In den Medien, auch den ÖR, war zu Beginn der Pandemie auch der Begriff „Corona-Gegner“ des Öfteren zu hören.
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In den Medien, auch den ÖR, war zu Beginn der Pandemie auch der Begriff „Corona-Gegner“ des Öfteren zu hören.
angst und Schrecken war der Plan
https://www.telegraph.co.uk/news/202...cock-whatsapp/
iMpfung schützt nicht vor Ansteckung
https://www.ruhrnachrichten.de/regio...86-2000755950/
Ich vermute mal dieser Absatz ist der Grund warum Fritzz diesen Artikel hier verlinkt hat
Zitat:
...Es gab keine jahrelangen Studien, um die Frage zu klären, ob eine Corona-Impfung auch die Ansteckungsgefahr reduziert. Hätten die Verantwortlichen jahrelang mit der Impfkampagne warten sollen?
Die Wirksamkeit und Sicherheit der Impfstoffe stand zwar fest, eine Reduzierung der Ansteckungsgefahr vermutete man dagegen nur. Hätten die Verantwortlichen diese Vermutung einfach ignorieren sollen? War es nicht ein Gebot der Vorsicht und Klugheit, in diesem Punkt lieber auf Nummer sicher zu gehen?
Wenn die Verantwortlichen einen denkbaren Ansteckungs-Schutz durch die Impfung ignoriert hätten und im Nachhinein hätte sich gezeigt, dass eine Impfung doch einen solchen Effekt hat, was wäre denn dann gewesen? Würden die Besserwisser dann heute nicht beklagen, dass unverantwortliche Politiker tausende Leben auf dem Gewissen hätten, weil sie eine solche Möglichkeit schlicht beiseite geschoben hätten?
Entscheidungen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt auf der Basis des zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Wissens getroffen wurden, mit dem Wissen und aus der Perspektive von heute zu kritisieren, ist geradezu grotesk unfair.
Impfung ja oder nein – das kann den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen
Ja, aus heutiger Sicht, hätte man wahrscheinlich manches anders entschieden. Aber ganz ehrlich: Mit dem Wissen von heute hätte ich am vergangenen Samstag auch andere Zahlen auf meinem Lottoschein angekreuzt.
Gerade bei der Impfung hat sich inzwischen herausgestellt, welch Segen sie in der Pandemie war, wie unendlich viele Leben sie gerettet hat. Dazu ein paar Fakten. Laut Robert-Koch-Institut sind aktuell noch 22,1 Prozent der Menschen in Deutschland ungeimpft. Diese Zahl hat sich seit März 2022, als es 23,5 Prozent Ungeimpfte gab, nur noch geringfügig erhöht.
Bei den Menschen, die so schwer an Covid 19 erkranken, dass sie ins Krankenhaus müssen, beträgt der Anteil der Ungeimpften aber nicht 22,1 Prozent, wie nach deren Bevölkerungsteil zu erwarten wäre, sondern 40,7 Prozent. Bei den Corona-Intensivpatienten liegt der Anteil der Ungeimpften sogar bei 49,3 Prozent und bei den an oder mit Corona Gestorbenen bei 42,1 Prozent. Das sind Daten des Robert-Koch-Instituts für das Jahr 2022.
Das heißt: Wer sich selbst hat impfen lassen, hat vielleicht nicht verhindern können, dass er andere ansteckt. Er hat aber seinen Teil dazu beigetragen, die Krankenhäuser und am Ende – auch wenn das makaber klingen mag – die Totengräber zu entlasten.
Jene jetzt zu kritisieren, die die Impfkampagne seinerzeit energisch gepusht haben, ist daher aus meiner Sicht absolut unangemessen.https://www.ruhrnachrichten.de/regio...86-2000755950/
Und eben weil das Wissen nicht vorhanden war, hätte man sich drastische Maßnahmen wie Schulschließungen sparen müssen.
