Stimmt im Breitensport hat sowas nichts zu suchen; allerdings sind solche Maßnahmen auch nicht unbedingt den ultraharten Specs oder Strafgefangene zu zuordnen; kenne genug Wettkämpfer die sowas in ihrer Wettkampfvorbereitung machen
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Es gibt Regeln die sind für alle gleich! Passen sie dir nicht, brauchst mit mir ja nicht trainieren- ich zwing keinen etwas von mir zu lernen
Wobei ich dir Recht gebe: willkürlich oder um damit jemanden raus zu eckeln oder generell auf dem Kicker zu haben, geht NATÜRLICH nicht
Was lernt man denn da?
Regeln befolgen, Liegestütze machen?
Ich erwarte von den Menschen die ins Training kommen, das sie vorher gelernt haben die Verantwortung für sich selbst zu übernehmen, eine erzieherische Aufgabe in dieser Richtung übernehme ich nicht.
Wer das nicht gelernt hat, der soll bitte zu Hause bleiben.
Glückwunsch:klatsch: zu der Fehlinterpretation meiner Worte:halbyeaha
Was man bei mir lernt? Unteranderem die technischen Aspekte des Pekiti Tirsia Kali; wie Schnüffler schon richtig sagte; ich setz meine Regeln nicht mit Strafe durch- fehlt dir von vorneherein die Disziplin brauchst du gar nicht erst kommen; passen dir meine Regeln nicht kannst ebenso zu Hause bleiben- wie gesagt: ich zwing niemanden bei mir/mit mir zu trainieren oder von mir zu lernen
Dieses Thema: Bestrafung durch den Trainer....
gibt durch einige Schreiben einen guten Einblick wie es von einigen " Trainern " in Kampfsport-Hallen gehandhabt wird.
Dem Beitrag von Inryoku da stimme ich aus ganzem Herzen zu. Wir unterhalten uns nicht über Dienst-Sport bei der Bundeswehr oder einer Behörde!
Nur damit meine Einstellung klar ist.
Im Training entscheide ich allein, wo meine körperliche Leistungsfähigkeit endet.
Im Laufe meiner Zeit in den Kampfsport-Arten habe ich genug " schwarze Gürtel " als Trainer erlebt, die heute mit Hüftproblemen behaftet sind.
Daher vorher dem Unterricht zusehen, dann ein Probetraining und dann überlegt handeln.
Meine Gesundheit ist mir wichtiger als irgend eine Urkunde oder eine Bauchbinde!
Hm, ich weiß jetzt nicht so ganz, wie viel das noch mit dem Thema zu tun hat. Grundsätzlich finde ich aber diese Einstellung nicht richtig. Dann kannst du gleich allein trainieren.
Abgesehen von der technischen Korrektur macht es einen guten Trainer aus, besser als Du zu wissen, wo deine Belastungsgrenze ist. Für gewöhnlich verfügt der auf dem Weg weiter Fortgeschrittene über mehr Erfahrung und optimalerweise auch mehr Hintergrundwissen sowie eine entsprechende Ausbildung und kann das daher besser beurteilen als die Schüler. In welchem Maße das so ist, hängt natürlich von der Graduierung und Ausbildung der Schüler ab
Allerdings bespreche ich das mit den Leuten auch, wenn jemand Bedarf hat und da kann auch jeder kommen. Wenn jemand Angst hätte, sich durch mein Training die Hüfte, Knie oder was auch immer zu ruinieren, würden wir das besprechen. Ich lasse mir erklären, warum er/sie glaubt, dass bestimmte Dinge schädlich sein könnten und versuche darzulegen, warum ich das nicht glaube. Das alles gilt natürlich nur für gesunde Sportler ohne Vorerkrankungen. In solchen Fällen sollen die Leute das mit ihrem Arzt oder Physiotherapeuten besprechen und dann überlegen wir gemeinsam, wie man das Training sinnvoll gestalten kann. Entweder finden wir dann einen Kompromiss oder wir passen eben nicht zusammen.
Ich möchte ja auch, dass die Leute mir vertrauen und keine Angst haben, sich zu verletzen oder ganz allgemein alles doof finden. Aber ich möchte auch nicht, dass jede(r) alleine entscheidet, was oder wieviel er jetzt gerade macht. Das gibt imho keine produktive Atmosphäre. Vor allem aber macht das ein Training, welches auch die geistigen Aspekte mit in den Blick nimmt, unmöglich.
Ein Probetraining oder mal Zuschauen ist dennoch immer sinnvoll. Dann würdest du hoffentlich merken, dass ich nicht zu den Deppen gehöre, die unter dem Mantel der Tradition meinen, die Leute mit Trainingsmethoden quälen zu müssen, von denen die Sportwissenschaft schon lange weiß, dass sie schädlich sind. Auch Kampfkunst muss sich stets hinterfragen und überprüfen, ob aktuell überlieferte Dinge noch sinnvoll sind.
