Das Beispiel ist von dir. Was wolltest du denn damit?
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Die Frage ist eigentlich schon längst geklärt und wird auch in verschiedenen Ländern bereits in der Praxis angewendet (z.B. GB):
Man hört ab dem Zeitpunkt auf sich mit sinnfreien Maßnahmen und Beschränkungen ins Knie zu schießen, ab dem jeder der wollte die Chance hatte sich impfen zu lassen.
(Und Nein - jetzt bitte nicht wieder mit der "aber es gibt so viele die sich nicht impfen lassen können..." Nummer kommen. Die Gruppe die sich tatsächlich nicht impfen lassen kann ist marginal - und hat daher auch ganz ohne Corona schon massive Probleme. Für Kinder u12 ist Corona ein zu vernachlässigendes Problem.)
Und ab dann behandelt man Corona als das was es ist und nicht weiterhin wie Ebola oder den Untergang der Welt - Thema erledigt.
Aber das wäre in DE, insbesondere im BT-Wahlkampf wohl eine zu einfach - wenn auch funktionelle - Lösung. ;)
@Drace: Also ist die Impfung jetzt doch die Lösung?
Offensichtlich nicht - oder werden jetzt die sinnfreien Maßnahmen über Bord geworfen?
Bekommt irgendwer seine unveräußerlichen Grundrechte vollständig wieder der sich hat impfen lassen?
Nö - aber Hr. Spahn erzählt schon im August man müsse ja nur noch bis zum Frühjahr durchhalten.
Was hat sich denn bitte dann bis zum Frühjahr geändert - außer ggf. der Impfquote? (Wobei es ja klar ist, dass auch mit 100% Quote das Virus nicht mehr weggehen wird. Wenn es nach der „Logik“ unserer Politiker geht würde das Maßnahmen bis in alle Ewigkeit bedeuten, denn schließlich könnte ja auch dann immer noch…)
Hier Neuigkeiten aus Berlin:
"
Gefälschte Corona-Testzertifikate in Shishabars. Bei Kontrollen von vier Shishabars in Bezug auf die Corona-Maßnahmen in Tempelhof-Schöneberg sind den Ordnungsamtsmitarbeitern in erheblichem Maße gefälschte Testbescheinigungen vorgelegt worden. Überprüft werden sollte, ob in der Innengastronomie die 3G-Regel – geimpft, genesen, getestet – eingehalten wurde. Wie die für Ordnungsangelegenheiten zuständige Stadträtin Christiane Heiß (Grüne) sagte, fiel die Bilanz erschreckend aus: 56 der 80 von den Gästen vorgelegten negativen Testbescheinigungen seien Fälschungen gewesen, das macht einen Anteil von 70 Prozent aus.
"
Aus dem Tagesspiegel kopiert.
Meine Meinung: wie doof muß man sein mit einer billigen Fälschung erwischt zu werden, hier kommt neben Verstoß gegen die Coronaregeln auch noch Urkundenfälschung dazu.
Jo. Und?
What's the news?
genau das:
Wer zur Täuschung im Rechtsverkehr eine unechte Urkunde herstellt, eine echte Urkunde verfälscht oder eine unechte oder verfälschte Urkunde gebraucht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
...und die Nachricht im Tagesspiegel war tagesaktuell und damit eine "News", wie jeder Unfall oder eine Sterbeanzeige in einer Zeitung eben so ist.
Nein.
A) Meine Frage, was das bringt, bezog sich auf die Pflicht, den Personalausweis vorzuweisen. Wer ein gefälschtes Testzertifikat vorlegt, wird darin kaum einen fremden Namen eintragen. Also?
B) Es mag sein, dass die Idee, man könne gefälschte Test- oder auch Impfzertifikate vorlegen, für den "tagesspiegel" eine "tagesaktuelle" Neuigkeit ist.
De facto ist das ein alter Hut. Ein sehr alter.
C) Einen Paragraphen zitieren ändert nix am Sachverhalt. Dass das Fälschen von solchen Zertifikaten illegal ist, weißt du, weiß ich, wissen die Betreffenden.
Und? Es findet statt. Vermutlich in großem Stil.
Ist noch die „alte“ 2 G Variante - aber da steht alles drin was Deine Frage angeht:
https://www.gesetze-im-internet.de/g...000010949.html
Manch einer hätte wohl gern das als Neuauflage, aber da haben sich bislang selbst die Politiker noch nicht ran getraut:
https://uploads.tapatalk-cdn.com/202...1bdfca3b7c.jpg
Und so mancher Politiker hält es ja auch schon für akzeptabel wenn ungeimpfte Jugendliche gemobbt werden - auch wenn Mobbing ja sonst ganz böse ist.
