Genau dafür hast du einen Lehrer.
Liebe Grüße
DatOlli
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naja da erwarte ich dann das Können all dieser Anwendungen anhand der Bewegungen dort trotzdem^^
Ich nehmen an wir sprechen vom selben (Thomas S.). Der macht länger Yang als Chen und ist auch noch in beiden weiter drin. Unterrichten tut er soviel ich weiß nur Yang.
(Seine Lehrerlinie ist für den Thread denke uninteressant, da der TN ja eh nix sucht. Empfehlen kann ich ihn auch allemal.)
Ich rufe jetzt mal ganz offiziell alle zur Ordnung. Nicht wegen Nichtigkeiten streiten.
@Panasapiens - stichel nicht so rum. Das geht allen auf den Keks.
Gruss, Thomas
@Chester (der nicht mehr mitdiskutiert)
Da ich nicht weiß an welchem Ort du suchst und dir das anscheinend auch völlig egal ist empfehle ich dir Michael Jarenko.
Erfüllt meiner Meinung nach alle deine Kriterien "gutes Yang Tai Chi ohne Esoterik (wenn du unter "gut" auch anwendungsbezogen meinst), einer guten Lineage (was immer das ist) und Lehrern (in diesem Fall muss einer reichen) die mehr als nur ein Hobby teuer verkaufen."
Verkauft sein Tai Chi nicht teuer und kann dir einen Stammbaum über Yung Shiu Yin, Yeung Shin Yuen usw... bis Yang Luchan nennen wenn du es zum Tai Chi Chuan lernen brauchst.
Ich wünsche dir noch eine schöne Zeit in diesem Forum.
Grüße
Alexa
Persönlich kenne ich niemanden den ich empfehlen kann. Unter all den Leuten die aber auf Youtube auftauchen empfand ich Ian Sinclair aber immer als sehr Bodenständig und bereichernd. Ist halt nicht gerade ums Eck rum....
Auf die Idee , einfach mal Angriffe auf User , die sich echt Mühe gegeben haben dir in anderen Threads auf Themen zu antworten und hier im Thread noch nicht einmal beteiligt sind , zu verzichten ,kommst du garnicht , oder?
Und immer schön hintenrum .
Da ist der Begriff Boshaft noch freundlich . glückskind hat es auf den Punkt gebracht . /Edit So gehts auch nicht! Reisst euch zusammen! - Thomas /Edit
Nur um der Klarheit willen. Ich sagte nicht das er ein A.. Ist , sondern das er ein A...Verhalten an den Tag legt. !
Jetzt halb allgemein/philosophisch, halb in Bezug auf manche Entwicklungen und Beiträge in diesem Thread:
Wenn ich eine Kampfkunst lange Zeit übe/trainiere, kann eine interessante oder gar wichtige Frage aufkommen: Was macht es mit mir insgesamt? Hat das auch einen Einfluss auf mein emotionales Leben, auf meinen Umgang mit mir selber und mit anderen? Und falls ja (oder vielleicht), dann in welcher Richtung? Vor allem, wenn ich z.B. eine "interne" Kampfkunst übe (ja, es gibt Anführungszeichen hier). Solche Kampfkünste (oder auch Qigong) haben ja oft den Anspruch, auch als Lebenspflege zu wirken: so Körper, Geist, Seele, Pipapo. Jedenfalls bieten sie, finde ich, zumindest die Möglichkeit an, sich selbst hier beeinflussen zu lassen. Das heißt ja natürlich gar nicht, ich will oder kann nicht mehr streiten oder kämpfen. Aber vielleicht ist es dann die Frage, wie ich das tue…
Oder ich entscheide mich, dass ich mich auf der Ebene meiner Persönlichkeit gar nicht von meinem Training beeinflussen lassen will. Zumindest im Sinne der Erdung, konstruktiver Entspannung, Offenheit usw. Ist auch eine legitime Entscheidung. Finde ich aber persönlich ein bisschen schade. Da wird eine große Ressource nicht genutzt.
Sorry, wenn das hier zu OT ist.
Yep, guter Einwand.
Ich sehe es auch so das die Entwicklung in einem selber mehr als nur physisch ist.
Und ist für mich auch kein Zufall,das ausgerechnet diejenigen welche sich mehr um das Tun , um das Üben kümmern , trotz unterschiedlicher Vokabeln besser auf Inhalte einigen können , als die welche mehr über Wiki und Googel die Welt erfahren.
