ja ok, hast recht.
vielleicht frage ich fireflea nochmal.
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ordnet das andere springer-medium übrigens so ein:
https://www.bild.de/politik/kolumnen...0048.bild.html
Ich denke ja immer noch, dass die öffentliche Reaktion auf diese Aktion hier der Auslöser dafür war, dass die "ein freundliches Gesicht zeigen" wollte:
https://www.youtube.com/watch?v=fYmjCLo2QfQ
Messer am bahnhof, allerdings schon vom 11.1.23:
https://www.tz.de/muenchen/stadt/hal...-92021632.html
weitere infos zum brokstedt-thema:
https://www.spiegel.de/panorama/just...a-7933f3722c78
Bericht eines jungen Mannes, der Opfer eines Messserangriffes wurde, der möglicherweise als "Mutprobe" fungierte. Er leidet infolge dessen
an einer PTBS. Artikel leider hinter paywall:
https://www.zeit.de/2023/07/opfer-ge...stungsstoerung
Wieder mit Messer…..
https://bnn.de/karlsruhe/karlsruher-...etenunterkunft
Geflüchtete verletzen Geflüchtete in einer Unterkunft für Geflüchtete, und flüchten dann!
Ist das mittlerweile ein Faden für jegliche Messerattacken bundesweit geworden? Was soll diese ganze Posterei. Das ist doch absolut useless. Oder geht es hier um eine politische Agenda?
Es ist halt nicht wirklich zielführend, einfach Artikel in den Thread zu spammen. Wenn wenigstens was diskutiert würde...
Ich für meinen Teil wollte vor ein paar Tagen zu einem bestimmten Zeitpunkt einfach mal feststellen, was über Messerattacken in den vorausgegangen Tagen, maximal ein paar Wochen berichte wird (Hab ich nicht vor regelmäßig zu machen). Ich finde da kommt schon einiges zusammen in knapp einer Woche. Ist natürlich nicht repräsentativ. Bundesweit werden ja erst seit wenigen Jahren Statistiken geführt. Und auch da muss man genau hingucken, was genau aufgeführt wird: tatsächliche Angriffe, also Zustechen mit Effekt, oder Bedrohung oder bloßes (unerlaubtes) Mitführen eines Messers.
fände ich auch mal gut, wenn die statistiken mal differenzierter werden oder überhaupt erst mal vernünftig geführt werden.
leider wird sich dann aber immer noch nicht herausfinden lassen, ob es statistisch gesehen "früher alles besser war" oder nicht, weil es zu vergangenen zeiten ja keine brauchbare statistiken gibt.
es wird also dabei bleiben, dass die einen sagen, "gab es immer schon, nur ohne medienrummel" und die anderen "es ist heute gefährlicher denn je".
das mit den zügen als tatorte ist - in dieser häufigkeit - aber mit sicherheit eine neue erscheinung.
in jedem fall kann ich aus meinem persönlichen umfeld sagen, dass wir im jugendalter weit mehr und selbstverständlicher mit messern hantiert haben, als das derzeit der fall zu sein scheint, also waren messer auch bei körperlichen auseinandersetzungen eher dabei. die dinger wurden ja sogar von den eltern verschenkt. wer macht denn heute noch sowas? v.a. dingen hatten wir früher größere klingen. das klassische fahrtenmesser war da eher standard, als kleine einhandmesser, die es eh kaum gab (außer die ach so coolen, heute nicht mehr tragbaren, stiletts).
aber auch da kann ich daneben liegen, denn angeblich trägt ja fast jeder jugendliche heute ne waffe, wenn es nach den medien geht. komisch ist nur, dass keiner der jugendlichen, die ich kenne (und da gehören auch "schwierige" fälle zu) ein messer im alltag bei sich hat... was natürlich auch zufall sein kann (und ich bin ja nicht dabei, wenn die in die vergnügungsviertel "ausgehen")
Das passiert jedoch durch jegliche politische Richtung. Allerdings kann man mit der Argumentation, dass es wieder politisch ausgebeutet wird, ein Vorwurf, der sich meist gegen die AfD richtet,jegliche Diskussion abwürgen. Und Nein, ich wähle nicht die AfD.
