Wie lange und gut schützt denn im Vergleich der/ein grippeimpfstoff gegen grippe?
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Absolut. Das wäre auch für mich die allerbeste Option. Nur, wie du wohl auch weißt, ist das (zumindest in Europa) eigentlich keine Option. Jeder wird entweder das eine oder das andere bekommen - es sei denn, er/sie ist schon 'genesen'. Also kommt man um die Risikoabwägung nicht herum: Irgendwas 'Unerwünschtes' kommt garantiert in deinen Körper und alle seriösen wissenschaftlichen/medizinischen Quellen sind der Meinung, dass Sars-Cov-2 das weitaus gefährlichere Tier ist als die MRNA-Impfungen, selbst wenn man berücksichtigt, dass einen 'späteren Bumerang' natürlich nicht 100% ausgeschlossen werden kann.
Ich bin schon fast Rentner :D, also sowieso vorsichtiger, aber ich habe gesehen, wie selbst ein normaler, gesunder, schlanker Teenager monatelang recht unschön mit dem Virus zu kämpfen hatte. Ist aber nur anekdotisch, ne...?
Bisher hab ich mich wacker gehalten und werde versuchen das auch weiter zu tun. Da gibt es so ne Seite auf der man sein persönliches Risiko für einen schweren Verlauf ausrechnen kann. Genauigkeit sei an dieser Stelle mal dahingedtellt, aber mein Risiko lage irgendwo bei 0,0 irgendwas % im Falle einer infektion ;)
Bezüglich der Tubus Bemerkung von kanken. Da muss ich mir ja zum Glück keine Gedanken machen, da ich ja absolut kein impfgegner bin. Werde nur von euch in die Ecke gestellt :p
Dauer: eine Grippesaison (ca. 6 Monate). Effektivität sehr unterschiedlich:
https://www.deutsche-apotheker-zeitu...m-letzten-jahrZitat:
...Das RKI schätzt die klinische Impfwirksamkeit der Grippeimpfung 2019/20 auf 62 Prozent. Zum Vergleich: In der Grippesaison 2018/19 lag diese bei 21 Prozent, im schweren Grippewinter 2017/18 bei 15 Prozent. Auffällig ist außerdem, dass „die Impfung gegen jeden der drei in der Saison 2019/20 zirkulierenden Influenzatypen beziehungsweise Subtypen wirksam war“, schreibt das RKI. Die Wirksamkeit für Influenza A(H3N2) lag laut Berechnungen des RKI bei 62 Prozent, für A(H1N1)pdm09 bei 61 Prozent und für Influenza B bei 73 Prozent. Diese recht gleichmäßige Verteilung der Wirksamkeit gegen einzelne Stämme kennt man aus den früheren Saisons nicht: 2018/19 war der Schutz vor Influenza A(H1N1) mit 48 Prozent „hoch“, während gegen Influenza A(H3N2) „keine Wirksamkeit“ gezeigt werden konnte, erklärte das RKI damals. Und Influenza B-Viren zirkulierten so wenige, weswegen das RKI die Impfwirksamkeit der Vakzinen nicht separat ausgewertet hatte....
Wie sieht denn eigentlich die Perspektive von Totalverweigerern wie lifeisfight, venom oder kelte aus was die Pandemiebekämpfung angeht?
Habt Ihr konstruktive Vorschläge oder nur Fundamentalkritik? Oder ist Euch alles egal?
Würde mich wirklich interessieren.
kelte ist laut eig. Aussage doppelt geimpft.
gruss
Hab ich doch in der Vergangenheit mehrfach genannt , keine Lust aber nochmal alles zu wiederholen. Bringt jetzt aber sowieso nichts mehr, der karren ist schon mit voller Wucht gegen die Wand gefahren und es hilft im Prinzip nur noch Schadensbegrenzung und abwarten das besser wird.
Was man in der jetzigen Lage machen sollte: erstmal öffentlich zugeben das man ganz fett scheisse gebaut hat und sofort damit aufhören die Gesellschaft zu spalten!
