Unser täglich Corona gib uns heute:
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Unser täglich Corona gib uns heute:
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Hi,
Die Erfolgsgeschichte eines dreimonatigen Lockdowns:
Zitat:
Berchtesgadener Land
Warum wirkt der längste Lockdown kaum?
Seit drei Monaten leben die Menschen im Berchtesgadener Land im Ausnahmezustand. Doch trotz Lockdowns bleiben Corona-Zahlen hoch. Warum bloß?
Zitat:
Vor drei Monaten blickte Deutschland in den Süden: Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Landrat Bernhard Kern verhängten über das kleine Berchtesgadener Land an der Grenze zu Österreich einen faktischen Lockdown.
Es kann natürlich nicht sein, dass der Lockdown sinnlos ist, wenn überhaupt sind es, wie immer, die doofen Bewohner die schuld sind:Zitat:
Zwischenzeitlich lag der Inzidenzwert für Berchtesgaden bei weit über 300. Und noch immer sind die Zahlen erstaunlich hoch: Im gesamten Landkreis gab es in den zurückliegenden sieben Tagen 183,1 Fälle pro 100.000 Einwohner - weit entfernt von den angepeilten 50, die den Menschen zwischen Laufen und Königssee ein normales Leben zurückbringen könnten.
Warum sinken die Zahlen nicht endlich stärker, trotz zweiwöchigen Vorsprungs? Wirklich erklären kann sich das niemand.
Man muss trotzdem sagen, dass es ein bisschen was gebracht hat, sonst steht man ja komplett doof da:Zitat:
Wahrscheinlich lebten einige ihr Leben einfach so weiter wie vor der Pandemie. Andere seien nachlässig mit dem Mund-Nasen-Schutz, vermutet Landrat Kern. Echte Hotspots gibt es nicht. "Vielleicht ist doch der eine oder andere dabei, der sagt: 'Ich will das gar nicht wissen. Ich mache in meinem Leben einfach weiter wie bisher'", mutmaßt der Landrat.
Ich habe ja mal Beten ironisch erwähnt zum Thema Maßnahmen, aber das hier kommt dem irgendwie schon ziemlich nahe:Zitat:
Landrat Kern, der Mitte Oktober als erster in Deutschland den Lockdown für seinen Landkreis verfügt hat, zieht dennoch eine leicht positive Bilanz. "Ja, es hat sich gelohnt. Wo wären wir hingekommen, wenn die Zahlen noch weiter nach oben gegangen wären?"
https://www.tagesschau.de/inland/ber...-land-101.htmlZitat:
Die Menschen im Berchtesgadener Land belastet der lange Lockdown spürbar - wie überall in Deutschland. Gerade die Ungewissheit macht vielen zu schaffen. Trotz der Impfungen ist ein normaler Alltag mindestens noch viele dunkle Winterwochen entfernt. Hier in Berchtesgaden werden die Leute dennoch die Hoffnung nicht aufgeben, dass die Maßnahmen endlich wirken und sie der Freiheit Tag für Tag ein Stückchen näher kommen.
Das mit den Masken hat mich übrigens auf den neuen Beschluss und die medizinischen Masken gebracht:
Nehmen wir mal an, die Masken sind wirklich eine Erfolgsgeschichte und die Nachlässigkeit/Fahrlässigkeit/Verantwortungslosigkeit der Leute wäre der Grund allen Übels: Was lässt darauf schließen, dass es mit den medizinischen Masken besser klappen wird?:gruebel:
Gruß
Alef
Ich habe mich eben auch mal umgeschaut:
In dem Budni, is ne Drogerie, in dem ich geschaut habe, waren keine Masken da. Sie haben vor Tagen welche bestellt und wissen nicht wann sie kommen.
Rossman hat, nennen wir es mal, stolze Preise und die waren auch schon knapp.
Ich fühle mich an letztes Jahr erinnert, das gipfelte dann in Wucherpreisen in diversen Geschäften. (Mein Highlight war eine OP-Maske für 2€, EINE Maske!)
Was die ALG2 Empfänger und Leute mit wenig Einkommen und/oder Familie machen sollen, frage ich mich auch......
