Ich sach mal… solange Du beim kommenden Lockdown für Ungeimpfte schön in deinem Kämmerlein bleibst und die Füße still hälst, ist mir auch egal was du von „meinem Weg“ denkst.
Druckbare Version
Ich sach mal… solange Du beim kommenden Lockdown für Ungeimpfte schön in deinem Kämmerlein bleibst und die Füße still hälst, ist mir auch egal was du von „meinem Weg“ denkst.
Naja, zugegeben ich geh schon jetzt kaum wo hin, einfach weil ich kein Bock auf auf das ganze 3g und masken Gedöns hab. Viel ändern würde sich also nicht. Nur mein Training 2 mal die Woche würde mir halt dann fehlen
Versteh‘ ich nicht, dass man so einen Aufriss macht, nur um sich nicht impfen zu lassen. Oder sich zu testen um irgendwo hin zu können. Da wäre mir meine Lebenszeit zu schade, die ich zuhause rumhocke. Glaubst du, dass du „denen da oben“ mit deiner Verweigerungshaltung eins auswischst?
Ich sag mal so, nach 8 Monate lockdown hab ich mich dran gewöhnt. Und ich weiss, es ist bei dir und andren anders, aber mich nervt das testen, masken und das alles drum herum einfach, so das es mir auch kein Spass macht irgendwo hin zu gehen. Da zock ich dann lieber ne Runde ps5 oder geh mit Frau und Kind im wald spazieren :) .
Impfen würde ich mich nur dann lassen wenn ich denke das ich rein medizinisch gesehen einen Vorteil davon bekomme, oder eine neue Mutanten kommen sollte die ich als wirklich gefährlich erachten würde. Um irgendwelche Freiheiten zurück zu bekommen oder sonst was zu "dürfen", nada, nix da, never. Ist auch wissenschaftlich gesehen nicht der Sinn einer impfung.
Ich will niemand eins auswischen, nur lass ich mir von keinem sagen das ich mir irgendwas spritzen lassen muss von dem ich nicht so wirklich überzeugt bin. Und wie oben auch schon gesagt, je mehr Druck kommt umso "bockiger" werde ich. Das liegt dann aber auch an meiner Persönlichkeit, da könntest du meine Mutter oder Lehrer von früher fragen :biglaugh:
Ihr habt beide Punkte auf eurer Seite. Ich sehe so ca. 75% venom und 25% Kensei. :p
Wäre es ethisch vertretbar Ungeimpften im Falle eines behandlungsbedürftigen Verlaufs irgendwelche Nachteile zukommen zu lassen? Damit meine ich nicht eine schlechtere/andere Behandlung sondern vllt. einen hohen Eigenanteil bei den Behandlungskosten, Strafarbeit o.ä.
https://www.srf.ch/news/internationa...s-virus-weiter
Ups!
Schwimmt da gerade das schöne Solidaritätsargument wirbelnd den Abfluss runter? Uiuiui.
Originalstudie ist im Artikel verlinkt.
Soviel dazu, keiner weiss letzendlich alles. Immer wieder entdeckt man das es doch irgendwie anders ist als man bisher gedacht hatte...
.https://www.youtube.com/watch?v=ksap3QFwKAo
.
Gruß
Nohands
.
Mich würde nach wie vor auch brennend eine Studie interessieren (wie auch immer man die seriös machen will), wer ist gefährlicher was die Verbreitung des Virus angeht: Der getestete ungeimpfte oder der ungetestete geimpfte? Ich setzte mein Geld auf ersteren
Habe da einen englischen Artikel schon vor ca. 150 Beiträgen hier verlinkt. Ich verstehe aber nicht, warum damit das Solidaritätsthema vom Tisch sein sollte? Kanken hat doch schon vor einer gefühlten Ewigkeit gepostet, dass es bei der Impfung in erster Linie um die Verhinderung schwerer Verläufe geht, nicht um die Verhinderung einer Übertragung. Die Impfung hilft der Gesellschaft, dann mit der Lage fertig zu werden, da schwere Verläufe verhindert werden. Und genau so lautet auch das Fazit der Studie:
Zitat:
Increasing population immunity via booster programmes and vaccination of teenagers will help to increase the currently limited effect of vaccination on transmission, but our analysis suggests that direct protection of individuals at risk of severe outcomes, via vaccination and non-pharmacological interventions, will remain central to containing the burden of disease caused by the delta variant.
