Grad überhaupt nicht. Überleg grad welche von den Büchern in meinem Schrank ich dir zum Thema Börse empfehlen kann, aber ob sich das lohnt... . Ich denke nicht.
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Bei dem Geschreibsel und den kognitiven Fähigkeiten frag ich mich ernsthaft, wie Der VWL studiert haben will?!? "Studiert" meint in dem Fall wahrscheinlich wirklich nur "mal studiert", und nicht abgeschlossen.
Andernfalls würde einem ja Angst und Bange um die Qualität unserer Hochschulen.
Ein heute-Nachrichten-Beitrag zu den Folgen der Virus-Mutation in GBR:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute...nnien-100.html
Von der Krankenhausangestellten kann man deutlich raushören, dass da zusehends mehr jüngere unter den zuletzt 1000 Toten sind:
"This is young people we get in, People my age" (die Frau dürfte ca 30 sein).
Ja, den hatten wir schon vor 6 bis 8 Monaten... Bist voll up to date. "Alle Viren hanen tödliches Potential...Covid 19 Viren sind nicht gefährlicher als Influenza... ."
Zig Kollegen - darunter auch solche die schon länger als 2017/2018 arbeiten - auf den Stationen und die Realität haben das Gegenteil des 2 Satzinhaltes bewiesen.
Wer sich für die tatsächlichen (und nicht "rausgehörten") Zahlen in UK interessiert:
https://www.ons.gov.uk/peoplepopulat...nglandandwales
(Reiter "Covid-19 weekly occurenses)
Week 1 - 52
Deaths by age group
<1 2
1-4 0
5-9 1
10-14 5
15-19 11
20-24 35
25-29 65
30-34 119
35-39 195
40-44 368
45-49 688
50-54 1.257
55-59 2.151
In KW 49 - 52 gab es in der Altersgruppe von 30 - 39 hier 26 Todesfälle. Zum Vergleich in der Zeit von KW 41 - 44 waren es in der Gruppe von 30 - 39 dabei 25 Todesfälle.
In KW 13 - 16 waren es bei den 30 - 39 jährigen 127 Todesfälle.
Selbst wenn in den Werten von KW 51 / 52 noch ggf. Nachmeldungen fehlen - objektiv gesehen ist die Zahl der Todesfälle bei den jüngeren im Vergleich zum Frühjahr deutlich zurück gegangen.
Was soll ich da antworten, die Frage ergibt keinen Sinn, da mir in ihr eine Aussage in den Mund gelegt wird die ich im von Dir zitierten Beitrag gar nicht getätigt habe.
@Katamaus: Bei uns sind fast alle in HO geschickt worden und bevor die ersten wieder rein durften wurde die Lüftungsanlage evaluiert.
Aber auch hier war einiges unsinnig, es gab die Anweisung, dass man nur die von der Firma ausgegebenen Alltagsmasken tragen darf und diese auch am Arbeitsplatz selbst (zusätzliche strenge Abstandsregeln). Eine Erlaubnis auch höherwertige Masken tragen zu dürfen wurde erst erteilt nachdem ich diesbezüglich nachgebohrt hatte – nicht ohne zu erwähnen, dass die Alltagsmasken am Arbeitsplatz (in Verbindung mit den ebenfalls geltenden Abstandsregeln) keinen Sinn machen.
DAnke für die Aufstellung, kleiner Drache.
In GBR im Vergleich zum Frühjahr - Achtung Ironie- alles "entspannt"
https://www.zeit.de/politik/ausland/...klung-liveblogZitat:
...Kliniken in Großbritannien suchen nach freien Betten
"Wir nähern uns einem Punkt, wo die Betten alle belegt sind", sagte ein Vertreter des öffentlichen Gesundheitsdienstes NHS. Deshalb gebe es unter anderem Gespräche mit Alten- und Pflegeheimen über mögliche freie Kapazitäten.
"Die Situation wird rasend schnell schwieriger", sagte NHS-Vertreter Chris Hopson dem Radiosender BBC. "In der vergangenen Woche sind 5.000 neue Covid-19-Erkrankte in die Krankenhäuser eingeliefert worden." Dies entspreche ungefähr der kompletten Kapazität von zehn Kliniken.
Zeitgleich zu den Aussagen von Hopson wurde ein internes NHS-Papier in Medien verbreitet, wonach nach jetzigen Hochrechnungen bereits am 19. Januar in London etwa 1.500 Betten fehlen werden. Im schlimmsten Fall könnten es sogar 4.400 fehlende Betten sein.