Gruß
Alef
Schrödigers Maßnahmen, keiner hält sich an was deswegen brauchen wir strenge Maßnahmen. Die Maßnahmen wirken aber nicht weil sich keiner dran hält, deswegege brauchen wir noch strengere Maßnahmen an die sich dann auch keiner hält.
Wobei nach manchen Usern hat ja vl. der Ausländeranteil, Bildungsgrad oder die nicht vorhandene nordische Leitkultur damit was zu tun. :gruebel:
Ach Leute! Schaut doch einfach abends, zur Primetime, bei den Nachrichteninterviews, mal genau hin! Was da an Maskenakrobatik schon von medizinischem Personal gezeigt wird, ist spannender als jeder gesprochene Inhalt. Spätestens bei den Politikern wird es dann vollends absurd. Mein persönliches Highlight war "FFP upside-down": Nasendrahtbügel unterm Kinn.
Aber Lieschen Müller ist zu verdammen, weil sie ihre Maske nicht perfekt trägt?
Hi,
Die Argumentation gabs ja auch, im Sommer, dass die Menschen in [insert country] viel undisziplinierter sind als wir und deshalb bei uns alle ganz dolle klappt und bei denen alles mies läuft.
Als dann bei uns die Zahlen ebenfalls wieder stiegen, wurde erstmal doof geschaut und hilflos nach Gründen bzw Schuldigen gesucht!:rolleyes:
Aber ich finde auch einige Maßnahmen in dem Beschluss wirklich sinnvoll, wie z.B. das mit dem Homeoffice.
Gruß
Alef
Wohl dem der in Anbetracht der Auswüchse in Bayern schon vorgesorgt hat - über einen bekannten Onlinehändler gab es das 25er Pack FFP2 noch bis vor kurzem für um die 20,- € - mittlerweile ist der Preis auch da schon gestiegen (wird höchstwahrscheinlich eher CN Fake sein, aber wenn schon die Kanzlerin mit gefälschten Masken im Bundestag rumläuft sollte der Form damit genüge getan sein). ;)
Ich finde das insgesamt auch wieder herzallerliebst - jetzt soll es also die medizinische OP-Maske richten. In vielen Fällen sitzen die Teile doch so:
Anhang 46463
Da pfeift es links und rechts schön durch (gibt sog. ein "Fachwort" dafür - siehe Edit).
Viele von den jetzt plötzlich verpönten "Community"-Masken sitzen da deutlich besser - wie z.B. diese sehr gängige Modell (Abschluss an den Ohren, statt auf halb Acht):
Anhang 46464
Lt. Hr. Söder muss die Maske "besser" werden, wenn der Virus ansteckender wird (was man noch gar nicht genau weiß, und lt. Hr. Drosten sind es jetzt auch keine 50%, aber egal...).
FFP2 war schlicht nicht umsetzbar (nicht verfügbar, nicht bezahlbar) - und jetzt wollen die einem allen Ernstes erklären eine schlecht sitzende OP-Maske sein besser / wirksamer als eine gut sitzenden / eng anliegende Community Maske?
Ernsthaft?
Bei solch einem Irrsinn weiß man nicht mehr ob man lachen oder weinen soll.
EDIT:
Das BfArM schreibt auf seiner HP dazu:
Durch die Form und den Sitz der meisten medizinischen Gesichtsmasken kann ein Teil der Atemluft an den Rändern vorbei strömen. Vor allem bei der Einatmung kann durch diesen sogenannten „Leckstrom“ ungefilterte Atemluft angesogen werden. Daher bieten medizinische Gesichtsmasken dem Träger in der Regel weniger Schutz gegenüber erregerhaltigen Aerosolen als partikelfiltrierende Halbmasken
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risi...utzmasken.html
Man verdonnert jetzt also die gesamte Bevölkerung dazu sich selbstständig die umweltschädigenden Einmalmasken zu besorgen - ohne das diese einen echten Mehrwert bieten. Vor Tröpfchen schützen Community-Masken und OP-Masken gleichermaßen - gegen Aerosole haben beide nicht viel Wirkung, bei den OP-Masken weißt die zuständige Behörde explizit darauf hin, dass es hier eigentlich keinen wirklichen Schutz gibt. Leckstrom - ein Wort das man sich merken muss.
