@cam67:
ich hatte dich übrigens wirklich komplett falsch verstanden ...
dafür möchte ich mich entschuldigen.
:o
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@cam67:
ich hatte dich übrigens wirklich komplett falsch verstanden ...
dafür möchte ich mich entschuldigen.
:o
OK, Gott habe ich hier ins Spiel gebracht um zu zeigen, dass es eine gewisse Blödheit braucht, wenn man ein Lebewesen mit einem derart leistungsfähigen Sehapparat erschafft und in eine Welt steckt, in der es nur die Farbe Gelb gibt.
Evolutionstechnisch gesehen, hätten wir uns heute als Mensch total falsch entwickelt in einer Welt, die nur aus Gelb besteht. Wieso können wir denn Millionen Farben unterscheiden, wenn es nur Gelb geben würde?
Für die Welt, wie sie heute ist, sind wir ziemlich gut daran angepasst. Beschreibst du diese Welt jetzt anders, musst du auch davon ausgehen, dass der Mensch in dieser anderen Welt auch anders ist.
Hoffentlich und das ist gut so!
Wenn ich da mal mit unsern heutigen säkularen Gesetzeswerken vergleiche, die Bibliotheken um Bibliotheken füllen und inzwischen extrem umfangreich sind, und meistens auch noch extrem unverständlich für Laien...
dann doch lieber ein paar wenige, simple, klare Regeln, und gut ist.
Zitat:
Die Realität ist sehr viel komplizierter als man mit Worten beschreiben kann.
Stimmt.
Dazu kommt, Sprache ist beschränkt und begrenzt und oft ist es schwer, ein Erlebnis in passende Worte zu fassen.
Solange ich das nehme, was er "für spirituelle Erwachsene" schreibt und das überlese, was er "für spirituelle Babies" schreibt, ist er ganz ok.Zitat:
Mit dem Saulus Paulus wiederum kann ich mich nicht anfreunden.
Ich mag allerdings jene christlichen Richtungen nicht, die sich viel mehr an Paulus als an Jesus orientieren. Es ist Christentum, nicht Paulianismus!
von welchen Religionen sprecht Ihr?
Wenn ich in das dritte Buch Mose schaue, stehen da doch IMO eine Menge Regeln....:
Z.B. Kapitel 11, welche Tiere man essen darf:
Der Herr sprach zu Mose und Aaron:1 2 Sagt den Israeliten: Das sind die Tiere, die ihr von allem Vieh auf der Erde essen dürft: 3 Alle Tiere, die gespaltene Klauen haben, Paarzeher sind und wiederkäuen, dürft ihr essen.2 4 Jedoch dürft ihr von den Tieren, die wiederkäuen oder gespaltene Klauen haben, Folgende nicht essen: Ihr sollt für unrein halten das Kamel, weil es zwar wiederkäut, aber keine gespaltenen Klauen hat; 5 ihr sollt für unrein halten den Klippdachs, weil er zwar wiederkäut, aber keine gespaltenen Klauen hat; 6 ihr sollt für unrein halten den Hasen, weil er zwar wiederkäut, aber keine gespaltenen Klauen hat; 7 ihr sollt für unrein halten das Wildschwein, weil es zwar gespaltene Klauen hat und Paarzeher ist, aber nicht wiederkäut. 8 Ihr dürft von ihrem Fleisch nicht essen und ihr Aas nicht berühren; ihr sollt sie für unrein halten. 9 Von allen Tieren, die im Wasser leben, dürft ihr essen; alle Tiere mit Flossen und Schuppen, die im Wasser, in Meeren und Flüssen leben, dürft ihr essen. 10 Aber alles, was in Meeren oder Flüssen lebt, alles Kleingetier des Wassers und alle Lebewesen, die im Wasser leben und keine Flossen oder Schuppen haben, seien euch abscheulich. 