schweden hatte 2020 die höchsten todesfallzahlen seit der spanischen grippe:
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...nischer-Grippe
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schweden hatte 2020 die höchsten todesfallzahlen seit der spanischen grippe:
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...nischer-Grippe
In Schweden hatte und haben einige BJJ Schulen freiwillig zu (bis heute). Erst ab Winter 2020 haben dann die ersten sich wieder getraut zu öffnen. Ich kenne jede Menge BJJ Schulen in Deutschland, die nicht mal während des Lockdowns zu hatten.
Jeder betrachtet das halt durch seine eigene Matrix.
PS: die Schließung der Schulen war eine "Empfehlung mit Nachdruck" des Schwedischen Verbandes, dem du als BJJ Schule angehören musst. Genau wie du eine staatliche Lizenz brauchst (anders als bei uns) um eine Kampfkunstschule zu eröffnen. Nur weil die Form der Anordnung eine andere war heißt es nicht, da es nicht da auch Mittel und Druck gegeben hätte. Der König hält da immer noch um die 300 Monopole, vom Alkoholverkauf über die Wohnungsvermietung und halt die Lizensierung von Sportschulen usw.
Insbesondere bei den angesprochenen Widersprechenden seh ich das absolut genau so. Dazu kommen die Gleichgültigen, sind fast noch schlimmer, da ist nicht mal im Ansatz eine Argumentation auf die man eingehen könnte. Das sind auch meist die gewesen die bis zur Ordnungsmachtkeule nie Maske getragen haben. Einfach weil sie keinen Bock drauf haben, wie auf vieles andere auch.
ich halte die these, dass jeder bürger selbstverantwortung tragen muss und diese schon das "richtige" machen leider für falsch.
deshalb halte ich die fürsorgepflicht des staates in der pandemie für besonders wichtig. ich sehe viele dinge nicht als staatseingriff auf mein leben, obwohl ich auch nicht gerne mich teste oder abstand halte etc., sondern als schutz vor anderen bürgern.
Nur besteht die Fürsorgepflicht des Staates eben nicht exklusiv im Bereich von Corona. Hat man aber im Laufe der Zeit wohl leider etwas vergessen.
Aber egal - dann schnürt man eben im nächsten Frühjahr wieder irgendein Förderpaket für Schüler o.ä. und damit hat man das dann wieder ausgeglichen.
Hauptsache der geneigte Bürger fühlt sich vor seinen bösen Mitmenschen geschützt. ;)
ja nur nach bestandenem test der politischen bildung bzgl. des verständnisses über gewisse politische sachlagen...
"Schuld sein", das können meiner Ansicht nach nur Personen. Schuld ist die Folge vorsätzlichen oder fahrlässigen Handelns.
Eine Pandemie handelt nicht, sie ist die Folge menschlichen handelns.
Wenn die Pandemie auf den Tiermärkten ausgebrochen ist, haben diejenigen Schuld die dort fahrlässig mit möglicherweise kranken Tieren gehandelt haben.
Wenn die Pandemie aus dem Ruderläuft, sind diejenigen Schuld, die ihre Verantwortung nicht wahrgenommen haben oder gepennt haben, diejenigen die sich trorz Warnungen fahrlässig auf Veranstaltungen dem Risiko einer Infektion aussetzen, die sich verantwortungslos verhalten indem sie sich nicht impfen lassen, etc.
Anderes Beispiel Hochwasser: Das Wasser ist nicht Schuld, es ist einfach Teil der Natur und fliesst bergab, mehr tur es nicht, es weiß nichts und handelt nicht.
Wer sich in den Weg stellt, sein Haus dort baut wo es mutmasslich entlang fliesst, zuviele Retentionsräume zubaut oder Flächen versiegelt, der trägt die Schuld.
Ach, so etwas wäre doch nur alles zu unserem Besten.
Dazu fällt mir das hier ein: https://www.youtube.com/watch?v=mV5r7SwS-YY
:DZitat:
Dabei will ich nur euer Bestes: Euer Geld.
allerdings gibt es auch politiker, die als fachleute m.E. die situation kompetent beurteilen können, zb prof. dr. lauterbach.
außerdem gibt es auch noch das rki und fachberater wie prof. dr. drosten.
es gibt auch sehr viele ärzte, die im großen und ganzen das regierungsvorgehen richtig finden, hier on board kanken zb.