Wieder ein Paradebeispiel für evidenzbasierte wohlüberlegte Entscheidungen die endlich den Durchbruch bringen um dem Virus einen Schritt voraus zu sein...
Was mich irritiert ist, dass weiterhin so getan wird, als sei Corona unser einziges Problem.
Ein paar Überlegungen:
https://www.freitag.de/autoren/jan-j...nt-kein-klippo
Kursagras: In Bayern, sind doch jetzt seit Montag vorgeschrieben. Man bekommt sie hier problemlos für 1€/Stk. (ein Kollege hat sogar 100 für 30€ bestellt, bei Real). Beschaffung ist kein Problem (ständig gibt es neue Verkaufs- und offizielle Ausgabestellen – teils als „Drive-in“). Mengenbegrenzungen gibt es auch nicht. Vermutlich hatte unser König vor der Bekanntgabe eine Ritterheer zur Beschaffung ins feindliche Ausland (Hessen und so) entsendet (ohne mich mitzunehmen, Frechheit).
Die „Alltagsmasken“ bekommt man aber inzwischen auch für deutlich weniger Geld als du bezahlt hast (50Stk für 10€ ist eher Standard).
Für Bedürftige gibt es hier nebenbei kostenlose Ausgabe (funktioniert wohl in großen Städten noch nicht reibungslos, solche kurzfristigen Ankündigungen sind halt sch…). Ebenso für pflegende Angehörige.
Nachtrag:
Ich habe jetzt auch zum ersten Mal deutlich gemerkt, dass es durch die FFP2 Masken bei hoher Belastung anstrengender zu atmen ist. Ich bin zum Arzt mit dem Fahrrad und bin etwas spät los, durfte also ordentlich Gas geben (teilweise bergauf). Mit der Maske im Wartezimmer dauerte es ein bisschen, bis ich wieder bei Atem war (beim Fahren hatte ich sie natürlich nicht auf).
Das Problem ist weiterhin ein ökologisches und soziales.
https://www.freitag.de/autoren/der-f...wir-demokratie
Mal was anderes, die südafrikanische Variante hat das Kürzel V2 im Namen, das hätte doch eher für eine unserer Varianten reserviert gehört (ok, der ist nicht ganz politisch korrekt, aber... sch... drauf).
Frag mal Katamaus, es hängt immer gerade davon ab ob ich oder der Dr. gerade die Oberhand behalten.
Der Österreicher taugt jedenfalls nicht für eine Leitkultur (eine schmerzhafte Erfahrung die wir ja schon im letzten Jahrtausend gemacht haben):
https://www.gmx.net/magazine/news/co...stern-35447530
Letzte Woche in der Talkrunde war Hr. Lauterbach noch vollkommen überrascht, dass das Virus mutiert "Damit konnte keiner rechnen..." - ein paar Tage später in einer anderen
Runde ist er dann plötzlich der ultimative "Experte" wenn es Mutationen und die Folgen geht. Herrlich...
Und den Unsinn den er dann von sich gibt - 6-8 x ansteckender - woher nimmt er diese Zahlen? Ok wohl aus der Hüfte um mal wieder etwas Alarmismus zu verbreiten, die anderen Fachleute haben schon vorher gesagt, dass man aktuell noch gar nicht wissen könne ob und wie viel ansteckender das Virus jetzt sei.
https://www.medrxiv.org/content/10.1....13.21249721v1
Von dem was man bislang an vorläufigen Daten hatte:
Statt bislang knapp 10% stecken sich mit der neuen Variante (secondary attack rate) wohl knapp 15% der Kontaktpersonen an.
Von 100 Infizierten gab es also 10 Übertragungen. Nun sind es also 15 Übertragungen. Wenn es doch aber lt. Hr. Lauterbach 6 -8 x so ansteckend ist müsste das rein mathematisch beuten, dass statt 10 Kontaktpersonen dann 60 - 80 angesteckt werden.