11 Ihr sollt sie als abscheulich ansehen; von ihrem Fleisch dürft ihr nicht essen und ihr Aas sollt ihr verabscheuen. 12 Alles, was ohne Flossen oder Schuppen im Wasser lebt, haltet für abscheulich! 13 Unter den Vögeln sollt ihr Folgende verabscheuen - man darf sie nicht essen, sie sind abscheulich: Aasgeier, Schwarzgeier, Bartgeier, 14 Milan, die verschiedenen Bussardarten, 15 alle Arten des Raben, 16 Adlereule, Kurzohreule, Langohreule und die verschiedenen Falkenarten, 17 Kauz, Fischeule, Bienenfresser, 18 Weißeule, Kleineule, Fischadler, 19 den Storch, die verschiedenen Reiherarten, Wiedehopf und Fledermaus. 20 Alle Kleintiere mit Flügeln und vier Füßen seien euch abscheulich. 21 Von diesen Kleintieren mit Flügeln und vier Füßen dürft ihr aber jene essen, die Springbeine haben, um damit auf dem Boden zu hüpfen. 22 Von ihnen dürft ihr die verschiedenen Arten der Wanderheuschrecke, der Solam-, der Hargol- und der Hagab-Heuschrecke essen. 23 Alle übrigen Kleintiere mit Flügeln und vier Füßen aber seien euch abscheulich. 24 An diesen Tieren verunreinigt ihr euch; jeder, der ihr Aas berührt, wird unrein bis zum Abend. 25 Jeder, der ihr Aas trägt, muss seine Kleider waschen und ist unrein bis zum Abend. 26 Alle Tiere mit gespaltenen Klauen, die aber nicht Paarzeher sind und nicht wiederkäuen, sollt ihr für unrein halten; jeder, der sie berührt, wird unrein. 27 Alle Vierfüßler, die auf Pfoten gehen, sollt ihr für unrein halten; jeder, der ihr Aas berührt, wird unrein bis zum Abend, 28 und wer ihr Aas trägt, muss seine Kleider waschen und ist unrein bis zum Abend. Ihr sollt sie für unrein halten. 29 Unter dem Kleingetier, das auf dem Boden kriecht, sollt ihr für unrein halten den Maulwurf, die Maus und die verschiedenen Arten der Eidechsen, 30 nämlich den Gecko, die Koach- und die Letaa-Eidechse, den Salamander und das Chamäleon. 31 Unter allem Kleingetier sollt ihr diese für unrein halten. Jeder, der sie berührt, wenn sie tot sind, ist unrein bis zum Abend. 32 Jeder Gegenstand, auf den eines dieser Tiere fällt, wenn sie tot sind, wird unrein, jedes Holzgerät, Kleid, Fell, grobes Zeug und jeder Gebrauchsgegenstand. Man muss einen solchen Gegenstand in Wasser tauchen; er ist unrein bis zum Abend und erst dann wieder rein. 33 Jedes Tongefäß, in das ein solches Tier fällt, müsst ihr zerbrechen und sein Inhalt ist unrein. 34 Jede Speise, die man essen will, wird unrein, wenn Wasser aus einem solchen Gefäß darauf kommt; jedes Getränk, das man trinken will, wird durch ein solches Gefäß unrein. 35 Alles, worauf ein Aas von ihnen fällt, wird unrein; ein Backofen und ein kleiner Herd müssen niedergerissen werden, denn sie sind unrein und als unrein sollen sie euch gelten. 36 Nur eine Quelle und eine Zisterne mit angesammeltem Wasser bleiben rein. Jeder, der ein Aas von jenen Tieren berührt, wird unrein. 37 Wenn ein Aas von ihnen auf irgendeinen Samen fällt, der gesät werden soll, so bleibt er rein. 38 Wenn aber das Korn mit Wasser befeuchtet war und ein solches Aas darauf fällt, sollt ihr es für unrein halten. 39 Wenn eines der Tiere, das euch zur Nahrung dient, verendet, so wird der, der sein Aas berührt, unrein bis zum Abend. 