Dachte ich bis vor 20 Minuten auch.
Freut sich, dass Du jetzt mitdenkst :
Das Gürteltier
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Die Antikörper sind nicht allein wichtig. Vor allem ihre temporäre hohe Präsenz nach Boosterung erinnert mich an so was wie eine verlängerte passive Immunisierung.(So nennt man eigentlich das Einbringen fremder fertiger Antikörper nach einer Infektion/VERGIFTUNG. Es mag sogar der Effekt sein, der Tetanus mehr in Schach hält als die Impfung. Fast so gut wie Schuhe.)
Wo hast Du denn her, dass eine (überstandene) natürliche Infektion NICHT besser schützt ? Hoffentlich aus Deinem link-archiv... .
170 Verfahren wegen gefälschten Impfausweisen bearbeitet unsere Staatsanwaltschaft zur Zeit (Info Tageszeitung). Für alle die hier darüber nachdenken sich auch so einen zu beschaffen, die scheinen gerne mal aufzufliegen.
Zumindest kurzfristig scheint das so zu sein:
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...t-als-Genesene
https://www.cdc.gov/mmwr/volumes/70/wr/mm7044e1.htmZitat:
Atlanta/Georgia und Tel Aviv – Eine mRNA-Impfung schützt in den ersten Monaten deutlich besser vor COVID-19 als eine frühere Infektion. Dies zeigen neue Zahlen aus den USA im Morbidity and Mortality Weekly Report (MMWR, 2021: DOI: 10.15585/mmwr.mm7044e1)...
Die zugelassenen mRNA-Impfstoffe erzeugen eine starke Immunität. Die Antikörpertiter sind nach der 2. Dosis häufig höher als nach einer Infektion mit SARS-CoV-2, nach der der Titer je nach Schweregrad der Erkrankung stark schwanken kann...
Langfristig schneidet dann aber wohl die Infektion besser ab:
https://www.rnd.de/gesundheit/corona...WR5VNJE7E.html
Es heißt ja auch, dass die Infektion der beste "Booster" sein soll.
Fraglich. Gemeldet wurde keiner der 4 Erwachsenen Fälle im zeitlichen Bezug zu Impfung. Bei dem Kind WEIß ich nicht, ob die Eltern ihren Impfarzt bedrängt haben. Selbst wenn, müsste DER es melden und bestätigen.Zitat:
Wenn das alles so bewiesen wäre, müsste man bis heute ja davon hören, bei der Abermillionen Impfungen die es auf der Welt gab.
Und ob der mal nicht genau das da oben denkt.
Sei nicht traurig. Mein gewinnendes Wesen ist wahrscheinlich für einen größeren Bekanntenkreis verantwortlich.Zitat:
Aus meinem näheren Umfeld kenne ich das gar nicht. Und damit meine ich Lehrer und anderes Personal an zwei Schulen sowie privat, Familie, Verein, Freundeskreis usw.
Deine Leute können sich sonstwann und sonstwo mit Corona infiziert haben.
Ja : sonstwann und sonstwo - ich glaube das fasst gut die Kriterien, nach denen wir offiziell die Umstände von Coronainfektionen bundesweit akribisch dokumentieren.
Naja, du behauptest hier halt wieder aus dem Bauch raus, ohne was belegen zu können. Was soll man dazu sagen? Hätte, wäre, wenn und aber.
Kann sein, muss aber nicht.
Die können sich überall angesteckt haben. Vor oder nach der Impfung.
War bestimmt verdünnt: https://www.dw.com/de/verdacht-auf-i...ern/a-60240834 :p
Probier aber mal dich jetzt mit dem WLAN zu verbinden, sollte bei einem echten Booster gut funktionieren.