... In den britischen Krankenhäusern werden derzeit mehr als 30.000 Patienten wegen Covid-19 behandelt. Das sind mehr als in den schlimmsten Zeiten der ersten Welle. Allein am vergangenen Mittwoch wurden erneut 62.000 Neuinfektionen verzeichnet. Die Zahl der Todesfälle innerhalb von 24 Stunden stieg erstmals seit April auf über 1.000.
Neue Coronavariante scheint vor allem junge Menschen unter 20 Jahren anzustecken:
https://www.fr.de/wissen/coronavirus...-90160369.htmlZitat:
...Neue Corona-Variante ist um 50 bis 70 Prozent ansteckender – vor allem für Menschen unter 20
Expert:innen der London School of Hygiene and Tropical Medicine schätzen, dass diese Mutationen die Übertragbarkeit des Virus um 50 bis 70 Prozent erhöhen könnte. Das würde bedeuten: Unter den gleichen äußeren Bedingungen stecken sich mit der neuen Variante mehr Menschen an als mit früheren Versionen des Coronavirus. Die britischen Gesundheitsbehörden nennen dazu auch eine Zahl: Im Fall der Mutante würden sich demnach im Schnitt 15 Prozent der Menschen anstecken, die mit einem Infizierten Kontakt hatten, im Vergleich zu zehn Prozent beim „Standardvirus“. Erste Studien weisen zudem darauf hin, dass die englische Variante für junge Menschen unter 20 Jahren besonders ansteckend ist.
Zwar sieht es zur Zeit nicht danach aus, dass diese Corona-Variante für schwerere Erkrankungen und mehr tödliche Verläufe sorgt. Gleichwohl: Ein Virus, das leichter übertragen wird, führt fast zwangsläufig zu mehr Toten, weil es mehr Infizierte geben dürfte. Zumindest, solange die Impfungen noch nicht durchschlagen. So erklärte der französische Infektiologe Bruno Coignard gegenüber der Nachrichtenagentur AFP: „Eine erhöhte Übertragbarkeit erhöht selbst bei gleicher Mortalität den Druck auf die Gesundheitssysteme.“...
Der Virenexperte kensei stellt hier fest, dass die Grippe gefährlicher ist als Corona.
Ist sie ja auch. Das RKI schreibt:
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...6792bodyText13Zitat:
Wie bei SARS-CoV-1 zeigt sich jedoch ein ähnlicher Zusammenhang zwischen CFR und dem Alter – während der Fall-Verstorbenen-Anteil bei Erkrankten bis etwa 50 Jahren unter 0,1% liegt, steigt er ab 50 Jahren zunehmend an und liegt bei Personen über 80 Jahren häufig über 10%.
Nach wie vor ist die kumulative Letalität von SARS-CoV-2 über alle Altersstufen niedriger als die einer schweren Grippe.
Es gab im Dezember zwei Studien, die gezeigt haben dass die Sterberate für HOSPITALISIERTE Patienten bei SARS-Cov-2 höher ist als bei der Grippe, da waren jedoch nicht die nicht-stationären Fälle berücksichtigt.
Wenn man die berücksichtigt ist SARS-CoV-2 gefährlicher als eine „normale“ Grippe, aber nicht gefährlicher als die schweren Grippevarianten.
Kannst du mal aufhören, mir irgendwelche Sachen zu unterstellen, nur weil Du zu doof bist, den Sinn des Geschriebenen zu erfassen?
Es ging um Risiko-Patienten. In dem Kontext schrieb ich, dass es die für die Grippe genauso gibt wie bei Corona. Sonst nichts. Wie man daraus "ist gefährlicher als..." konstruieren kann, ist einzig dein Geheimnis und spricht Bände über deine kognitiven Fähigkeiten.
Bei deinen Beiträgen hier frage ich mich ernsthaft, was Du für'n Flachdach-Studium absolviert haben willst?!? Du bist ja weder in der Lage, sinnerfassend zu lesen, noch einen sachbezogenen Austausch über ein Thema zu führen.
Stattdessen nichts-sagende Dreizeiler und Verschwörungsgefasel.
Gott hilf, wenn solche Leute ernsthaft im Finanzsektor tätig sind...