40 Wer von solchem Fleisch isst, muss seine Kleider waschen und ist unrein bis zum Abend; wer solches Aas trägt, muss seine Kleider waschen und ist unrein bis zum Abend. 41 Jedes Kleintier, das sich auf dem Boden bewegt, ist abscheulich und darf nicht gegessen werden. 42 Alles, was sich auf dem Bauch oder auf vier und mehr Füßen fortbewegt, kurz alles Kleingetier, das sich auf dem Boden bewegt, dürft ihr nicht essen, denn es ist abscheulich. 43 Macht euch nicht selbst abscheulich mit all diesem Gewimmel von Kleintieren und macht euch durch sie nicht unrein, indem ihr euch durch sie verunreinigen lasst. 44 Denn ich bin der Herr, euer Gott. Erweist euch als heilig, und seid heilig, weil ich heilig bin. Verunreinigt euch daher nicht selbst durch alle diese Kleintiere, die auf dem Boden kriechen. 45 Denn ich bin der Herr, der euch aus Ägypten heraufgeführt hat, um euer Gott zu sein. Ihr sollt daher heilig sein, weil ich heilig bin. 46 Das ist das Gesetz über das Vieh, die Vögel, alle Lebewesen, die sich im Wasser bewegen, und alle Lebewesen, die auf dem Boden kriechen. 47 So soll man das Unreine und das Reine unterscheiden, die Tiere, die man essen darf, und jene, die man nicht essen dar
oder Kapitel 18, mit wem oder was man keinen Sex haben darf:
[...]
Unzucht unter Verwandten
Niemand von euch darf sich einer Blutsverwandten nähern, um ihre Scham zu entblößen. Ich bin der Herr. 7 Die Scham deines Vaters, nämlich die Scham deiner Mutter, darfst du nicht entblößen. Sie ist deine Mutter, du darfst ihre Scham nicht entblößen. 8 Die Scham der Frau deines Vaters darfst du nicht entblößen; sie ist die Scham deines Vaters. 9 Die Scham deiner Schwester, einer Tochter deines Vaters oder einer Tochter deiner Mutter, darfst du nicht entblößen, sei sie im Haus oder außerhalb geboren. 10 Die Scham einer Tochter deines Sohnes oder einer Tochter deiner Tochter darfst du nicht entblößen; denn ihre Scham ist deine eigene Scham. 11 Die Scham der Tochter einer Frau deines Vaters darfst du nicht entblößen. Sie ist deinem Vater geboren, also deine Schwester; du darfst ihre Scham nicht entblößen. 12 Die Scham einer Schwester deines Vaters darfst du nicht entblößen; denn sie ist mit deinem Vater leiblich verwandt. 13 Die Scham der Schwester deiner Mutter darfst du nicht entblößen; denn sie ist mit deiner Mutter leiblich verwandt. 14 Die Scham des Bruders deines Vaters darfst du nicht entblößen; du darfst dich seiner Frau nicht nähern; denn sie ist deine Tante. 15 Die Scham deiner Schwiegertochter darfst du nicht entblößen. Sie ist die Frau deines Sohnes; du darfst ihre Scham nicht entblößen. 16 Die Scham der Frau deines Bruders darfst du nicht entblößen; denn sie ist die Scham deines Bruders. 17 Die Scham einer Frau und gleichzeitig die ihrer Tochter darfst du nicht entblößen; weder die Tochter ihres Sohnes noch die Tochter ihrer Tochter darfst du nehmen, um ihre Scham zu entblößen. Sie sind leiblich verwandt, es wäre Blutschande. 18 Du darfst neben einer Frau nicht auch noch deren Schwester heiraten; du würdest sie zur Nebenbuhlerin machen, wenn du zu Lebzeiten der Frau die Scham ihrer Schwester entblößt.