Kinder dürfen in der schule nur frühstücken wenn die sonne scheint:
https://m.bild.de/regional/berlin/be...ildMobile.html
Wegen corona.
bild Dir Deine meinung!
Die Hoffnung ist also hier, durch das Verhindern schwerer Verläufe die Krankenhäuser zu entlasten. Aufgrund persönlicher Alltags-/Berufserfahrung.
Aus der Erfahrung heraus, das eine Strukturverbessserung für Krankenhäuser eh utopisch ist ?
Darum ist die Idee mit einer Breitbandimpfung Nichtrisikogruppenangehöriger noch ein bisschen was rauszuholen ?
Einige Kinder-Impfungen wurden ja in der Vergangenheit auch direkt mit weniger Krankheitstagen von Kindern beworben. Damit die Eltern zwecks Pflege nicht freinehmen müssen. " Ein kleiner Pieks für Dich, eine große Entlastung für die freie Marktwirtschaft ".
Naja, Kanken argumentierte in dem von mir bedachtem post ja mehr auf einer generellen Linie. Und als Mediziner ist Dir vermutlich klar, wohin er mit dem Pockenimpfungsvergleich zielt.Zitat:
Ich habe hier schon öfters mit Kanken aufgrund unterschiedlicher Sichtweisen diskutiert. Komisch, dass du mich da in eine Ecke schieben willst. Bitte weniger selektiv lesen.
Es ist m.E. zumindest ungeschickt, sich über mangelnde geistige Flexibilität anderer zu beklagen und dies dann primär mit Scheißhausparolen aus der Impfhistorie zu untermauern.
Ich bin kein Mediziner, nur ein einfacher Elektroingenieur (aus der Zeit in der es den guten alten Dipl.Ing. noch gab), daher auch der Hinweis darauf, dass mir das Hintergrundwissen fehlt um es wirklich vollständig bewerten zu können. Ist ein Bauchgefühl, auch basierend auf negativen Erfahrungen im letzten Jahr und (es gab leider einige Fälle in meinem Umfeld bei denen es wegen der hohen Auslastung auch - nicht nur - durch Covid19 schwierig war zeitnah (rechtzeitig) ein notwendige OP bzw. einen notwendigen Rehaplatz zu bekommen).Zitat:
Gürteltier: Und als Mediziner ist Dir vermutlich klar, wohin er mit dem Pockenimpfungsvergleich zielt.
Richtig und damit zu verhindern, dass es wieder zu drastischen Maßnahmen kommt.Zitat:
die Hoffnung ist also hier, durch das Verhindern schwerer Verläufe die Krankenhäuser zu entlasten.
Basierend auf den hier von Insidern bereits erläuterten Informationen, dass eine Strukturverbesserung so kurzfristig nicht möglich ist und tatsächlich auch aus der eigenen beruflichen Erfahrung (in Forschung und Entwicklung wird von Managern auch oft der Fehler gemacht zu glauben man könnte kurzfristig durch erhöhen des Headcounts Probleme lösen - mal davon abgesehen, dass man überhaupt erst geeignete Personen bekommen muss).Zitat:
Aus der Erfahrung heraus, das eine Strukturverbessserung für Krankenhäuser eh utopisch ist ?
Ja, sehr taurig (wenn ich wüsste was das bedeutet).
Aber für die vielen Menschen die das nicht haben, ist ein wesentlicher Faktor, viele verlassen dafür ihre Heimat, einfach um ein besseres Leben zu haben (das können sich hier so einige nicht vorstellen), viel eher als dafür, dass man abends ohne Maske in die Disco darf.
Gibt halt Menschen denen ist Freiheit wichtiger und anderen halt Sicherheit.
Seit wann verunreinigt Corona das Trinkwasser?
Schön für Dich, wenn Du unter den momentanen Bedingungen glücklich und zufrieden bist. Es gibt aber nun einmal auch viele die das nicht sind.
Und da mit "Es könnte noch viel schlimmer sein..." zu argumentieren ist ziemlich witzlos. Denn es könnte genauso eben auch viel besser sein - wenn man denn nur wollte.
Aber das ist anders als z.B. in GB hier in DE offensichtlich politisch (noch) nicht gewollt.
Es ist eben nicht alles so "alternativlos" wie man es dem Bürger gern verkaufen wollen würde und es ist auch nicht so, dass Corona jetzt eine derartige "Naturgewalt" wie z.B. eine Tsunamiwelle
wäre bei der man nichts anderes machen kann als sich einbunkern und das beste hoffen.
