wer eine halbe stunde badet, schadet sich in der regel mehr , als dass es nützen würde.
Druckbare Version
Das war nicht die Frage. Die Frage war ob es ungesund ist es zu tun (in überschaubarer Dauer). Nebenbei, dass man ab- und zu durchnässt wird wenn man regelmäßig bei Wind und Wetter (das wird durchaus empfohlen) draußen rumläuft weiß jeder der es regelmäßig tut - zumindest bei uns hier in Deutschland.
Nichts anderes hatte egonolsen gesagt (dein Zitat von ihm) worauf du ihm Ahnungslosigkeit vorgeworfen hast und meintest er solle wo anderes spielen. Vielleicht erstmal versuchen zu verstehen was der Andere schreibt, bevor man ihm Ahnungslosigkeit vorwirft (auch dies würde dem Forum gut tun)
Er bezog sich dabei darauf, dass es bei jeder vorm von Kälteexposition vor allem auf "das richtige Maß" ankommt.
Im Threadkontext ging es ja um die positiven Effekte von Kälteexponention (ich meine Du hattest im Kontext Abhärtung und Gewöhnung genannt) und weniger, ob es ungesund ist. Es sollte klar sein, dass nicht jeder gleich krank wird, der draußen nass wird.
Ja klar wird empfohlen, draußen zu sein. Dies durchnässt bei Kälte zu tun, wohl kaum. Das passiert ja meist eher ungewollt und man hat in der Regel ja auch zum Wetter passende Kleidung an. Wenn ich damit rechne, dass es regnen könnte, ziehe ich zum Spaziergang Funktionskleidung an oder nehme einen Schirm mit.
man muss nicht alles kommentieren, was offen sichtlich ist. es ist doch klar, dass er die beiträge nur erstellt hat, um einen versuch der diskreditierung zu starten. seine kompetenz und erfahrung ist doch sehr beschränkt wie er selber eben eingeräumt hat, kalt duschen und einen versuch des eisbaden abgebrochen wegen blasenentzündung. vielleicht hat er sich doch auf dem nachhauseweg verkühlt ;)
Korrekt. Aber marq hatte halt etwas als "dumm" und ungesund bezeichnet womit man auch eine gezielte Kälteexposition erreichen kann (egal ob zum stänkern oder nicht eingestellt) und ich bin davon nicht überzeugt. Daher wollte ich dafür Belege. Scheint keine zu geben, deshalb lassen wir es mal gut sein.
Die Empfehlungen die ich so gesehen habe, beziehen sich halt auch darauf dem Körper einen gewissen Reiz auszusetzen. Und klar, wenn es regnet schützt man sich i.d.R. mit Kleidung. Aber egal wie gut sie ist, nass wird man irgendwann trotzdem (wenn nicht von außen dann von innen) und nach meiner Erfahrung, und der einiger Anderer, ist das halt eher positiv als negativ (solange im Rahmen).
Wo marq aber recht hat, wir streiten offensichtlich wegen einer Aussage von jemand der hier auch gar nicht mitdiskutieren wollte. Ist schon irgendwie ärgerlich.
@marq. Friedensangebot: Wir steigen am Mittwoch zusammen bei mir in die Tonne um abzukühlen :p Ich bestehe aber auf Badehose und die Ente bleibt draußen!
Ich fasse mal zusammen: Der harte marq will eisbaden, aber traut sich nicht, sich mal bis auf die Haut nassregnen zu lassen :D
stimmt nicht. bin erst gestern bei meiner mountainbikerunde richtig nass geworden ich bin aber nicht gemütlich, sondern so schnell wie möglich nach hause gefahren, um die leichte unterkühlung mit einer heissen dusche zu bekämpfen. anderenfalls hätte ich zur schnelleren regeration nach der anstrengenden ausfahrt noch ein eisbad genommen, damit ich solche "zwischenfälle" ohne erkältung oder blasenentzündung wegstecken kann :D
Es war in deinen Augen eben nicht offensichtlich, sonst müsstest du einräumen, dass moderate Kälteexposition in Form von sich mal nassregnen lassen eben keine Gesundheitsgefahr darstellt. Hier hast du aber genau das Gegenteil geschrieben:
Und jetzt versuchst du, dich mit einer Rolle rückwärts irgendwie zu retten.
nee. warum?
sich absichtlich nass regnen zu lassen und einen sparziergang zu machen ist wie ich schon geschrieben hatte einfach dumm.
PS: vielleicht geht es auch eher auf die BLASE :D:D:D:D:
Naja, ich muss sagen, der interessanteste Beitrag kam von Ripley bezüglich der Wirkung von moderater langanhaltender Kälteexposition im Vergleich zu starker kurzer Kälteexposition, dass beides (wahrscheinlich) zu sehr vergleichbaren Ergebnissen (braunes Fettgewebe) führt. Hat ja auch Sinn, stellt Ersteres in meinen Augen einfach den Anpassungsvorgang des menschlichen Körpers auf die kalte Jahreszeit dar, mit der man früher in viel stärkerem Maße konfrontiert wurde.
Eisbad ist dann halt das i-Tüpfelchen, aber nicht zwingend notwendig, um kälteinduzierte Anpassungseffekte zu erhalten.
Zum nassregnen Lassen, weil das mal eben wieder als "dumm" bezeichnet wurde:
Wie haben das unsere Vorfahren gemacht, so ganz ohne fancy Funktionskleidung und wasserabweisende Regenjacken? Die hatten zwar auch mit Fett beschmierte Mäntel oder Ähnliches, aber ich gehe davon aus, dass die auch häufiger mal nass wurden.
marq, nochmal ganz konkret: Was ist daran dumm, sich mal nassregnen zu lassen? Wenn ich mir deine eigens verlinkte Studie zum Eisschwimmen ansehe (Hast du sie dir überhaupt angesehen?), wird dort von einem "risk of death" gesprochen. Wenn sich mit Kleidung nassregnen lassen "dumm" sein soll, wäre es nach dieser Logik noch viel "dümmer", sich ohne Kleidung in eiskaltes Wasser zu begeben. Damit würdest du eine "dümmere" Handlung als Ripley begehen. Damit hat deine Aussage doch hinten und vorne keinen Sinn.
ergo. lass uns eisbaden und du kannst gemütlich spazieren gehen, nachdem du dir einen eimer wasser über den kopp geschüttet hast. viel spass beim anwachsen deines braunen fettgewebes durch diese innovation :D
Zum Thema (sehr entfernte) Vorfahren - ich bin ja Japanologe und die wilden Affen in Japan baden in heißen Quellen, nicht im Eiswasser. Just sayin :D