Jede globale Katastrophe wird uns treffen, sonst währe sie nicht global.
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Stimmt, von manchen Szenen in dem Video sind wir nur einen Atemzug entfernt und das ist sehr gefährlich. Und der Irrsinn mit den Glasfaserdronen, die ganze Gegenden in eine Art Spinnennetzfeld verwandeln. Und KI ist schön und gut. Aber so wie bei der Navigation verlässt sich fast jeder auf die Systeme und weiß gar nicht mehr was eine Landkarte ist. KI sehe ich äussert problematisch. Natürlich ist sie nützlich um Informationen abzurufen, aber von wem wurden diese Informationen erstellt und zusammengetragen und auf Ihre Plausibilität getestet. Zudem, wenn sich junge Menschen darauf zu sehr verlassen, wozu müssen sie überhaupt noch was lernen. Das Wissen ist doch schon da. Und was wäre, wenn alle KI Systeme auf einmal nicht mehr existieren würden....
Gut, dass es diesen Film gibt. Er zeigt alles das was man nicht will. Der Film ist eine Warnung und wir sind von manchen Szenarien nur einen Atemzug entfernt. Es ist eigentlich so einfach in Frieden zu leben. Das hier ist zwar das Kampfkunstboard, aber gerade hier sollten die Wörter auch so genommen werden. Kampftechniken sind auch für die mentale Fitness wichtig, jeder Schritt will überlegt sein. Man sammelt nach und nach Erfahrungen und lernt dazu. Wahre Kämpfer lernen ein Leben lang auf allen Ebenen, und dass nicht nur körperlich. Dabei ist das Gewinnen manchmal gar nicht so wichtig. Austausch und gegenseitiger Respekt ist wichtig. Wir konnten uns alle unseren Körper nicht aussuchen und müssen damit zurecht kommen. Das Leben stellt einen sowieso jeden Tag vor neue Herausforderungen.
Zum Leben gehört eine Streitkultur, auch im Kloster, dass schliesst das Streben nach Frieden nicht aus. Wer sich streitet tauscht sich aus. Mit Ruhe einem Konflikt zu begegnen, hat viele Vorteile.
Streitkultur gibt es aber heute nicht mehr, weil niemand Kritik ertragen kann. Genau deshalb gibt es ja die Spaltung. Weil keiner sagt, hey der Typ hat zwar ne komplett andere Meinung als ich, aber menschlich ist er ganz nett. Es wird sich einfach nur gegenseitig stigmatisiert, weil jedes Ego, jeder Verstand glaubt das er recht hat, obwohl keiner von uns überhaupt weiß, warum wir existieren, bzw. was genau unsere Existenz hier überhaupt ist. Alleine das einzugestehen fordert schon zu viel Demut vom Verstand, der das nicht zulassen will......
Zitat von Björn FriedrichDas ist traurig und das ist genau der Grund, warum es so viel Singles gibt. Keiner ist bereit Kompromisse einzugehen. So funktioniert das nicht. Die Menschheit ist verloren...Zitat:
Streitkultur gibt es aber heute nicht mehr, weil niemand Kritik ertragen kann. Genau deshalb gibt es ja die Spaltung. Weil keiner sagt, hey der Typ hat zwar ne komplett andere Meinung als ich, aber menschlich ist er ganz nett. Es wird sich einfach nur gegenseitig stigmatisiert, weil jedes Ego, jeder Verstand glaubt das er recht hat, obwohl keiner von uns überhaupt weiß, warum wir existieren, bzw. was genau unsere Existenz hier überhaupt ist. Alleine das einzugestehen fordert schon zu viel Demut vom Verstand, der das nicht zulassen will......
Und wie war das Zitat: "Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen."
Das ist traurig und das ist genau der Grund, warum es so viel Singles gibt. Keiner ist bereit Kompromisse einzugehen. So funktioniert das nicht. Die Menschheit ist verloren...
Und wie war das Zitat: "Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen."
was hatten das mit single sein zu tun? implizierst du das man mit jemanden eine familie gruenden soll obwohl man eine komplett andere ansicht hat, nur damit die "menscheit nicht verliert" ?
mal davon abgesehen das wir trotz aller krisen zum trotz als menschheit kontinuierlich weiterwachsen, scheinst du das wort kompromiss sehr umfassend auszulegen.
bist du etwa single oder wie kommst du auf diesen zusammenhang? und warum kann man mit singles keine dikussion fuehren und kritik ertragen?