Zitat:
So wird das wohl sein... . Die sprechen sehr Klartext. Schei.. Perspektiven.Zitat:
...Hätte der Befund gelautet, das mutierte Virus sei um 50 Prozent tödlicher und würde 50 Prozent mehr Langzeitschäden verursachen, wäre der Aufschrei vermutlich groß gewesen. Die Nachricht, dass das Virus um 50 Prozent ansteckender, zugleich aber wohl nicht aggressiver geworden ist, klingt weniger bedrohlich.
Das gilt jedoch nur aus der Sicht der einzelnen infizierten Person. Es auf die Gesamtbevölkerung zu übertragen, ist ein Denkfehler. Denn eine um 50 Prozent erhöhte Infektiosität der Virusmutante bedeutet, dass sie im selben Zeitintervall zu viel mehr Todesfällen und Hospitalisierungen führen kann als eine erhöhte Todesrate, zumal sich die erhöhte Infektiosität exponentiell auswirkt, was für eine erhöhte Todesrate nicht gilt.
Ein um 50 Prozent tödlicheres Virus führt zu 50 Prozent mehr Todesfällen; eine um 50 Prozent gesteigerte Infektiosität dagegen macht aus einer rückläufigen oder stabilen Epidemie leicht eine exponentiell anwachsende Infektionswelle, was die Hospitalisierungen und Todesfälle um ein Vielfaches erhöht. ... Zudem deuten bisher keine Daten darauf hin, dass die Hospitalisierungsrate abgenommen hätte. Im Gegenteil: Die vorliegenden Daten schließen die Hypothese noch nicht definitiv aus, dass die neue Virusvariante bei jüngeren Menschen häufiger zu schweren Krankheitsverläufen führt als die herkömmlichen Viren.,,,Das bedeutet: Mit der ansteckenderen Corona-Mutante beginnt eine neue Pandemie. Was nun zu tun ist, haben die pandemiestrategisch erfolgreichen Staaten – etwa Taiwan, Südkorea, Japan, Australien oder Neuseeland – vorgemacht: Bei noch geringen Fallzahlen muss entschlossen eingeschritten, nachverfolgt und quarantiniert werden.
Nur so lassen sich die sprühenden Funken löschen, bevor sie zum Flächenbrand werden. Das ist die einzige Strategie, die bisher funktioniert hat. In den erfolgreichen Staaten hat sie sowohl die gesundheitlichen als auch die sozioökonomischen Schäden minimiert.
Wir müssen folglich alles daran setzen, das neue Virus (durch genetische Sequenzierung) aufzuspüren und seine Inzidenz minimal zu halten. Wo immer die Mutante lokal auftritt, muss sie konsequent eingedämmt werden, solange die geringen Fallzahlen dies noch zulassen. ...
Jetzt sind die Impfstoffe und Medikamente in der Mache und wenn alle Stricke reißen geht halt wirklich mal ein Großteil der Bevölkerung nicht vors Haus. Wäre doch verfrüht die Flinte ins Korn zu werfen.
Geht offenbar schon los mit frischem Virus-Import aus GBR;
https://www.bild.de/regional/dresden...1748.bild.html
"Der Fall war demnach durch ein stichprobenartiges Screening von positiven Proben beim Robert-Koch-Institut nachgewiesen worden. Die Gesundheitsämter wurden bereits angewiesen, Einreisende aus Großbritannien und Südafrika besonders sorgfältig bei der Quarantäneüberwachung zu kontrollieren."
Nur Stichproben? Also das ist zu wenig. Ich weiß ja nicht wieviele da rumreisen, aberr Australien z.B. schickt alle Rückkehrer in Qurantänene... .
Ich erinnere an Iranreisende (damals hohe Fallzhalen) nach De die munter rumlaufen durften... . Remember?
lol, das Dingen ist seit September in GB im Umlauf und bei uns im Nov. (nachträglich) nachgewiesen.
https://www.merkur.de/welt/coronavir...-90153894.html
gruss
Ach so, nur bei Risiko-Patienten. Das ist natürlich was ganz anderes. ...
Ich unterstelle gar nichts, es kann jeder nachlesen.
:)Zitat:
Bei deinen Beiträgen hier frage ich mich ernsthaft, was Du für'n Flachdach-Studium absolviert haben willst?!? Du bist ja weder in der Lage, sinnerfassend zu lesen, noch einen sachbezogenen Austausch über ein Thema zu führen.
...
