Das aktuellste das ich habe war "Urkraft Sex" von Walter Hoffmann und Gertti Senger - ist erst dieses Jahr erschienen - sind aber 2 Freudanhänger und gehen es halt auch von der Thematik an. Ich selbst bin von den "klassischen" eher ein Jung Fan.
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Das aktuellste das ich habe war "Urkraft Sex" von Walter Hoffmann und Gertti Senger - ist erst dieses Jahr erschienen - sind aber 2 Freudanhänger und gehen es halt auch von der Thematik an. Ich selbst bin von den "klassischen" eher ein Jung Fan.
Es ist kein Fachbuch über Forensik nein sindern wie ichs agte das aktuellse Buch das ich habe. Mein Wissen über Forensik ist auf eigene Erlebnisse in der Psychiatrie beschränkt bzw. den Teil in der Ausbildung. Im Leistungskurs hatten wir das auch mal angeschnitten. ich habe nicht behauptet das Thema studiert zu haben ;) Und dass Freud nicht immer beliebt ist ist mir schon klar. Dass Jung veraltet ist ebenfalls. Ich mag ihn trotzdem ^^
Freud, Jung und Schule;
nichts gegen Dich, aber das ist wirklich weder annähernd aktuell, noch Fachspezifisch.
Aus einigen Posts hier im Faden kann man wirklich sinnvolles ziehen, ohne Mutmaßungen, Eigenvorstellungen oder Anno-Dazumal-überholten Vorvätern einer inzwischen empirischen und auch naturwissenschaftlichen Wissenschaft. Es lohnt, wenn man sich für das Thema interessiert.
Ein meiner Meinung nach gutes Buch zum Thema Prävention und Vorhersage von 'Häuslicher Gewalt' ist Gavin de Baecker: Gift of Fear
Äh ja das habe ich auch gesagt und weiter? Und dass meine Tipps die ich angeführt habe von Selbstverteidigungsschulen stammen auch. Das wird hoffentlich aktuell sein zumal mehrere das Gleiche schreiben.Zitat:
nichts gegen Dich, aber das ist wirklich weder annähernd aktuell, noch Fachspezifisch.
Na, in diesem Bereich ist mein Standpunkt dann doch ziemlich mit dem von Simplicius deckungsgleich:
Es kann nicht sein, dass ich -ob als Frau oder Mann- mir beim Betreten von Clubs regelmäßig den Kopf über Prävention zerbrechen muss, wenn ich einfach nur unbeschwert feiern gehen möchte.
Du argumentierst gerne in Extrembereichen, die so eigentlich nie auftreten: es geht keine Frau zum feiern alleine in eine einschlägig bekannte Szene und baggert alle vorbestraften Kerle an, es stellt sich doch auch kein Mensch wie Bruce Willis in Harlem mit dem "I hate Niggers" Plakat hin. Die wenigsten kommen ebenso auf die Idee, mitten in der Nacht alleine aufreizend durch bestimmte Stadtteile zu rennen. Einfach auch deswegen, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass das irgend jemandem Spaß machen würde.
Aber in sozial bzw. zwischenmenschlich "normalem" Rahmen, sollte sich Frau/Mann so frei bewegen dürfen, wie sie/er möchte. Das ist Gott sei Dank in Deutschland möglich und für mich beginnt hier auch nicht Prävention. Vielleicht fragst du einfach mal einige Frauen, die mit Kampfsport nichts am Hut haben, wie sie denn ihre abendliche Freizeit verbringen. Da kann man schon viele vernüftige Ansätze finden, denn vieles entspringt hier gesundem Menschenverstand.
Anders als z.B. bei familiärem Umgang sind hier nicht soo große Hemmschwellen, was z.B. das Setzen von Grenzen angeht, vorhanden. Die Menschen verhalten sich bestimmter, sind auch oft in Gruppen unterwegs. Das ist mMn als (unbewusste) Prävention völlig ausreichend. Und der Gedanke -überspitzt- "wenn ich den süßen Kerl jetzt anlächle, bin ich dann bei einer Vergewaltigung mitschuld?" ist doch irgendwie krank...
Alter, wie oft fasst dir denn ne Frau in den Schritt und macht dabei obszöne Lippenbewegungen? Bist du Barney Stinson? In Köln (sehr tolerant bei sexuellen Gebärden) passiert das idR nur in einschlägigen ... *hust* ... Etablissements. Liest sich sehr konstruiert, warum können wir nicht bei stinknormalen Regelfällen bleiben?Zitat:
Ich weiss nicht wie es dir geht, aber als ich Single war - wenn sich da ein Mädel an mich ranschmeisst und mich anmacht - in den Schritt fassen diverse Lippenbewegungen, Lapance oder ähnliche Andeutungen bin ich schon enttäuscht wenn sie mich eifnahc hocken lässt und ich würd verbal baggern bis es ne verbale Abfuhr gibt und beleidigt nach Hause gehen.
Davon abgesehen, dass Männer genauso oft Frauen anbaggern wie umgekehrt (vorsichtige Schätzung :D) ist ne Abfuhr halt Berufsrisiko. Statt beleidigt zu sein, kann man ja entweder dreist fragen, woran´s lag, nachdenken, oder seine Taktik umstellen ;)
Spaß beiseite, aber diese Konstruktionen für die eigene Argumentenstütze sind irgendwie albern, sorry...
Männer, die sich nicht im Griff haben... du meinst, Sexualverbrecher. Pathologisch zerstörte Freaks. Im Griff habe ich mich auch nicht immer, deswegen geh ich keiner Frau an die Wäsche.Zitat:
Männer die sich nicht im Griff haben - was ja auch die Ausnahme ist - warten da eher bis sie nach Hause geht und holen sich was ihnen ihrer Meinung nach versprochen wurde.