Sich hinzustellen, und zu sagen „wir mussten Schulen schließen, mangels Wissen“ ist nichts anderes als eine Beweislastumkehr. Umgekehrt wäre ein Schuh draus geworden: „das derzeitige Wissen reicht nicht aus, um tiefgreifende Maßnahmen wie Schulschließungen auf Verdacht zu rechtfertigen“.
So ein Blödsinn.
Würdest du das auch sagen, wenn sich zeitnah herausgestellt hätte, dass Kinder besonders schwer erkranken? Natürlich muss man in einer unbekannten Lage erstmal auf Nummersicher gehen.
In der Schule gab es dann ja relativ schnell Wechselunterricht im zweiten "Lockdown", und Grundschulen und KiTas wurden komplett geöffnet, als man festgestellt hatte, dass die nicht die Pandemietreiber sind und jüngere nicht schwer erkranken.
Hier geht es um Impfung (wobei ich beim OT Stixandmore zustimme).
Ich denke eher es geht um diesen Absatz:
Inzwischen steht nämlich fest, dass eine Impfung zwar die Geimpften vor einem schweren Verlauf einer Corona-Infektion schützt, aber nicht verhindert, dass ein geimpfter Infizierter seinerseits andere ansteckt.
Die Frage, die der Theologe Ulrich Breulmann vorgibt in seinem Artikel zu betrachten, betrachtet er gar nicht:
Wurden sie zu Unrecht an den Pranger gestellt, vom gesellschaftlichen Leben quasi ausgeschlossen, wie Aussätzige geächtet, als das Coronavirus das Land in Angst und Schrecken versetzte? Als es für Beschäftigte im Gesundheitswesen zwischen März 2022 und Januar 2023 eine Impfpflicht gab und eine solche für alle diskutiert wurde?
stattdessen behauptet er eben:
Vom Gebot der Klugheit und Vorsicht
Seinerzeit wusste man einfach noch zu wenig. Das gilt sowohl für das Coronavirus selbst als auch für die Impfung. Es gab keine jahrelangen Studien, um die Frage zu klären, ob eine Corona-Impfung auch die Ansteckungsgefahr reduziert. Hätten die Verantwortlichen jahrelang mit der Impfkampagne warten sollen?
Mit "Impfkampagne" meint er wohl "an den Pranger gestellt, vom gesellschaftlichen Leben quasi ausgeschlossen, wie Aussätzige geächtet,"?
Das hält Herr Breulmann wohl für ein adäquates Mittel, Leute dazu zu nötigen, sich zum Selbstschutz impfen zu lassen?
Und Geimpfte entsprechende Erleichterungen zu verschaffen, obwohl die Impfung nach seiner Aussage nicht davor schützt, andere anzustecken, hält der wohl für ein "Gebot der Klugheit und Vorsicht"
Die Diskussion führt am Ziel vorbei. Der Grund von Schulschließungen war ja ohnehin nicht in erster Linie, dass Kinder schwer erkranken. Sondern andere und diesbzgl. kann man schon von einer unbekannten Lage sprechen:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...95#post3745379
Und wo ich das gerade wieder präsent habe - laut dem Beitrag waren Schulschließungen bei der Schweinegrippe sehr effektiv.
@Bücherwurm hätten die Verantwortlichen also am Anfang Parallelen zur Grippe ziehen sollen, hätten sie folgerichtig auch Schulen schließen müssen, da sich das ja schon als probates Mittel erwiesen hatte. ;)
Nein, ich will behaupten, dass man die genauen Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche nicht kannte und deshalb die Schulen geschlossen hat. Man wusste ja auch nicht sicher, ob und wie Schulen zur Verbreitung beitragen.
Im zweiten Lockdown sah das dann anders aus. Entsprechend waren dann die Maßnahmen in den Schulen auch differenzierter.
Dass Kinder nicht schwer erkranken und Schulen keine Pandemietreiber sind? Die Verbreitung des Virus in der Bevölkerung war auch eine andere.
Wobei das "sicher" wissen ja immer so eine Frage war. Man konnte ja auch immer nur abschätzen, wie das Virus mutieren wird. Siehe Omikron und andere Varianten.