"Ich bin zwar anderer Meinung als Sie, aber ich würde mein Leben dafür geben, dass Sie Ihre Meinung frei aussprechen dürfen." -> das kannst du gerne tun wenn du der meinung bist, du muesstest aus irgendeinem heroischen grund fuer andere menschen einstehen die zu dumm sind sich selbst weiter zu entwickeln. halte ich fuer den falschen ansatz. so lernt der einzelne ueberhaupt nichs. nur wer sich selbst erhalten kann, kann auch einen beitrag zum gesamtwohl leisten. ohne gleich den heilsbringer fuer andere spielen zu muessen.
Hallo Viskando, es ging um den Begriff "Streitkultur". Natürlich sollen die Leute Familien gründen, nur viele Singles schrauben ihre Erwartungen einfach ein bisschen zu hoch. Das Zitat zur Meinungsfreiheit, ist nicht von mir. Es ist ein historisches Zitat zur Meinungsfreiheit.
na ich weiss nicht ob das wirklich relevant ist (erwartungen zu hoch). vielleicht sind singles auch nur einfach singles weil sie gar kein interesse am aufbau einer familie haben. eine familie zu gruenden ist ein recht klassisches kulturell übergreifendes konzept das in den letzten 20-30 jahren immer mehr an relevanz verloren hat. familie dienten den jeher dem potentiellen wachstum und dem anreichern von wissen und verbindungen, dem schutz/ ueberleben, arbeitsorganisation, ressourcensicherung.
heutzutage bekommt man all die dinge auch eigenverantwortlich hin mit hilfe all der tollen technologien allen voran des internet (und damit auch den superleichten zugang zum finanzsystem und der meisten finanzprodukten) und neuerding auch ki.
natuerlich kann man auch sagen, wenn man gar kein interesse am aufbau einer familie hat, ist man eben nicht kompromissbereit oder hat zu hohe erwartungen :D
aber deshalb kann man doch immernoch darueber "streiten" bzw. diskutieren.
man kann Familie durch KI ersetzen?
Wenn also 2027 nichts besonderes passiert, machst Du dann einen Senioren MMA fight @Björn Friedrich?
Alsi die ZEIT hat grade einen Artikel- leider Paywall- in dem es darum geht, dass die KI schon bald in der Lage sein wird, die Welt zu vernichten:
https://www.zeit.de/zeit-magazin/202...ie-wettruesten
Diskussionen um Singeldasein und Familien hätten sich dann wohl erledigt.
Dann gibt's kein Kindergeld mehr?
Das von dir zu lesen bringt mich gerade hart an den Lachkrampf lol
Wie oft warst du früher komplett eingeschnappt wenn man dich mit nachweislich korrekten Tatsachen konfrontiert hat die dir nicht gepasst haben.
Das war quasi Dauerzustand.
Und du erzählst etwas von gesunder Streitkultur.
Ich erinnere nur daran, dass du nachdem du deine BJJ Wettkampf Karriere 2006 als Lila Gurt mit dem Submissao Gewinn beendet hast
meintest, dass du dein BJJ so unfassbar revolutioniert hast durch den Einfluss von Systema.
Unaufhaltsame Takedowns , Mühelose Submissions, Aufwandslose Escapes.
Mein Kommentar damals: Wenn dem so ist , dann wäre es doch ein leichtes das auch auf Wettkämpfen zu überprüfen ?
Deine eigenen Schüler im Gym sind kein Benchmark.
Immer erstaunlich dass genau die Leute den heiligen Gral in dem Moment finden wo sie nicht mehr kämpfen.... und damit die Prüfung wegfällt
kam damals nicht gut bei dir an , obwohl meine Aussage einfach nur 100% sachlich war
Nachdem du einige Clips deiner Schüler hochgeladen hattest und ich im Detail auf screenshots erklärt hatte was ich daran nicht gut fand hast du gedroht
mich zu verklagen wenn ich die Bilder nicht entferne....
gut ist länger her aber gesunde Streitkultur ?