Alltagsmasken nützen also plötzlich nicht mehr? Warum?
Es gibt keinerlei Erkenntnisse darüber ob diese 15% Ansteckungen jetzt mit oder ohne Maske passiert sind. Darüber hinaus hat sich das Virus selbst hat sich ja nicht grundlegend verändert - genauso wenig die Übertragungswege. Es hat sich lediglich in seiner Struktur angepasst und kann jetzt besser am Menschen andocken. Community-Masken waren immer schon als "Fremdschutz" deklariert worden - nicht als Eigenschutz. Ob mich die Community-Maske jetzt nicht vor der alten oder neuen Form schützen kann macht im Kern keinen Unterschied.
Insgesamt mal wieder ein sehr schöner Beleg, dass hier eindeutig den falschen Personen zu viel medialer Raum gegeben wird Unsinn zu verbreiten.
Hi,
Nach den ganzen Schreckensmeldungen für 2021, gibt es auch einen Lichtblick:
https://www.bild.de/unterhaltung/tv/...5432.bild.htmlZitat:
TSCHILLER-COMEBACK FÄLLT FLACH
Til Schweiger bleibt in „Tatort“-Pause
Gruß
Alef
Der Begriff ist von mir natürlich übertrieben gewählt, um etwas Witz hier rein zu bringen, weil es sonst so traurig ist.
Allerdings attestiere ich den "Querdenkern" sowohl in ihrer Vorgehensweise als auch in ihren Zielen subversiv oder wie du es sagst mit "informationskrigeischen Mittel" zu arbeiten. Oder kurz gesagt, eigentlich genau das Gegenteil zu wollen, was sie bei ihren Demonstrationen immer so plakativ verkünden: "Liebe, Freiheit, keine Diktatur"
auch die Ziele beschreibe ich als subversiv, da sie genau diejenigen schädigen werden (bei Durchsetzung) für deren Verteidigung und Schutz vor dem bösen Staat die Querdenker angeblich sind.
Ob das jetzt einen "Bewegung" ist nach Aussage der Querdenker, oder ob da etablierte politische Kräfte dahinter stehen ist für mich nicht erheblich. Früher standen hinter der SPD die Arbeiter und hinter der CDU die Wirtschaft. Auch die Unterscheidung von Mitläufern, Leuten die auf den Quatsch hereinfallen und wirklich glauben, Leuten die in Foren Links verbreiten und die Bewegung größer machen wollen, Leute die diese Bewegung nur nützen um Geld abzuzocken, oder ob es ein Sammelbecken für die ewigen Mäkler ist, geschenkt.
Dahingegen hast du recht, wenn du mit dem Begriff "5. Kolonne" eine heimliche böse Macht die das ganze von außen steuert, verbindest. Falls du einen besseren Begriff hast als "5. Kolonne", lass es mich wissen.
Zu RT: klar hat RT starke Tendenzen, dürfte aber wohl hinter den ganzen abstrusen Links, die hier im Zuge der Corona-Krise gepostet wurden, wohl stark zurückfallen :D. Wenn es um Gewalt***** geht, ausgeführt von den bösen westlichen Staaten, ist RT ganz gut.
In diesem speziellen Falle habe ich auch einen Zeitungsartikel dazu verlinkt, nicht von RT.
Na da bin ich jetzt gespannt...
.. nun, der Begriff hat eine Geschichte...Zitat:
Dahingegen hast du recht, wenn du mit dem Begriff "5. Kolonne" eine heimliche böse Macht die das ganze von außen steuert, verbindest. Falls du einen besseren Begriff hast als "5. Kolonne", lass es mich wissen.
Genau das meinte ich auch damit, deine Ausdrucksweise ist gewählter.
Ein Beispiel ist für mich die Kritik im Frühjahr, dass die Vorrathaltung der Masken für die Kliniken und Hausärzte schlecht organisiert war, geschweige denn für die Bevölkerung. Diese Kritik geht natürlich unter, wenn die Wirksamkeit von Masken und die Gefährlichkeit von Corona überhaupt von anderen lautstark angezweifelt wird.