Eben. Das ist eine Beweislastumkehr. Die Informationen reichten nicht aus, um eine solche Maßnahme zu rechtfertigen.
Wie groß wäre der Aufschrei gewesen, wenn man prophylaktisch sämtliche Hauskatzen gekeult hätte?
https://www.merkur.de/welt/katzen-un...-92119835.html
Als Freund unserer einheimischen Singvögel hätte mich dies nicht weiter gestört, dies jedoch nur am Rande.
Hatte ich eben schonmal an Rande erwähnt:
https://m.focus.de/gesundheit/ratgeb...d_1887665.html
Wie gesagt, das ist Blödsinn. Der Staat hat die Pflicht seine Bevölkerung zu schützen. Und wenn die Informationen nicht ausreichen, kannst du in einer Lage mit unbekanntem und höchstansteckendem Virus nicht erstmal sagen wir machen gar nichts und warten ab. Es gab auch schon Gerichtsurteile dazu, dass die Maßnahmen zu Beginn der Pandemie rückblickend überzogen gewesen sein können, es aber aus damaliger Sicht verhältnismäßig war.
https://www.rnd.de/politik/wegweisen...ZBCRV52AU.htmlZitat:
Das Bundesverfassungsgericht hat am Dienstag die Corona-Maßnahmen in der dritten Welle für zulässig erklärt. Sowohl die Schulschließungen als auch die Kontaktbeschränkungen hält das Gericht für verhältnismäßig...
In dem Urteil geht es sogar um die "dritte Welle", nichtmal um die Anfangszeit. D.h. da war die Informationslage wahrscheinlich schon um einiges besser als zu Beginn der Pandemie.
Dann sollte der Staat vielleicht generell was am Gesundheitssystem ändern. Fragt sich halt, wovor der Staat uns schützen muss. Vor einem gewissen verstärkten Wegsterben oder vorm Bruch in vielen Existenzen.
Also eher vor dem vage Erahnten oder dem breit zu Erwartenden.
Ach ja, und der zeitweiligen Aussetzung demokratischer Rechte.
War natürlich ein netter Testlauf.
Und über die Medien haben wir auch gleich noch ein bisschen dazugelernt.
Mir hat die Sache ja Spass gemacht. So ein cooles Orwell 1984 + Endzeitgefühl. Ich war immer in der Schule. Hab weniger Kinder viel enger und freier kennengelernt. Für das gros der Grund(- und Vorschul-)schulkinder war's aber Kacke. Überraschung ?
Freut sich, dass die Zeiten hier langfristig wieder deutlich interessanter werden :
Das gelangweilte Nachkriegskind
1.) Wer wusste im ersten Lockdown nicht, dass Kinder nicht schwer erkranken?
2.) Man hat im zweiten Lockdown gewusst, dass Schulen keine Pandemietreiber sind und hat die Schulungen dennoch geschlossen?
und der Präsident irgendeines Lehrerverbandes hat im November 2021 trotz dieses Wissens so was hier geschrieben?
Niemand, auch nicht der Lehrerverband wolle eine erneute, langandauernde Phase des Distanzunterrichts. "Aber bei einem eventuell notwendigen nochmaligen befristeten Lockdown Schulen völlig außen vor zu lassen, obwohl wir in dieser Altersgruppe mit die höchsten Inzidenzen haben und Schulen Drehscheiben des Pandemiegeschehens sind, wäre ebenso falsch."https://www.n-tv.de/ticker/Lehrerver...e22967027.html
Ja?
Was war denn der konkrete Unterschied?
Der Unterschied war, dass das Virus bereits stärker in der Bevölkerung verbreitet war. So weit ich das erinnere wusste man relativ zeitnah, dass das Virus in den damals zirkulierenden Varianten relativ harmlos für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche ist, und hat entsprechend reagiert bei KiTas und Grundschulen. Und später dann auch bei anderen Jahrgängen, die dann im Wechselunterricht beschult wurden. Im zweiten Lockdown gab es keine kompletten Schulschliessungen mehr.
Und ob die Schulen „Pandemietreiber“ sind oder nicht, war noch lange umstritten.