Dann alle alten und risikogruppen SO SCHNELL WIE NUR MÖGLICH IMPFEN BZW BOOSTERN! Und zwar durch Überzeugung ohne irgendwelche Drohungen! Dann sämtliche grossveranstaltungen wo sich Menschenmassen bilden absagen, 2g abschaffen und stattdessendurch durch 3g + ersetzen (das + steht für testen). Kostenlose Tests unkompliziert an jeder Ecke anbieten und auch lmpfangebote. Im Falle einer Erkrankung sofort in Quarantäne die dann auch überwacht wird bei vollen lohnausgleich und sonstigen Kosten die entstehen könnten.
Und zu guter letzt, jeglichen Mist der zum Grund leben gehört (wie 3g öffis oder 3 g Arbeitsplatz) und die Leute unnötig gängelt sofort rückgängig machen. Appelle und bisherigen massnahmen reichen, der zusätzliche Kram schaft nur noch mehr misstrauen und Ablehnung.
Mir fällt da sicher noch mehr ein was man akkut machen könnte, denke aber damit würden wir schonmal ganz gut fahren und auch wieder mehr vertrauen und Akzeptanz schaffen. Denn ohne das ist sowieso jede massnahme für den a**** wie ja aktuelle Lage beweist
Klar. Die Experten sind ratlos, aber ich hab ein Rezept in der Hosentasche.
Das präsentier ich dann hier, und ich wette du bist unzufrieden und wirst mir erklären, dass das so überhaupt nicht geht.
Warum haben wir in diesem Jahr 10000 Intensivbetten weniger als im letzten?
Das ist ja das Problem, der Karren wurde schon voll gegen die Wand gefahren und jetzt ist natürlich schwierig. Man sollte auf Jeden fall endlich damit anfangen fehler zuzugeben, selbst man man dann das eigene Gesicht verliert und auch das der impfstoff nicht der allheilsbringer ist und man da einfach zu voreilig war, aber trotzdem wichtig ist. Das wäre zumindest mal ein ansatz
Ich bin zwar nicht gefragt aber weil ich heute nochmal drüber nachgedacht habe:
Auf jeden Fall auch in der Krise Ruhe und Maß halten. Ich würde das nicht alles so moralisch aufladen und auch mit dem Solidaritäts-Gelaber aufhören. Man könnte, ganz sachlich, für bestimmte Situationen Sicherheitsstandards definieren, so wie es jetzt 2G, 3G, usw. ja auch mittlerweile ganz sinnvoll versuchen. Da die Ungeimpften das Ganze vermehrt weitergeben und das Gesundheitssystem deutlich stärker belasten, müssen sie selbstverständlich vermehrt auf Kontakte verzichten oder eben stärker dafür sorgen, dass sie eben nicht zu hohe Risiken für sich oder andere generieren. Also sowas wie Schnelltest auf der Arbeit, PCR Test im Restaurant oder beim Kontaktsport und Zugangsverbot bei Großveranstaltungen oder in Diskos. Das Ganze abhängig vom jeweiligen pandemischen Geschehen (so in etwa, müsste man halt man von ein paar Experten genau ausarbeiten lassen). Analog natürlich auch für die Geimpften und auch deren Risiko (Booster, Altersgruppe - etwas ungeboostert Ü60 braucht nen Test und darf auch nicht zur Großveranstaltung - der Ausweis wir ja bei 2G sowieso oft mit kontrolliert.
Die ganzen populitischen Kackmaßnahmen wie FFP2-Maske statt Op Maske, Maske in der Fußgängerzone, nächtliche Ausgangssperre, Kontaktbeschränkungen im privaten Bereich (größere Partys ausgenommen, mit 5m Abstand mit Maske im Fußballstadion sitzen, usw. usf. sollten sie einfach mal sein lassen. Das regt die Leute überwiegend nur auf und bringt so gut wie nix. Reine Symbolpolitik.
Kurzum, eine Art Matrix oder Maßnahmenkatalog mit Vorgaben nach epidemiologischen Kriterien für verschiedene Bevölkerungsgruppen in verschiedene Szenarien (leider weigert sich das RKI scheinbar immer noch, irgendwelche Ansteckungscluster systematisch zu bestimmen - Drosten hatte das bereits zu Beginn vorgeschlagen). Am allerbesten sogar verpflichtend Apps (oder Chipkarten) mit Nachverfolgungsfunktion und persönlichem epidemiologischen „Score“.