Sehr bequem für die Verantwortlichen, wenn man sich an überall auch hier im Forum hauptsächlich an Fake-News abarbeitet.
Den Begriff "Corona-Maßnahmen-Kritiker" habe ich oft verwendet, damit ich nicht "Querdenker" schreiben muss (politik!!!). Man tut natürlich dann denjenigen unrecht, die eine "rationelle" Kritik an den Maßnahmen haben.
Begriffe wie Maskenleugner, Corona-Leugenr, greifen immer nur einen Teilbereich heraus.
In den soziologischen Studien zu dieser "Kritiker-Bewegung" wird jetzt wohl der Begriff "Querdenker" benützt. Also auch für Leute, die sich nicht direkt in der offiziellen "Querdenkerbewegung"verorten.
War auch nochmal bei Rossmann eben, hat 2 verschiedene Firmen (war noch recht viel da) , jeweils 5erPack, je Pack/firma 9,95 Euro, also knapp 2 Euro/Maske.
Ich hatte mir ja in einer anderen Drogerie das 2erPack geholt, eben auch ca. 2 Euro/Stück umgerechnet. Die andere Drogerie , wo ich war, soll bessere Qualität haben, persönlicher Hinweis vom Bekannten, der hat wohl im Netz recherchiert, geb ich nur so wieder.
Mein Arbeitgeber hatte mir ein Pack mit drei FFP2 Masken zur verfügung gestellt. Waren wohl sehr günstig und schon nach 2-3 mal mal Aufsetzen unten an der Naht eingerissen, miese Qualität. Haben auch chemisch gestunken. Eine andere Maske bekam ich von einer Bekannten geschenkt: hält gut, mieft nicht.
Zumindest die Landgrenze ist offen wie ein Scheunentor. Mit einem deutschen Nummernschild werde ich einfach durchgewinkt. Interessiert keinen ob ich für meinen Arbeitgeber unterwegs bin, Urlaub mache, die Reise angemeldet habe, getestet bin, etc.
Bei mir hat alles seine Ordnung, wäre aber eigentlich wurst. Vielleicht kontrolliert jemand am Flughafen.
Wo soll er das denn gesagt haben? Dass das Virus kontinuierlich mutiert ist doch schon lange Konsens.
Scheint mir eher eine haltlose Unterstellung deinerseits.
Aus der von dir verlinkten Studie. Er sagt 6% Pro Tag wären 6-8x anteckender auf den Monat gerechnet.
Sagt er das so? Ich höre da einfach heraus, dass FFP2-Masken effektiver sind, da zusätzlich ein Eigenschutz besteht.
Versteh' ich nicht. Wieso macht es keinen Unterschied, wenn ich eine Maske mit Fremd- + Eigenschutz trage im Vergleich zu "nur Fremdschutz"?
Eher ein Beleg, dass du mit deiner eingefärbten Brille wieder alles umdeutest und verkürzt, wie es in dein Weltbild passt. Genauso wie die Doppelmoral, die du seit jeher an den Tag legst, wenn es um Impf-Nebenwirkungen vs. Covid-Langzeitfolgen geht.
Hier wurde schon berechnet, dass die neue Mutante achtmal so viele Tote verursachen könnte, wie das alte Virus.
https://www.n-tv.de/wissen/Berechnun...e22287366.html
Aber Hauptsache mal wieder verharmlost und Panikmache unterstellt. Die anwesende Virologin pflichtet ihm im Übrigen anschließend bei.
Als er jüngst bei Frau Illner zu Gast war:
So traf der Bundestagsabgeordnete Karl Lauterbach (SPD) die seltsame Aussage, mit dem mutierten Virus und dessen höheren Infektiosität habe niemand rechnen können.
https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-17147110.html
Kann man bei Bedarf in der Mediathek auch noch mal nachschauen wenn man möchte.
Dann hat er eindeutig die Studie nicht verstanden... ;)Zitat:
Aus der von dir verlinkten Studie. Er sagt 6% Pro Tag wären 6-8x anteckender auf den Monat gerechnet.