Aber grundsätzlich lässt sich diese Herausforderung nur politisch lösen. Jedoch nicht indem man jeden Migranten unter Generalverdacht stellt und auch nicht dadurch, dass man das Problem leugnet und die Strategie der "Drei Affen" fährt.
Boah! Ja, das ist ja mal 'ne Idee!
Müssen wir un-be-dingt machen, ja!
Oh, wait!
Warum nochmal heißen Straftaten eigentlich *Straf*taten?
Doch nicht etwa, WEIL sie verboten sind?
Meine Fresse! Dass Politiker so ein Zeugs von sich geben ("Verbrechen verbieten!" - ehem. Wahlslogan der Reps), reicht doch eigentlich! Kann man doch hier wirklich intelligenter argumentieren!
Also verfielfacht hatten sich die Straftaten des Täters "aus Brockstedt", verfielfacht hatten sich bei ihm auch die nach § 154 teileingestellten Straftaten:
https://dejure.org/gesetze/StPO/154.htmlZitat:
...Die Staatsanwaltschaft kann von der Verfolgung einer Tat absehen,
1. wenn die Strafe oder die Maßregel der Besserung und Sicherung, zu der die Verfolgung führen kann, neben einer Strafe oder Maßregel der Besserung und Sicherung, die gegen den Beschuldigten wegen einer anderen Tat rechtskräftig verhängt worden ist oder die er wegen einer anderen Tat zu erwarten hat, nicht beträchtlich ins Gewicht fällt oder
2. darüber hinaus, wenn ein Urteil wegen dieser Tat in angemessener Frist nicht zu erwarten ist und wenn eine Strafe oder Maßregel der Besserung und Sicherung, die gegen den Beschuldigten rechtskräftig verhängt worden ist oder die er wegen einer anderen Tat zu erwarten hat, zur Einwirkung auf den Täter und zur Verteidigung der Rechtsordnung ausreichend erscheint.
...
Hier eine anderer Text zum Einstellen von Strafverfahren:
https://www.fachanwalt.de/ratgeber/w...ie-einstellung
Jetzt gibts im Nachhinein hektischen Aktivismus der Behörden und Politik:
https://www.zeit.de/politik/deutschl....google.com%2FZitat:
...Die Justiz in Nordrhein-Westfalen prüft in vier Fällen, ob sie Verfahren gegen den mutmaßlichen Täter von Brokstedt wieder aufnimmt. Das geht aus einem vertraulichen Papier des Düsseldorfer Innenministeriums hervor, das der Nachrichtenagentur dpa vorliegt. Demnach gab es in NRW zwischen September 2015 und Januar 2021 genau 24 Ermittlungs- und Strafverfahren gegen den Mann. Die meisten Verfahren wurden eingestellt, rechtskräftig verurteilt wurde der Mann nur dreimal. ...
Ist irgendwie kein Wunder, dass sich jemand mit auffallend destruktiv-aggressiv ausgelebter "Haltung" in Deutschland kontinuierlich zum Intensivstraftäter entwickelt, wenn zig seiner/ihrer "kleinere" Taten einfach keine spürbare Konsequenz haben. Ganz schlecht halt, wenn dann am Ende der Ereignisse Tote und Schwerverletzte stehen. Da sollte man doch mal überlegen wie man da früher und deutlicher intervenieren kann.
BTW.: In DE wurden 2020 von den Staatsanwaltschaften knapp 57 % aller Verfahren eingestellt:
https://www.destatis.de/DE/Presse/Pr..._408_2421.htmlZitat:
...So machten Einstellungen mit Auflage (3,2 %), Einstellungen ohne Auflage (24,3 %) und Einstellungen mangels Tatverdacht (28,9 %) oder wegen Schuldunfähigkeit (0,3 %) zusammen 56,6 % aller Verfahrenserledigungen aus. 19,2 % der Verfahren endeten mit einer Anklage beziehungsweise einem Strafbefehlsantrag oder einem Antrag auf ein besonderes Verfahren und 24,1 % auf andere Art (zum Beispiel mit der Abgabe an eine andere Staatsanwaltschaft)....
