Das mit der "Weiterleitung" dauert mir zu lange.
Daher habe ich auch keine Lust bis zum 04.11. (hab ich jetzt erst entdeckt, daß das noch so lange dauern soll) zu warten.
Der Account kann gelöscht werden.
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Das mit der "Weiterleitung" dauert mir zu lange.
Daher habe ich auch keine Lust bis zum 04.11. (hab ich jetzt erst entdeckt, daß das noch so lange dauern soll) zu warten.
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Da du das Thema selbst ansprichst: Also in meinem Verständnis als User des Forums und in Funktion als Moderator kann ich sagen das deine Beiträge so nicht herüberkommen. Sie wirken eher von oben herab, belehrend und allen anderen deine Meinung mit Nachdruck ("wieder und wieder") aufzwingen wollend. Vielleicht hilft diese Einschätzung allen Beteiligten deine Selbstansicht und Außenwirkung zu verstehen.Zitat:
Meine "vielen Worten" mußten sich leider erst mal seitenweise darum drehen, verschiedenen Leuten wieder und wieder zu erklären "was ich meine", obwohl das eigentlich offensichtlich war.
Hm. Ein User schreibt sogar er habe nun verstanden was ich unter Hikite verstehe.
Warum die anderen das nicht können/oder wollen, weiß ich nicht. Inhaltlich widerspreche ich in keinster Weise dem Inhalt dieser User (auch Kanken nicht), wenn man sich mal die Zeit nimmt meinen Text einfach zu lesen. Angegriffen fühlen (oder in die Zeit des Kaiserreiches versetzt sehen) kann man sich noch früh genug.
welche zwei weiteren kampfkünste sind denn das?
gruss
Und noch ein weiteres Mal: unnötige Full Quotes werden verwarnt. Da man nach 5 Verwarnungen automatisch gesperrt wird, wäre es ärgerlich wenn es einen von euch wegen sowas erwischt. Gewöhnt euch also an normal zu antworten und nur die notwendigen Zeilen zu zitieren!
KungFuBär Gut dann habe ich dich wohl falsch verstanden. Mir sind deine Beträge auch etwas herablassend vorkommen.
Es ist ja in Ordnung wenn man nicht für die geschichtlichen und kulturellen Hintergründe des Karate zu interessieren. Dieser Umstand macht dein Training selbstverständlich auch nicht schlechter. Nur wenn man diese anbringt, sollte man trotzdem nicht versuchen sie ins Lächerliche zu ziehen.
Itosu z.B ist in der Karate Geschichte kein XY sondern eine bedeutende Persönlichkeit. Und auch wenn es das Deutsche Kaiserreich nichtmehr gibt, so hat es dennoch einen Einfluss auf das Karate. Auch heute noch. Bestimmte Elemente des Trainings gehen auf die preußische Kultur zurück.
Das muss dich natürlich nicht interessieren, nur zieh diese Fakten bitte nicht ins Lächerliche, wenn sie jemand abringt. Sie hat es zumindest für mich geklungen, dass du es getan hast.
Wenn die Botschaft falsch angekommen ist, bitte ich um Entschuldigung.
@ Sensei-T
Kizami = nicht ausholen !
Sehe ich in letzter Zeit viel zu oft, dass der vordere Arm ( fast ) völlig
gestreckt zum Gegner STEHT - und damit nicht mehr verwendbar:mad:
Und das nicht nur bei Karate-Stilen.
Nochmal das Zurückziehen: in der Grundschule ÜBERTRIEBEN gemacht , damit
sich die Bewegung als solche einprägt.
Ist halt eine Anfänger-Übung. Sollen die Leute erst mal lernen mit
einem Arm was richtig zu machen und den zweiten Arm für folgende
Bewegungen bereit zu stellen.
Später soll ja ohnehin immer mit beiden Armen gleichzeitig gearbeitet werden.
Fällt mir was dazu aus dem KungFu ein: immer so schöne "Tänze" in denen
oft eine Bewegung / Technik nach Vorne gezeigt wird und ein in der Regel
nicht nachvollziehbares "Verdrehtes" mit dem anderen Arm nach hinten ??
Wurde mir so eerklärt: die zusätzliche Bewegung nach Hinten soll die
Aufmerksamkeit nach Hinten fördern ...