Ja das sagt er so.Zitat:
Sagt er das so? Ich höre da einfach heraus, dass FFP2-Masken effektiver sind, da zusätzlich ein Eigenschutz besteht.
Wie ausgeführt:Zitat:
Versteh' ich nicht. Wieso macht es keinen Unterschied, wenn ich eine Maske mit Fremd- + Eigenschutz trage im Vergleich zu "nur Fremdschutz"?
Wie viel % ansteckender die neue Variante jetzt tatsächlich ist weiß man noch gar nicht (es scheint ja doch nicht so dramatisch zu sein wie Hr. Lauterbach es jetzt gern hätte) - das Virus selbst ist aber immer noch dasselbe und wird auf demselben Weg übertragen. Warum braucht man "plötzlich" jetzt Masken für den Eigenschutz nur weil hier ggf. die secondary attack rate ein paar % höher liegt?
(Und warum entscheidet man sich von Seiten der Regierung wenn es denn angeblich so dringend geboten sei jetzt Masken zum Eigenschutz zu tragen dann für eine Variante (OP-Maske) die diesen Schutz eben gerade nicht bietet?)
Der übliche ad hominem Quatsch - den wolltest Du doch diese Jahr beiseite legen. Die guten Vorsätze schon wieder vergessen?Zitat:
...
So wie berechnet wurde, dass ein 2 Wochen "Wellenbrecher" LD im November ausreicht um die Zahlen runter zu bekommen?Zitat:
Hier wurde schon berechnet, dass die neue Mutante achtmal so viele Tote verursachen könnte, wie das alte Virus.
Und welche Parameter hat man für die Berechnung genommen, wenn man doch noch gar nicht weiß wie viel ansteckender das Virus wirklich ist?
Da kannst Du auch gleich Berechnungen anstellen und von einem 189% ansteckenderen Virus ausgehen - da kommen dann auch ziemlich hohe "Todeszahlen" bei raus.
Diese Behauptung ist falsch.
Es werden identische Kriterien angewandt, wie auch in Deutschland: Wenn die möglichen Nebenwirkungen aufgrund der Vorerkrankungen eine Gefährdung für den Patienten bedeuten, wird die Impfung - logischerweise - nicht empfohlen.
Das trifft in meinem Arbeitsbereich z.B. zu für bestimmte palliative Patienten, für Patienten in der Intesivpflege, bestimmte Patienten mit appallischem Syndrom, u.a. .
Weil es nicht wahr ist, dass "Norwegen die Impfung für ältere vorerkrankte Personen nach diversen Todesfällen u.a. mit der Begründung diese Gruppe sei nicht ausreichend in den vorangegangenen Studien berücksichtigt worden, nicht länger empfiehlt."
Sondern "es werden identische Kriterien angewandt, wie auch in Deutschland: Wenn die möglichen Nebenwirkungen aufgrund der Vorerkrankungen eine Gefährdung für den Patienten bedeuten, wird die Impfung - logischerweise - nicht empfohlen." Das war und ist in Norwegen eben auch so.
Erzähl das den norwegischen Offiziellen:
https://legemiddelverket.no/nyheter/...-who-are-frail
The large studies on Comirnaty (BioNTec/Pfizer) did not include patients with unstable or acute illness - and included few participants over 85 years of age.
...
We cannot rule out that adverse reactions to the vaccine occurring within the first days following vaccination (such as fever and nausea) may contribute to more serious course and fatal outcome in patients with severe underlying disease.
...
Consequently, the Norwegian Institute of Public health has emphasised its advice regarding frail or terminally ill patients.
Man ist weg von einer "generellen" Freigabe / Empfehlung - hin zu einer "Muss im Einzelfall individuelle abgewogen werden..." Empfehlung.
Wo ist das also angeblich eine falsche Behauptung?
Das war auch bisher schon der Fall. Vor dem Hintergrund der zu untersuchenden 13 Fälle wird jetzt noch einmal verstärkt darauf hingewiesen: "... the Norwegian Institute of Public health has emphasised its advice regarding frail or terminally ill patients."