Ansonsten reicht mir
a) dass das BVerfG entschieden hat welche Maßnahmen rechtmäßig waren und ist das
b) hier der Impfthread.
https://www.tagesschau.de/inland/inn...covid-105.html
Zitat:
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat Hilfen für Menschen mit Langzeitfolgen nach einer Corona-Infektion oder -Impfung zugesagt. Er werde mit dem Ministerium ein Programm auflegen, bei dem die Folgen von Long Covid und Post Vac untersucht würden und die Versorgung der Betroffenen verbessert werde, sagte der SPD-Politiker im "heute journal" des ZDF.
"Zugleich betonte er, dass schwere Impfschäden sehr selten vorkämen - laut Daten des zuständigen Paul-Ehrlich-Instituts (PEI) und der europäischen Zulassungsbehörde führe weniger als eine von 10.000 Impfungen zu solchen Schäden"
möchte nicht wissen, wieviel dieser impfschäden schon im vorfeld aberkannt werden, vielleicht 100% ablehnquote und man kommt nur mit widerspruch und anwalt und langen prozess zu dieser anerkennung?
würde gerne gegenspiele sehe, das heisst eine ganz normaler arztbericht oder ein gutachten reicht als anerkennung für einen impfschaden aus..
„…eine von 10.000 Impfungen…“
Wird das pro Impfling oder pro Schuss gerechnet?
Dann hätte man als 3-fach Geimpfter rein rechnerisch das 3-fache Risiko einer Nebenwirkung?
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Das Thema Soldaten & Impfung gab's hier ja auch schon:
https://www.br.de/nachrichten/bayern...strafe,TYaLirL
Zitat:
Ende 2021 hat ein Bundeswehrsoldat den Befehl bekommen, sich gegen Covid impfen lassen. Er lehnte das ab. Heute hat ihn das Augsburger Amtsgericht zu einer Strafe von 4.500 Euro verurteilt.
Es geht doch schon mit der Weichenstellung los: Für die Impfung bekommt der Arzt 28 Eu. Merkwürdigerweise deutlich mehr als für eine Grippeimpfung.
https://praxistipps.focus.de/reich-d...rdienen_142218
Für die Aufnahme von Nebenwirkungen bekommt er m.W. nichts, obwohl das zeitaufwendig ist. Wie geneigt wird er also sein?
Weitere Nebenwirkung der gesamten Kampagne, kaum quantifizierbar: https://www.t-online.de/region/stutt...-gesehen-.html .
Auch nur ein Beispiel, versteht sich.
Die Meldung von Impfnebenwirkungen erfolgt laut PEI durch den behandelnden Arzt (der nicht zwingend der impfende Arzt sein muss). Ich gehe davon aus, dass ein Arzt, der Patienten behandelt, die Behandlung auch abrechnet oder wie kommst Du darauf, dass das nicht so sein sollte?
Der zweite Artikel hat nichts mit Impfungen zu tun.
Nicht gerade souverän.
https://www.youtube.com/watch?v=PwUb3ot5PJw&t=248s stahls lautes auftreten geht mir auch oft auf den sender, aber irgendwie hat er trotzdem mit den meisten sachen recht...es wird hier aber auch immer leiser im forum..vor einige monaten gabs hier noch viele stimmen, die wissenschaft hat gesagt..bla bla bla..usw..und jetzt merkt man teilweise von was für menschen wir regiert werden... :).
lauterbach gehört für mich weggesperrt-klapse oder gefängnis...
Nein, den braucht man noch. Gesundheit ist "zu teuer", Kliniken müssen weg.
https://www.tagesschau.de/inland/inn...ipfel-101.html
Darunter leiden die Beschäftigen und die Patienten, und in der nächsten "Pandemie" haben wir wieder "Engpässe". Aber das zu vertreten brauchste Typen wie ihn. Normalsterbliche würden evtl. vor Scham im Boden versinken.
In einem bereinigten Markt können die Kliniken dann auch wieder leichter Gewinn "erwirtschaften".
*ohne Kommentar* :)