Andere Unzuchtvergehen
19 Einer Frau, die wegen ihrer Regel unrein ist, darfst du dich nicht nähern, um ihre Scham zu entblößen. 20 Der Frau deines Stammesgenossen darfst du nicht beiwohnen; du würdest dadurch unrein. 21 Von deinen Nachkommen darfst du keinen für Moloch darbringen. Du darfst den Namen deines Gottes nicht entweihen. Ich bin der Herr.1 22 Du darfst nicht mit einem Mann schlafen, wie man mit einer Frau schläft; das wäre ein Gräuel. 23 Keinem Vieh darfst du beiwohnen; du würdest dadurch unrein. Keine Frau darf vor ein Vieh hintreten, um sich mit ihm zu begatten; das wäre eine schandbare Tat.
Kapitel 15, Unterpunkt "Unreinheit bei Frauen", der die Regel regelt:
Die Unreinheit bei Frauen
19 Hat eine Frau Blutfluss und ist solches Blut an ihrem Körper, soll sie sieben Tage lang in der Unreinheit ihrer Regel verbleiben. Wer sie berührt, ist unrein bis zum Abend. 20 Alles, worauf sie sich in diesem Zustand legt, ist unrein; alles, worauf sie sich setzt, ist unrein. 21 Wer ihr Lager berührt, muss seine Kleider waschen, sich in Wasser baden und ist unrein bis zum Abend. 22 Wer irgendeinen Gegenstand berührt, auf dem sie saß, muss seine Kleider waschen, sich in Wasser baden und ist unrein bis zum Abend. 23 Befindet sich etwas auf dem Bett oder auf dem Gegenstand, auf dem sie saß, wird derjenige, der es berührt, unrein bis zum Abend. 24 Schläft ein Mann mit ihr, so kommt die Unreinheit ihrer Regel auf ihn. Er wird für sieben Tage unrein. Jedes Lager, auf das er sich legt, wird unrein. 25 Hat eine Frau mehrere Tage außerhalb der Zeit ihrer Regel einen Blutfluss oder hält ihre Regel länger an, ist sie für die ganze Dauer dieses Ausflusses im gleichen Zustand der Unreinheit wie während der Zeit ihrer Regel. 26 Jedes Lager, auf das sie sich während der ganzen Dauer ihres Ausflusses legt, ist so wie ihr Lager, auf dem sie während ihrer Regel liegt. Jeder Gegenstand, auf den sie sich setzt, wird unrein wie bei der Unreinheit ihrer Regel. 27 Jeder, der diese Gegenstände berührt, wird unrein; er muss seine Kleider waschen, sich in Wasser baden und ist unrein bis zum Abend. 28 Ist sie von ihrem Ausfluss rein, soll sie sieben Tage zählen und dann rein sein. 29 Am achten Tag soll sie zwei Turteltauben oder zwei junge Tauben nehmen und sie dem Priester zum Eingang des Offenbarungszeltes bringen. 30 Der Priester soll die eine als Sündopfer und die andere als Brandopfer verwenden. Er soll sie so vor dem Herrn wegen ihres verunreinigenden Ausflusses entsühnen. 31 Ihr sollt die Israeliten vor ihrer Unreinheit warnen, damit sie nicht in ihr sterben müssen, weil sie meine Wohnstätte in ihrer Mitte verunreinigen. 32 Das ist das Gesetz für einen Mann, der einen Ausfluss hat, für einen, den ein Samenerguss unrein gemacht hat, 33 und für die Frau in der Unreinheit ihrer Regel, also für den Mann oder die Frau mit Ausfluss und den Mann, der mit einer unreinen Frau schläft.
so einfach ist das eben nicht, eine simple Regel zu finden, die auf alle Situationen passt.
Nehmen wir "Du sollst nicht töten".
Offenbar darf man Ungläubige, Sünder, Hexen und Tiere töten.
Das schließe ich aus dem Kontext.
Was macht man bei Notwehr/Nothilfe, Notstand?