Was gerade bei den Themen hier oft übersehen oder verwechselt wird . Ist. Vieles von dem Geschriebenen sind eher Beschreibungen , als Erklärungen. Natürlich mit fliessenden Übergängen , je nach Bezug oder Ebene ,kann eine Beschreibung auch erklärend fungieren. Dennoch überwiegen die Beschreibungen , also sollte man sich schon bemühen zu gucken was denn da beschrieben wird , bevor die Korinthe in Kraft tritt.
Entwicklungen brauchen aber auch Zeit . Xd
Und nach wie vor , würde einer vor mir stehen und mir so doof kommen , müsste er erstmal beweisen das er es sich leisten kann. ( vll. Kann er es ja) aber mit einer Tasse Tee ist es da nicht getan . Hat schon seinen Grund weshalb ausgerechnet die Doofkommer alle Einladungen ignorieren und lieber aus der Anonymität schiessen. ......auch ne Form von Entwicklung
Na wer da wohl gemeint ist...;)
Das ist doch nicht hintenrum ein Angriff, vielleicht auf mich, gewürzt mit Unterstellungen?:ups:
Müsste er sich nicht selbst das Etikett ankleben, das er mir verpasste...?:gruebel:
Was meint er mit "beweisen, dass er es sich leisten kann"?
Muss ich ihn in ein Sternerestaurant zum Essen ausführen, oder deutet Cam67 hier an, in RL argumentatorische Defizite durch körperliche Gewalt ausgleichen zu wollen? :o
Ich gebe zu, dass ich derartige Hintergedanken bei "Einladungen" (durch andere, Cam67 hat mich ja noch nie eingeladen) für möglich hielt.
Und dann erwartete ich natürlich keine faire sportliche Auseiandersetzung sondern eine Fortsetzung der gezeigten Diskussionskultur mit physischen Mitteln...;)
Sollte ich mal wieder als "paranoid" bezeichnet werden, verweise ich einfach auf diesen Faden.
Liebe Grüße
DatOlli
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Selbstverständlich bist zum Teil du damit gemeint , ist doch offensichtlich und nicht hintenrum , aber eben nicht du Allein. Gibt ja noch andere Charakter hier mit ähnlichem Kaliber.
Was den Beweis angeht dann wäre das natürlich Personen und Themen gebunden. Klartext. Bei dir z.b. Würde ich gern mal dein schweres Bankdrücken sehen ,denn deine Ausführungen dazu waren schon etwas schräg. Ich erinnere nur daran wie du dich lustig gemacht hast, als es hiess , schweres Bankdrücken fordert auch die Beine und den Bauch intensiv mit ein.
Dein Kreuzheben würde mich interessieren .
Dein unbeugsamer Arm. Xd Oder was du dafür hälst.
Dein Halten im parallelen Stand , wo du ja so schon auf das mechanische Modell was du gepostest , verwiesen hast. Und gleichzeitig alle andere Erklärungen , einschliesslich Inryokus , mal wieder als , Unverständnis abgetan hast.
Klar natürlich deine Kicks um dir zu zeigen wo genau die Anschläge , muskulär, sehnig und knöchern stattfinden, über die du dich lustig gemacht hast.
Deine Schläge am Sandsack , inklusive den penetrierenden Schlägen , wo du dich auch ausgiebig beteiligt hast , mit Formeln natürlich . Xd ... Wo du ja der Meinung warst alles widerlegt zu haben
Deine Praxis dazu wäre mal interessant. Könnte ein Erwachen geben.
Und ja, ich mache natürlich mit. Logisch.
Das du an physische Gewalt dabei gedacht hast spricht ebenfalls Bände , denn das bedeutet für mich das du hier gezielt provozierst und dir eventuelle Reaktion dazu sehr bewusst sind.
lol doppelt . Das System meinte es wohl zu gut
Du sagst ja, die ITCCA sei nichts für dich.
Da muss ich dagegen halten, dass der bodenständigste Tai Chi Unterricht den ich genossen habe, bei einer ITCCA-Lehrerin stattgefunden hat. Das war wirklich erhellend, weil sie einfach genau erklärt hat was sie macht, und mit welchen Vorstellungen sie arbeitet. Kein Eso Zeug, sondern bodenständige Kampfkunst.
Allerdings weil ich interessiert war, hat sie mir einiges verraten was sie im normalen Unterricht nicht gezeigt hätte.
Das ist Deine Perspektive.
Die meine ist, dass ich versuchte Dir darzulegen, dass man aufgrund einfacher Überlegungen darauf kommen, kann, dass Deine "Erklärung" den Naturgesetzen widerspricht.
(das heißt nicht, dass es keine Erklärung gäbe, die das nicht tut)
Trotz illustrierter Gedankenexperimenten bin ich damit gescheitert.
