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Pansapiens
"Als Physiker hat man eine Aversion gegen Blödsinn."
Unzicker schreibt auf Telepolis nicht nur über Galaxien..
Und widerspricht sich gleich mal selber, indem er eine Menge Blödsinn verzapft...
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Anstatt rational mit der Situation umzugehen, und sich an Evidenz zu halten, wird blind auf Titel vertraut.
Weswegen Drosten als sakrosankt gilt.
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Jeder Geisteswissenschaftler, der in seiner Jugend ein Semester Statistik gehört hat, darf die Gesetze der bedingten Wahrscheinlichkeit mal neu interpretieren. Die Alternativen verkennen leider, dass man zu jedem Unsinn einen halbwegs namhaften Experten finden kann, der ihn vertritt.
Mediziner waren ja auch schon zu Studienzeiten als überaus kompetent in quantitativen Analyseverfahren. Und auch Physiker wurden in der mathematischen Fakultät für ihre überragenden theoretischen Fähigkeiten bewundert.
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Es reicht, wenn sich irgendein Schwätzer mit zur Not auch falschem Professorentitel vorstellt, und die Gemeinde hängt an den Lippen. Ein Dr. Wodarg gewinnt seine Zuhörer schon mit dem Satz "Ich bin Arzt", das faktenresistente Zeug, das danach kommt, geht unter - bei diesem Anlass übrigens ein Dank an Telepolis, das ihm Gelegenheit gab, seine Ahnungslosigkeit zur Übersterblichkeit zu dokumentieren.
Wohingegen der Satz „Ich bin Virologe“ jedweden Kritiker zum sofortigen ehrfürchtigen Schweigen veranlassen sollte.
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Auch der YouTube-Star Prof. Sucharit Bhakti zieht die Zuhörer mit seiner sanften Stimme in den Bann. Er meint zu Corona: "Gesunde Menschen erkranken daran nicht ernsthaft." Nicht die einzige Merkwürdigkeit des emeritierten Mediziners. Vor kurzem wurde ein Rechtsmediziner gehypt, der bei Autopsien keine Corona-Ursache feststellen konnte, lediglich viele Embolien. Nachdem nun bekannt wird, dass diese oft von COVID-19 verursacht werden, ist er stiller geworden.
Was ist eigentlich aus den Weltuntergangsapologeten geworden, die von einem Killervirus sprachen, der Millionen Tote kosten würde.
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Die Krönung der medizinischen Erkenntnis liefert aber mal wieder Prof. Bhakti: Die Embolien seien entstanden, "weil die Leute zu Hause herumsaßen".
Wie war das gleich mit der Fettleibigkeit und dem Sterberisiko?
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Keiner dieser interviewfreudigen Ärzte hat irgendeinen Beitrag dazu geleistet, die Therapien von Covid-19 tatsächlich zu verbessern. Tatsächlich gibt es ja berechtigte Hoffnung darauf, durch blutverdünnende Mittel, Vitamin D, entzündungshemmende und antivirale Medikamente, verbesserte Beatmungsprotokolle etc. Aber eben nicht durch Leugnen der Fakten, welche die rasende Ausbreitung und die potenzielle Letalität beweisen.
Natürlich hat daran auch kein einziger derjenigen Mediziner mitgewirkt, die irgendwann mal bei Bhakdi eine Vorlesung besucht haben.
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Nur: Für Vorbeugung gibt es eben keinen Ruhm zu ernten. Und so beschwert man sich in Deutschland (lieber nicht über die Grenzen schauen) über die Feuerwehr, die das ach so harmlose Glimmen gelöscht hat. Und unsere Recht dabei verletzt hat, nicht nass zu werden!
Wohingegen Drosten, Kekulé, Lauterbach, Mai Ti et al. in den Medien kaum vorkommen; gar gezwungen sind, auf dubiose Verschwörungskanäle bei YouTube auszuweichen und einige von ihnen dafür sogar vom Bundespräsidenten geächtet werden.
Dass jemand, der sich als sachlich orientierter Naturwissenschaftler versteht, einen solchen polemischen Schwachsinn produziert, lässt mich darüber nachsinnen, ob man den Begriff des Covidioten nicht neu fassen sollte.