@esse: Den man wohl mit einem test am besten erkennt. Somit frag ich mich wie der Staat 2 G rechtfertigen will. Im Sinne der Gesundheit sicherlich nicht, ausgeschlossen
Ist er auch, aber die Verhinderung eines schweren Verlaufs ist eher das Ziel. Btw. aus Ripleys Link:
Zitat:
Und dennoch geht der Schutz der Impfung über die Einzelperson hinaus. Denn wer geimpft ist, wird seltener angesteckt, hat einen guten Schutz vor schwerer Erkrankung und trägt damit merklich bei zur Entschärfung der Pandemie.
Wenn ich ungeimpft nun aber nicht krank bin, kann ich auch kein Virus weitergeben und da ich mich für meinen sport ja regelmässig teste wird auch die Gefahr eines symptomlosen Verlaufs stark minimiert.
Ein geimpfter der sich nun aber ansteckt trägt das Virus in sich, der impfstoff aber verhindert das sich die Krankheit aber wirklich bemerkbar macht und weil man ja geimpft ist testet man sich ja auch nicht mehr bzw eher selten. Wer ist also ansteckender ?
Und um jetzt nochmal auf den vielleicht kommenden "lockdown der ungeimpften" zu kommen. Wie eben erwähnt teste ich mich wegen meines Sports 2 mal die Woche und wenn ich doch mal weg gehen will auch gerne ein 3. Mal. Kommt nun aber der "lockdown der ungeimpften" kann ich ja nirgendwo mehr hin. Also werde ich mich auch nicht mehr testen, brauche ja keine Bescheinigung mehr. Einkaufen und raus gehe ich aber trotzdem, muss man ja. Nur mit dem Unterschied das ich aufgrund des nicht testens nun viel "gefährlicher" bin. Was bringt dann letztendlich ein "lockdown der ungeimpften"?
So wie ich das sehe wird der nur dazu beitragen das sich die pandemie verborgen weiter ausbreitet, genauso wie der Beschluss das Tests seid dem 10.10. Geld kosten. Schau doch mal auf das Datum als die kurve nach oben ging. Merkst du was?
Wenn Geimpfte andere Geimpfte anstecken, besteht da aber halt auch nur ein geringes Risiko.
Ja, ich merke, dass ich es für total unsinnig halte, mich bis zum Rest meines Lebens mehrmals wöchentlich testen zu lassen, weil eine Minderheit im Jahr 2021 minimalste Risiken auf Nebenwirkungen scheut. Ich vermute auch Du möchtest Dich nicht bis zum Sankt Nimmerleinstag testen oder mit Einschränkungen leben.
Wenn sich jemand gegen eine Impfung entscheidet, ist das für mich vielleicht nicht nachvollziehbar aber ich akzeptiere es. Womit ich Probleme habe sind Sachen wie:
a) "ja aber die Statistiken / Wissenschaft geben das nicht her" - doch tun sie mehrheitlich. Ist aber wie bei der Juristerei, man wird immer eine andere Ansicht finden
b) Trotzaussagen wie (in dem Fall von Dir): "bevor ich mich impfen lasse, verliere ich lieber den Job und liege Euch mit Hartz IV auf der Tasche" - sorry, so ein ausgemachter Blödsinn.
Zu "b", ich würde es tatsächlich drauf ankommen lassen, bzw mich von meinem Arbeitgeber halbes Jahr in unbezahlten Urlaub schicken zu lassen bis der Spuk vorbei ist (da gibt es sicher ne lösung).
Oder wenn es ganz dicke kommt und alle stricke reissen einfach ein Attest holen das ich mich nicht impfen lassen kann. Und glaub mir das bekomme ich locker wenn mir danach wäre gleich am Dienstag Vormittag und das auch noch ganz legal. Man muss nur die richtigen Leute kennen und zum richtigen Arzt gehen. Bisher war das nicht nötig, kenne aber Leute die das gemacht haben und glaub mir, das ist nicht schwer :p
Einer hat es sogar geschafft das er ungeimpfte ist und sich auch nirgends testen lassen muss, man ihn aber überall rein lassen muss.