Die Annahme, es habe diese Abwägung im Einzelfalll in Abhängigkeit von dem Gesundheitszustand des Patieten vorher so nicht gegeben ist falsch. Es wird zu jedem Impf-Patienten eine Anamnese gestellt. Und auf deren Hintergrund die Impfunge empfohlen und durchgeführt ... oder eben auch nicht.
In Frage steht nicht der Impfstoff, der hat getan, was man von ihm erwartet. Sondern in Norwegen wird jetzt untersucht, warum - vermeintlich - vermehrt Patientinnen geimpft wurden, obwohl eine Impfung offenbar nicht hätte erfolgen sollen.
Ergänzung zur Illustration:
In einem meiner Arbeitsbereiche, der für die erste Stufe priorisiert ist, werden morgen von etwa 20 BewohnerInnen gerade mal 3 geimpft werden. Und auch das nur dann, wenn der impfende Arzt morgen zu derselben Entscheidung kommt.
In Deutschland ist es also so, dass vor der Impfung eines alten Menschen immer zuvor der Hausarzt nach Vorerkrankungen befragt wird, weil sowohl der Impfling als auch seine Angehörigen/Betreuer mit der Auskunft über impfhinderliche Gegebenheiten überfordert sind?
(edit: ich spreche jetzt von den alten Menschen, die nicht in 'medizinisch betreuten Einrichtungen' leben)
Solltest du dann vieleicht mal machen, anstatt dich auf dämliches Lauterbach-Bashing aus Sekundärquellen zu berufen. Er sagt ab Min. 5:30, dass es hinlänglich bekannt sei, dass Viren mutieren, dass Virologen aber nicht mit einer so massiven Mutation an sovielen relevanten Punkten gleichzeitig gerechnet hätten, und das dieser Faktor überraschend und unnatürlich wäre.
Und diese Haltung ist meines Wissens nach Konsens. Sonst wären wahrscheinlich auch die Briten nicht so überrumpelt worden.
Ja, aber Du ganz bestimmt. Mach dich nicht lächerlich.
Blödsinn, genauso wie dein untergeschobenes falsches Zitat oben.
Wie dramatisch die neue Mutation ist sieht man in GB. Deine Verharmlosungen sind doch der blanke Hohn für jeden britischen Bürger.
Bei einem wie dir, der locker flockig die Expertise von gestandenen Wissenschaftlern beiseite wischt, muss man schonmal genauer nachhaken. Ich weiß bis heute nicht worauf deine umfangreiche Kenne eigentlich fußt, außer auf ergoogelten Studien und deren eigenwilliger Interpretation.
Dass du gerne Doppelstandards anlegst, bspw. wenn es um die Gefahren von Covid-Langzeitfolgen und Impf-Nebenwirkungen geht, ist hinlänglich bekannt und kann jeder nachlesen. Warum solltest du's bei anderen Themen mit der Genauigkeit und Neutralität anders halten?
Wo hatten wir im November denn einen Wellenbrecher-Lockdown? In Deutschland sicher nicht. Welche Parameter die genommen haben, kannst du die Wissenschaftler fragen, deren täglich Brot es ist, sich mit solchen Themen zu beschäftigen.
Keine Ahnung was der Beitrag bedeuten soll, außer dass du die Arbeit von gestandenen Wissenschaftlern versuchst in's Lächerliche zu ziehen und verächtlich zu machen.
Auf welcher Grundlage nochmal?
Ich glaube mittlerweile, du hast außer dir Halbwissen anzugoogeln und dann mit schlauen Einschätzungen daher zu kommen, thematisch recht wenig zu bieten. Entsprechend werde ich deine Einlassungen hier zukünftig auch würdigen.
DAS ist mein guter Vorsatz für's neue Jahr.
Hier die FHI / NHPI Guideline / Empfehlung wer sich impfen lassen sollte:
https://www.fhi.no/contentassets/845...-og-pfizer.pdf
Who should have the coronavirus vaccine?
• People aged 65 years and older.
