leistungsorientierten Wettkämpfer - die Möglichkeit, diese facettenreiche Sportart zu erlernen, sich durch konsequentes Training stetig zu verbessern und neue Fähigkeiten anzueignen.
Von Montag bis Sonntag bieten wir mehrmals täglich Boxtraining mit unterschiedlichen Schwerpunkten durch qualifizierte und erfahrene Trainer an. Wer sich fürs Boxen interessiert, kann probeweise mittrainieren, Erwachsene beim Schnuppertraining am Montag um 18 Uhr, Jugendliche beim Jugendtraining am Dienstag um 16:30 Uhr. Einzelheiten dazu in unseren FAQ."
;)
Und in den FAQ steht: "Für alle ab 18 Jahren ist das reguläre Training gedacht. Darüber hinaus bieten wir Jugendtraining von 12 bis 17 Jahren an. Eine Altergrenze nach oben gibt es fürs Boxen übrigens nicht."
;)
Aber:
Ich habe lange keinen Sport gemacht und will fit werden. Bin ich bei Euch richtig?
Als Erwachsener: Leider Nein! Boxen stellt hohe körperliche Anforderungen. Im Training werden spezifische Techniken vermittelt, für die ein Mindestmaß an Kondition und Fitness vorausgesetzt werden. Wer darüber nicht verfügt, sollte sich diese Voraussetzungen erst einmal anderweitig erarbeiten. Zur Orientierung: Du solltet in der Lage sein, in 30 Minuten eine Strecke von 5 km zu Joggen, ohne dass Du danach umfällst oder Dich in den nächsten Tagen wegen Muskelkater nicht mehr rühren kannst.
:halbyeaha
:biglaugh: :halbyeaha
Ich schaff nur 4.5km... Aber pssst... :ups:
Ich spring eh lieber Seilchen... :zwinkern:
Aber Achtung: https://www.bz-berlin.de/berlin/kein...im-handgepaeck :o
Zum Thema "was paßt zu mir" kann ich dir gar nichts sagen. Aber zum Thema Kampf, SV und Fitness.
Ich trainiere seit über 30 Jahren quer durch den Garten was die Szene hergibt, und trage dabei einen leichten Herzfehler mit mir herum, der mir sehr schnell die Luft nimmt. Laufen kann ich also überhaupt nicht, weil ich nach 500 m nach Luft schnappen muß, und sich diese Distanz mit der Laufzeit verringert (erst vor 2 Wochen wieder mal versucht, im Verein, mit Anleitung: sinnlos.) Aber trotzdem konnte ich bislang ALLES mittrainieren (Karate, Boxen, Muay Thai, Jiu-Jitsu, Krav Maga). Meine Tips an dich:
Erstens
UNBEDINGT Trainer vorher sagen, ich bin ein schlapper Anfänger. Ehrlichkeit mit sich und anderen ist die Grundvoraussetzung; Schwächen IMMER eingestehen! Alles andere kann böse enden.
Zweitens
Versuch nicht, jemanden zu beeindrucken; auch dich selbst nicht (-boah, was bin ich doch `n harter Hund -). Übernimm Verantwortung für dich selbst und hör auf, wenn du spürst, daß es kritisch wird. Nicht später! Das weiß man in der Anfangszeit, so ein paar Trainingseinheiten lang, nicht; aber wenns dich ein- zweimal zu Boden geführt hat (Kreislaufversagen), dann kennst du die Symptome und bist gewarnt. Und ich meine NICHT "schwere" Arme, Beine oder Muskelzittern; das ist der zwingend nötige Anteil an Quälerei. Das muß sein, sonst hast du keine Trianingsfortschritte.
Drittens
Du machst eben - kurz! - Pause, wie du es brauchst. Punkt.
Viertens
Wer dafür kein Verständnis hat, ob Trainer oder Mit-Trainierende, der hat dich nicht verdient! Aus solchen Trainingsgruppen halte dich raus, die sind nichts für vernünftige Menschen. Mach deren selbstzerstörerisches Überbietungsgehabe bloß nicht mit! Du bist schließlich nicht masochistisch veranlagt.
Fünftens
Ein auf Lernfortschritte ausgerichtetes Training wird sich immer so anpassen lassen, daß du auf deinem Niveau davon profitierst. Sonst hast du den falschen Trainer. Achtung: die gibt es viel zu oft! Wenn du nicht korrigiert wirst, dir die Techniken nicht im Einzelnen gezeigt werden, deine Fragen nicht präzise und verständlich beantwortet werden: raus da!