Aber so ne moralinsaure Shice, wie „Wir können doch nicht zulassen, dass die Leute Glühwein trinken, während die Angestellten im Krankenhaus um das Leben der Patienten kämpfen.“, was jetzt so mancher Politiker von sich gibt, das sollten sie sich mal gleich stecken. Oder wie bewertet man es dann, wenn diese nach getaner Arbeit oder am wohlverdienten freien Tag mit Freunden ein Bierchen trinken, während der Pleite gegangene Buden- oder Clubbesitzer zuhause überlegt, sich das Leben zu nehmen? Derlei Vergleiche führen regelmäßig in den Wald und führen nur zu Spaltung. Das muss die Gesellschaft unter sich aushandeln und sollte nicht von irgendwelchen selbsternannten Gutmenschen aufoktroyiert werden. Schon gar nicht von einer Führungskaste, die gerade kolossal versagt hat.
Aber eigentlich ist das alles vergossene Milch, denn jetzt ist es für das Meiste davon schon zu spät. Was will man machen? Im Sommer gab es ja Wichtigeres.
Stiko Chef sagt, dass Impfungen 4. Welle nicht mehr brechen kann, aber wichtig für nächstes Jahr:
https://www.faz.net/aktuell/gesellsc...-17305447.html
Verstehe was er meint, trotzdem müsste hinsichtlich Impfung jetzt der Turbo her.
100% Zustimmung zu Deiner kritischen Rückschau! Die gleiche Kritik habe ich bisher auch immer geäußert.
Dennoch erachte ich die Lage jetzt um vieles gefährlicher als vorm letzten Lockdown. Es muss etwas getan werden.
Sich auf die Position „ich hab‘s ja schon immer gesagt“ oder „jetzt haben wir den Karren an die Wand gefahren“ zurückzuziehen, kann es ja nicht sein.
Du antwortest doch genauso moralinsauer dagegen.
Das einzige Versäumnis das die Regierung gemacht hat, ist nicht schon im Frühjahr eine Impfpflicht eingeführt zu haben.
Jetzt werden Intensivpatienten bis nach Italien verlegt, eine Quasi Triage gibt es schon und es verschlechtert sich zusehends, Impfpflicht für alle ist unumgänglich.
Was würdest du denn vorschlagen was man machen sollte?
Bezüglich impfpflicht bin ich mir nicht so sicher ob die so einfach durchzubringen ist wie ihr vielleicht denkt. Ich kenne mich da jetzt zugegeben nicht gross aus, aber ich denke wenn das so einfach wäre und das die ultimative Lösung wäre, hätte man die doch schon längst eingeführt. Da hängen wahrscheinlich viel mehr Sachen mit drin als wir jetzt so auf den ersten Blick vermuten und deshalb kommt die auch nicht einfach so Geschwind mal. Man muss sich nur mal vorstellen, man führt diese ein und die Situation bessert sich trotzdem nicht, könnte ja sein, oder auf einmal gibt es doch unerwartet viele impfschäden. Wie soll man das dann nachher erklären und wie würden Mobs aus geschädigten radikalisierten querdenkern dann reagieren. Denke das will keiner wirklich.
Ich schreib zwar immer so flapsig das "die da oben alle Dackel sind", aber so ganz blöd sind sie sicher nicht ;) .
Ich bin auch mal gespannt ob die impfpflicht in Österreich tatsächlich kommt, kann mir gut vorstellen das da wieder zurück gerudert wird
Die Einschätzung der Lage teile ich so nicht. Der Beleg dafür blieb bisher aus. Wir haben 20% Intensivbetten weniger, sind 40% unter dem Peak. Und wenn die Impfung nicht vollkommen nutzlos ist, sollten die 70% voll Geimpften, was im übrigen ca. 82% der Erwachsenen bedeutet, auch noch was ausmachen. Bei all der tendenziösen und alarmistischen Berichterstattung ist es allerdings nahezu unmöglich, sich ein vernünftiges Bild zu machen. Und die, die diesen Überblick haben sollten, haben bei mir jegliches Vertrauen verspielt. Wie auch immer, wenn man mal genau hinhört, gibt es von den Fachleuten immer noch Aussagen, dass es nicht zu spät ist, wenn man sofort handelt. Dabei ist Kopflosigkeit kein Diktum.