Aktuelle Zahlen zur Impfung und Erläuterungen zu Impfdurchbrüchen:
https://www.bild.de/ratgeber/2021/ra...6766.bild.htmlZitat:
....Auch die Tendenz bei den Erstimpfungen ist erstmals seit längerer Zeit positiv. Im Vergleich zur Vorwoche nahm ihre Zahl um neun Prozent zu, auf etwa 90.000 pro Tag. Dennoch sind 23 Prozent in der Altersklasse von 18 bis 59 Jahren nach wie vor nicht geimpft und 12 Prozent der mindestens 60-Jährigen.
Die Zahl der wöchentlichen Todesfälle an oder mit Corona ist in der vergangenen Woche erstmals seit Längerem um fünf Prozent zurückgegangen. Mit 2547 wöchentlichen Sterbefällen liegt sie dennoch außerordentlich hoch. Auch die Zahl der Neuinfektionen ist gesunken.
Beide Zahlen sinken allerdings zu langsam, um die bald zu erwartende zusätzliche Belastung durch die sich rasant aufbauende Omikron-Welle zu verkraften.
Die Impfeffektivität gegen symptomatische Infektionen beträgt in der Altersklasse der 12 – 17-Jährigen etwa 90 Prozent bei den über 18-Jährigen nur noch 68 Prozent. Dies liegt daran, dass bei vielen Älteren die Zweitimpfung schon mehr als sechs Monate zurückliegt. Eine neue Studie aus Israel zeigt aber, dass schon drei Monate nach der Zweitimpfung der Impfschutz stark abnimmt, und sich das Ansteckungsrisiko danach pro Monat verdoppelt.
So lässt sich auch die größer werdende Zahl von Impfdurchbrüchen in der Altersklasse 60+ erklären. Unter den in den letzten vier Wochen in dieser Altersklasse an Corona Verstorbenen waren 40 Prozent geimpft, ein um fünf Prozentpunkte verringerter Wert gegenüber der Vorwoche. Es ist allerdings zu berücksichtigen, dass in dieser Altersklasse insgesamt 88 Prozent geimpft sind.
An dem großen Unterschied dieser beiden Prozentwerte (40 Prozent gegenüber 88 Prozent) zeigt sich die erhebliche Schutzwirkung der Impfstoffe. Noch einmal höher wird die Schutzwirkung durch Boostern. Für Erwachsene liegt die Schutzwirkung dann bei 93 Prozent. Je höher die Impfquote ist, desto höher wird statistisch auch der Prozentsatz von Personen sein, die an einem Impfdurchbruch versterben. Im Extremfall bei einer Impfquote von 100 Prozent wäre auch der Anteil der Verstorbenen mit Impfdurchbruch 100 Prozent, da die Impfstoffe keinen hundertprozentigen Schutz bieten....
Impfstatus in Deutschland. Sachsen auf dem letzten Platz; beim Kriterium "Mind. eine Impfung" ca. 11 % Prozent weniger als z.B. Hessen, 17 % weniger als das Saarland.
https://bilder.bild.de/fotos-skalier...h,c=0.bild.gif
Ich hatte gar nix. Sogar der Arm tat deutlich weniger weh als die 2x davor. Frau war nen halben Tag schlapp mit ganz leichtem Schüttelfrost (nachdem sie noch am Vormittag aufgrund eines seltsamen Energieschubs ihr Geschäft geputzt hat wie ne Wilde). Think pink! :D
Gesendet von meinem SM-G986B mit Tapatalk
Hier wurde ja auch gelästert weil es völlig unrealistisch wäre (30-millionen-impfungen-erreicht):
https://www.gmx.net/magazine/news/co...-ziel-36441926
https://www.gmx.net/magazine/news/co...ungen-36464448
Zitat:
Kurz nach Weihnachten 2020 wurden in Deutschland die ersten Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Seither sorgten immer wieder Berichte über Nebenwirkungen für Irritationen. Doch wie hoch sind die Risiken wirklich? Inzwischen sind Millionen Menschen immunisiert: Zeit für eine Bilanz.
...
Schwerwiegenden Reaktionen im niedrigen Promille Bereich
Gemeldet wurden bis dahin 1,6 Verdachtsfälle pro 1.000 Dosen - das entspricht 0,16 Prozent. Betrachtet man nur die schwerwiegenden Reaktionen, liegt die Melderate bei 0,2 Verdachtsfällen pro 1.000 Impfdosen - 0,02 Promille.