Gutes Gelingen! Weitere Fragen gern per PN.
Das ist doch quatsch
Wer nicht fit ist geht zum Sport um es dort zu werden, durch das angebotene Training.
Das sollte so aufgebaut sein, dass man dieses Ziel in einem überschaubaren Zeitraum erreichen kann.
Dafür bieten die Vereine ja Fitnessboxen und sowas an, für genau diese Zielgruppe.
Ok dann hat der MTW es entschärft... Es stand schon deutlich härter da.
Naja vielen Dank für die netten positiven helfenden Kommentare Klasse Forum und menschlich grandiose Internet:ler
Dir ist schon klar, daß das ein Zitat von der MTV Website ist..?
Ich kann das aber gut nachvollziehen, bei anderen Institutionen(Bundeswehr, Feuerwehr, Polizei, etc.) wird auch eine gewisse Grundfitness vorausgesetzt.
Es geht auch explizit um erwachsene Menschen, keine Jugendlichen..
Wer nicht sinnvoll am normalen Training teilnehmen kann, der bindet halt Kapazitäten - man muss sich extra Gedanken machen, extra Anweisungen geben und evtl. ein Auge mehr drauf haben. Da hat verständlicherweise nicht jeder Verein/jeder Trainer Bock drauf, bzw. hat man da vllt. gar nicht die nötigen Fähigkeiten. Auch Anfänger brauchen ein besonderes Augenmerk und natürlich sind da sportliche Anfänger mit einer höheren Chance, dass sie dauerhafte Mitglieder werden und/oder die Gruppe insgesamt voranbringen, lieber gesehen als unsportliche, bei denen die Chance geringer ist (oder zu sein scheint).
Finde ich auch nicht nur super, aber doch verständlich. Kann mir sehr gut vorstellen, dass, wenn Du lange Zeit geboxt hast und dann ehrenamtlich Trainer wirst, dir sicherlich eher vorschwebt, Leute mit Potential in den Ring und zu Erfolgen zu bringen, als mit lauter Dicken und Unsportlichen Typen Aerobic zu machen. (Nicht falsch verstehen, für mich persönlich ist das sogar fast die ehrenvollere Aufgabe und auch dafür kann man brennen, aber es ist halt nicht das, was man gemeinhin Boxtraining nennt.)
So isses. Auch die Trainer sind in ihrer Freizeit da, und niemand kann sie zwingen, in der etwas zu tun was sie nicht tun wollen. Zudem kann m.W. auch ein gemeinnütziger Verein in seiner Satzung bestimmen, was genau er denn jetzt für den gemeinen Nutzen zu tun gedenkt - und das heisst nicht zwingend, all diejenigen zu bespassen, die vielleicht mal ausprobieren wollen, wie es denn wäre, wenn... aber letztlich nichts dafür tun wollen. Und wenn der Verein / die Schule nun die Empfehlung abgibt, man sollte 5 km in max. 30 min joggen können (das ist ein 6:00er Schnitt pro Kilometer, also grundsätzlich für alle ohne physische Einschränkung erreichbar), um eine reelle Chance zu haben die Trainingsintensität zu überstehen, dann ist das eben so. Wer will, kann drauf hinarbeiten, und wer die Zeit nicht investieren will, soll halt woanders hingehen.
Ich verstehe natürlich auch mguzzis Ansicht, nur wenn ich das richtig sehe, ist der MTV ein eher auf Nachwuchsförderung und "Wettkampfboxen" ausgelegter Verein zu sein...
Die "Erwachsenen/Senioren" da sind meistens eher so 18/20 bis 25/28 Jahre alt. ;)
Und da dann als 41jähriger Anfänger aufzuschlagen ist eh ein bisschen, eh, man gehört dann einfach nicht richtig zur "Zielgruppe"...
Ich hoffe das hört sich nicht zu arrogant an, aber so ist die pragmatische Realität...
Was natürlich nicht bedeutet, daß man da nicht mittrainieren kann, im Gegenteil, wenn man sich anstrengt, wird man schon gefördert und auch gesehen, trotzdem ist ein 41jähriger, oder sehr untrainierter, da immer der Oppa...