Und nochmal zu den Strafen: Ich würde das eigentlich auch nicht als Strafe sehen, sondern als eine Art Sühneübung. Und wenn man sich keiner Schuld bewusst ist, na und? Dann macht man eben trotzdem ein paar Liegestütze und sieht es als Demutsübung an. Ist ja nicht so, dass ich mir einen drauf runterhole, wenn ich Leute bestrafen kann. Vielmehr ist es so, dass ich eine eigene Erfahrung weitergeben möchte. Nämlich, dass es manchmal besser ist, sein Ego runter zu schlucken und etwas einfach zu machen ohne darüber zu diskutieren, wer Schuld hat, ob das gerecht ist, usw. Das hat mir im Leben schon oft geholfen und das versuche ich auch zu vermitteln.
Puh, das ist aber lang geworden... Tschuldigung. Habe mich forttragen lassen und mache jetzt ein paar Liegestütze als Sühne.
Achte aber drauf, dass Du deine körperliche Leistungsfähigkeit nicht überschreitest, sonst drohen schwere körperliche und psychische Schäden :rolleyes:
Hier in NRW wird ja ab 30.5. der Kontaktsport wieder freigegeben. Bin mal gespannt, wie es den ganzen traumatisierten Jungs und Mädels so geht. Wir müssen geschätzte 4.000 Burpies aufholen :D
Hallo Katamaus,
das Thema ist doch ganz deutlich erklärt: Bestrafung durch den Trainer!
:D
Ich habe Dein Schreiben sorgfältig gelesen und einige Anmerkung - erlaubt - einzufügen.
Wieso reden wir einander vorbei?Zitat:
E=Katamaus;3742785]Hm, ich weiß jetzt nicht so ganz, wie viel das noch mit dem Thema zu tun hat. Grundsätzlich finde ich aber diese Einstellung nicht richtig. Dann kannst du gleich allein trainieren.
Warum sollte es nötig sein, daß ich mich von einem Trainer bestrafen lassen sollte?
Das war sogar im Dienstsport bei der Bundeswehr nicht möglich. Aber jetzt in einem Breitensport- Verein sollte ich davon begeistert sein?
Da gehen unsere Ansichten etwas auseinander.Zitat:
Abgesehen von der technischen Korrektur macht es einen guten Trainer aus, besser als Du zu wissen, wo deine Belastungsgrenze ist. Für gewöhnlich verfügt der auf dem Weg weiter Fortgeschrittene über mehr Erfahrung und optimalerweise auch mehr Hintergrundwissen sowie eine entsprechende Ausbildung und kann das daher besser beurteilen als die Schüler. In welchem Maße das so ist, hängt natürlich von der Graduierung und Ausbildung der Schüler ab
Ein guter Trainer - das muß nicht unbedingt ein hoher schwarzer Gürtelträger sein - sondern da denke ich zuerst an eine Ausbildung
zum Sportübungsleiter, Trainer/in beim DOSB.
Mein Verband fordert für die " Trainer nicht nur eine entsprechende Ausbildung im Kampfsport sondern natürlich eine Trainer- Übungsleiterlizenz "
siehe unter DOSB nach.
Beim DKV - Karate- Verband - gibt es sogar das Lehrkonzept " Karate-Lehrer/in " in der Deutschen Dan Akademie, die die Inhalte der C- Trainer oder F- Übungsleiterausbildung als Voraussetzung haben.
.Zitat:
Allerdings bespreche ich das mit den Leuten auch, wenn jemand Bedarf hat und da kann auch jeder kommen. Wenn jemand Angst hätte, sich durch mein Training die Hüfte, Knie oder was auch immer zu ruinieren, würden wir das besprechen. Ich lasse mir erklären, warum er/sie glaubt, dass bestimmte Dinge schädlich sein könnten und versuche darzulegen, warum ich das nicht glaube. Das alles gilt natürlich nur für gesunde Sportler ohne Vorerkrankungen. In solchen Fällen sollen die Leute das mit ihrem Arzt oder Physiotherapeuten besprechen und dann überlegen wir gemeinsam, wie man das Training sinnvoll gestalten kann. Entweder finden wir dann einen Kompromiss oder wir passen eben nicht zusammen
Das klingt doch ganz anders!
Nehme ich den Artikel: Asiatische Mentalität trifft auf deutsche Disziplin
- von Deutsche Taekwondo Union e.V - vom 24.09.2019
dann bekomme ich einen kleinen Einblick in das Training der " Damenmannschaft der DTU in Korea ".
Du wirst mir vielleicht zustimmen, wenn ich Deine Worte oben richtig gedeutet habe, daß Breitensport, Kindersport, Wettkampfsport, Seniorensport...
für den Trainer immer ein Umstellen des Trainings erfordern.