Als "schwerwiegend" definiert das Arzneimittelgesetz Nebenwirkungen, die tödlich oder lebensbedrohend sind, eine stationäre Behandlung erfordern oder zu bleibenden Schäden führen. Schwerwiegende Nebenwirkungen sind laut Infektionsschutzgesetz meldepflichtig, wenn sie "über das übliche Maß einer Impfreaktion hinausgehen".
Die mir bekannten Aussagen zur reversen Transkription der Impfstoffe in die DNA sind "unwahrscheinlich" und "kein bekannter Mechanismus". Ich habe noch nichts gehört, dass es "nie" möglich ist. Ich bin auch ziemlich zuversichtlich, dass das Ganze weiter beobachtet und untersucht wird.
Nach meinem Verständnis:
Bislang haben sowohl die reverse Transkription durch reverse Transkriptase wie Polymerase theta nur im Labor unter Bedingungen funktioniert, die in der Realität nicht vorliegen. Merkwürdige positive PCR-Tests nach lange überstandener Infektion können mit der reversen Transkription erklärt werden, aber auch mit anderen Mechanismen.
Zu Ende gedacht: wenn das Spike-Protein der Impfstoffe in DNA geschrieben werden könnte (was nach Aussage von Wissenschaftlern eben unwahrscheinlich ist), kann es auch für das Spike-Protein des Virus (was ja bemerkt bzw. so interpretiert wurde) wie dann überhaupt Bestandteile aller anderen Viren möglich sein. Wenn man schon Bedenken wegen Einschreiben in die DNA hat, könnte man sich darüber viel mehr sorgen. Tatsächlich besteht nun unser Erbgut offenbar sogar zu 20% aus Resten von Retrovireninfektionen (= Virenfragmenten?). Ohne dass es vermutlich groß schadet bzw. vielleicht auch einen Sinn hat. Eine Weltsensation wäre es also nicht, dass sich Viren am menschlichen Erbut zu schaffen machen.
Bei Viren ohne eigene reverse Transkriptase bzw. genauer dem Coronavirus wäre es dann zwar schon interessant. Aber nach Aussage der Wissenschaftler eher akademisch interessant. Und mRNA-Impfstoffe sind diesbezüglich zumindest sicher nicht kritischer als das Virus.
Ohne tiefes biochemisches Wissen ist´s aber ziemlich überflüssig und "far above the paygrade", das in Frage zu stellen oder werten zu wollen. Hier nochmal die Studie zu Polymerase theta, falls Bedarf an einer qualifizierten Analyse besteht: https://www.science.org/doi/10.1126/sciadv.abf1771
So. Dritte Ladung drin.
Der Arm ist noch im Schock und weiß noch nicht, wie er das findet. Aber der Chip läuft jetzt, frisch geboostet, auf Höchsttouren: Habe gerade das F.A.Z.-Rätsel in 41min gelöst.
Ansonsten harren wir heute faul der Dinge, die da nebenwirkungsmäßig kommen mögen. Immerhin verpassen wir nix bei diesem Pi**wetter draußen.
Das wird nicht die letzte gewesen sein. Pharmakonzerne verdienen sich dumm und dämlich, Politiker können von der eigenen Unfähigkeit ablenken und haben erfolgreich ein neues Feindbild aufgebaut: Der Ungeimpfte - die Hassfigur schlechthin.
Dank medialem Dauerbeschuss leben wir heute in einer Traumwelt - alles wird gut, wenn wir uns nur regelmäßig impfen lassen.