<3
Viel Liebe kann ich dir da nur wünschen
Ohne auf alte Konflikte eingehen zu wollen (war auch nicht dabei): Am Wochenende hatte ich erneut so ein Erlebnis wo es relativ rasch im Laufe eines kontroverses Gespräches - unter Bekannten- über ein gesellschaftlich sensibles Thema dazu kam, dass eine Person dann die Diskussion beendete und unter lautstarken Äußerungen ging, weil eine andere Person eine angeblich eine unmenschliche Haltung zeigte. Dabei nahm die Person, die lautstark die Runde den Tisch verließ, für sich in Anspruch, dass ihre Vorwürfe aus völlig objektiven Betrachtungen und Bewertungen gedeckt seien. Dabei nahm diese gkeiche Person auch für sich in Anspruch, dass ihre eigenen vorgebrachten Argumente quasi unfechtbar seien, während die Gegenargumente natürlich alle unzutreffend gewesen sein sollen. Das war umso mehr skuril, als das es auch um Entwicklungen in der Zukunft ging, da lässt sich schwer sagen, was wann wirklich passiert oder nicht oder zum Teil (nicht) passiert.
Natürlich gabe es auch früher - auch mal emotionalere Diskussionen- aber auch ich finde, dass es bei Reizthemen (z.b Klima, Migration; Corona etc) bzw. deren Unterthemen jeweils nur darauf raus läuft: ich hab letztlich recht, bin schlüssig, moralisch integer und wenn du dich nicht anschließt, dann bist du ein *** (Entsprechendes kann gedacht werden).
Einer meiner früheren besten Freunde, hat sich im Laufe seines Lebens komplett verändert und radikalisiert. Nicht auf dem Level das er andere Menschen verletzt, aber auf einem Niveau, auf dem wir ungefähr 99% unterschiedlicher Meinung bei allen Themen sind (ähnlich wie hier im KKB;-);-))
Aber da wir beste Freunde waren und unsere Freundschaft zwar nicht mehr so präsent, aber auch nie wirklich zerbrochen ist, können wir Zeit miteinander verbringen. Wir reden selten über kritische Themen, aber manchmal kommen diese auch zur Sprache und da finden wir nie auch nur annähernd eine Einigung.
Aber der Respekt füreinander ist halt immer da, weil wir ne tiefe emotionale Verbindung hatten. Ich würde nie sagen das er ein schlechter Mensch ist, auch wenn wir (leider) nie mehr auf einer gedanklichen Wellenlänge sein werden. Aber das Innere zählt für mich mehr, als die äussere Meinung.
Streitkultur heisst nicht, das ich mit jedem hier im KKB diskutiere, nur weil mich manche Leute hier, persönlich einfach nicht leiden können. Das ist verschwendete Zeit und dafür gibt es ja noch genug andere User hier.;-)
Das war auch nicht Royce sein Punkt , daß man auf jeden eingehen soll/muss.
Auf Royce bist du ja eingegangen , und zwar mit Androhung von Verklagen . Dort liegt die Streitkultur .
Ebenso wie du auf sachliche Kritik zu den von dir eingebrachten Themen mit "fehlender Demut vor deinem schwarzen Gürtel..." reagiert hast , anstatt zu gucken ob an den Kritiken was dran ist . Ebenso wie du mehrmals davon gesprochen hast "abgefuckt" zu werden , weil sachliche Kritik zu deinen Themen kamen . Oder denk einfach an deine , gerade in letzter zeit wiederholten pauschalen Vorwurf an Nichtdebattierbarkeit ans KKB , wann immer die Meinungen nicht zu Gunsten von dir ausgefallen sind .
In diesen Reaktionen von dir liegt auch eine Streitkultur . Und zwar eine die noch recht entfernt ist von Egolosigkeit und ebenfalls stark den Eindruck macht daß Kritik nicht vertragen werden kann.
Deshalb kann ich Royce Reaktion gut nachvollziehen. Klingt halt mehr wie eine hohle Phrase als etwas was tatsächlich gelebt wird.
Ich will ja nichts sagen, cam, aber Du fällst mir auch nicht gerade als erstes ein, wenn es um egolose Streitkultur geht. ^^ :p ;)
Ehrlich gesagt uach der Grund wieso ich mich auf keine Diskussionen mehr mit Dir einlasse. (Auch wenn ich Deine Beträge oft sogar zu schätzen weiß...).