Glückskeksweisheit 528: Eins ist immer völlig alters-, oder fitnessunabhängig: Einsatz zeigen! :gewicht:
Früher sind die Poser im Boxclub wenigstens noch mit der schwarzen M.Ali Hose und nagelneuen Handschuhen zum Probetraining gekommen... :klatsch:
Was heißt denn, nichts dafür tun wollen,
reicht es nicht trainieren zu wollen?
Ich finde es demotivierend, wenn jemand was für sich tun möchte, und gesagt bekommt er müsse sich erst mal die Vorraussetzungen durch Eigentrsining erarbeiten.
Dazu ist längst nicht jeder in der Lage, ein Sportverein ist doch genau dafür da.
Im Zweifelsfall: nein. Wenn ich sagen wir, Begabtenförderung in meiner Freizeit für lau anbieten will, dann kann ich das tun, und auch einen Nachweis von Begabung und Fleiss verlangen; umgekehrt muss ich darauf vorbereitet sein, dass man sich für meine Qualifikation, meinen Leumund usw interessieren wird. Soweit, sogut. Aber wenn dann irgendwer kommt und verlangt, dass ich ebenfalls kostenlos Nachhilfe gebe, damit Sohnemann nicht wiederholen muss, dann bin ich raus. Ich bin ziemlich sicher, dass Bayern München auch nicht jeden auf den Platz lässt, ungeachtet der Altersklasse (obwohl, da gabs doch mal ein Lied von den Toten Hosen... aber lassen wir das).
Ich verstehe wirklich nicht, wo das Problem liegen soll: es gibt ja schliesslich genug Vereine und Schulen mit allen möglichen Ausrichtungen. Und wers nicht in den Beinen hat, der muss sich eben was anderes suchen.
Der Vorstand in unserem e. V. nimmt Jeden. Einmal aus finanziellen Gründen, zum Anderen aber auch weil er der Meinung ist, dass ein e. V. keinen wegschicken sollte/dürfte.
Der Trainer ist davon zwar wenig begeistert, siebt aber auf seine Art recht schnell und zuverlässig unpassende Teilnehmer aus. :D
Was,ein Trainer " darf" und was nicht, bestimmt ja der Verein.
Mir ist das egal was die da machen, wirklich.
Ich mache das anders, wenn die Leute zu mir kommen und Angst haben ein Probetraining mitzumachen, weil sie glauben erst mal Joggen zu gehen und zu Hause Liegestütze machen zu müssen damit sie mein Training überstehen, sage ich ihnen halt, fit wirst du im Training, fang einfach erst mal an.
Eben, und hier wurde das klar kommuniziert.
Auch das ist ok.
Es sind eben zwei unterschiedliche Ansätze: möchte ich viele Leute ins Training ziehen und da schauen, wer hängenbleibt (und die dann Schritt für Schritt dahin führen, dass sie dem Training so folgen können wie sie sollten), oder will ich vorab aussortieren. Auch letzteres hat Tradition im Kampfsport, mir fallen da spontan der Lions Den und Karl Gotch ein, die beide von Einsteigern 500 Kniebeugen am Stück verlangt haben. Auch im asiatischen Raum soll es je nach Schule verschiedene Einstiegshürden gegeben haben - eher Beharrlichkeitstests, die mich persönlich an Szenen aus Fight Club erinnert haben - aber das habe ich nur aus dritter Hand. Und es gibt Abstufungen dazwischen - wer bei mir z.B. keine Fallschule hinkriegt, dem zeige ich erstmal nur Fallschule und sonst nichts - es sei denn, ihm ist das Fallschul-Training zu langweilig, dann zeige ich ihm die Tür.
Ich würde die Aussage auf der website auch nicht so absolut sehen. Ausnahmen bestätigen die Regel und wenn man im persönlichem Gespräch sagt, daß man zwar nicht so gut laufen kann, aber sonst halbwegs fit und motiviert ist, wird man wahrscheinlich auch nicht weggeschickt.
Vielleicht aber auch doch, je nach Ausrichtung des Vereins.