Klingt mir nachvollziehbar.
Grüße
BUJUN
Nachdem ich mehrfach eine Antwort angefangen und es dann doch gelassen habe, weil deine Beiträge keinen Sinn gemacht haben (z.B. Hikite= Empi + Empi kann kein Hikite sein), teils provozierend waren (keiner versteht dich, dabei ist es doch sooo klar!) und du sehr verhaftet auf deinem Standpunkt bist, will ich dich jetzt doch wenigstens bitten, beim Thema zu bleiben. Hier geht es um keine Grundsatzdiskussionen oder um Mod-Entscheidungen, sondern um "die Hand an der Hüfte".
Gibt es eigentlich einen Namen für eine Bewegung zum Körper hin um diesen dann zu packen?
Wenn nicht, wäre die Bewegung nämlich für mich teil des Hikite wenn ich dies mache um eben am Arm/Körper/Haare zu ziehen.
Also hätte ich folgenden Ablauf:
1. Hand bewegt sich vorwärts (meinet wegen auch hoch, runter, rechts, links)
2. Hand greift Gegner
3. Hand + Körper ziehen am Gegner
4. Schlag/Tritt/Hebel etc ausführen
Sollte es als keinen feststehenden Begriff geben (den gibt's im Japanischem sicher ;)),
ist Punkt 1-3 eine Bewegung, die ich auch nochmal aufteilen kann. Da die intension es ist zu greifen, sehe ich keinen Widerspruch zur Übersetzung "Hand zurückziehen".
Worte sind hilfreich etwas zu erklären. Aber Worte sind auch immer beschränkt. Sie können nicht immer alles abdecken. Wenn man mehrere Sprachen spricht, merkt man es besonders, dass manchmal Bedeutungen durch Wort zu Wort Übersetzungen verfälscht werden.
Davon mal ab: Wir Kämpfen. Dass das nicht nach Grundschule aussieht wissen wir. Und bei wem doch.... Naja, der macht halt gerne Sport (meine damit keinen Kampfsport ;)). Man sollte dem Können der Sprachwissenschaft Vorrang geben. :p
Gruß
KeineRegeln
Funakoshi wurde schon mal auf Englisch zitiert. Hier noch mal auf deutsch:
Gichin Funakoshi: To-Te Jitsu, Masters Publication, Hamilton 1997, zit. nach: Matthias Golinski: Torite-Waza – Greiftechniken im Karate-Dô.Zitat:
Zitat von Funakoshi
Ob ich nun den Angriffsarm oder den Körper oder den Kopf packe, spielt doch keine Rolle.
:klatsch:Zitat:
Davon mal ab: Wir Kämpfen. Dass das nicht nach Grundschule aussieht wissen wir. Und bei wem doch.... Naja, der macht halt gerne Sport (meine damit keinen Kampfsport ;)). Man sollte dem Können der Sprachwissenschaft Vorrang geben. :p
Ach danke. Das habe ich dann überlesen!:)
Da Karate primär eine Raubkopie von Diversen Kung-Fu Stilen wie Hung Gar, Kranich, Tiger, Drachen und Longfist ist, erlaube ich mir hier zu posten.
Die Hand an der Hüfte erlaubt maximale Schlagkraft. Des weiteren werden im Karate wie auch im Hung-Gar Tritte primär mit den Vorarmen geblockt.
Es macht darum Sinn die Fäuste mittig zu halten.
Ich habe im Sparring keine Probleme damit. Ich frage mich allerdings ernsthaft ob es für viele Leute nicht sinnvoller wäre richtig Kickboxen zu lernen.
Wenn sie sie sowieso in der ersten Sekunde des Sparrings ihrem Stil untreu werden und in einen sehr dilettantischen Kickboxmodus verfallen?
Ich kann es nicht mehr hören! Dies und das funktioniert nicht, tiefe Stände sind nicht funktional, diese und jene Blocks funktionieren nicht. Das ist nur als Grundschule gedacht. Sagt wer? Für mich ist ganz klar wer dies sagt:
Leute die nicht hart genug trainieren. Leute die zu wenig Kraft und Schnelligkeit besitzen um gewisse Prinzipien umzusetzen.
Gebt euch selbst die Schuld, nicht dem Stil...