Aber natürlich muss etwas getan werden. Ob man die Dschungelguerilla auch nach 2 Jahren noch breitflächig mit Napalm bekämpfen muss, darf man aber schon mal hinterfragen. Ich würde mal meinen, dass der Übergang von 3G zu 2G und von 2G zu 2G+ ergänzt um Auslastungsgrenzen für Clubs, Bars, Großveranstaltungen schon einen ziemlich ordentlichen Effekt haben dürfte. Zudem muss man halt jetzt sowieso zügig die Risikogruppen und insbesondere Ü60 boostern*.
Christkindlmärkte zu verbieten, FFP2-Masken statt OP-Maske zu verordnen oder 3G in Öffis sind einfach nur populistischer Schwachsinn. Kontaktbeschränkungen für Geimpfte? Jo mei, kann man mal versuchen. Dass das in signifikanter Weise kontrolliert werden kann, halte ich für mindestens fragwürdig. Wird wohl kaum funktionieren und fällt daher auch eher unter Symbolpolitik.
*Noch so ein Beispiel für kopf- und hirnlosen Aktionismus: Diejenigen, die vor 6 Monaten vollen Impfschutz hatten, waren ja eh zum allergrößten Teil in Stufe 2 und wären dementsprechend jetzt auch sofort dran. Mit den Aufrufen an weniger stark gefährdete Gruppen nach noch kürzerer Zeit (5 Monate) erreicht man sehr wenig und riskiert auch noch eine Verknappung für die, die es wirklich nötig haben. Und selbstverständlich schließt das nicht aus, dass man mit Sonstigen auffüllt. nur die Panikmache ist halt wieder mal komplett kontraproduktiv.
Was die Impfpflicht betrifft, hatte Kekulé ja schon gestern bei Lanz darauf hingewiesen, dass das für die aktuelle Welle viel zu spät käme und kaum einen Effekt hätte. Also eher mal Symbolpolitik im Moment. eine berufsbedingte Impfpflicht ist da was anderes, weil das relativ schnell umzusetzen wäre und genau da ansetzte, wo eines der Hauptprobleme besteht.
Eine allgemeine Impfpflicht kategorisch auszuschließen halte ich allerdings auch für falsch. Leute, die Angst vor der Impfung haben, kann ich verstehen. Leute die meinen, sie lassen mal die anderen machen, gehen mir hingegen auf die Nüsse und Aluhutträger sowieso. Die sollten sich nicht in Sicherheit wiegen und daher war dieser Ausschluss auch ein kapitaler Fehler der Politik
Meiner Meinung nach ist eine Impflicht nicht automatisch rechtmäßig, nur weil es früher mal ein Gesetz gab und ich glaube die Impfstoffe kann man so auch nicht miteinander vergleichen. Das eine ist bis zu einem gewissen Grad ein experimentelles Medikament mit einem nicht sonderlich beeindruckenden Wirkungsgrad, das andere war afaik eine konventionelle Totstoffimpfung, die bei den Pocken auf einen langen Erfahrungsschatz beruhte und ganz klar tat was sie sollte. Aber selbst wenn, nur weil etwas fachlich richtig und vernünftig ist, ist es dadurch nicht automatisch moralisch richtig. Jeder macht da seine eigene Gewichtung, aber für mich ist die körperliche Unversehrtheit und medizinische Autonomität der Bürger gegenüber dem Staat wichtiger als überfüllte Intensivstationen, die hier als Argument für mögliche Grundrechtsbeschneidungen dienen. Besonders wenn diese Überlastungen auch auf schon lange bekannten Missständen beruhen, die nun eben im Zuge einer Krise unverneinbar geworden sind. Darüber hinaus hat man mittlerweile fast zwei Jahre Zeit gehabt Kapazitäten zu erhöhen und zu reformieren, was anscheinend nicht passierte. Da würde ich mir persönliche Konsequenzen in der Politik wünschen. Aber da kann ich ja falsch liegen.
