Na meinetwegen.
Ich schließe mich
Kimbo_Nice an.
Und sicher muss man diskutieren, ob es schlau war (also eher nicht), das Parlament draußen zu lassen, nachdem die Pandemie schon einige Zeit lief.
Wenn ich jetzt mal rhetorisch frage, inwiefern Experten die Regierung aus ihrer Sicht
nicht neutral beraten haben, wird´s eng? Was will man einem Drosten, Brockmann oder Brinkmann vorwerfen (um die geht´s doch?), wenn die der Meinung sind, dass Gefahr in Verzug ist?
Sicher, jetzt weiß man´s. Wenn du Mitte 2021 gewusst hast, dass Ende 2021 Omikron kommt, und uns in die Herdenimmunität führt, Glückwunsch.
Für unsere Demokratieform wäre eine Volksbefragung tatsächlich zwar nicht revolutionär, aber nicht gerade Usus. Und bei solchen komplexen Zusammenhängen, die eine Menge an Informationen erfordern und bei denen es um alles geht, sind gut informierte Parlamentarier m.E. eindeutig einer Volksmeinung vorzuziehen. Erstere sollten die Zeit und Informationen haben, die ein Normalsterblicher gar nicht haben kann. Das kann sonst sehr schnell Richtung Brexit gehen, wo vermutlich jetzt nicht wenige treudoof sagen, "das habe ich nicht gewollt". Nur wären in der Pandemie die Auswirkungen nochmal ganz andere.