In einem anderen, bundesweit bekannt gewordenen Fall hat grade gestern der Prozess begonnen:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinl...sheim-100.html
Auszug:
Der Asylantrag des Täters, in diesem Falle aus Somalia, war 2017 schon abgelehnt worden, weil er aus einem sicheren Drittstaat nach De kam. Etwas besonderes hat der Fall auch, weil der Täter auch aus rassistischen Motive heraus handelte. Ok, Definitionssache wie wir schon gehört und gelesen haben. Rassismus gegen weiße Deutsche soll ja laut bestimmter Definition nicht existieren... .Zitat:
...Warum tötete der Angeklagte zwei Männer, die er nicht kannte? Der 26-Jährige sagte, er habe den ersten Mann getötet, weil er ihn für einen Nachbarn seiner Ex-Lebensgefährtin gehalten habe. Dieser soll, so der Angeklagte, die Ex-Lebensgefährtin und deren Kinder bedroht haben. Deshalb habe er ein Messer dabei gehabt, um mit dem Nachbarn zu kämpfen und die Familie seiner ehemaligen Partnerin so zu beschützen. Es sei ihm egal gewesen, ob der Mann sterbe oder nicht. Den zweiten Mann habe er erstochen, weil der Angeklagte ihn für einen Angehörigen des ersten Opfers gehalten habe. Den dritten Mann habe er mit dem Messer angegriffen, weil er ihn auch für einen Verwandten des Nachbarn gehalten habe. Vor Gericht sagte er weiter aus, Motiv für die Taten sei Wut gewesen und dass er sich für den selbst ernannten Retter der Frau hielt –der Angeklagte sprach von einer "kriegerischen Auseinandersetzung." Auf die Nachfrage der Staatsanwaltschaft sagte der Mann: "Mir war es egal, ob jemand stirbt. Ich bin gekommen, um zu kämpfen."...
Ein Kriminologe äußert sich zu Messerattacken in Zügen und zu Täterprofilen:
https://www.n-tv.de/panorama/Warum-w...e23874071.htmlZitat:
...Die Biografien der Täter zeigen, dass viele von ihnen aus Kriegs- oder Konfliktregionen stammen, eher jung und kinderlos sind, zum Zeitpunkt der Tat keiner Erwerbstätigkeit nachgingen und nicht mit einer Partnerin oder Angehörigen zusammenleben. Fundierte Forschung zu dieser Tätergruppe gibt es aber bislang - mit Ausnahme der Betrachtung islamistisch motivierter Verbrechen - kaum. Beispielsweise zu der Fragestellung, mit welchen Hoffnungen und Vorstellungen die Betroffenen gekommen sind - und wie sie später auf die deutsche Gesellschaft und die Möglichkeiten, die sie ihnen bietet oder auch nicht bietet, blicken. Auch das bundesweite Lagebild zur Kriminalität im Kontext von Zuwanderung hilft hier nicht viel weiter.
(...)
Dass an Bahnhöfen, aber vor allem in Zügen, die Fluchtmöglichkeiten für Angegriffene gering sind, während zugleich die Dichte an Menschen groß ist, macht Angriffe dort besonders folgenschwer. Das könnte ein Kalkül der Angreifer sein, gerade dort zuzuschlagen. "Die Bundespolizei ist an den Bahnhöfen zu schwach aufgestellt. Es fehlt an 3000 Stellen", sagte Andreas Roßkopf, bei der GdP zuständig für den Bereich Bundespolizei und Zoll, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. "Und es fehlt an Sicherheitskräften bei der Bahn."
Wer 2015 darauf hinwies, dass der unkontrollierte Zustrom von jungen Männern aus Kriegsgebieten nicht ausschließlich mit Vorteilen verbunden sein könnte, wurde als „besorgter Bürger“ belächelt. Nahm ich so zur Kenntnis.
Die „wir schaffen das“ Jubelperser haben sicherlich nen Masterplan. Früher war schließlich auch nicht mehr Lametta. Also alles supi. Läuft.
Und die Verwarnung des Mods aus der linken Szene empfinde ich als Ritterschlag. Er weiß sich nicht anders zu helfen. Verwarnen, löschen und sperren, mehr kommt nicht.
Danke, amasbaal. Du bisch der Bäschde.
@ Teetrinker,
such´ dir doch irgendwo einen Stammtisch, wo du mit deiner Meinung punkten kannst, hier bist du eher störend und unangenehm.
Und ich Depp dachte ernsthaft, Banger könnte nicht getoppt werden, my bad.