Gruss Bronzi
Wo ist das Smiley dass einen Kaffee trinkt? .... :rolleyes:
Edit: Beschäftige dich bitte mit der Geschichte des Karate. So sind z.b. die tiefen Stände im Karate gar nicht so alt. Dazu unterscheiden sich die Stile teils sehr.
Und so nebenbei: du sagst also, wenn du kämpfst sieht es der Grundschule des Karate ähnlich, oder wie habe ich das zu verstehen?
Gruß
KeineRegeln
"Raubkopie" trifft es nicht ganz. Karate ist ein okinawanischer Hybrid, der sowohl wesentlich von verschiedenen Quanfa-Stilen als auch von den japanischen KK beeinflusst wurde.
Das ist die Begründung, von der wir eigentlich weggekommen zu sein glaubten...Zitat:
Die Hand an der Hüfte erlaubt maximale Schlagkraft.
Ich weiß nicht, wie es im Hun Gar ist, aber einen Tritt mit dem Arm zu "blocken" halte ich nicht gerade für sinnvoll. Zumindest nicht "primär".Zitat:
Des weiteren werden im Karate wie auch im Hung-Gar Tritte primär mit den Vorarmen geblockt.
Meinst du damit Chudan Kamae im Sparring?Zitat:
Es macht darum Sinn die Fäuste mittig zu halten.
Ich habe im Sparring keine Probleme damit. Ich frage mich allerdings ernsthaft ob es für viele Leute nicht sinnvoller wäre richtig Kickboxen zu lernen.
Stimme dir da zu. Aber was hat das mit Hikite bzw. der Hand an der Hüfte zu tun?Zitat:
Ich kann es nicht mehr hören!
Der chinesische Einfluss ist kaum zu leugnen und spätestens mit der Sanshin-Kata / Kranich, welche fast jeder Karatestil lehrt, ist zumindest für mich der Fall klar, wo Karate herkommt.
Aber dies spielt für mich keine Rolle, ich mag Karate besonders Uechi-Ryu. Die Perfekte Kampfkunst für mich. Kompakt, hart kompromisslos.
Ich wollte eigentlich nur auf die Gemeinsamkeit hinweisen und ein Bisschen sticheln ;)
Jetzt rede ich nur für Hung Gar. Hung Gar gilt als der kraftvollste aller Kung-Fu Stile. Also was die Angriffe angeht. Der Stil macht bezüglich Ausführung keine Kompromisse. Die Faust wird aus der Hüfte geschleudert, welche durch die Rotation als eine der Hauptenergiequellen fungiert. Um so weiter die Faust von dort weg ist umso schwächer der Schlag. Ich habe unter anderem lange geboxt, meine Rechte Gerade obwohl sehr kräftig kommt in punkto Schlagkraft nicht an die Hung-Gar Ausführung heran.
Jetzt kommt halt die Frage was man will? Kopfschutz und die 9 mm auf Kopfhöhe des Gegners angelegt? Oder die 44 Magnum aus der Hüfte geschossen?
Ich blocke fast alle Kicks mit den Vorderarmen ausser Lowkicks und Frontkicks auf das Knie gezielt, da diese Tritte oft zu tief kommen um sinnvoll zu Blocken. Es versteht sich von selbst das Abhärtung Pflicht ist.
Ich kann es nicht mehr hören weil die Hand in der Hüfte Frage einen Bart hat und in die selbe Schublade kommt wie tiefe Stellungen und Vorarmblocks. Bei mir funktioniert das Zeug gegen Boxer und Thaiboxer.
Ich weiss nicht was du mit Chudan Kamae meinst? Ich weiss nur dass viele traditionellen Kampfkünstler im Sparring total umschalten da sie anscheinend ihren Stil nicht beherrschen. Im Hung Gar sieht man dass übrigens auch viel. Von den klassischen Stellungen und Techniken siehst du nichts mehr.
Wenn du mit mir Sparring machst dann siehst du welchen Stil ich betreibe, wenn du weisst was ich meine?
Gruss Bronzi
Bei mir nicht. ;)
Da habe ich schon die interessantesten Vermutungen gehört. ^^
Jo, denke auch das Bronzi Kamae meint. Persönlich vermute ich dass das Schützen der Mitte aus dem Waffenkampf kommt. Ist aber reine subjektive Meinung.
