Der Staat, in diesem Fall vertreten durch die Polizei, will mit niedrigen Zahlen suggerieren: "Wir haben alles unter Kontrolle, waren gar nicht so viele.."
Druckbare Version
Klar könnte man die Zahlen mit KI auch bis auf ein paar hunderte einschätzen, aber der Staat hat kein Interesse dran und die Demonstranten keine KI für Berechnungen zur Verfügung...
Alles in Allem, bleibt es Spekulatzius, die Cops schätzen traditionell nach unten und die Teilnehmer nach oben...
Die exakte Zahl ist auch unerheblich, 1,3 Mio ist natürlich genauso Quatsch wie 15000 Teilnehmer...
Es waren schon ziemlich viele, check die Bilder...
Für mich persönlich zu viele verblendete Idioten, naja, bin da eh vorbelastet...
Das halte ich für Quatsch. Entweder man hat(te) eine Lage unter Kontrolle, dann macht es im Nachhinein keinen Unterschied ob es 20k oder 200k waren. Im Gegenteil, viel Feind viel Ehr. Man sollte sich wohl eher damit schmücken, 200000 unter Kontrolle gehabt zu haben, oder?
Oder man hat die Lage nicht unter Kontrolle, dann würde ich zu meiner Verteidigung die Zahlen nach oben korrigieren wenn ich die schon fake. Nach dem Motto, wir konnten da nichts machen, das waren zu viele.
Leuchtet mir nicht ein, was Behörden davon haben sollten die Zahlen nach unten zu fälschen.
Da braucht man keine KI für, nur ein Video oder Bilder wo man die gesamte Zuglänge sehen kann. Die 6000 auf einem Ausschnitt unterschreibe ich jederzeit, aber man sieht halt nicht wieviele schon an der Kamera vorbeimarschiert sind.
Danke für die Links.
Die belegen ja aber mehr oder weniger nur, dass es bei vielen Veranstaltungen unterschiedliche Schätzungen von Behörden und anderen Lagern gibt. Da wäre für mich dann die Frage, wer zählt am genauesten? Und da tendiere ich eher zu Polizei und Co. Die haben auch das Equipment, Hubschrauber, Drohnen, Manpower um das einigermaßen verlässlich zu machen.
Und die Links beantworten meine Frage auch nicht wirklich. Welchen Nutzen sollte eine Polizeibehörde davon haben, die Anzahl künstlich nach unten zu korrigieren? Und dann unterstellt man denen auch noch, dass die so doof sind zu glauben, keiner merke, dass auf einer Millionen Demo angeblich nur 20k gewesen wären? Das ist doch absurd. Dann hätte man zumindest in findigen Behördenkreisen die Zahl auf die Hälfte oder so zuschneiden sollen. 500-700k oder sowas. Die beste Lüge ist doch die, die am nähesten an der Wahrheit dran ist.
Wenn so arg unterschiedliche Zahlen kursieren, schenke ich den Behörden noch am ehesten Glauben. Ohne mich jetzt um Tausend Besucher mehr oder weniger streiten zu wollen.
Zum Beispiel um ihre eigene Mannstärke zu egalisieren, bei einer gewissen Menge von Demonstranten braucht man auch eine gewisse Menge von Polizeibeamten..
Korrigiert man die Teilnehmerzahl nach unten sind auch nicht so viele Polizisten nötig, die auch garnicht zur Verfügung stehen..
Als Beispiel hört sich 1500 Beamte bei einer Teilnehmerzahl von 6000 Demonstranten positiv an, bei 60000 Demoteilnehmern aber nicht mehr..
Ihnen bleibt ab einer gewissen Menge garnichts anderes übrig, als wissentlich in Unterzahl zu sein..
Haste ja gesehen wie handlungsfähig die Polizei war, trotz Verstössen gegen die Abstandsregeln und MundNasenBedeckungen haben sie es stundenlang nicht geschafft die Demo aufzulösen..
Bitte zurück zum Thema "Lebensgefühl". Für die restliche Corona-Diskussion gibt es doch mehr als genug Threads.
Wohl war.
im bin froh, dass dieses jahr ein milderer sommer als die letzten jahre ist. man kann viel draußen machen , ohne zu verfliessen. eingemäßigter outdoor spass hält das virus unter kontrolle.