Du kannst das ruhig sagen . Stimmt doch. Ich bin alles andere als Egofrei und auch sehr emotional. Wenn mir einer blöd kommt , reagier ich entsprechend.
Der Punkt ist , ich laber aber auch nicht etwas von egofreiem Disput . Ich erzähle auch nicht einen Bären von Streitkultur und das NIEMAND mehr Kritik vertragen kann , in einer Art als wenn ich der Einzige wäre der es noch tun kann , während der Rest des KKb unfähig dazu ist
Verstehst du ?
Egolos gibt es nicht . Aber wenn ausgerechnet die Person , welche als erstes was von "abfucken" erzählt , wann immer es Kritik , und tatsächlich sachliche Kritik , an ihren statements gibt . Wenn ausgerechnet diese Person was von "Keine kritik ertragen können" erzählt , als Argument für die aktuell herrschende Streitkultur , dann entbehrt das nicht einer gewissen Komik. Ist doch die gelebte Streitkultur dieser Person genau DAS was heutzutage ein Gespräch ,wirklich nur über einen sachverhalt , so schwer macht .
Da ist er aber auch nicht der Einzige . Gibt ja auch einen anderen User , der nicht müde wird jede Kritik , selbst wenn sie sich , wie er es gern nennt , "nachlesbar" sachlich auf seine Aussagen bezieht , als einen Angriff auf sich selbst betrachtet und dann auch so reagiert. ... geht in die ähnliche richtung an Streitkultur die es verdammt schwer macht sich wirklich mit "Themen" auseinander zu setzen .
Oder nimm den User der gern nur deshalb aus der Deckung raus kommt um mal wieder ordentlich zu hetzen und Threads zu zerschiessen , aber nicht daran denkt sich mal wirklich zu den Inhalten dieser Threads ein Gespräch zu führen .
Ego , wo immer man auch hinsieht . Und ja , da bin ich bestimmt ebenfalls nicht frei. Aber eins kann ich mir zuschreiben . ich will wirklich mich mit anderen ZU THEMEN unterhalten .
ich wäre euch sehr verbunden, wenn wir jetzt wieder weg von einzelnen Personen hin zum Thema diskutieren würden! Danke!
Ich will noch eine Sache zur Streitkultur sagen weil sie wichtig ist.
Björn sagt man soll nicht so sehr auf den Inhalt eingehen sondern auch den Mensch dahinter sehen der ja evtl. ganz Nett ist.
Ich bin der Meinung, dass genau dass der Grund ist der zu schlechter Streitkultur führt. Gute Streitkultur konzentriert sich auf Inhalte und blendet den Mensch dahinter aus. Denn Emotionen die mit Menschen verbunden sind , sind gefährlich.
Wenn jemand, den ich nicht leiden kann etwas richtiges sagt , dann erkenne ich das an ! Mir geht es nicht darum ob ich eine Person leiden kann oder nicht. Mir geht es darum ob für die Allgemeinheit nützliche oder als Gegenbeispiel vielleicht sogar gefährliche Inhalte verbreitet werden. Jede Person die etwas schreibt sehe ich erstmal ohne Emotionen.
Das ist quasi genau das Gegenteil von dem, was Björn als Grundlage von guter Streitkultur sieht.
Das kommt mir eher wie typische Vetternwirtschaft vor unter Politikern und CEOs..... hey Person XY ist zwar ein Verbrecher so von dem was er sagt oder macht aber wenn wir nen Kaffee trinken ist er eigl ganz nett und ich hab ja auch Profit von unserer Beziehung...
Zu guter Streitkultur gehört es die Emotionen zu Personen auszublenden und nur auf den Inhalt einzugehen.
Da bin ich auch ganz bei Cam67 obwohl wir uns auch schon bei einigen Themen etwas in den Haaren hatten :biglaugh:
Aber ich hab keine Emotionen wenn er was neues schreibt und lese das erstmal sachlich durch ohne irgendwelche vergangenen "Streitereien"
Jedesmal neu bei jedem Post schaue ich den Inhalt selbst erstmal neutral mit nem Faktencheck an um zu überprüfen und dann bei gegenteiliger Meinung diese Fakten erstmal sachlich zu präsentieren
Ansonsten zum Ursprungsthema.... Weltuntergangs und Schreckensszenarien gibt es schon immer wie Sand am Meer.