• People aged 18-64 years who have one or more diseases that are known to give an increased risk of serious disease course and death if they are infected by coronavirus (risk groups).
• Healthcare professionals in close contact with patients during treatment or care.
Dort ist nichts von einer "empfohlenen Einzelfallentscheidung" für besonders alte (vorerkrankte) Menschen zu finden (am 13.01. hat man einen Passus zu Schwangerschaft und "Gesundheitsproblemen" eingefügt). Insofern stellt die Klarstellung im Hinblick auf den Umgang mit besonders gefährdeten Personen durch das NIPH jetzt eine Abweichung von der zuvor veröffentlichen allgemeinen Guideline ab.
(Bleibt noch abzuwarten ob in Abhängigkeit der laufenden Untersuchungen die Guidelines überarbeitet werden.)
Gestandener Wissenschaftler der nie wirklich was zum Thema Viren publiziert hat? Der war gut... :D
Dazu (bereits aus September) wie der Herr gern mal vermeintliche Studienergebnisse etc. falsch interpretiert oder verkürzt wiedergibt:
https://www.tagesschau.de/faktenfind...itter-101.html
Aber ok - Du willst weiter in Deinem Stiefel bleiben. Einen Versuch war es wert - Dir scheint es aber wichtiger zu sein weiter einfach so rumzupampen. Kannst Du machen, aber ohne mich.
Die Masken braucht man nicht plötzlich. Die wären schon die ganze Zeit besser gewesen als Halstücher und Kinnschutz. Das mit der Mutation zu begründen ist ein Schmarrn, da bin ich bei Dir.
Das mit den OP-Masken ist meiner Meinung nach eine Konzession an die Millionen Hartz4-Empfänger. Die Regierung wird sich inzwischen schon im Klaren sein, dass sie eine wie auch immer geartete Verteilung nicht auf die Reihe bekommt.
Du sprichst also auch von den alten Menschen die alleinstehend sind?
Vor Operationen ist obligatorisch: Blutbilduntersuchung, EKG, Frage nach Vorerkrankungen und Lebensstil, Medikamentenplan (kann mir nicht vorstellen, dass Angehörige/Betreuer das alles dokumentiert liefern können ), zudem Aufklärung über Nebenwirkungen und Risiken. Also wird wohl im Zweifel der Hausarzt bzw. noch ein Facharzt hinzugezogen werden müssen.
Wenn ich mir allein die Beipackzettel zu Kopfschmerzmittel oder Salben durchlese wirds mir schlecht.
Nein, aber zum Thema Epidemien und deren Auswirkungen auf Gesundheitssysteme. Was hast du denn zum Thema "Viren" so vorzuweisen, außer, dass du schonmal erkältet warst?
Ich bezog mich nebenbei auch auf dieses Zitat aus der von mir verlinkten Quelle:
Es ist ja nicht so, als ob Lauterbach Mindermeinungen vertreten würde, die sonst kein anderer Fachwissenschaftler teilt.Zitat:
...Der Gesundheitsstatistiker Adam Kucharski von der London School of Hygiene & Tropical Medicine demonstrierte jüngst mit einer Rechnung, dass eine um 50 Prozent höhere Übertragbarkeit, wie sie bei B.1.1.7 der Fall sein könnte, deutlich dramatischere Auswirkungen hätte als eine um 50 Prozent höhere Tödlichkeit. Auf Twitter hat Kucharski eine Beispielrechnung veröffentlicht, die diesen Zusammenhang erklärt...
Und hör auf, anderen "ad hominem Quatsch" vorzuwerfen, wenn du selber diese Schiene dauernd fährst du Held.
Da geht es um Ungenauigkeiten. Soviel "falsch" kann ich da nicht erkennen.
Wie gesagt, Lauterbach steht mit seinen Einschätzungen zu den Virus-Mutanten ja nicht allein da. Welche Forschern teilen denn noch so deine Ansichten, dass das alles Panikmache sei mit den neuen Virusstämmen?
Was du "pampig" nennst, sehe ich als energisches Entlarven deiner Verharmlosungsstrategien.
Die nerven nämlich langsam nur noch.