Ich bin mittlerweile nur noch daran interessiert wie die Sache ausgehen wird und werde mich wohl nicht impfen lassen. Einfach der Neugierde halber und weil ich nicht mehr möchte (wofür ich mich nicht rechtfertigen muss). Wenn 70% bis 80% der Deutschen nicht reichen und die Wirksamkeit der Impfung als Selbstzweck nur durch die Ungeimpften steht oder fällt, kann das Zeug eh in den Müll. Niemals im Leben werden wir eine hunderprozentige Impfquote erreichen, oder wenigstens nicht ohne Totalitarismus. Und selbst wenn, dann köchelt der Virus halt woanders und wird doch wieder nach Deutschland getragen.
Falls jetzt das Argument kommt von wegen, durch die Ungeimpften mutiert das Virus. Ja, möglich, aber dann möchte ich auch gerne wissen inwiefern auch eine undichte Impfung evolutionären Druck ausüben könnte. Siehe die Marek-Krankheit bei gimpften Hühnern.
Schon, weil ich eine Impfung nicht rückgängig machen kann. Das ist ein unartikulierbares Bauchgefühl, aber ich traue der Sache nicht und denke es könnte wie so oft noch Überraschungen geben. Welche die man schlecht vorhersagen kann. Zu mindestens habe ich das Gefühl, dass wir rückblickend die Situation ganz anders beurteilen werden. Das kann ich aber nicht logisch begründen. Allgemein sehe ich es so, dass sich auch die schlausten Menschen oft trotz guter Argumentation geirrt haben. Dass ich im Nachhinein selber als Idiot darstehen könnte ist in Ordnung.
...
Dachte schon, wen meint der jetzt?!? :D
Das kann ich so mit unterschreiben :halbyeaha
Jedenfalls bin auch ich sehr gespannt was in den nächsten 1 bis 2 Jahren so passiert, vorallem in Bezug auf den impfstoff und die geimpften. Und bevor ich hier falsch verstanden werde, ich hoffe wirklich sehr das alles gut geht, der impfstoff nichts "blödes" macht und die pandemie besiegt wird und das ist mein voller ernst!
Dann steht logischerweise die nächse Frage im Raum, nämlich wieso so heftig darauf bestanden wird, quer durch die Bevölkerung zu impfen, und zwar auch all jene Leute, die auch ungeimpft nur ein winziges Risiko für einen schweren Verlauf haben. Ist es das wirklich wert, das Risiko von einem Hunderttausendstel auf einen Millionstel zu drücken? wieso?
Fieber plus ein paar pflanzliche Auszüge aus der Drogerie haben mich wieder in den Zustand wie vorher versetzt. zum Glück.
mir scheint auch, bei mir sei die Verträglichkeit der Impfung besser gewesen bei der ersten Dosis, wo ich gleich nach dem Impftermin ein paar Stunden Sport anhängte (also via Stoffwechsel vieles sofort rausschmiss), als bei zweiten, wo ich nach dem Impftermin erst mal einen Tag ins Büro ging.
Das denke ich auch. In Geschichtsbüchern des Jahr 2100 vermutlich gleich neben dem Amsterdamer Tulpenwahn.Zitat:
Welche die man schlecht vorhersagen kann. Zu mindestens habe ich das Gefühl, dass wir rückblickend die Situation ganz anders beurteilen werden.
1+
@Phantomas: Natürlich wissen wir nicht was in 1-2 Jahren passiert, eventuell kommen wir auch an den Punkt an dem wir auf das Impfen schrittweise (entzerren der schweren Verläufe) verzichten und zu einer Durchseuchungsstrategie übergehen. Unwahrscheinlich, aber eben nicht unmöglich. Letztlich ist es aber doch so, man kann immer nur aufgrund es gegenwärtiges Wissensstand handeln. Wer immer wartet bis alle nötigen Informationen da sind, überlebt in Krisensituationen meist nicht lange (nicht direkt auf Covid19 bezogen - aber das Prinzip ist das Gleiche).
Was ich immer wieder Paradox finde sind Aussagen, wie: "Desto mehr Druck ausgeübt wird, desto weniger bin ich bereit zu....". Was den meisten nicht klar zu sein scheint, wer sich auf diese Art gegen Manipulation wehren will tut genau das Gegenteil, er lässt sich in seiner Entscheidung massiv beeinflussen (wenn auch nicht in der gewünschten Weise) und handelt eben gerade nicht mehr selbst bestimmt.