Und das Zeug hat auch keine ernsten Nebenwirkungen:
Hat beispielsweise das PEI vor Jahren noch die Risiken von Spätfolgen durch Impfungen diskutiert und Studien bewertet (https://www.pei.de/DE/newsroom/verof...70396bodyText4), gibt es heute in der neuen Wirklichkeit dieses Problem grundsätzlich gar nicht:
"Besorgte Bürgerinnen und Bürger verstehen unter Langzeitfolgen - häufig auch Spätfolgen genannt - Nebenwirkungen, die erst mit einer Verzögerung von vielen Monaten oder Jahren nach der Impfung auftreten", heißt es weiter. "Diese Sorgen sind unberechtigt. Wir kennen solche sehr spät einsetzenden Nebenwirkungen von Impfstoffen nicht."
https://www.n-tv.de/wissen/Schwere-N...e23022986.html
Das das mRNA-Zeugs nach mehr als einem Jahr weder an Delta noch Omikron angepasst wurde - egal. Das die Wirkung bereits nach wenigen Wochen schwindet - völlig Wurst. Rein mit der 2. /3. /4. x-ten Ladung. Schwere Nebenwirkungen? Gibt es nicht.
Praktisch, wenn die gleiche Institution, welche die Impfung empfiehlt und mitträgt, auch die einzige ist, die über Nebenwirkungen entscheiden kann.
Anerkannte Impfschäden durch einen Corona-Impfstoff: 0.
Hat es so in der Geschichte des PEI wohl auch noch nie bei einem Impfstoff gegeben.
Ich erlauben mir, nur die letzten 2 Sätze des Studien-Fazits zu zitieren:
Zitat:
... Trotz der methodischen Kritik an der genannten Studie, sollte die Aussage der Studie nicht unbeachtet bleiben und zu weiteren Untersuchungen führen. Darüber hinaus steht für den Autor selbst fest, dass der Nutzen der HB Impfung noch weit über den bisher gefundenen Risiken steht.
Richtig. Es gibt keine Langzeitfolgen und wir werden uns wahrscheinlich jedes Jahr gegen Corona Impfen lassen, wie bei Grippe auch.
Haben wir das jetzt endlich mal geklärt, oder gibt's hier im neuen Jahr nochmal zehn Aufgüsse?
Kelte liest sich langsam wie so'ne Platte, die irgendwo hängengeblieben ist. :rolleyes:
Hi,
Erinnert Ihr euch noch daran, dass laut einer Studie im Nature Magazine nachgewiesen sei, dass die Gefahr einer Myokarditis/Perikarditis durch die Impfungen niedriger sei, als durch SARS CoV-2?
Da haben sich die Studienautoren selbst korrigieren müssen, zumindest was Männer unter 40 Jahren angeht:
Anhang 47332
https://www.medrxiv.org/content/10.1...276v1.full.pdf
Hier ein Artikel dazu:
https://vinayprasadmdmph.substack.co...Published=true
Man muss hier noch mit einbeziehen, dass die Altersgruppe <40 Jahren bei den Ergebnissen recht großzügig gewählt ist und die jüngeren Geimpften (12-17, 18-29) weit stärker betroffen sind bei den Impfungen.
Gruß
Alef
Die für mich interessanteste Information war die Erklärung, dass eine Herzmuskelentzündung bei einer Infektion eher ältere Menschen betrifft, während durch die Impfung eher jüngere Menschen/Kinder davon betroffen sind.
Gut, ich weiss: Seit eine Herzmuskelentzündung eine bekannte Nebenwirkung der Impfungen ist, handelt es sich dabei ja um eine eher harmlose Geschichte - das war vor Corona anders, da galt das als ernsthafte Erkrankung, die nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf.
Mich würde brennend interessieren, wie die Zulassungsbehörden gerade für Kinder und Jugendliche - bei denen schwere Corona Verläufe die absolute Ausnahme sind - das zwingend notwendig "positiv überragende" Nutzen/Risiko Verhältnis ermittelt haben.
Nicht alles was hinkt...
Bei einer Grippe musst du dich neu impfen lassen, weil neue Varianten/Mutationen bestimmend geworden sind.
Bei Corona musst du dich 2-3 mal im Jahr impfen lassen, weil der Impfstoff nichts taugt und dessen Schutzwirkung bereits nach wenigen Wochen beginnt zu schwinden - auch gegen die "alten" Varianten/Mutationen.