Bisher ist keine jemals eingetreten
@cam: :halbyeaha Kann ich so unterschreiben. ;)
Weltuntergang, naja, Dinos ausgestorben, gab auch noch andere große Katastrophen, die Klimakatastrophe bildet sich derzeit auch immer deutlicher und apokalyptischer ab als noch vor zehn Jahren selbst von mWn kritischen WIssenschaftlern angenommen (ok, evtl. auch vor 20 Jahren, bin ja nicht in den wissenschaftlichen Diskurs eingebunden).
Kann dir in fast allen Punkten bezüglich Grundsätze der Streitkultur zustimmen, aber realisierte Schreckensszenarien hatten wir, mit unterschiedlichen Nachwirkungen: Atombombenabwürfe, Finanzkrisen, Klimafolgen (läuft jetzt grad heftig an), Überwachungs- und Selektierungsstaat mit digitalen Methoden (Siehe besonders China: https://www.fr.de/politik/china-xi-i...-91622696.html )etc etc..
Sicher hab ich noch das ein oder andere vergessen.
Atombomben Abwurf war nun kein mögliches Schreckensszenario sondern ganz klar so gedacht .
Die wurde gebaut um abgeworfen zu werden.
Schreckensszenario wäre gewesen dass nachdem man festgestellt hat sie ist viel zerstörerischer als vermutet man dann noch eine weitere Bombe im Kriegseinsatz abgeworfen hätte, was aber nie passiert ist.
Finanzkrise ist ein spannendes Thema.
Es gab keine globale Finanzkrise die langfristig zu irgendwelchen Untergangsszenarien geführt hat.
Die Dot.com Blase 2000 war noch das krasseste aber auch die hat "nur 12 Jahre" gebraucht inklusive einer zweiten kleineren Kriese 2007/2008 bis man sich als Kollektiv nicht nur davon erholt hatte, sondern hinterher sogar mehr Geld hatte als vorher (Im Durchschnitt).
Wer 1999 investiert hat , dann 2000 mehr als 60% seiner Investition verloren hatte , war wenn er weiter drann geblieben ist 2012 dann schon wieder im +
Einbrüche der Finanzmärkte durch Corona und dann nochmal durch den Ausbruch des Ukraine Kriegs waren sogar nach nur 2-3 Jahren schon wieder ausgeglichen.
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Überwachung in China ist tatsächlich crazy hatten wir aber in der DDR in abartigem Ausmaß bei uns vor 40 Jahren und in der Nazi Zeit 1933-1945 auch (Wenn auch mit anderen Methoden, gabs dort ebenfalls totale Überwachung gegen die man keine Chance hatte)
Bin nicht sicher ob ich es missverstehe: aber nach Hiroshima gab es noch Nagasaki.... . Abgesehen von zig Versuchen, von denen man zumindest ökologisch-geologische Folgeschäden annehmen musste.
Zudem: es ging ja um Horror-Szenarien in der Zukunft. Was das Einsetzen von Atomenergie betrifft hat der Auto H-G.. Wells wohl den richtigen Riecher (oder Logik?), auch wenn die von ihm beschrieben Technologie letztlich anders sich gestaltete.
Der Begriff Atombombe soll aber auf ihn zurück gehen:
https://www.srf.ch/kultur/gesellscha...-von-h-g-wells
Wenn Untergang auschließlich total gemeint ist, dann ist es so zutreffend. Allerdings seh ich die Weltwirtschaftskrise in Verbindung mit der ersten deutschen Dikatur und den WK II, samt seinen Folgen.Zitat:
Es gab keine globale Finanzkrise die langfristig zu irgendwelchen Untergangsszenarien geführt hat....
2007/2008 "kleine" Krise?Zitat:
Die Dot.com Blase 2000 war noch das krasseste aber auch die hat "nur 12 Jahre" gebraucht inklusive einer zweiten kleineren Kriese 2007/2008 bis man sich als Kollektiv nicht nur davon erholt hatte, sondern hinterher sogar mehr Geld hatte als vorher (Im Durchschnitt). ...
https://www.deutschlandfunk.de/begin...atten-100.htmlZitat:
...Das Wirtschaftssystem stand vor einem Zusammenbruch....
