Das ist klar.
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Nur Spaß.
Aber die eine wollen halt den Wolf schützen, und dadurch dass sie eben die Existenz von Hybriden verleugnen, können sie sicher sein dass auch keine abgeschossen (oder der Natur "entnommen") werden, was aber Blödsinn ist, da die Hybriden den gleichen Schutzstatus haben wie die "echten" Wölfe.
Dann gibt es halt die finanziellen Interessen, die Entschädigungen für gerissene Schafe gibt es halt nur, wenn es Wölfe, und keine Wildhunde waren.
Wer da welche Untersuchungsergebnisse liefert, ist ja klar. Die Gerichtsmediziner sind da jedenfalls gefragt.
"Wolfsgebiete" werden aber andererseits auch nur ausgewiesen wenn es sich um reinrassige Wölfe handelt, und nur in denen gibt es Geld für Schutzzäune, Herdenschutzhunde und solche Sachen, die Interessen sind eben höchst unterschiedlich.
Ich hatte eher den Eindruck, dass GERADE aus der ... sagen wir: wolfsfreundlichen Ecke gerne betont wird, dass dieser Schaf- und jener Rinderriss ja eben auf Hybriden und keineswegs auf echte Wölfe zurückgingen. Denn "echte" Wölfe gehen ja nicht so nah an menschliche Ansiedlungen ...
Aber ich gebe zu, dieser Eindruck beruht auf anekdotischen Beobachtungen und Meldungen.
Oh, hier noch ein Video, das derzeit auf Facebook rumgeht. Wurde wohl Nähe Gera gedreht:
https://m.facebook.com/story.php?sto...00002909383382
Niedliches kleines Tierchen, gell?
Hier wird empfohlen, bei einer Begegnung Wölfe mit "Wurfgeschossen" zu verjagen.
https://www.spektrum.de/news/tod-durch-wolf/1507365
Schon ein ganz schöner Ochse da im Garten, da würde ich dann hoffen ich habe ausreichend frisches und starkes Pfeffergel und ein ausreichend scharfes Messer mit. Und ein bisschen Glück. :(
Bald tauchen die ersten Videos im Netz auf:
Taekwondo vs. Wolf u.ä., und dann wird diskutiert was besser ist, innere Kampfkünste oder Boxen...
:hehehe:
Da kenn ich auch einen:
Treffen sich drei Leute in der Wüste.
Einer trägt eine Telefonzelle, der zweite einen Telegraphenmast und der dritte einen Amboss.
Die schauen sich verwundert an.
Fragt der mit dem Mast den mit der Telefonzelle:
"Warum trägst Du eine Telefonzelle durch die Wüste?"
Antwort:
"Wenn ein Löwe kommt, dann gehe ich in die Telefonzelle, mache die Tür zu und der Löwe kann mich nicht fressen"
Die anderen nicken verstehend.
Dann fragt der mit der Telefonzelle, den mit dem Mast:
"Und warum trägst Du einen Telegraphenmast durch die Wüste?"
Antwort:
"Wenn ein Löwe kommt, dann stell ich den Mast auf, kletter hoch und der Löwe kann mich nicht fressen"
Schließlich wird der mit dem Amboss gefragt:
"Und warum trägst Du einen Amboss durch die Wüste?"
Antwort:
"Wenn ein Löwe kommt, werf ich den Amboss weg und kann viel schneller laufen."
Mir ist diese Argumentation in Bezug auf Risse bei Nutztieren bisher (vor diesem Thread) noch nicht begegnet. Und ich lese Artikel zu diesem Thema eigentlich immer mit großen Interesse. Hier gibt es auch regelmäßig Diskussionen zu diesem Thema, weil die Anzahl der Wolfssichtungen (und Nachweise) zunimmt und viele besorgt sind.
So ähnlich lese ich das da heraus ... plus, dass es ein ziemlich seltenes Ereignis ist.