Eigentlich müssten wir das nicht, denn der Schutz gegen schwere Verläufe bleibt ja sehr viel länger aufrecht. Wir müssen das „nur“, weil die Obrigkeit sich einbildet, auch sämtliche Infektionen zu unterbinden zu müssen.
Jaja, ich weiß, Überlastung ges Gesundheitssystems und so… Aber das hatte Geschwister kanken ja bereits erläutert: wenn alle geimpft wären, gäbe es dann einfach einen Herdenschnupfen, nix Überlastung.
Einfach noch 10% der restlichen Alten überreden, drängen, ködern, zwingen, was auch immer und gut ist‘s. Oder hoffen, dass Omikron unaufhaltsam, zügig aber milde drüberrollt…
Wird wohl für Corona auch so gelten, siehe Omikron.
Oder es hat einfach damit zu tun, dass das Corona Virus neu ist und es dagegen erste neue Impfstoffe gibt, während gegen Grippe schon seit Jahrzehnten geimpft wird. Wie wirksam waren denn die allerersten Grippeschutzimpfstoffe? Die erreichen ja ganz nebenbei bis heute auch mal nur 50/60% bei der Zulassung.
Wie schrieb die Berliner Zeitung am 16.11.21:
Vereinzelt werden auch mögliche Todesfälle im Zusammenhang mit einer Corona-Infektion unter vollständig Geimpften gemeldet – nicht nur in Deutschland, sondern eben auch in Schottland. Die Wissenschaftler haben nun diese extrem seltenen Todesfälle genauer analysiert.
https://www.berliner-zeitung.de/news...rben-li.194925
2 Tage vorher schrieb die SZ:
Viele Corona-Tote in Bayern waren vollständig geimpft
https://www.sueddeutsche.de/politik/...1114-99-989855
Den Deutschen werden jeden Tag irgendwelche Corona Zahlen um die Köpfe gehauen - mit 3D Balken Diagrammen und Metallic-Lackierung.
Die wirklich interessanten Zahlen sind eher versteckt oder gar nicht zu finden: Zum Beispiel, wie viele der vielen hundert täglichen Corona-Toten geimpft waren - ich persönlich schätze, dass diese Quote sich von der Impfquote nicht wesentlich unterscheidet.
Steht doch immer in den RKI Wochenberichten
Zur ganzen Wahrheit gehört dann aber auch die ganze Meldung, gell?
https://www.sueddeutsche.de/politik/...1114-99-989855Zitat:
...LGL: Zahlen mit Vorsicht interpretieren
In den vergangenen Wochen hatten auch die Krankenhäuser über eine gestiegene Zahl vollständig geimpfter Intensivpatienten berichtet. Das LGL betonte indes, dass die Zahlen mit Vorsicht interpretiert werden müssten: Als Corona-Todesopfer zählt, wer mit dem Virus infiziert war. Das bedeutet aber nicht, dass Corona auch unbedingt die Todesursache ist. Die Mehrzahl der Corona-Toten sind 80 und älter, dementsprechend litten viele auch an anderen Krankheiten. Einer Auswertung der Todesfälle nach Vorerkrankungen ist jedoch laut LGL nicht möglich.
Das LGL wies auch darauf hin, dass insbesondere die Älteren schon früh im Jahr geimpft worden seien. Damit steige das Risiko einer abnehmenden Immunität. Das mache Auffrischungsimpfungen besonders wichtig...
Also, Drosten hat mal in einem seiner Podcasts erläutert, dass das SARS-CoV-2 aufgrund seiner spezifischen Bauweise deutlich weniger Möglichkeiten hat, zu mutieren bzw. auch „nicht so stark“ (eigene Laien-Wortwahl) mutieren könne als z.B. Influenzaviren. Er rechnete da eher noch mit einmal noch anpassen und das war‘s dann.