Was ich tun würde? Ich würde auch versuchen die Pandemie zu verlangsamen. Einmal durch die Erweiterungen der Kapazitäten, z.B. durch eine stärkere Beihilfe der Bundeswehr und dann durch strikte Massentests, am besten täglich. Dabei gefällt mir die Idee von Sammeltests, wo eine gemeinschaftliche Probe untersucht wird. Bei einem Positivtest gibt es einen Mini-Lockdown für die Beteiligten und individuelle Tests. Sind nicht genug Kapazitäten für Massentests vorhanden werden diese halt geschaffen. Darüber hinaus könnte man statt 2G usw. über eine Art Ampelsystem nachdenken, wo Bürger verschiedenfarbige Aufkleber an der Kleidung tragen, die an den lokalen Teststationen verteilt werden. Grün für einen Negativtest, gelb für Pending. Aber das ist nur eine blöde Idee meinerseits, trotzdem würde ich versuchen die Innovationskraft des Einzelnen abzuschöpfen und kreative Lösungen zu ermuntern, zum Beispiel durch Geldpreise für gute Ideen. Also die Einbindung der Bürger in ihrer Gemeinschaft. Vielleicht auch durch die Erweiterung von Freiwilligendiensten.
Bei der Behandlung selber würde ich auf vielversprechende Medikamente setzen bzw. die Bürger je nach dem vor die Wahl stellen. Wer möchte kann gerne geimpft werden, wer nicht geimpft wird kann gerne opt-in-mäßig seinen Willen auszudrücken im Fall der Fälle auch mit "alternativen" Behandlungsmethoden wie Ivermectin behandelt zu werden. Aber das ist auch nur ein unausgegorenen Gedanke meinerseits. Generell würde ich auf Tests, Tests und mehr Tests setzen. Wenn die vorhandenen nichts taugen wird Geld in die Entwicklung von neuen Tests gepumpt.
Ansonsten ein weiterer Ausbau der Digitalisierung und mehr Homeoffice dort wo es möglich ist und Sinn macht.
Natürlich ist Kopflosigkeit kein Diktum. Und ich finde auch, dass man das Boostern nach Risiko priorisieren sollte.
Meine Frau bekommt in ihrer Praxis seit letzter Woche empörte Anrufe, warum man nicht sofort und auf der Stelle zum Impfen rumkommen darf. Alarmismus.
Gleichzeitig: im Umfeld bei uns im Dorf mehren sich die positiven Fälle - in Kita und Grundschule - wie wir es vorher noch nicht hatten.
Und entsprechend die Panikmache unter den Eltern.
Ich weiß, statistisch nicht relevant und wir sind hier noch im Norden eine Insel der Seligen im Vergleich zu Euch Bayern :-)
Ich kann nur feststellen - ich bin verunsichert.
Oder frei nach Han Solo: „ich habe da ein ganz mieses Gefühl.“
Bei einem Bekannten ist der Ausflug der Kita abgesagt worden, weil die Eltern Amok gelaufen sind bei dem Gedanken, dass ihre Kinder ungeschützt nebeneinander im Bus sitzen. Dieselben Kinder, die den ganzen Tag miteinander in der Gruppe spielen…
Politiker sollten Menschen beruhigen und nicht in Angst und schrecken versetzen um eine 100%ige Durchdringung der „moralisch richtigen“ Was da an Kollateralschäden angerichtet wird, geht auf keine Kuhhaut und wird die Gesellschaft noch Jahre, wenn nicht Jahrzehnte, beschäftigen.
Geht noch. Ich bin ja hier im Auge des Sturms :D und es sind mittlerweile ziemlich viele Fälle um mich herum. Gefühlt mindestens Faktor 5 gegenüber vorigen Wellen (über die Hälfte unseres Team ist wegen einer „Kontaktsituation“ im Home Office). Zum Glück alle harmlos bisher. Das war in der ersten Welle anders.Zitat:
Oder frei nach Han Solo: „ich habe da ein ganz mieses Gefühl.“
Wobei die Panik nicht von unserer (ich finde, sehr entspannten Landesregierung ausging), sondern von den Eltern, die vor drei Wochen noch entspannt waren und sich neulich über die jüngsten Lockerungen gefreut haben, während sie jetzt alle wieder Corona-Experten sein dürfen.