Teetrinker hat leider recht und das wollen so manche Bürger nicht verstehen, weil die Wahrheit weh tut.
Wir leben hier in einem merkwürdigen Land , wo Gesetze nicht mehr für alle gelten.
Der brave Bürger ist der Dumme und Mörder kommen in die Psychatrie.:D
Du solltest mal besser an deiner Einstellung zu Kriminellen nachdenken, denn mit deiner Aussage erweckst du den Eindruck
das Du mit solchen Tätern sympathisierst.
Allein in Deutschland leben 300000 Menschen die sich illegal aufhalten offiziell! die Dunkelziffer dürfte über dem 10fachen liegen.
https://www.spiegel.de/panorama/migr...4-099d840a446d
Wenn man kriminelle Flüchtlinge und Asylanten und damit zähle ich auch die Illegalen sofort abschieben würde.
Dann würden die sich auch anständig benehmen, aber Nein das will die Regierung nicht und die vorherige auch nicht.
Ich verstehe auch deinen Standpunkt nicht, weil er total undemokratisch ist .
super.
weil das so ist und ich immer besser werden will... die nächste... mach weiter...
und natürlich kommt nicht mehr, weil ich überhaupt keine polit-themen anstoße und mich sehr zurückhalte, dir nicht zu sagen, was ich eigentlich aus tiefster überzeugung sagen müsste.
das ist ein wesentlicher unterschied.
mit der zurückhaltung in sachen "punkte" ist es jedenfalls vorbei.
Ich weiß nicht, wie lange z.B. Gerichtsakten aufgehoben werden (müssen). Jedenfalls wäre es wohl gar nicht so schwer, nur zeitaufwendig, für bestimmte Städte/Regionen, sozusagem exemplarisch entsprechende historische Studien zu machen. Doktorarbeit für nen Kriminologen, Juristen, Soziologen etc. oder umfassendere Recherche eines Journalisten. Ich denke machbar wärs.
Möglich, ich kann es nicht mit letzter Sicherheit sagen.Zitat:
das mit den zügen als tatorte ist - in dieser häufigkeit - aber mit sicherheit eine neue erscheinung.
Ich hatte ein Bundeswehrmesser, ich glaube kurz vor der Jugendfreizeit gekauft von meine Eltern, war recht teuer, aber die haben sich nicht lumpen lassen. Geschnitzt, kleine Äste gehackt damit, das wars. Das Ding ist relativ bald irgendwo in einer Schublade verschwunden, wurde eh schnell stumpf. Von Messerstechereien hab ich in unser Kleinstadt nix gehört auch sonst, war das etwas , was ggf in der B..d stand. ich hatte absolute nicht den Eindruck, dass da stichbereite Typen rumliefen, Schlägerfuzies, ja, die gabs in jedem Kaff, manche hatte einen Ruf, aber Messerjoes, nee nicht das ich wüsste in den 70er, 80ern. In den 90ern dafür kamen die Butterflys in Mode, da kenn ich Fälle, wo z.B. Jugendliche die genutzt und eingesetzt haben, diesmal Großstadt.Zitat:
in jedem fall kann ich aus meinem persönlichen umfeld sagen, dass wir im jugendalter weit mehr und selbstverständlicher mit messern hantiert haben, als das derzeit der fall zu sein scheint, also waren messer auch bei körperlichen auseinandersetzungen eher dabei. die dinger wurden ja sogar von den eltern verschenkt. wer macht denn heute noch sowas? v.a. dingen hatten wir früher größere klingen. das klassische fahrtenmesser war da eher standard, als kleine einhandmesser, die es eh kaum gab (außer die ach so coolen, heute nicht mehr tragbaren, stiletts)....
Die 90er waren eh aggressiver insgesamt, so hab ich das erlebt und wahrgenommen.
ich gehe auch mal davon aus, dass das nicht die 80er betraf. was man aber von den 60ern in köln zb. so vo alten "hauern" hört... "Chikago am Rhein" usw. da gings anders ab. Im umfeld (auf dem lande), soll es schlimmer, als in der stadt gewesen sein.
fälle von leuten, die niedergestochen wurden, hatte ich persönlich in den letzten 2 jahren 2 mal mitbekommen. einmal nur wenige meter von unserem laden entfernt am geldautomaten, einmal von einem ehrenfelder aus der nachbarschft des ladens, dem das auf einer rheinbrücke passiert ist. wurde von unbekanntem nach feuer gefragt und der typ stach ihm "ohne grund" in den bauch. im ersten fall: täter einer lokalen multiethnischen gang, im zweiten fall ein psychisch kranker, obdachloser deutscher. beide haben überlebt, der auf der brücke nur knapp.
