wir versuchen, so ein bißchen vom thema abzulenken, ja?
:D
nebenbei - man schreibt es "intellektuell". nur so am rande als hilfreicher hinweis.
;)
wenn menschen mich lieben oder ich menschen liebe, hat das zunächst nicht das geringste mit religion zu tun. es ist ein gefühl, dessen der mensch fähig ist und das sich im evolutionären prozeß als nützlich erwiesen hat. es beruht auf neurophysiologischen reaktionen auf stimuli.
dies wiederum bedeutet ja nicht, daß man dieses gefühl nicht genießen darf. es ist dazu nur kein höheres wesen nötig und auch keine von einem solchen wesen erlassene vorschrift.
nota bene: ich bin ein sehr neugieriger mensch. daher möchte ich schon gern wissen, was genau dieses gefühl "liebe" auslöst. bisher sieht es so aus, als ob schlüsselreize (optisch, haptisch) bestimmte chemische reaktionen des menschlichen gehirns triggern und eine ausschüttung bestimmter stoffe (hormone usw.) bewirken. diese wiederum lösen bestimmte verhaltensmuster aus die im menschen durch die evolution angelegt wurden und sich zum arterhalt als nützlich erwiesen haben.
trifft übrigens auch auf unser verhalten kindern gegenüber zu ("kindchenschema").
das zu WISSEN bedeutet nicht - wie du eventuell annimmst - das gefühl "verliebtheit" oder dessen erweiterung "liebe" nicht genießen zu können.
ich bin etwas erstaunt über das schwarz-weiß-denken, welches du hier an den tag legst. bist du wirklich der meinung, daß jemand, der sich für die nachweisbaren biochemischen / neurophysiologischen / neuropsychologischen zusammenhänge interessiert, liebesunfähig sei muß?
:rolleyes:

