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Also ausgeschlossen jedenfalls nicht. Es geht um das Potential. Du selbst sagst ja, dass ein Messer im Vergleich zu einer KK/KS ein viel gefährlicheres Potentialhat. So wie das bei Schusswaffen auch der Fall ist, nur ist es bei diesen noch höher. Ich finde die Ebene des Messers, sein (anwendunsggeschultes) Potential schon zu viel. Ergo sollte für Messer gelten,was für Schusswaffen gilt. In bezug auf die Schulung von Kompetenzen.
Wirklich? Ich habe nach wie vor in Erinnerung, dass das eher geringe Chancen sind. Aber seis drum, es macht einen Unterschied, ob ein Kurs darauf rausläuft, mich mit z.B. Alltagsgegenständen gegen Messer zu verteidigen (ist ja oft Inhalt in vielen Kursen) - da kann ich mitgehen - oder ob ich das Ziel habe, Leute richtig fit darin zu machen, selbst mit einem Messer niederzumachen. DIESE, letztere Art von Kursen/Unterricht möchte ich möglichst wenig Personen vorbehalten wissen, analog zu Schusswaffen, Sprengstoffanwendung etc. etc.
Natürlich sind es eher geringe Chancen. Aber halt deutlich höher als wenn man gar keinen Plan hat, so ist das zu verstehen. Ich habe hier auch Äxte und Macheten in der Bude und ich versichere Dir damit kann ich jemanden töten wenn ich will, auch mit meinen minimalen Erfahrungen mit diesen Gegenständen. Das Problem liegt nicht darin, dass jemand trainiert ist. Zur Verbreitung, es gibt alleine 50 DAV Arnis Schulen; alles an FMA, Silat, Combatives, Krav Maga Knife etc. zusammengerechnet jetzt schon mehr als genug Auswahl. Dass da die Leute reihenweise Passanten auf der Straße niedermähen oder das zu erwarten wäre, sehe ich nicht. Dass entsprechendes Training verboten würde sehe ich glücklicherweise auch nicht aber man weiß ja nie.
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Registriert müssten die eh scho alle sein beim Verein. Liste an Behörde, regelmäßig updaten, fertig. Sind bestimmt um ein Vielfaches weniger als Autos;)
Jo, genau das brauchen wir hier, noch mehr Bürokratie. Ohne erwiesenen Nutzen, nur zur Beruhigung mancher verängstigter Bürger.