Edit: KEINE der beiden vorfälle hat es in die medien geschafft. war zu wenig amok, kein zug, keine flüchtlinge (die gang waren kölner. die nicht-deutschen waren hier geboren. die GENAUE zusammensetzung der 5, die das opfer angingen, damit der die geheimzahl rausrückt ist nicht ganz klar. angeblich türkischer, serbischer und deutscher herkunft. die "gangsters" des viertels - nicht die, die es waren, denn die kamen von außerhalb der unmittelbaren "hood" und haben im feindlichen territorium "gearbeitet" - treffen sich im kiosk nebenann. die wussten einiges (opfer war aus deren kreisen), aber auch nicht alles.
Also Milieu ist eine Sache, die du angesprochen hast, auch Rocker waren ja schon etwas speziell und in bestimmten Lokalitäten. Natürlich konnte man auch deren Wege kreuzen. Aber eben auch grundsätzlich aus dem Wege gehen. Ist was anderes, wenn du im Zug, auf dem Marktplatz, Im Supermarkt etc. auf einmal von irgendjemandem angegangen wirst.
Vielleicht war Köln auch "speziell". Aber selbst die alten - und mittlerweile teils verstorbenen Haudegen aus Hamburg -sag(t)en ja oft, dass es bis zu den 80ern halt durchaus heftig aufs Maul gab, aber von Messern hör ich da wenig. In Einzelfällen waren Schusswaffen im Einsatz, siehe Story von Karat-Tommy z.B.. Oder die Schilderungen von Hentschel, der soweit ich weiß Faustkämpfer. Der hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt als er sich mit ein paar Messerjungs - wohl aus Südosteuropa - angelegt hat. Die hätte er möglicherweis alle umgehauen, aber da hatten die gar keinen Bock dazu und Hentschel ist fast verblutet ("Aus allen Löchern liefs raus"). Konnte dann seine Narben in die Kamera halten, irgendwas zwischen 8 oder 11 Stichen erinner ich.... . Das war wohl in den 80 oder 90ern.
Wie sieht es mit dir aus?
Auch in Amiland gibt es wahrscheinlich ein Gesetzbuch, das "Notwehr" definiert. Und selbst wenn das vielleicht nicht so ist, zeigt dein Spruch immer noch eine Gesinnung. Sollte "Teetrinker" ähnlich meinen, macht das nicht besser.
klar.
hab ja nicht gesagt, dass da leute rumliefen und einfach irgendwen abgestochen haben (dass das aber auch vorkommen kann, wenn man einem bewaffneten psycho begegnet -siehe beispiel auf der rheinbrücke - ist natürlich ebenfalls klar). mir ging es um "messerkriminalität", nicht um psycho-amokläufe in zügen. terrorismus (geplant und organisiert) ist ebenfalls ein eigenes thema.
ich gehe auch davon aus, dass das "allgemeine" kriminelle messern - bis zur eskalation in späteren zeiten - nicht unbedingt eine angelegenheit der "führenden köpfe" des milleus war. so was passierte wohl eher unter den "kleineren" fischen. damals achteten die zuhältergangs sehr darauf, die polizei nicht allzu sehr aufzuschrecken und haben so manchen durchgeknallten kleinkriminellen, der auf rambo gemacht hat, deshalb auch verpfiffen. war noch viel "eine hand wäscht die andere" als prinzip im umgang von polizei und milleu. solche heftigen gewaltgeschichten fanden eher am rande oder außerhalb der großen kriminellen strukturen statt. die regelten noch viel mit den fäusten und die polizei hat weggeschaut, solange, das milleu auch "unterweltliche ordnungsaufgaben" erledigt hat. das hat sich in 70ern aber geändert - bei beiden seiten...
auch klar: die rocker. das war eher eine "messer-szene", ansonsten einzeltäter.
Es ist jedenfalls seltsam, dass es für Messerstiche keine Mindeststrafe gibt.