Ich kenne einen Bericht über eine Begegnung mit einem Rudel und einer (gemächlichen, abstandwahrenden) Verfolgung durch dieses. Da wird die Freude sicherlich durch andere, stärkere Gefühle unterdrückt worden sein. :)
Hierin zitiert die offizielle Stellungnahme des Umweltministeriums:
https://www.jagderleben.de/news/wolf...sterium-712637
hier ist noch einer vom olli.
da geht´s zumindest auch um einen löwen:
https://www.youtube.com/watch?v=Ib1zEuZRQtg
hier noch einer mit einem wolf:
https://www.youtube.com/watch?v=X_CcLTBCuCE
gelöscht
Am besten nur noch mit voller Plattenrüstung raus gehen und einen Ordentlichen Zweihander führen. Sicher ist sicher. Zudem ein gutes Training und man braucht nicht mehr an die Maske denken :D
An sich finde ich es ja schön, daß das "Wildlife" sich soweit erholt!? daß man die Tiere auch wieder in D-land antrieft; auch wen das ein oder andere Nutztier gerissen wird, finde ich das es zu verkraften ist- nimmt es überhand, muss man halt regulierend eingreifen. Schlussendlich sind wir in ihren Lebensraum eingedrungen und sie nicht in unseren
Wo genau würdest du die Grenze setzen zwischen "ist zu verkraften" und "muss man halt regulierend eingreifen"?
Hier?
https://youtu.be/BH4c3q3vMLs
Hast du schon mal morgens auf der Weide ein totes Nutztier, Pony oder Pferd gefunden (letztere meist vorrangig von emotionalem Wert, erstere nicht zuletzt relevant für den Lebensunterhalt)?
Mehrere?
Ist unwitzig.
Ich wusste, daß jetzt so was kommt- nur Mal so: meine Familie hat eine große Farm im Landesinneren des Bundesstaates von São Paulo; der Großteil der Fläche ist zum Zuckerrohranbau verpachtet; aber "wir" besitzen so um die 30Kühe, ein Schafsherde und ein paar Pferde als Nutztiere; Wölfe gibt es keine- dafür bedienen sich die hier
https://www.google.com/search?q=on%C...CdxkkTYYTIMW1M von Zeit zu Zeit(meistens wen sie selber Nachwuchs haben) an den Lämmern, Schafen und auch Mal an den Kälbern
Ja ist ärgerlich, aber zu verkraften! Und auf deine Frage hin: ja, die Überreste, was sie nicht weggeschleppt bzw irgendwo im Umfeld liegen gelassen haben, hab ich schon mehrfach gesehen(weil, man sucht ja nach den Viechern, wen eins von der Gruppe/Herde fehlt)
Wie gesagt, Lauf der Dinge
Sorry, hatte die andere Frage nicht beantwortet: zu verkraften(als Beispiel; so um die Größenordnung): 10 kleinere Nutztiere verteilt auf verschiedene Herden auf sagen wir ein Jahr; hat man solche Zahlen schon binnen eines Monats/kürzeren Zeitraum oder werden Menschen angegriffen, muss/sollte reguliert werden
Stixandmore: 1+
Natürlich ist das nicht witzig, ist aber halt Natur.
Erinnert mich irgendwie an meinen Opa, der hätte auch am liebsten alle Falken abgeschossen weil die regelmäßig seine Tauben holten. Wir hatte da immer nette Diskussionen. Meine Schwiegermutter verliert regelmäßig Hühner an Greifvögel und einem Freund hat der Fuchs die Kaninchen der Kinder (also eher Familienmitglieder als Nutztiere) aufgefressen. Rotten wir den Fuchs und alle Greifvögel auch gleich noch aus?
Wie gesagt, ich bin dafür das man Viehhalter bei Schutzmaßnahmen unterstützt und auch über Kompensationszahlen bei Rissen können wir reden, ebenso wie über eine gezielte Bejagung wo erforderlich (siehe Beitrag von Stix).
Ein Punkt in einem Artikel vor kurzem fand ich nebenbei interessant:
Da erwähnte eine Vertreterin der Schafszüchter, dass einige aufhören wollten weil es sie emotional so mitnimmt wenn eines ihrer Tiere getötet wird. Auf der einen Seite verstehe ich es (so was ist kein schöner Anblick) und glaube es auch. Auf der andere Seite wundert es mich etwas, wenn an Ostern die Lämmer von ihren Müttern getrennt und zum Schlachten gefahren werden ist dies doch auch nichts anderes.