Passend dazu auch seine Aussage im September:
Allerdings wäre interessant, ob sein Booster wirklich nach Afrika ging. :DZitat:
„Ich will eine Impfimmunität haben, und darauf aufsattelnd will ich dann aber durchaus irgendwann meine erste allgemeine Infektion und die zweite und die dritte haben“, erklärte der Wissenschaftler das mögliche Vorgehen. So eine Infektionsimmunität sei auf Dauer wahrscheinlich robuster.
(https://www.rnd.de/gesundheit/christ...3H3SH75EM.html)Zitat:
Er selbst ließe sich auch gerne noch ein drittes Mal impfen – noch vor dem Immun-Update durch eine Infektion in der endemischen Phase. „Aber hier würde ich als Bürger dann auch sagen: Meine dritte Impfdosis geht erst mal nach Afrika“, so der Virologe.
Man dürfte sich aber gerne mal entscheiden, wie man nun zählen möchte. Von 110.000 Corona-Toten sind fast 105.000 über 60 Jahre und ca. 70.000 über 80 Jahre alt. Da fragt man sich doch zwangsläufig, ob das nun wirklich jedes Mal „an“ Corona war. Interessant wäre in dem Zusammenhang auch, wieviele weniger es z.B. an oder mit Lungenentzündung, Grippe, etc. waren.
Irgendwie wird ja schon ein Eiertanz aufgeführt:
1) Vorerkrankte ältere Person an Covid-19 erkrankt/infiziert = Covid 19 Todersursache
2) Vorerkrankte ältere Person stirbt nach Impfung = Vorerkrankungen schuld, nicht das Versagen der Impfung
3) Vorerkrankte ältere Person ist geimpft, ist an Covid-19 erkrankt/damit infiziert und stirbt = Vorerkrankung ist der Grund
Schaut man dann noch auf die Zahlen der Obduktionen, wird es abenteuerlich, weil die Todesursachen vielfach OHNE eine solche festgestellt werden. Ist grundsätzlich nicht verwerflich, gibt ja auch nur eine bestimmte Anzahl an Kapazitäten, aber es ist schon auffällig, dass beim Thema Impfung kaum welche durchgeführt werden.
Auch die Sprachregelung die an den Tag gelegt werden ist nervig, alles Covid-19 betreffend ist exorbitant hoch und alles was die Impfstoffe betrifft sehr/extrem selten!
Schauen wir doch mal auf die korrigierte Nature-Studie, zusätzliche Myokarditis-Fälle bei männliche Impflingen bis 40 Jahren betreffend pro 1000000 an :
Comirnaty nach der ersten Dosis 3, der zweiten 12 und der dritten 13.
Spikevax nach der ersten Dosis 12, der zweiten 101
Vaxzevria nach der zweiten Dosis 14.
Jetzt wird es spannend, wie sieht es denn mit den extrem viel höheren Myokarditis-Fällen bei Covid-19 aus:
Nach einem positiven PCR-Test treten treten bei den bis 40jährigen männlichen Impflingen innerhalb von 28 Tagen 7 zusätzliche Fälle von Myokarditis pro 1000000 auf.
https://www.medrxiv.org/content/10.1...276v1.full.pdf
Öhm ja, was denn nun? Natürlich sind die Fälle allgemein wirklich nicht gerade viele, aber wenn ich mir die Sprachregelung in den Berichten/Meldungen so anschaue, scheint da doch eine kommunikative Dissonanz zu bestehen, oder?
Wobei man hier immer noch beachten muss, dass die eine kanadische Studie gezeigt hat, dass gerade bei den 12-25 Jährigen eine wahre Ballung an Myokarditis Fällen bestand, die mit steigendem Alter seltener wurden.
Somit ist die Altersgruppe der Nature-Studie womöglich verfälschend/geschönt.