Da stimme ich Dir bei.Zitat:
Ich möchte ja auch, dass die Leute mir vertrauen und keine Angst haben, sich zu verletzen oder ganz allgemein alles doof finden. Aber ich möchte auch nicht, dass jede(r) alleine entscheidet, was oder wieviel er jetzt gerade macht. Das gibt imho keine produktive Atmosphäre. Vor allem aber macht das ein Training, welches auch die geistigen Aspekte mit in den Blick nimmt, unmöglich.
d.Zitat:
Ein Probetraining oder mal Zuschauen ist dennoch immer sinnvoll. Dann würdest du hoffentlich merken, dass ich nicht zu den Deppen gehöre, die unter dem Mantel der Tradition meinen, die Leute mit Trainingsmethoden quälen zu müssen, von denen die Sportwissenschaft schon lange weiß, dass sie schädlich sind. Auch Kampfkunst muss sich stets hinterfragen und überprüfen, ob aktuell überlieferte Dinge noch sinnvoll sin
Das wird bei uns von allen Trainern erwartet.
Danke für Deine freundliche Antwort.Zitat:
Und nochmal zu den Strafen: Ich würde das eigentlich auch nicht als Strafe sehen, sondern als eine Art Sühneübung. Und wenn man sich keiner Schuld bewusst ist, na und? Dann macht man eben trotzdem ein paar Liegestütze und sieht es als Demutsübung an. Ist ja nicht so, dass ich mir einen drauf runterhole, wenn ich Leute bestrafen kann. Vielmehr ist es so, dass ich eine eigene Erfahrung weitergeben möchte. Nämlich, dass es manchmal besser ist, sein Ego runter zu schlucken und etwas einfach zu machen ohne darüber zu diskutieren, wer Schuld hat, ob das gerecht ist, usw. Das hat mir im Leben schon oft geholfen und das versuche ich auch zu vermitteln.
Puh, das ist aber lang geworden... Tschuldigung. Habe mich forttragen lassen und mache jetzt ein paar Liegestütze als Sühne
Selbst wenn ich allein trainiere, versuche ich an meine körperlichen Grenzen zu gehen.
Aber im Alter höre ich einfach mehr auf meinen Körper, da ich aus Erfahrung weiß übertreibe ich, habe ich mir sehr schnell eine längere Trainingspause eingehandelt.
:thx:
Da sind wir ja mittlerweile etwas abgeschweift ;) Dennoch: interessanter Topic.
Weiß nicht, ob wir das tun. Wie dargestellt, halte ich z.B. Liegestütze wegen Zuspätkommen eher für eine geltende Regel, die von allen einzuhalten ist.Zitat:
Wieso reden wir einander vorbei?
Warum sollte es nötig sein, daß ich mich von einem Trainer bestrafen lassen sollte?
Da sind wir wohl im gleichen Verband ;) Ich habe eine B-Lizenz Breitensport und den Karate-Lehrer I (damit man das mal einordnen kann). Ich meine "fortgeschritten" auch eher im Bezug zur KK/KS. Natürlich kann das im speziellen Fall auch mal umgekehrt sein und man sollte dem dann Rechnung tragen. Normalerweise betreibt aber "der da vorne" das schon ein bisschen länger.Zitat:
Da gehen unsere Meinungen etwas auseinander.
Ein guter Trainer - das muß nicht unbedingt ein hoher schwarzer Gürtelträger sein - sondern da denke ich zuerst an eine Ausbildung
zum Sportübungsleiter, Trainer/in beim DOSB.
Mein Verband fordert für die " Trainer nicht nur eine entsprechende Ausbildung im Kampfsport sondern natürlich eine Trainer- Übungsleiterlizenz "
siehe unter DOSB nach.
Beim DKV - Karate- Verband - gibt es sogar das Lehrkonzept " Karate-Lehrer/in " in der Deutschen Dan Akademie, die die Inhalte der C- Trainer oder F- Übungsleiterausbildung als Voraussetzung haben.
Absolut!Zitat:
Du wirst mir vielleicht zustimmen, wenn ich Deine Worte oben richtig gedeutet habe, daß Breitensport, Kindersport, Wettkampfsport, Seniorensport...
für den Trainer immer ein Umstellen des Trainings erfordern.
Das kenne ich leider nur zu gut und auch da muss ich als Trainer tätig werden und meine Schäfchen bisweilen ein wenig bremsen. Auch da habe ich (leider) Einigen schon einige Erfahrung voraus. :(Zitat:
Aber im Alter höre ich einfach mehr auf meinen Körper, da ich aus Erfahrung weiß übertreibe ich, habe ich mir sehr schnell eine längere Trainingspause eingehandelt.
Nichts zu danken. Danke für deinen Beitrag! :halbyeahaZitat:
Danke für Deine freundliche Antwort.