Zumindest könnte man es probieren. Dann hätte man zumindest mal einen Beharrlichkeitstest bestanden. :D
(Ich frag aber bei Gelegenheit mal nach. ;) )
Nachtrag:
Auf den Worlaut achten: Zu der Frage, ob man da richtig ist um fit zu werden „ Als Erwachsener: Leider Nein!“ D.h. ja erstmal nur, dass man zumindest auch anderweitig an seiner Fitness arbeiten muss, um sich mit der Technik beschäftigen zu können. So heißt es folgerichtig weiter : „Boxen stellt hohe körperliche Anforderungen. Im Training werden spezifische Techniken vermittelt, für die ein Mindestmaß an Kondition und Fitness vorausgesetzt werden.“ Was ein Mindestmaß ist, darüber kann man ja lange diskutieren und nicht jeder ist Joggingexperte. Ich bin auch ein schlechter Dauerläufer, halte aber eher intervallartiges Training ziemlich gut durch. Dementsprechend heißt es ja auch „Zur Orientierung: Du solltet in der Lage sein, in 30 Minuten eine Strecke von 5 km zu Joggen, ohne dass Du danach umfällst oder Dich in den nächsten Tagen wegen Muskelkater nicht mehr rühren kannst.“ Auch da gibt es ja noch einige Schattierungen.
Der MTV hat aber auch eine sehr gute Fitnessabteilung. Sich da erstmal 3 Monate lang fit machen zu lassen, ist vielleicht eh nicht die blödeste Idee, wenn man sich mit dem Kampfsport nicht gleich das Skelett ruinieren will. :p
oder halt: "boxen" im rahmen dessen, was ein normaler sogenannter SV-verein anbietet. ist dann nicht sportlich, sondern allenfalls "breitensportlich" ausgerichtet und (zb. im rahmen des DJJV) in seiner programmatik breit genug aufgestellt, um herauszufinden, in welcher richtung man am meisten spaß hat (sind ja genug diverse KKs und Kampfsportarten durcheinander gemischt worden, um von allem einen ungefähren eindruck bekommen zu können). danach, und wenn durchs "breitensportliche" training ein mindestmaß an fitness aufgebaut wurde: spezialisieren auf das, was am besten passt.
außerdem gibt es genug DJJV vereine "um die ecke", um gleich bei mehreren reinzuschauen und sich den "modern" ausgerichteten verein rauszusuchen, wo auch, zumindest im technischen sinne, "geboxt" wird und nicht nur in uralter manier "das beste (:biglaugh::rolleyes:) aus Judo, Karate und Jiu Jitsu" mehr schlecht als recht zusammengewürfelt wird.
Ich gehe davon aus, dass Foren zur Informationsgewinnung da sind, um unter anderem auch Entscheidungshilfen von erfahrenen Leute zu bekommen. Einige Beiträge sind gut, aber einige der Äußerungen sind doch sehr unterirdisch. Will auf die User gar nicht näher eingehen. Und dem TE falsche Dinge zu unterstellen, finde ich sehr gewagt. Irgendwie laufen die Threads hier immer nach dem gleichen Muster ab.....sehr sehr schade.
Beim Judo gucken, ob es eine reine Seniorengruppe gibt ohne Wettkampfambitionen. Ansonsten finde ich das Verletzungsrisiko zu hoch, wenn man da mit Anfang 40 ohne Vorkenntnisse mal eben so einsteigen will. Oder Trainer und Mittrainierende nehmen extrem Rücksicht auf Neulinge und passen das Training entsprechend an. Dann könnte es auch klappen.
Boxen und Thaiboxen sind für die Fitness gut. Beides mal angucken, könnte mir aber vorstellen, dass es dann Boxen wird für einen mittelalten Newbie. Optimal erstmal in Richtung Fitnessboxen.
Das Problem ist halt, wie so oft, dass hier jeder meint es gäbe nur ein „oder“, kein „und“. Natürlich macht es Sinn sich auch vorab umfangend zu informieren und da ist eine Anfrage in einem KKB durchaus plausible. Es ist ein (nicht der) Weg um möglicherweise wichtige Informationen zu bekommen. Eine Garantie dafür gibt es nicht, aber es schadet auch nicht.
Probetraining ist immer wichtig, aber ohne vorherige Informationen kann man da als Laie auch ziemlich „verarscht“ werden. Was manche im Probetraining „verkaufen“ ist halt weit weg von der Realität. Vorher etwas informieren macht einen da weniger anfällig. Mal ganz davon abgesehen, dass ein Probetraining auch ein Risiko darstellen kann.
@Schnubel: 1+