Aber im Sinne der guten - wenn auch sinnfreien - Sache ist es also schon mal ok so ein bisschen zu mobben - dann ist es bis zur Änderung der GG auch nicht mehr lang hin. [emoji6]
Relativ aktuelle statistik zur häufigkeit der todesfälle in zusammenhang mit corona in der brd:
https://de.statista.com/statistik/da...undeslaendern/
Inwiefern ist die Meinungsfreiheit denn durch den Staat eingeschränkt. Und seit wann gibt es ein recht sich nach belieben auf nationalem Territorium zu bewegen?
Wenn es um Bewilligungen von Demonstrationen geht, da gab's schon einige Fälle, wo im Namen des Infektionsschutzes Demo A verboten wurde, aber Demo B, mit offenbar politisch gewolltem Thema, die Bewilligung erhielt.
und es wird, von staatlicher Seite wie von den sogenannten Qualitätsmedien, genudgt und geframt, was das Zeug hält.
Nur weil Leute nicht gleich sofort erschossen werden, bedeutet es eben nicht, dass diese Vorgänge unbedenklich sind.
äh - seit es den Nationalstaat gibt?Zitat:
Und seit wann gibt es ein recht sich nach belieben auf nationalem Territorium zu bewegen?
Seit wann ist es normal, dass man sich im eigenen Land an Bewegungseinschränkungen zu halten hat, ausser man sei ein Leibeigener im Mittelalter, der erst den Feudalherrn fragen muss, ob eine Reise genehmigt sei?
Seit 1949.
Nennt sich Recht auf Freizügigkeit. Guggst du Grundgesetz.
https://m.bpb.de/izpb/254393/freizuegigkeit
Wer mal die Schwere der Maßnahmen und Einschränkungen mit anderen Ländern vergleichen will, hier ein Tool der Uni Oxford:
https://www.bsg.ox.ac.uk/research/re...sponse-tracker
Für D zu ergänzen (für CH weiß ich das nicht): Das Recht auf freie Berufswahl.
Art 12, GG
Mir fallen auf Anhieb ein Dutzend Berufsgruppen ein, die nach wie vor in ihrer Berufsausübung mindestens massiv eingeschränkt sind. Viele können ihren Beruf bis heute nicht ausüben und stehen vor dem Nichts.Zitat:
Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland
Art 12
(1) Alle Deutschen haben das Recht, Beruf, Arbeitsplatz und Ausbildungsstätte frei zu wählen. Die Berufsausübung kann durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes geregelt werden.
(2) Niemand darf zu einer bestimmten Arbeit gezwungen werden, außer im Rahmen einer herkömmlichen allgemeinen, für alle gleichen öffentlichen Dienstleistungspflicht.
(3) Zwangsarbeit ist nur bei einer gerichtlich angeordneten Freiheitsentziehung zulässig.
Bitte beim Thema bleiben und den Ton sachlich halten!
Verbot von Demos ist die Einschränkung der Versammlungsfreiheit. Deine Meinung darfst du weiterhin frei äußern. Nur nicht in Gruppen. Was jetzt nicht heißt, dass ich das in Ordnung finde. Aber die Unterscheidung ist wichtig.
Das Recht auf Freizügigkeit ist aber nicht so umfassend, wie die Aussage man dürfe sich nach belieben auf nationalem Territorium bewegen.
Die Leute sterben, WENN sie denn an Covid-19 sterben, gut sediert oder, falls beatmet, in tiefer Bewusstlosigkeit.
War bei meinem Vater mitnichten so, der ist innerhalb von vier Wochen ganz langsam an Covid verreckt. Davon drei Wochen auf Intensivstatio bei (vollem) Bewußtsein und mit überwiegend mit Vollvisier 02- Maske. Wirklich elendig.
War aber vermutlich ein schrecklicher Einzelfall......
Sicher auch in Indien, wo die Menschen auf dem Schwarzmarkt Sauerstoffflaschen kaufen, um ihren Angehörigen das Sterben (an dieser harmlosen Grippe) zu erleichtern?
Aber das ist wohl zu weit weg.
Und: Warum hast du dir dann eine Extraportion Opiate gewünscht, als ob es sonst im Normalfsll anders wäre?
mein Beileid! Das klingt scheusslich, was da geschah :(
Generell scheint der Zeitpunkt, wo kurative Medizin von palliativer Medizin abgelöst werden soll, oft verpasst zu werden. und das keineswegs nur bei Covid. Auch dort, wo die Möglichkeiten palliativer Medizin grundsätzlich vorhanden wären.