Hallo OliverT
habe den Beitrag gekürzt.
a) Ein Trainer mit der C/B/A Ausbildung vom DOSB bekommt die entsprechende Ausbildung
Wenn Du diese Ausbildung genossen hast, ... wo lernst Du etwas über Bestrafung?
b) Dienstsport bei der Bundeswehr, siehe Zentralvorschrift A 1- 224/0-1
Sport und Körperliche Leistungsfähigkeit
Klar, dich kann da niemand zur Durchführung einer Strafe zwingen. Trotzdem gibt der Trainer den Ton an. Wenn zuspät kommen bedeutet, dass man pumpen muss, dann ist das so. Wenn du da keine Lust drauf hast kannst du natürlich gehen.
Da ich die nie gelesen habe kannst du mir bestimmt weiterhelfen, wo da was zu Strafen bzw erzieherischen Maßnahmen steht?
Sinnlos zu antworten.
Das ist der zentrale Punkt hier.
Ich hätte auf Strafliegestützen und dergleichen keine Lust (mehr; gab Zeiten da habe ich das anders gesehen), meine Trainer allerdings auch nicht. Einige hier sehen das anders, und haben anscheinend ja entsprechende Trainer gefunden.
Also alles kein Problem, jeder hat den Trainer den er verdient.
keine Ahnung was da drin steht...aber wenn ich an der falschen Stelle gelacht habe, oder einen Witz gemacht, wurde mir immer Laufen befohlen....
und ich hab viel gelacht, aber laufen fand ich auch cool....
Ob Körperertüchtigung eine Strafe ist, ist wohl eine Frage der Perspektive.
Mein freches Mundwerk im Judo hat meine Physis verbessert, bzw. Krafttraining schmackhaft
https://www.youtube.com/watch?v=NbSp...=youtu.be&t=90
Was hat sportliche Überforderung mit Bestrafung für Fehlverhalten zu tun?
Das Thema hier im Faden ist Bestrafung durch den Trainer bei Fehlverhalten. Du hattest die Bundeswehr ins Spiel gebracht. Und du hast als Antwort auf meine Aussage, dass Liegestützen etc. als Strafe bzw erzieherische Maßnahmen im Rahmen des Dienstsports möglich seien, die Zentrale Dienstvorschrift ins Spiel gebracht.
Um es dir zu erleichtern den Gesprächsverlauf nachzuvollziehen, habe ich dir mal die entsprechenen Texte rausgesucht.
Da heute " Vatertag " ist....
Anhang 45485
weiterhin viel Spaß.. nur solltest Du Dein Notebook lieber ausschalten.
Ob wir uns normal weiter unterhalten können?
Anhang 45487
Du hälst dich also nicht an feste Regeln?
... also irgendwie verstehe ich die ganze Diskussion nicht so recht,
wenn man nicht möchte, dass irgendjemand zu spät zum Training kommt,
dann kann man doch einfach um eine bestimmte Uhrzeit den Eingang dicht machen, und Schluss ist.
Wenn jemand sich den Anweisungen widersetzt, wird er spätestens nachdem sein Handy zum dritten Mal klingelt, obwohl es ausgeschaltet sein sollte, rausgeschmissen ...
Hallo schnueffler
seltsame Antwort.
" Du hälst dich also nicht an feste Regeln ?"
Frage welche Regeln? Für welchen Bereich?
Im Straßenverkehr, in der Corona- Zeit, im Taekwondo, beim Kochen.....
Die Regeln, die dein Trainer dir vorgibt, die Allgemeingültigkeit für das Dojo, die Schule, den Verein haben.
Und du bringst Sachen ins Spiel, die nichts meit dem Thema zu tun haben und wenn jemand nachfragt, weichst du aus.
Da du mich ja mehr als genug gestalkt hast, kennst du ja einen größeren Teil meiner Aus- und Fortbildung.
Lieber schnueffler,
das ist hoffentlich die letzte Antwort auf Schreiben. von Dir an mich.
Wie Du es in Deinem Verein machst, ist mir vollkommen egal.
Was ich über Dich erfahren habe, kommt von Dir selbst. Du hast die Berichte selbst ins Netz gestellt.
Einfach nachdenken bevor Du etwas behauptest. Das wäre ein guter Zug von Dir.
:ups:
Warum sollte das wichtig für mich sein?
Ich gehöre weder Deinem Verein noch Deinem Verband an, daher kein Interesse !
doppelt
1. Du hast es ja zusammengetragen und schreibst es mir auch alle Nase lang, entweder hier, im anderen Forum oder per pn.
2. Antwortest du wieder mal nur ausweichend, es gibt keine konkrete Antwort von dir auf direkte Fragen.
3. Startest du wieder mal Nebenkriegsschauplätze und zündest Nebelgranaten.