Was ist mit Suizid, Tötung auf Verlangen?
Wie ist das mit Abtreibung?
Abtreibung nach Vergewaltigung?
Was, wenn eine Schwangere Krebs hat, den man durch Chemotherapie, die eventuell das ungeborene Kind tötet, heilen kann?
Genau.
Und ein Regelwerk kann schlecht alle Möglichkeiten menschlichen Verhaltens voraussehen oder abdecken.
Die Regeln im Koran reichen offenbar auch nicht hin, denn der entsprechende Gläubige richtet sich noch zusätzlich nach dem überleiferten Verhalten des Propheten (sunnat an-nabī).
Insbesondere können sich Umstände ändern und Gründe für Regeln wegfallen, neue Regeln entstehen.
Wenn man nun behauptet, Regeln, die vor vor 3.000, 2.000 oder vor 1.500 Jahren unter ganz bestimmten Umständen aufgestellt wurden, wären heute noch gültig, weil von Gott für alle Ewigkeiten festgelegt, kann das doof werden.
fehlt da ein "zu" oder ist "Selbstmord" ein Spitzname, weil er sich freiwillig hat kreuzigen lassen?
Falls Ersteres, was soll Jesus zu Selbstmord denn so gesagt haben?
Eine Ursache dafür und die wahrscheinlichste ist Gequirltheit der Gedanken.
Bei Esoterik(ern) denke ich immer an dieses Bild:
http://www.artandpoliticsnow.com/wp-...7/11345_bg.jpg
puh.
ich beschreibe die Welt nicht anders und hab auch nicht vor eine neue zu kreieren. ich versuchte dir anhand eines Beispiels zu zeigen wie wir, in diesem Augenblick , hier und jetzt , ganz banal in unserer momentanen Realität funktionieren.
genau das ist doch der Punkt den ich ansprach. wir sind für den Vergleich angelegt, was du mit den "millionen Farben" gerade bestätigst ;).Zitat:
Wieso können wir denn Millionen Farben unterscheiden, wenn es nur Gelb geben würde?
deswegen noch einmal ein einfacheres Beispiel für dich.
nehmen wir "Otto's" weißen Adler auf weißen Grund. du würdest ihn nur schwer bis garnicht erkennen (im hier und jetzt) . es sei denn, es tritt eine Veränderung ein. z.b. eine Bewegung
Eine Basis benötigt ja eine innere Struktur, aus der sie ihre unerschüttliche Sicherheit (Statik) schöpfen kann. Also ihre konstruktive, wie assoziative Trag-Sicherheit, gegenüber Einflüssen von außen..
Wie kann man diese Struktur bezeichnen/herausarbeiten (auch bildhaft), die eine solche unerschütterliche Basis bietet – so, genau wie ein Statiker, der ja auch die Statik (strukturelle Basis) eines Fundaments in dessen Einzelteilen bezeichnen kann, aus der er die Sicherheit schöpft, das alles gemäß den zu erwarteten Belastungen tragfähig ist?
Praktische Mathematik z.B. bietet ja solche funktionieren Strukturen an. Die einfachsten Strukturen (z.B. Fingerzählen) werden problemlos, ja nahezu automatisch, von Kindern übernommen – ohne Veranstaltung großartiger Erziehungsmaßnahmen.
Was in der Religion bietet eine solch einfach verständliche, unerschütterliche, strukturelle Basis an, wie in der Mathematik das Fingerzählen bietet (selbst Erwachsene greifen ja noch darauf zurück)?
Bietet Religion auch solch einfache (vergleichbaren) Strukturen an, die genauso einfach von Kindern übernommen werden und bis ins Erwachsenenalter Anwendung finden? Namentlich & Praktisch?
Wenn ja, worin ähneln sich dann Mathematik & Religion in der Struktur? Was sind die einfachen, nachvollziehbaren, durch das Kind selbst praktisch zu handhabenden Referenzen und zur elterlichen Kindesbegleitung, in Sachen der Religion, im Vergleich zum Fingerzählen?