Also bronzi, in dem thread sind wir zu der Erkenntnis gekommen, dass nicht das zurück gehen der nichtschlagenden Hand die Kraft steigert, sondern das zurück gehen der Schulter.
Und so weiter und so fort. Evtl ist es auch sehr interessant sich mal den ganzen Fred durchzulessen. ;)
Gruß
KeineRegeln
Was letztlich einer Rotationsbewegung gleichkommt. Kannst Du die Schulter nach vorn oder hinten bewegen ohne auch nur minimal die Hüfte in der horizontalen zu bewegen? Also ich meine, dabei dann auch noch ein "vernünftiges" Gefühl im Körper zu haben und keine Disbalance zu erzeugen.
Ist auch richtig. Bin mir auch gerade nicht sicher welche Intention hinter deinem post steckt. Gebe dir ja auch recht. Meine nur, dass man nicht die nichtschlagenden Hand nicht bis zur Hüfte ziehen muss. Das zurückziehen bis zur Hüfte macht den Schlag nicht stärker. Es ist die Rotation und eben die Bewegung der Schulter ( und das routing etc. pp.) .
Gruß
KeineRegeln
Meine eigene Analogie: Die Hüfte ist eine sich drehende Magnetische Kugel. Sich produziert permanent Zentrifugalkraft. An dieser Kugel haftet eine kleinere Kugel.(Faust)
Stelle ich im richtigen Moment den grossen Magneten ab, so fliegt die kleine Kugel in die richtige Richtung mit der gesamten zentrifugalkraftsbeschleunigung.
Wie wäre noch die Theorie der natürlichen Haltung? Die Faust an der Hüfte oder zumindest unterhalb der Brust scheint mir viel natürlicher und entspannter zu sein als in einer Boxerstellung?
Langeweile und Geltungsdrang :ironie:
Ironie aus!
Dein von mir zitierter Satz klang ein wenig nach, mhm, Widerspruch und Richtigstellung - sorry für die Fehlinterpretation!
so isses... Ich habe die Hand da wo sie gebraucht wird, Anwendungsbezogen. Und da gehe ich erstmal mit Cill's Post in Bezug auf "Anwendung mit Partner" konform.
Allerdings unter Beachtung der Vorstellung, was ich auch im Kihon an Bewegungen initiiere. Sprich: kommt als Angriffsbewegung ein Teisho-Uchi habe ich klare Vorstellungen davon was ich grad tue und meine andere Hand eine entsprechende Aufgabe hat. In diesem Fall z. B. bin auf den Uchi gesehen nah am Partner, habe eben auch im Kihon in der Vorstellung den Kopf, das Revers, den Arm des imaginären Gegners vor Augen und auf Basis dessen erfolgt eine Bewegung der (rück-) ziehenden Hand bis zur Position X, die eine Anwendung anwendbar macht. Also "imaginär" ja, aber eben nicht bis zur Hüfte zurück, wie hier (wohl) gemeint:
BTW: Ist "Hikite" tatsächlich nur ein Zurückziehen der Hand in Richtung eigener Körper, wie es oftmals dargestellt wird, oder doch eben die Bewegung des einen Körperteils (Arm/Hand) in gegenläufiger Richtung zum anderen ausführenden Körperteil (Arm/Hand): klassisches Bsp, der auch weiter oben angebrachte Yoko-Empi-Uchi?
@ KeineRegeln
Deine Frage nach einem Begriff für das "Greifen" :
Das Greifen ergibt sich und wird nicht geplant.
Z.B: Schlag trifft und man kann SOFORT genau dort greifen.
Oder wie schon beschrieben; Schlag zum Kopf geht vorbei und die
Hand nimmt auf dem "Rückweg" den Kopf des Gegners mit.
Grüße
BUJUN
Danke, das von Sojubo zitierte Zitat von Funakoshi hat meine Frage bereits voll auf beantwortet. :)
War von mir in diesem Beispiel so gewählt. In der konkreten Anwendung sehe ich darin ein ziehen in alle möglichen Richtungen. Wie es sich gerade ergibt. Das muss nicht nur an die Hüfte sein.