Interessant. Ich halte solche Aussagen für Heuchelei. Vielleicht noch gerade so verständlich, wenn man Schafe nur der Wolle wegen züchtet. Wobei ich mich da zu wenig auskenne, ob das wirklich als Einzelnutzung stattfindet. Ich schätze mal, dass es in den meisten Fällen im Zusammenspiel mit Fleischproduktion stattfindet.
Früher hatte man für solche Fälle mal Schäferhunde, wenn ich mich nicht täusche.
Zum Teil Verdrängung, zum Teil aber auch Beschützerinstinkt. Solange man die Tiere nicht zum Schlachter bringt, beschützt man sie. Tote und schwer verletzte Muttertiere mit traumatisierten Lämmern daneben sind was anderes, als die Lämmer auf den Hänger zu laden. Viele in der Branche sind auch Idealisten. Geld bringt es ja schon lange nicht mehr.
Und es gibt erstaunlich viele Halter, die Ziegen, Schafe, Esel, etc. als familiären Kuschelzoo halten...
Hm, also "Schäferhund" ist erstmal ein Sammelbegriff für Hirtenhunde/Arbeitshunde. "Herdenschutzhund" wäre ein Begriff für eine spezifischere Funktion. Daher würde ich sagen, dass die Funktionen "Herde zusammenhalten" und "Feinde abwehren" beide unter den Begriff "Schäferhunde" fallen, auch wenn die jeweilige Hunderasse sich unterscheiden kann. Ich beziehe mich hier auf Infos von Wikipedia, da ich keine große Ahnung von dem Thema habe. Falls diese Zusammenhänge daher falsch sind, sag mir gern, wo genau.
Meinst du also, dass die Maulkorbpflicht den Viehzüchtern in Deutschland einen Einsatz von Herdenschutzhunden unmöglich macht? Oder warum erwähnst du sie?Zitat:
Die fallen in Deutschland aber sofern diensttauglich aufgezogen unter die Maulkorbpflicht.
Mir scheint, dass die Maulkorbpflicht nur gilt, wenn man Hunde in der Öffentlichkeit führen möchte. In Brandenburg gibt es beispielsweise Herdenschutzhunde ohne Maulkorb: https://www.nabu.de/tiere-und-pflanz...sen/22352.html
Schafe werden u.a. auch im Naturschutz eingesetzt, es gibt Beweidungskonzepte für Grünflächen, Heiden, etc.
Da werden dann auch nicht nur Schafe eingesetzt, sondern auch die Wisent-Nachzüchtungen (Heck-Rinder), Pferde, etc.
Die können natürlich alle Opfer von Wölfen werden. Soweit ich weiß werden auch bei den Rindern mal welche "entnommen".
Habe ich ja getan.
Auf den meisten Weiden schon. Die gelten mit ihren Wanderern, Spaziergängern und Radfahrern nämlich als Öffentlichkeit. Näheres erklären Dir gern Ordnungsamt und Polizei.
Der Nabu ist übrigens keine seriöse Quelle. Die lügen, sobald sie den Mund aufmachen.
Herdenschutzhunde sind etwas VÖLLIG anderes als Hütehunde.
Hier ist es vernünftig erklärt:
https://www.lfl.bayern.de/itz/herden...9022/index.php
Und, nein, man kann in sehr vielen Gegenden nicht "einfach" HSH mit den Herden laufen lassen. Weil sie ihren Job ernst nehmen. Und daher "ihre" Herde keineswegs nur gegen Wölfe verteidigen, sondern gegen alle und alles, was ihr in ihren Augen zu nahe kommt. Was vor allem dann sehr unspaßig ist, wenn Spaziergänger/Wanderer, gerne mit eigenem Hund, sich die Sache und vor allem diese hübschen plüschigen Hunde mal aus der Nähe angucken wollen ...
Anders ausgedrückt: Statt ein Problem zu lösen, macht man ein weiteres auf.