Zitat:
Überwachung in China ist tatsächlich crazy hatten wir aber in der DDR in abartigem Ausmaß bei uns vor 40 Jahren und in der Nazi Zeit 1933-1945 auch (Wenn auch mit anderen Methoden, gabs dort ebenfalls totale Überwachung gegen die man keine Chance hatte)
Ich habe grade von einem Überlebenden, jüdischen Bürger, in der Zeit 1933-1945 gelesen, ich denke, der hätte mit den Überwachungsmethoden von heute nicht überleben können, denn er ging z.B. hin und wieder nach draussen. Kameras sind i.d.R. schwieriger zu entdecken als Menschen. Erstere ermüden auch nicht, wenn der Strom läuft.
Man kann das ganze als kollektiv betrachten oder als Einzelschicksaale.
Es sind 2008 sehr viele Bürger Insolvent gegangen weil sie sich mit Immobilien übernommen hatten.
Das hat auch Banken die weit über ihren Verhältnissen Spekuliert hatten kurz vor die Insolvenz getrieben.
Die Menschheit als ganzes, also quasi wie bei den Ameisen der ganze Haufen war aber schon wenige Jahre danach im Durchschnitt wohlhabender als davor...
Von daher kommt es hier auf den Blickwinkel an.
2008 war für die Menschheit als ganzes über die Geschichte gesehen eher sowas wie nen Kratzer....
Im Einzelfall hat es aber natürlich zahlreiche leben zerstört.
Aber hier gehts ja darum ob die Menschheit als ganzes Kollektiv 2008 kurz davor stand wieder mit Warentausch statt Geld als Zahlungsmittel leben zu müssen ;)
Genauso wie 2008 viele Menschen in die Insolvenz abgerutscht sind hat es die allermeisten praktisch quasi gar nicht tangiert.
Meine Eltern haben damals knapp 6000€ in Aktien verloren von denen 4000 nach 3 Jahren wieder da waren und mich als damals 23 jähriger Student hat es nicht 1€ gekostet :biglaugh:
Wenn ich von einem kompletten Zusammenbruch der Wirtschaft rede , meine ich dass man sich vom Jahresgehalt plötzlich nur noch 2 Brote kaufen kann und daher auf alternative Handelsmethoden umsteigen muss. Das ist das Dystopische Apokalypse Szenario
Nicht dass ich als Privater Bürger der konservativ und mit Vernunft investiert mal ein Monatsgehalt in Aktien verliere.
Zu der Atombomben Geschichte muss ich nichts sagen.
Weisst du selber wie es gemeint war... Hiroshima und Nagasaki lagen 2 Tage auseinander.
Das war kein völlig unerwartet hat jemand noch eine Bombe abgeworfen....
Ich würde sagen es gibt auch dazwischen (falls du "kollektiv" auf die gesamte Welt beschränkst). Das zeigt der Film auch.
zum Bsp. mit regionalen Katastrophen, die haben wir ja auch jetzt schon.
War sie wohl sogar schon seit den 90ern. Aber Szenarien sind ja auch errst mal Projektionen, ein weltweiter richtiger Finanzkollpas stand zumindest im Raum. 2001 hatten u.a. zwei einbrechende Türme in den USA sofort massive Effekte, auch auf den deutschen Arbeitsmarkt, kann mich gut erinnern, war selbst betroffen. Nein, ich musste nicht hungen und hatte Dach überm Kopf, aber Wohslstandsverluste waren offenkunding und hielten einige Zeit an (auf die Rente haben sie jedenfalls langfrsitigen Effekt).Zitat:
...Die Menschheit als ganzes, also quasi wie bei den Ameisen der ganze Haufen war aber schon wenige Jahre danach im Durchschnitt wohlhabender als davor...
Ich sehs, mit den Nachwirkungen zusammen- etwas anders, dieser Artikel z.B. - wenn auch 7 Jahre alt (aber noch aktuell in vielen Dingen, bis zum Präsidenten)- spricht das an.Zitat:
Von daher kommt es hier auf den Blickwinkel an.