Es ist oft eine Gegenbewegung zum jeweils anderen Körperteil, muss aber nicht so sein. Es gibt auch Situationen, bei denen beide Körperteile nicht in entgegengesetzte Richtungen arbeiten. Armstreckhebel zum Beispiel. Aber auch da gibts natürlich Ausnahmen.
´.
Hieße das nicht, daß du möglicherweise die Rotation der Hüfte/der Schulter einstellst, ehe die Faust im Ziel einschlägt?
Warum stellst du "den Magneten ab" und ab welchem Zeitpunkt?
----------------
Feststellung:
- wenn man alle Beiträge zu "Hikite" berücksichtigt, wird (hier) "das zurückziehen der Hand zur Flanke (des Köprers)" verstanden. Nicht zwingend zur Hüfte.
- die Definition Funakoshis zu "hikite" gibt nicht eindeutig her, ob der Arm beim Abschluß der Bewegung angewinkelt sein muß oder ob dieser auch gestreckt sein kann.
Die Frage, ob wir uns wirklich noch über "die Hand an der Hüfte" unterhalten, wenn wir von "Hikite" reden, scheint damit beantwortet.
Ergo, "per in diesem Thread festgestellter Definition" wird bei jedem Hebel, jedem Wurf, einigen Entwaffnungen, den meisten Faustangriffen und jeder Bewegung die einen Angriff um/wegleitet, "Hikite" gemacht.
Das mit der "Weiterleitung" dauert mir zu lange.
Daher habe ich auch keine Lust bis zum 04.11. (hab ich jetzt erst entdeckt, daß das noch so lange dauern soll) zu warten.
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@Kunfubär:
Du schreibst ja, dass es nicht deine Absicht war so zu wirken, wie Vegeto es schreibt. Das ist auch gut so und gut für uns andere zu wissen.
Aber wie du ja selber mitbekommen hast, haben eigentlich alle die gerade aktiv in dem Thread schreiben, den selben Eindruck erhalten wie Vegeto.
Sicher wäre es nicht dazu gekommen, wenn man von angesicht zu angesicht gesprochen hätten. Aber das geht hier im Forum nunmal nicht, also Fallen Mimik, Gestik etc. aus.
Finde wir sollten das Thema Mod/Verwarnung (wer noch nie wenigstens eine hatte, hat noch nie richtig gelebt! ;) ) jetzt auch sein lassen und uns wieder rein auf das Thema konzentrieren.
Deine Zusammenfassung (die wohl nicht deine eigene Meinung widerspiegelt) trifft meine Meinung ganz gut:
Für mich ist Hikite ein Ziehen des Gegners zu sich. Kein Muss, dass dies zur Hüfte geht. Das Hand hin zu bewegen um zu packen, ist für mich Teil des Hikite. Wichtig ist für mich die Intention die hinter der Bewegung steht. Sie entscheidet ob etwas für mich Hikite ist bzw. u.a. aus Hikite besteht.
Hikite kommt daher bei mir auch nicht in jedem Hebel etc vor. wie du vermutlich nur überspizt geschrieben hast.
Gruß
KeineRegeln
p.s.: Im KKB setzt sich fast jeder Neuling mal in die Nässeln^^ nach kurzer Zeit hat man es aber raus. Und das hat nichts mit elitären Kreisen oder Stammuser zutun. ;)
Zumindest sollen auch Stammuser beim Thema bleiben.
Womit wir schon einmal eindrucksvoll bewiesen hätten, dass das nicht nur Neulinge trifft :p
@Keine Regeln: Gehst du beim Ziehen davon aus, dass du ziehst, oder dass der Gegner gezogen wird?
EDIT: Gerade nochmal gelesen. Ist vielleicht schwer verständlich: Wenn man den Arm des Gegners vorbeileitet und diesen dann zur Seite oder nach unten drückt, wird der Gegner ja trotzdem von seinem Arm nach unten gezogen, aber die ausgeführte Bewegung ist eine "Druckbewegung". Ist das für dich Hikite oder nicht?
:gruebel: Gute Frage. Ich kann nur für mich sprechen: Aber bei mir ist sowas (fast) immer mit einem heranziehen an den Gegner verbunden. Liegt meist daran, dass ich sonst für Folgeaktionen einfach zu weit wegstehe.