Frankfurt wird gerade von erhöhten Fallzahlen umzingelt:mad:
Offenbach, Odenwaldkreis, Wiesbaden, Rheingau-Taunus-Kreis
sie haben es sich in frankfurt geholt bzw aus der heimat eingeflogen.... ...
Immer noch Auflagen, wenn man ein Krankenhaus betritt. Musste persönliche Sachen abholen. Am Eingang wurden Teile der Familien die besuchen wollten zurückgeschickt. Wir sind noch weit von der Normalität entfernt.
Versteh jetzt nicht wo du da ein Problem siehst. Wenn du in der Klinik bist kannst du eine Person auswählen die dich einmal am Tag besuchen darf. Das müsste die Familie die dort weggeschickt wurde aber wissen, da dies bei der Einweisung schon so mitgeteilt wird um den Angehörigen dieses Frusterlebnis zu ersparen.
Bin selber ab übermorgen für eine Op dort und wurde drauf hingewiesen falls mich jemand besuchen will.
Ich war Monate in der Situation und es war eine Belastung. Klar die Gesundheit der Patienten und des Personals geht vor. Drücke dir die Daumen, dass es problemlos über die Bühne geht.
Ich danke dir!
Gerade für mich als angehenden Patienten mit angegliederter Reha sind Fragen wie, Was passiert bei 2. Lockdown ? Reha macht dicht? Personal infiziert? und unzureichend für Versorgung? Haltet euch doch bitte alle an die einfachen Regeln von Mundnaseschutz und ausreichend Abstand und ich kann in 5 Wochen wieder gepflegt grillen, arbeiten und mit Angehörigen zusammensein....vor der 2. Welle.
Ich befürchte die wird auch nie mehr wiederkommen, dazu müsste man schon aktiv dafür was tun und echte Veränderungen herbeiführen um eine bessere Normalität zu schaffen.
Aber die Leute glauben wenn sich an die "einfachen Regeln" halten wird's schon werden und nebenbei kaufen sie dann Billigfleisch und Billiggemüse. :)
Und was konkret schlägst Du vor (nur mit Bezug auf Corona)?Zitat:
Maddin.G Beitrag anzeigen
Ich befürchte die wird auch nie mehr wiederkommen, dazu müsste man schon aktiv dafür was tun und echte Veränderungen herbeiführen um eine bessere Normalität zu schaffen.
Ja, der Maddin hat es doch echt geschafft, die Maskenpflicht als sinnlos zu sehen, solange die Menschen Billigfleisch und Billiggemüse kaufen.
Aber auf eine Antwort von ihm werden wir wohl laaange warten müssen.... solange das Internet nicht komplett mit Ökostrom läuft und sein Laptop nicht aus nachwachsenden Rohstoffen besteht.
Nebenbei, Nordrheinwestfalen macht Nägel mit Köpfen, wer ohne Maske mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fährt zahlt 150 Euro, find ich gut.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...c-0d12c0befd03
Solange die Hauptcluster im Billiglohnsektor zu finden sind und nicht im Supermarkt, Einkaufszentrum und Co solange ist die Pflicht nett, wird aber nix ändern.
Könnte man auch wissen wenn man ungefähr verfolgt wo Cluster auftreten.
Um solche Dinge zu ändern müsste man aber das System dahinter verändern und das ist unbequem, Masken zu tragen ist halt symbolischer und billiger.
In Österreich war zumindest z.b. nie die Notwendigkeit auf OPs und Rehas zu verzichten zumindest nicht so lange.
Und das hat sich auch schon nach kurzer Zeit nach dem Lockdown abgezeichnet. Wird in weiten Teilen in Deutschland nicht anders gewesen sein.
Es war schlicht zu unwichtig und die Coronapanik zu gegenwärtig um sachlich zu handeln. Aber wenn man das angeprangert hat wurde man als Coronleugner abgekanzelt.
Aber die Masken werdens richten. ;)
wieso glaubst du den neusten erkenntnissen der wissenschaft nicht? es ist mehrfach bewiesen worden, das masken etwas nützen.....
vielmehr sollten die industrieländer dazu übergehen, masken, die im alltag getragen werden, auf einen standart wie ffp 2 zu heben.
es ist doch dumm zu glauben, sie nützen nichts. die erfahrung aus vergangene epidemien zeigt doch, dass masken auch dort etwas genützt haben.