Und ich habe versucht, Dir darzulegen, dass bestimmte von Dir als erstaunlich dargestellte Phänomene, teils auf Bildern teils auf Video auf simplen (wenn auch gut benutzten) Effekten beruhen, die nicht den Naturgesetzen widersprechen.
Was eben für mich auf das hinweist, was ich hier wieder gegeben habe.
Das ist die Art, wie ich die Erfahrung interpretiere.
Da wird sich nun wohl keine Einigung erzielen lassen.
Wenn ich hier reinspringen darf...
Es überrascht mich zu hören, dass du etwas Gutes in dieser Richtung bei einer ITCCA-Person so erlebt hast, aber es freut mich auch. Für dich und überhaupt. Ich sollte mich nicht an Vorurteilen bzw. begrenzten Erfahrungen klammern, gel?
Weißt du, ob sie diese 'guten Sachen' nicht in ihrem normalen Unterricht gezeigt hat, weil sich keiner dafür interessiert hat? Oder aus anderen Gründen?
Ich habe nie gesagt dass irgendwas den Naturgesetzen widerspricht, da ist wohl irgendwie die Fantasie mit dir durchgegangen. Ich kann mich auch nicht erinnern irgendetwas "erstaunlich" gefunden zu haben.
Und ich habe sogar ein Foto eines Versuchsaufbaus gepostet, in der Hoffnung man könne sich über konkrete Dinge unterhalten. Komischerweise kam da keine Reaktion mehr.
ich weiß schon was du meinst, man kann es ins Extrem denken und alles ist letztendlich subjektiv.
Aber es ist ein Unterschied ob ich sage, "der macht solides Yang Tai Chi, weil er mich im persönlichen Treffen überzeugt hat" und "der macht solides Yang Tai Chi, weil er mir zu jeder Bewegung der Form min. eine waffenlose und eine Waffenanwendung zeigen konnte".
und daher würde für mich als allererstes Kriterium zur Beurteilung eines Lehrers entscheidend sein, ob er diese Anwendungen zeigen kann (und lehren will).
wenn das nicht gegeben ist, wozu soll ich dann interessiert sein?
Ich kann mich z.B. erinnern dass da eine Dame zum Probetraining kam. Als die Lehrerin des Öfteren das Wort "Kampfkunst" fallen ließ und andeutete, dass es sich beim Tai Chi um so etwas handelt, meinte sie, nein, das wäre nichts für sie.
Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Mehrheit der Leute die da hin kommen nicht viel Interesse in dieser Hinsicht hat, und lieber etwas von "Energieflüssen" und dergleichen erzählt bekommt.
Ich möchte den Aufruf nochmal in Erinnerung bringen.Zitat:
Zitat von T. Stoeppler
Natürlich mit der Erwartung verbunden das er jetzt auch befolgt wird.
Eben, ist halt sehr persönlich. Inwieweit man es als Qualitätsmerkmal ansieht, ob einer für jede Formbewegung eine Waffenanwendung parat hat, ist ja selbst schon wieder eine sehr spezifische Sichtweise.
Davon abgesehen fände ich es wieder wichtig, ob mich die Anwendung überzeugt - nicht ob er eine kennt/zeigen kann. Und damit sind wir wieder beim persönlichen Eindruck.
Anwendungen kennen und zeigen können ist gut. (Viele Figuren haben gar eine Menge Anwendungen, manche offensichtlicher, manche weniger offensichtlich). --- Und dann auch Obengenanntes auf eine für dich/mich/Fritzchen überzeugende Weise, beim persönlichen Treffen, also ganz konkret, fühlbar, mit stimmigem Eingang und Abschluss, und in der Lage spontan vom einen zum anderen zu wechseln, wenn der andere querschießt; das ist auch gut. Natürlich am Besten beides zugleich. :) Ich vermute, wir können uns (alle?) darauf einigen, das wäre dann "solide".
Übrigens, mindestens einige von den Leuten, die hier im Thread mitposten, haben durchaus selber genug Erfahrung und Können in Sache Kampfkunst, um sich einen fundierten Urteil über einen anderen zu bilden, der nicht unbedingt von deinen Kriterien abhängig ist. Nochmals, diese Kriterien machen Sinn, aber ich würde nicht die ganze (Tai Chi-)Welt ausschliesslich durch diese Linse betrachten wollen.
-- Mal nebenbei: Ich hörte von einem älteren (CMC) Tai Chi-Haudegen in Malaysia (leider selber nicht getroffen), der als Lehrer und Kämpfer einen sehr guten Ruf hatte. Er konnte sich zwar nicht mehr so gut an die Tai Chi-Form erinnern, hat einfach gemacht, ob Tuishou oder Sparring, und "muss dich mehr entspannen!" an diejenigen gerufen, die sich gerade vom Boden aufrappelten. Er war wohl auch recht solide. :)
Sie ist insofern spezifisch, als dass ich so sehen kann, ob eine vollständig überlieferte Linie dahinter stehen kann.