2008 war für die Menschheit als ganzes über die Geschichte gesehen eher sowas wie nen Kratzer....
https://www.rnd.de/politik/die-finan...HTCWJICSA.html
Vielleicht nicht, es ist ja hinterher nicht leicht, klar zu bestimmen wir groß die Gefahr wirklich war,w enn sie sich dann nicht realsiert hat. Wenn die Amis z.B den größten Finanzkonzern AIG einfach wie Lehmann Brothers hätten zusammenbrechen lassen, da wäre wohl noch einiges an heftigen Kettenreaktion passiert und eine Art 1929 ff. sehr realisisch . Artikel aus 2009:Zitat:
...Aber hier gehts ja darum ob die Menschheit als ganzes Kollektiv 2008 kurz davor stand wieder mit Warentausch statt Geld als Zahlungsmittel leben zu müssen ;)...
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/aig-ts-118.html
Immerhin waren die Amis so konsequent Geld zurückzufordern und am Ende gabs in dem Fall ein Plus.
Ich hatte den Film so verstanden, dass auch die Ereignisse bis dahin Horrorszenarien sind, ich empfinde die auch so, selbst wenn etrgional beschränkt. Ich mein, ich hab ja nichts davon wenn der Rest der Welt verschont beliebt, wenn Putin oder wer auch immer mir ne Atombombe aufs Dach setzt.Zitat:
Wenn ich von einem kompletten Zusammenbruch der Wirtschaft rede , meine ich dass man sich vom Jahresgehalt plötzlich nur noch 2 Brote kaufen kann und daher auf alternative Handelsmethoden umsteigen muss. Das ist das Dystopische Apokalypse Szenario..
Ok, für mich was anders zu verstehen.Zitat:
Zu der Atombomben Geschichte muss ich nichts sagen.
Weisst du selber wie es gemeint war... Hiroshima und Nagasaki lagen 2 Tage auseinander.
Das war kein völlig unerwartet hat jemand noch eine Bombe abgeworfen....
Man könnte das zumindest auch anders bewerten. Vermutlich haben die das durchgezogen weil es der feste Plan war. Gleichzeitig ist doch der emotionale Eindruck hinterher stärker als Jahre oder Jahrzehnte danach. Einstein z.B. hat jedenfall sofort seine Einmischung bedauert. Aber die Versuche ginge nach WK2 ja munter weiter.
Und abgesehen von der Kubakrise gabs dann noch den Vorfall in der damaligen Sowjetunion, als fälschlicherweise dort angenommen wurde es seien US-(Atom-) Raketen zu ihnen unterwegs. Besonnenheit und Kompetenz eines Offiziers haben uns da den Ar... gerettet.
https://www1.wdr.de/stichtag/stichta...krieg-100.html
Ich denke, wir haben einige mal neben- richtigem, angemsesene Handeln - auch einfach nur Glück gehabt und was absolut Heftiges stand kurz bevor.
zyklische hoch und tiefphasen gibt es in jedem beliebiegen zeitrahmen (stunden/tage/wochen/monate/jahre).
if you doubt zoom out.
außerdem wäre es doch langweilig wenn nich mal ab und an etwas spannung reinkommt. genießt das leben und nehmt es wie es kommt.
alternativ wartet auf aliens oder irgendeinen anderen heilsbringer ^^
Eben und hier zum Beispiel mal der Wert der größten deutschen an der Börse notierten Unternehmen über die Zeit
https://c.finanzen.net/cst/FinanzenN...+Standard+Time
Ja 2000 und 2008 waren nicht Ohne aber langfristig kein Beinbruch.
Und die Amis hat 2008 noch weniger tangiert als uns Deutsche
https://c.finanzen.net/cst/FinanzenN...01&to=20251231
Hier sieht man schön 2000, 2007/08 und Corona
Interessant finde ich besonders die zweite Abbildung, wo nach der zuvor rasant angstiegenen Kurve dann der jähe Absturz kam jetzt wieder ein noch größerer, längerer starker Anstieg. Langfristkurve zeigt eine deutichern Anstieg seit Beginn der 80er Jahre (Dow Jones). Ob schon wieder eine Blase vorliegt...?
https://www.boerse.de/langfristchart...oogle_vignette