Aber einige lassen sich ja scheinbar gern beschränken - egal wie unnötig das im Einzelfall auch sein mag.
Schöner Kommentar zur momentanen Lage: https://www.deutschlandfunkkultur.de...icle_id=501820
Dass Strukturverbesserungen nötig sind, höre ich ja... seit immer?
und ebenso immer höre ich, dass für das Langfristige keine Ressourcen da sind, aber dafür wird in Krise nach Krise endlos viel Geld rumgeworfen, um akute Folgen zu lindern.
Wenn man nur 10% dieser Gelder in langfristige Strukturverbesserungen gesteckt hätte, würde es wohl schon besser aussehen....
grrrrr
Und was daran schon wieder erschreckend ist:
Derartige Kommentare findet man nur ganz am Rand.
In der breiten Masse wird dieses (m.E. verfassungswidrige) Verhalten einfach stoisch hingenommen und sonst medial überhaupt nicht groß diskutiert.
Wie wäre es also, wenn sich die Abgeordneten des Parlaments Anfang September statt mit der fünften Verlängerung der epidemischen Lage ernsthaft mit der sozialen Lage, der Lage der Kinder und Jugendlichen und mit der prekären gesellschaftlichen Lage dieses Landes beschäftigten, die nicht das Coronavirus, sondern die politische Exekutive mit ihren unverhältnismäßigen Eindämmungsmaßnahmen verursacht hat – sekundiert von Teilen der Medien und der Wissenschaft und in Kenntnis ihrer schädlichen, durch Geld allein nicht wiedergutzumachenden, „Nebenwirkungen“ etwa der monatelangen, keineswegs alternativlosen Schulschließungen.
Man müßte den Abgeordneten etwas auf die Spünge helfen denk ich, mit Demo uns solchen Sachen. Die Pharma-Lobby ist ja auch niht untätig.
Ich mein, was bei mir halt auch kontinuierlich dazu beiträgt, dass ich keinerlei Achtung vor den Entscheidern habe, sind solche Sachen wie die, dass auch nach über einem Jahr immer noch groteske Regularien beibehalten werden. In einem Drogeriemarkt muss ich einen Korb nehmen; im anderen der gleichen Kette in der gleichen Stadt nicht. In einer großen Bahnhofsbuchhandlung sollen nur vier Leute rein. Maske auf beim Ticketkauf im Freien, danach rennen alle wieder ohne durcheinander. FFP2-Pflicht in Bayern wird null thematisiert. In einer Bibliothek sind die Stühle von den PC´s weggenommen, damit sich niemand setzen kann. Und so weiter und so fort. Es gab von Anfang an Unmengen Schwachstellen bei diesen Maßnahmen, aber wirklich nachgebessert oder aufgehoben wird nichts.
Weiß nicht, vielleicht seit du reingepullert hast.
Was soll der Quatsch, zeig mir bitte wo ich das geschrieben habe.
Ja, das sieht man ja. Meistens Meckerköppe die alles besser könnten, die aber selbst keine Ahnung haben.
Glücklich und zufrieden, tja, kommt darauf an wie man Glück definiert. Also wer noch nichts krasseres erlebt hat als mal vorüebrgehend ein paar Einschränkungen seiner gloriosen Freiheit hinzunehmen, obwohl er sonst auch das ganze Jahr nichts großartigeres auf die Beine stellt als zum Ballermann zu fahren, der ist natürlich todunglücklich wenn er das mal nicht machen darf.
Toll fand ich das echt auch nicht im lockdown, und hatte zum Schluss richtig den Kaffee auf.
Aber Leute, es kommr mir so vor als hättet ihr bisher so eine Art behütete Kindheit gehabt, und passiert zum ersten Mal was, was nicht so ist wie immer.
Das Leben ist nun mal kein immerwährender Ponyhof, und das wird auch bald vorbeisein, dann wird man sich an dieses ganze lamentieren erinnern und drüber lachen.
Bei der Impfung ist das alles ganz schnell, unbürokratisch und mit viel Vorfinanzierung gegangen. Auch ein breites Test- und Impfangebot wurde aus dem Boden gestampft.
Nur bei der medizinischen Versorgung redet man seit einem kurzen 1,5 Jahr davon, dass man besser gar nicht anfängt weil zu kurzfristig.