Naja, dreht sich im Kreis hier. Ich kann mich in meiner Wohnung einschließen und auf den Tod warten, oder ich kann rausgehen und leben. Da gibt´s eben Risiken. Deine Ansätze sind viel zu oberflächlich, volksmundig und teilweise auch unzutreffend, als daraus ein Verhaltensmuster für eine Prävention zu stircken.
Alles imho ;)
@ Sven K.
Ich habe gar keine Ahnung davon. Ich war mal auf einem WT-Seminar, und habe mir das halt so gedacht ...
@Pyriander
Sehr gute und richtige Ausführungen. :halbyeaha
@klar
Kein Problem. ;)
@All
Wenn man das Ausmaß richtig einschätzen möchte, muss man sich auch immer mit der ganzen Bandbreite auseinandersetzen. Da hilft es nicht etwas von irgendwelchen Webseiten zu lesen und dies dann für die "Wahrheit" zu nehmen.
Für das allgemeine "Böse" sind folgende Bücher recht interessant.
Gewalt, warum?: Amazon.de: Peter-Michael Pflüger: Bücher
Die dunkle Seite der Seele: Psychologie des Bösen: Amazon.de: Robert I. Simon, Jürgen Neubauer: Bücher
Psychologie der Aggressivität: Amazon.de: Herbert Selg, Ulrich Mees, Detlef Berg: Bücher
Das ganz normale Böse: Amazon.de: Reinhard Haller: Bücher
Aggression und Gewalt: Ein biologischer, psychologischer und sozialwissenschaftlicher Überblick: Amazon.de: Klaus Wahl: Bücher
Für kleineres Geld
Die Seele des Verbrechers: Wie Menschen zu Mördern werden: Amazon.de: Reinhard Haller: Bücher
Zum Thema passend.
Die Vergewaltigung aus kriminologischer, viktimologischer und aussagepsychologischer Sicht: Amazon.de: Else Michaelis-Arntzen: Bücher
Auch schon älter aber gut. Keine Ahnung warum das so teuer ist. Ich habe es billiger bekommen. :p
Vergewaltigungen in Deutschland. Fälle. Urteile. Täter. opfer: Amazon.de: Klaus-Peter Becker: Bücher
Diese Buch ist zwar schon etwas älter aber es ist wirklich sehr interessant, da es die verschiedenen Seiten aller Beteiligten aufzeigt. Es schildert erst die Taten und gibt dann einen Abriss über die Täter/Opfer, das Urteil und eine "Nachbehandlung"
Grundsätzlich ist es empfehlenswert, sich bei Amazon/Ebay mal umzusehen. Die haben teilweise Bücher zu echten Schnäppchenpreisen. Eine paar Cent und den Versand und man bekommt für kleines Geld gute Literatur.
Auch wenn ich jetzt all meine "Tricks" verrate: :D
Schaut Euch um, ob es bei Euch Gefängnisse gibt. Die haben eigentlich immer Interesse an ehrenamtlichen Mitarbeiter/Helfern. Da kann man mit Tätern "Auge in Auge" sprechen. Natürlich auch mit den Psychologen/Fachpersonal/Sozialarbeitern. Eventuell hat man das Glück und kann an Dingen wie dem "heißen Stuhl" teilnehmen. Wenn nicht tut man wenigsten was gutes. Ein paar Stunden im Monat sollte es wert sein. ;)
Interessante Links:
http://novus.nox-nigra.com/?page_id=13391
Ganz einfach, ich fühle einfach, wie sich das anfühlt, wenn Sie den Raum ausfüllt und dann stelle ich fest, dass sich das unangenehm anfühlt, einfach agressiv. Ich schaue mir an wie ihre Umgebung reagiert. Ich habe ihr übrigens empfohlen ihre Therapie wieder aufzunehmen, sie hat schon einen Termin beim Arzt gemacht. Das dauert jetzt erstmal einen Monat und eine Therapie hat dann eine Wartezeit von zwei Jahren, so wurde es mir von ihr berichtet.
Und jetzt müssen wir also alle die nächsten zwei Jahre kontinuierliche Agressivität von ihr ertragen und es einfach hinnehmen? Ach nein, die Therapie selber wird dann ja nochmal eine Zeit lang dauern, nach drei Jahren Therapie war der Status quo erreicht und du sagtest ja Erfolge sind nicht unbedingt messbar, also noch mal fünf Jahre darauf, sieben Jahre und ein Monat. Ich möchte im Moment noch nicht einmals nach den Kosten für so eine Therapie fragen. Es reicht mir einfach bereits die Vorstellung die nächsten sieben Jahre mit einem Menschen in dieser Gesellschaft zusammensein zu dürfen, der kontinuierlich agressiv ist.
Wie darf ich mich denn jetzt in so einer Situation aus deiner Sicht heraus verhalten? Vorab, es war aus meinem Gefühl heraus wohl ihr Vater, der sich wohl nicht immer "regelkonform" verhalten hat, und noch etwas ihre Agressionen richten sich auch gegen sich selber.
Je nun, übernimm Verantwortung für dich und reagier halt ganz normal auf ihr aggressives Verhalten. Wie kommst du darauf, dass du dich ihr gegenüber super speziell verhalten musst ? Wenn sie dich schlecht behandelt, dann setze Grenzen. Ihre Therapie ist ihr Problem, nicht deins.
der Klassiker (Schlüssel natürlich nicht mitführen):
http://www.das-originelle-geschenk.d...schluessel.jpg