Unter drücken verstehe ich dann schon eher sowas wie beim Griff in Ukes Revers und dann auf ihn zugehen. Also reines Drücken/Schieben.
Ich denke, dass die Definition von Ziehen und Drücken auch davon abhängt, aus welchem Blickwinkel ich die Sache betrachte. Bsp: Ich greife mit Links Ukes rechtes Handgelenk und laufe auf ihn zu und links vorbei. Ich drücke somit seinen Arm links hinter Uke. Aus Ukes Sicht ziehe ich ihn aber nach rechts hinten. :D
Fragt sich nur in wie fern solche Details das ganze nicht noch zusätzlich aufblähen. Das ganze ist schon arg theoretisch.
Edit: Ach mein schönes Posting. Dabei hat so viel Wahrheit drin gesteckt.
Aus dem Grund hab ich gefragt.. und aus dem Grund hab ich auch ne doppelte Definition von Hikite :p
Total! Aber wir wollen doch endlich ein für Mal Klarheit, oder? :pZitat:
Fragt sich nur in wie fern solche Details das ganze nicht noch zusätzlich aufblähen. Das ganze ist schon arg theoretisch.
Weil, wenn wir ehrlich sind, hätten wir keine 67 Seiten gebraucht, wenn wir die ganze Hikite Geschichte nicht völlig über Gebühr aufgeblasen hätten..
Soviel, dass Vegeto es direkt gelöscht hat.. was man ja irgendwie als Bestätigung auffassen kann ;)Zitat:
Edit: Ach mein schönes Posting. Dabei hat so viel Wahrheit drin gesteckt.
Hallo,
weiter vorn verlinkte ich ein paar meiner Aussagen zum Thema „Hiki-Te“, die aber offenbar nicht gelesen oder nicht verstanden wurden. Daher möchte ich noch einmal kurz betonen, dass der Begriff „Hiki-Te“ von G. Funakoshi als Bezeichnung für ein konkretes technisches Verfahren verwendet wurde, zu dem unter anderem (!) das Ergreifen der feindlichen Hand gehört.
(1) Dieses konkrete technische Verfahren (eine Anwendung bzw. eine Partnerübung) darf nicht einfach so mit dem Zurückziehen der Faust an die Hüfte (als Gegenbewegung oder was auch immer) in den Kata gleichgesetzt werden.
(2) Dieses konkrete technische Verfahren (eine Anwendung bzw. eine Partnerübung) darf nicht mit jedwedem Ergreifen gegnerischer Körper- und/oder Kleidungsteile gleichgesetzt werden. G. Funakoshi lehrte weitere Handtechniken, wie Nigiri-Te, Kake-Te oder Tsukami-Te, die alle den Bestandteil des Greifens beinhalten. Deswegen sind sie aber nicht gleich Hiki-Te und umgekehrt.
Daher ist es auch „schwierig“, auf alte Schnappschüsse von G. Funakoshi zu verweisen und zu behaupten, es handle sich dabei in jedem Fall um „Hiki-Te“, nur weil darauf zu sehen ist, dass er zugreift …
Grüße,
Henning Wittwer
das ist interessant. sorry, die links muss ich wirklich übersehen haben. hatte mich schon gewundert, als sojubo schrieb, dass hier etwas gepostet wurde.
Danke Gibukai. Ich werd noch mal auf die Suche nach deinen Erläuterungen gehen. Das ist sehr interessant. :)
Die Frage ist jetzt: Wer lehrt so etwas heute noch in dieser Differenzierung, Korrektheit und Anwendbarkeit?Zitat:
Dieses konkrete technische Verfahren (eine Anwendung bzw. eine Partnerübung) darf nicht mit jedwedem Ergreifen gegnerischer Körper- und/oder Kleidungsteile gleichgesetzt werden. G. Funakoshi lehrte weitere Handtechniken, wie Nigiri-Te, Kake-Te oder Tsukami-Te, die alle den Bestandteil des Greifens beinhalten. Deswegen sind sie aber nicht gleich Hiki-Te und umgekehrt.
Weis nicht. Muss erstmal das selbe machen wie Cillu.
@Cillu Wenn du den post vor mir findest, kannst du mir die Postnummer nennen?
Gruß + Danke
KeineRegeln