Gruß
Alef
Was sich nicht wirklich widerspricht. Dazu:
(https://www.ndr.de/nachrichten/info/...avirus276.html)Zitat:
Es gibt zwei wichtige Argumente dagegen, dass so eine Mutation gleich alles zum Umkippen bringt. Das eine ist, wir haben nun mal in unserem Serum keine monoklonalen Antikörper, sondern polyklonale. Das heißt, da gibt es so viele Bindungsstellen. Wenn sich da eine verändert, ist das sicherlich immer nur ein kleiner Beitrag. Das andere ist, die Immunität läuft nicht nur über Antikörper, sondern wir haben eine andere Art von sogenannten Epitopen. Also immer diese Erkennungsstellen, auch bei Antikörpern, die nennt man eben Epitope. Jetzt gibt es für T-Zellen, für das zelluläre Immunsystem, eine ganz andere Art von Epitopen. Die sind anders verteilt. Es sind also nicht dieselben Erkennungsstellen wie für Antikörper. Die verteilen sich über das ganze Protein. Die sind verstreuter, und die sind häufig von diesen Escape-Varianten, die am Anfang einer Epidemie entstehen, noch gar nicht betroffen. Das kann Jahre und vielleicht sogar Jahrzehnte dauern, bis die betroffen sind. Aber gleichzeitig wissen wir, dass einige, wohl eigentlich die meisten der Impfstoffe, auch ganz gute T-Zell-Immunität machen.
Hi,
https://www.eurosurveillance.org/con....26.50.2101098Zitat:
COVID-19 trends and severity among symptomatic children aged 0–17 years in 10 European Union countries, 3 August 2020 to 3 October 2021
Von den symptomatischen Fällen mussten 1,2% im Krankenhaus, 0,08% auf der ITS behandelt werden und 0,01% aller symptomatischen Fälle starben. (Die Fälle haben sich nicht unterschieden, was z.B. Alpha und Delta betrifft.)
Wir haben also eine Fallsterblichkeit von 0,01%, dem gegenüber steht aber auch, dass bis zu 70% der CVovid-19 Infektionen bei Kindern asymptomatisch verlaufen. Vorerkrankungen wie Krebs und HIV spielten hier ebenfalls eine Rolle.
Diese Vorerkrankungen erhöhten das Risiko für eine stationäre Aufnahme um den Faktor sieben, für die Behandlung auf einer Intensivstation um den Faktor 9 und für einen tödlichen Ausgang um den Faktor 27.
Gruß
Alef
Hi,
Finde den Fehler:
Anhang 47333Zitat:
Corona-Schutzimpfung für Kinder und Jugendliche – Eine Entscheidungshilfe für Eltern und Sorgeberechtigte
Die Coronavirus-Pandemie war und ist auch für Familien eine große Herausforderung. Die Ständige Impfkommission (STIKO) beim Robert Koch-Institut empfiehlt die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff für alle Kinder und Jugendlichen zwischen 5 und 11 Jahren und ab 12 Jahren. Damit stellen sich wichtige Fragen: Warum sollte ich mein Kind impfen lassen? Was genau empfiehlt die STIKO bezüglich der Impfung von Kindern und Jugendlichen? Wie wirksam ist die
Impfung? Wie sicher ist sie für Kinder? Welche Impfreaktionen können dabei auftreten? Dieser Familienleitfaden gibt Eltern und Sorgeberechtigten grundlegende Informationen an die Hand, die dabei helfen sollen, Antworten auf diese und weitere Fragen zu finden und eine Impfentscheidung zu treffen.
https://www.bundesgesundheitsministe...rechtigte.html
Na, wer findet ihn?
Gruß
Alef
Eine explizite EMPFEHLUNG hat die STIKO in der Gruppe der 5 bis 11-Jährigen doch bislang nur für VORERKRANKTE Kinder ausgesprochen?
Die anderen *können* "bei individuellem Wunsch" geimpft werden.
https://www.rki.de/DE/Content/Kommis...021-12-09.html
Konnten sie aber auch schon vorher. Off label. So wie auch jetzt ständig kleine, Klein- und Kleinstkinder geimpft werden. Angebot und Nachfrage halt.
Hach, Details, Details! Unnützer Kram!