Und natürlich wäre Schritt 2, ob mich die Anwendung überzeugt und nach Schritt 2 kommt durchaus noch Schritt 3 etc.
Aber wenn ich mir die CMA in Deutschland mal so anschaue, kann ich durch Anwenden von Schritt 1 schon weit genug filtern. Ob derjenige dann wirklich gut ist, ist ja ne ganz andere Frage. Aber ich kann erstmal effektiv vorsortieren, mit relativ wenig Vorwissen. Im Gegensatz zu einem rein subjektiven "ich fand ihn gut", ohne das Nennen von Maßstäben.
edit: Giles ich denke diese Klarstellung hier beantwortet deinen Einwurf auch. Wenn jemand die Anwendungen auch ohne Form kann dann ist ja gut, dann braucht er sie aber auch nicht unterrichten. Scheint in deinem Fall ja so gewesen zu sein, ist trotzdem in Deutschland glaub ich nicht das häufigere Problem^^
Kann mich dem Gesagten hier anschliessen.ein Freund von mir hat ein kleines Taiji Studio und seit 2 Jahren versuchen wir ( ich mach ab und zu mit , solange keine Formen gelaufen werden xd) mehr Fokus auf Struktur und Kraftqualitäten zu legen , mit entsprechenden Übungen .
Eindeutiger Tenor " also wenn das immer so ist , ist mir das zu anstrengend" Xd
Die Meisten kommen wegen den Formen und wenn Neues ,dann wollen sie lieber neue Bilder.
Die eigentliche Basis von Allem , muss man eher einschmeichelnd verpacken , und gut dosieren. Sonst schreckt man sie wieder ab.
Interessant ist , das man die Leute mit Strukturarbeit eher begeistern kann, Wenn sie ein gewisses Vorleben haben. Z.b. Aus dem Tänzerischen oder dem Yoga oder Aikido usw. Kommen ( als Beispiel)
Das Problem ist doch dass heutzutage kaum einer in den CMA freies Sparring übt. Weder unbewaffnet noch bewaffnet, wobei gerade letzteres doch der eigentliche Zweck der TCMA war.
In welcher Yang Tai Chi Linie in Deutschland kann ich freies Waffensparring mit Stahlschwertern und Speer finden?
Nein, in meinen Augen ist das anachronistisch. Ich weiß ja auf welchem Hintergrund du das schreibst und respektiere das durchaus. Aber sowohl historisch wie zeitgenössisch greift das Denken "gutes Taijiquan nur wenn Waffen" m. M. n. zu kurz.
Aber das wäre ein anderer Thread zum Diskutieren.
hey ist ja wie im ingung Forum hier
:D
ansonsten solltet Ihr tatsächlich auf den Herrn Kanken hören
wenn Euch nur Energie, flow, ... interessiert, geht zum Tanzen, das ist deutlich ergiebiger als ´ne tote Form zu laufen
ohne zu wissen, was man da treibt
Liesse sich gutes Tai Chi anhand solcher Merkmale definieren, würde ich z.B. bei SGQT oder anderen Organisationen fündig werden die versuchen anhand eines Anforderungskatalogs Mitglieder aufzunehmen.
Was ich da angetroffen habe ist aber teils nicht so toll. Da vertraue ich lieber auf subjektive Eindrücke der hier aktiven Nutzer mit langer Erfahrung.
Ich bin selbst auch in der Lage meine Umgebung zu googlen und bin nicht neu in der Gegend. Was es so gibt schrieb ich im Eingangspost. Und grosse Sprünge in die nächste Stadt will ich für regelmässiges Training auch nicht auf mich nehmen.
Für Seminare im weiteren Umfeld wäre ich aber durchaus zu haben, z.B. auch im Ausland. Insofern bedanke ich mich bei allen die hier was konkretes genannt haben.
Evtl. ist ITCCA beim richtigen Trainer interessant. Aber wenn ich das auf youtube ansehe, ganz ehrlich, da müsste mir erst jemand die **** abschneiden bevor ich da mitmache. :o
https://www.youtube.com/watch?v=CXBql23LRkE
Lohnt sich hier mal reinzuhören. Besonders das Statement bei 2:27
https://youtu.be/bDIb9TWy-78
Ihr könnt ja noch einen Thread über CMA-Romantik aufmachen....:cool:
Edel sei der Kampfsportler, hilfreich und gut....:blume:
https://www.youtube.com/watch?v=eIhHZuwIsvs&feature=emb_logo