Was sonst, Alternativen und einen differenzierten Umgang mit dem Virus hat man jedesmal weg gewischt. Dabei gibt's Modelle die eine Alternative bitten. Wenn man sich die momentane Entwickeln anschaut kaum eine schlechtere, eher das Gegenteil. Lieber hofft man aber auf einen Impfstoff mit nie dagewesener Wirkung und Schutz gegen mögliche Mutationen.
Israel hat die höchste Impfungsrate und gleich viel Infektionen wie vor dem letzten LD. Bis jetzt zeichnet sich da keine Entspannung ab. In GB das gleiche.
Aber statt sich Alternativen zu überlegen oder einen Plan B wird hauptsächlich Energie drauf verwendet den LD als alternativlos zu verkaufen.
Also ja, scheint vielen Spaß zu machen.
Hie mal das gestrige Interview im ZDF-heuet-Journal zum Thema:
https://www.zdf.de/nachrichten/heute...ender-100.html
Zitat:
In Großbritannien gibt es ein eigenes Genom-Sequenzierungs-Konsortium (COG) für das Coronavirus. Es sequenziert möglichst viele Positiv-Proben. Im Sommer, als die Labore noch nicht so ausgelastet waren, schaffte es das bei rund der Hälfte aller Positiv-Tests. Mittlerweile sequenziert es rund 10.000 Positiv-Tests pro Woche. Damit sollen die Verbreitung und die Entwicklung des Virus besser verstanden werden.
gruss
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...erung-100.html
Das RKI strebt ~1000 Proben die Woche an. Wann und ob das erreicht wird, steht in den Sternen. Quelle ist wieder Hörensagen.
Edit: Das RKI ist natürlich nicht die einzige Institution, die sequenzieren kann/sequenziert. Wie hoch die Kapazitäten in D insgesamt sind, weiß ich nicht.
Wobei das wohl eher traditionell bedingt ist, als dass die Deutschen jetzt so doof und die Briten so schlau gewesen wären:
Zitat:
In Dänemark ist es genau wie in England so, dass sehr viel von diesem neuen Virus sequenziert wird. Das ist zum Teil in den Medien kritisiert worden, dass Deutschland so wenig sequenziert. Es ist so: Alle Länder in Europa werden wenig sequenzieren, weil das einfach nun mal unter normalen Umständen, also sprechen wir mal von Influenza oder so, nicht unbedingt notwendig ist, dass jedes Virus immer sequenziert wird.
Zitat:
es gibt zwei Länder in Europa, die aus Gründen der Forschungstradition und der Strukturierung diese Ausrichtung haben, sehr stark zu sequenzieren. Das eine ist England, das andere ist Dänemark.
Und Zufall war es wohl auch noch...Zitat:
Ja, das ist seit Jahren schon so. Also in diesen Ländern wird zum Beispiel stark sequenziert zur Verfolgung der Ausbreitung bakterieller Resistenzen. Das macht man zum Teil auf den gleichen Maschinen, ist aber mikrobiologisch, virologisch eine ganz andere Fragestellung. Allein da sieht man, die Strukturierung der Forschungs-Community auf das Bearbeiten von zeitlich-räumlichen Erregerbewegungen, das ist Tradition in manchen Ländern. Während das Studium des Krankheitserregers selbst eine Forschungstradition in anderen Ländern ist, dazu gehört zum Beispiel Deutschland. Also in der guten Tradition von Robert Koch widmen wir uns dem Erreger, während in anderen Ländern man sich stark auch der Populationen der Wirte widmet. Dadurch kommt es zu dieser Unterschiedlichkeit. Aber das Lamento, das man zum Teil in der Öffentlichkeit hört, das teile ich so in dieser Intensität nicht,
https://www.ndr.de/nachrichten/info/...avirus276.htmlZitat:
Es ist auch nicht so, dass wir nichts haben in der Richtung. Und dann muss man auch dazusagen, es ist nicht so, dass in England das alles nur durch Sequenzieren aufgefallen ist, sondern durch einen Zufall in der PCR-Testung.
Auch in GB kann es nicht um die einzelnen Fälle gehen, sondern um eine statistische Erfassung des Infektionsgeschehens. Man kann also nur feststellen, dass diese oder jene Variante sich hier oder dort so und so stark verbreitet hat.
Ob das hilft, konkrete, zeitnahe Gegenmaßnahmen zu treffen, ist zumindest für mich fraglich.