Kurz:
Was bringt Eltern & Kindern in allen Religionen viel nachhaltiger und viel weiter, als: Beten, Bibeln, Bimsen,…
… zumindest so lange, bis die Kids das selbst entscheiden wollen/können?
.
@ Aruna
Schaue doch bitte auch mal ins 2te Buch Mose (Exodus) dort wird in den Kapiteln 19-23 dargelegt das erst die 10 Gebote, sprich die simplen Regeln für alle, verkündet werden und dann wird quasi so etwas wie ein Anwendungsverordnung erlassen. Wenn Du also hier nur das 3te Buch Mose anführst hast Du einen wichtigen Teil weggelassen. ;)
Denn die Gebote sind sehr einfach gehalten und damit für jeden ohne großartige Interpretationsmöglichkeit verständlich.
By the way, man ist sich mittlerweile einig darüber das es im 6ten Gebot morden und nicht töten heißt.
Also: "Du sollst nicht morden". Was ein himmelweiter unterschied zu: "Du sollst nicht töten ist."
Aber es ist müßig hier über einen Gott zu diskutieren der über sich selbst sagt:“ Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen,… .“
Wobei das Christentum sich doch auf die Lehren und Aussagen von Isa ben Mariam stützt und bezieht.
Aber so ist das numal selbst aus dem härtsten Gangsta wird ein Softie wenn das erste Kind geboren ist und er die Vaterfreuden genießen tut. ;)
Kinder brauchen eine etische Erziehung, Religion ist dazu nicht nötig.
Da ist sogar Budo noch besser geeignet als Religion.
Der ist echt gut....:)
Und du glaubst das echt?
Religion ist der größte Verhinderer von Veränderungen.
Die meisten positiven Eruzngenschaften userer Gesellschaft mußten hart gegen den Glauben und die Kirche durch gesetzt werden (bsp. Stellung der Frau).
Glaube macht Menschen nicht zufriedener, er wägt sie nur im Rercht um Kriege zu führen.
Dann war es ein ziemlich schlechtes Beispiel. Du hast davon gesprochen, dass es Mensch sehr schwer hätte, wäre "alles!" in gleicher Farbe und Ton gehalten. Du hast nicht davon gesprochen, dass ein Weisser Adler auf weissem Grund oder ein Löwe in der Savanne oder ein Tiger im Dschungel oder eine Stabheuschrecke im Baum nur sehr schwer zu erkennen sind.
Bist du sicher ,daß du erkannt hast worauf ich hinaus wollte. .? Es gibt außer in der Einfachheit, keinen Unterschied zw. Meinem ersten Beispiel und dem Letzterem.
Lies einfach nochmal den ersten Text dazu.
Es ging nicht darum daß der Mensch es schwer hat ...... Sondern er sich nur schwer orientieren kann , wenn Referenzpunkte fehlen , da wir , zum x-mal, den Vergleich benötigen.
Du wolltest darauf hinaus, dass Mensch unterschiedliche Farben, Form etc. benötigt, um sich zu orientieren. Als Beispiel hast du eine Welt beschrieben in der Mensch sich kaum orientieren könnte, wenn alles in gleicher Farbe/Farbton sein würde. Ich wollte dann darauf hinaus, dass in einer Welt in gleicher Farbe/Farbton sich der Mensch so entwickelt hätte, dass er keinen Unterschied sehen muss um sich zu orientieren.
Ich glaube schon, dass ich dich richtig verstanden habe.
Ich möchte dir nur nahe bringen, dass Mensch A in Welt A gehört. In Welt B gehört Mensch B. Dein Beispiel beschreibt, dass Mensch A in Welt B Schwierigkeiten hätte.
@ Kraken
Kannst Du bitte die von Dir erwähnten Studien zum Thema Glücklich sein und der Resistenz von Gläubigen näher benennen?
Gruß
xrune