Deine Antwort geht mal wieder am eigentlichen Punkt vorbei. Wenn die Maßnahmen jetzt aufgehoben werden könnten weil jeder die Möglichkeit hatte sich impfen zu lassen (dein Argument, dem ich mich im Großen und Ganzen anschließe allerdings mit Einschränkungen), dann ist die Impfung entgegen deiner bisherigen Argumentation wohl doch der richtige Weg aus der Krise.
Zum Rest: Siehe Impfthread (kommt was, aber später)
@discipula:
Danke.
Mag noch manchmal so sein, erlebe ich im Arbeitsalltag auch noch hin und wieder, wenn Ärzte z.B. keinen SAPV zulassen wollen und lieber selbst das Sterben begleiten.
Bei meinem Vater wurden fast täglich wechselnde Zustände (von Ärzten und ihm selbst) geschildert. Prognosen haben die Ärzte nicht genannt, da sie meinten, die Krankheit habe einen dermaßen unklaren Verlauf, sie hätten da schon alles erlebt. Daher vorher kein palliativer Weg, sondern der Versuch kurativ zu agieren!
Rapide schlechter ging es erst in den letzten 24h.
Alles trotz Erstimpfung, relativ jungem Alter und wenigen Vorerkrankung.
Wie man an GB oder SE sieht geht es sehr wohl ohne große Maßnahmen und ohne dass deswegen das große Massensterben einsetzt. Insofern stellt sich nicht die Frage ob man die Maßnahmen abschaffen könnte, sondern ob das politisch gewollt ist. Und das ist in DE offensichtlich nicht der Fall und wird sich auch bis zur BT Wahl nicht mehr ändern.
Es zeigt sich eben aber immer mehr, dass es ein massiver Fehler war sich bereits im März 2020 allein auf die Impfung zu verlassen und 0 "Plan B" zu entwickeln der ein Leben mit dem Virus in einer für die Gesellschaft angemessenen und tragfähigen Weise berücksichtigt. Nein - da wird immer noch in Werbespots davon gesprochen, dass die Impfung ja die "Freiheit" bringt - während man zeitgleich aber schon darauf hin arbeitet die "Freiheit" ja weiter unnötigerweise weiter einzuschränken.
Und die Frage wie Hr. Spahn jetzt darauf kommt, dass man ja "nur" noch bis zum nächsten Frühjahr durchhalten müsse bleibt ja lieber wohl auch unbeantwortet...
Du hast geschrieben "Opioide", was aber dss Gleiche ist, und zwar so, als würde es halt normalerweise nichts geben außer Schläuche.
Das wiederspricht doch deiner letzten Behauptung.
Warum schreibst du dann sowas?
Vielleicht willst du ja gar nicht verstanden werden, sondern nur rumpelstilzenZitat:
Gebt mir ein paar schicke Opioide, behaltet eure Schläuche und tschüss!
Nein, es ist eben nicht "das Gleiche". Lies es nach und versteh den Unterschied - oder nicht. Mir wurscht.
Und widersprechen tu ich nur deinen Unterstellungen und Umdeutungen, nicht meinen eigenen Äußerungen.
Hier noch mal mein Posting im Gesamtzusammenhang. Wenn das für dich "Rumpelstilzen" ist - bitte sehr! Ist mir, richtig: auch wurscht.
Link zu Punkt c)
https://www.google.com/amp/s/amp.ft....5-58c3e19658e4
Sorry - aber hier suchst wohl eher Du das Haar in der Suppe das gar nicht da ist.
Was ripley geschrieben hatte war von der Aussage her eigentlich ziemlich eindeutig - außer man möchte es bewusst missverstehen.
Und von dem angeblichen "extra" und "Opiate" stand da auch nichts - und wenn man schon Haare spalten will: Opiate und Opioide sind eben nicht das gleiche, schon allein wegen der unterschiedlichen Herstellung / Gewinnung.
Und hat erkannt, dass das herzlich wenig bringt - haben sie also DE schon mal was voraus.
Das RKI hat doch überhaupt keinen wirklichen Plan wie hoch die Impfquote bei uns tatsächlich ist.Zitat:
b) eine höhere Impfquote
Und wie man an GB sieht ist es offensichtlich kein Problem auf sämtliche Maßnahmen zu verzichten - obwohl die da mehrheitlich nur den angeblich "schlechteren" AZ Stoff verimpft haben..
Aber nö - in DE muss sich ja weiter gefürchtet werden, obwohl wir doch die angebliche mRNA Wunderwaffe haben.
Lustig das einige mit der Methode arbeiten falsche Behauptungen solange zu widerholen bis keiner mehr Bock hat sie zu korrigeren. Irgendwie bewundere ich diese Hartnäckigkeit auch.