Zusammenfassung: Alles nützt nix, die Maßnahmen sind falsch, die Lockerungen auch. Am besten alles wie vorher und die Wirtschaft ankurbeln. Sonst kann der arme Maddin sich noch nicht mal Kärnten leisten. Da lungern eh nur die obrigkeitsgläubigen Deutschen rum.
FÄNDE ich auch gut .... allein es fehlt der (Umsetzungs-)Glaube! Das kann IMHO schlicht gar nicht funktionieren! Die Busfahrer z.B. bei uns in Köln kommen mittlerweile mehrheitlich von Fremdfirmen, und taten/ tuen den Teufel, sich mit den Fahrgästen anzulegen (was ich auch absolut nachvollziehen kann). Bleibt die Frage: Wie soll das wohl funktionieren: Den Bus anhalten, Polizei rufen, warten, ...; glaub ich einfach nicht dran.
Fazit (leider!!!): Halbwegs nett gedacht .... aber das wird nix in der Praxis. Und da der Einstieg auch nicht mehr beim Fahrer vorne, sondern aktuell nur noch hinten ist (plus die Fahrer durch eine Art Vorhang abgeschirmt von den Fahrgästen sind, ... s.o..
P.S.: Hab grad gestern nen Bus genommen, in dem 4 von 6 Fahrgästen keine Masken trugen :(.
Wenn die in NRW mit der 150 Euro Strafe das publikumswirksam umsetzen wollen, dann sollten die auch in den nächsten Tagen in Bussen und Bahnen mit Uniformierten präsent sein.
Ein Polizist oder Öffiangestellter der am Eingang/Buseinlasstüre optisch sichtbar präsent ist und mitfährt hilft zuerst einmal.
Zu Fussballspielen,Großveranstaltungen und Staatsbesuchen ist es doch auch möglich Personal abzustellen, das sollte für die Coronamaßnahme in den Öffis auch gehen.
Dem Nichtmaskenträger schon an der Eingangstür die Möglichkeit zum Umdrehen zu geben finde ich fair, einfach nur Stichkontrollen im fahrenden Bus/Bahn ist hart für den Anfang, aber kann man in paar Wochen auch durchziehen, da müßten es alle geschnallt haben.
Die Idee FÄNDE ich gut .... allein der Glaube ...
Das mit dem Polizisten wäre IMHO hier gar nicht machbar aus verschiedenen Gründen.
Das mit einem "ÖA" fände ich gut - allein, die vor der Pandemie mehr als regelmäßigen Kontrollettis scheinen mittlerweile komplett in den Innendienst versetzt zu sein, sieht man seit langer Zeit keinen einzigen mehr. Und bereits deren Präsenz würde das Ganze IMHO ziemlich eindeutig und eindringlich (und nachdrücklich) gestalten. Ist aber nicht.
Das funktioniert genauso wie bei allen Regeln: Wer erwischt wird ist drann und zahlt. Wer nicht hat "Glück" gehabt.Zitat:
Zitat von * Silverback
Siehe Gurtpflicht, rote Ampel, Alkohol am Steuer usw usw...
Wichtig ist einfach das wir einen allgemeingesellschaftlichen Konsens haben, und erhalten, das Regeln einzuhalten sind!
Glaubensdinge sind hierbei nicht gefragt ;)
Gruß
Alfons.
Oder die Anweisung an das Bahnpersonal, wenn im Bayern-Ticket keine Namen eingetragen sind, dies - so wie es korrekt ist - als Schwarzfahren mit den entsprechenden 60 Euro zu behandeln.
Haben Sie vor ca. einem Jahr sogar mit Ansagen im Zug vorbereitet, mit festen Startdatum. Und dann kam es, wie immer: lauter Leute ohne eingetragenen Namen, wenn überhaupt mal ein Kontrolleur nicht einfach nen Stift hingehalten hat, gab es dämliche Widerworte vom dämlichen Fahrgast, woraufhin der Kontrolleur jedesmal wo ich es mitbekommen habe, klein beigegeben hat. Erziehungstechnisch fatal, menschlich verständlich (sich mit den Assis rumärgern, warum?). Aber so wird es natürlich auch mit dem Maskenbußgeld laufen.
Lässt sich schwer mit dem Coronaproblem vergleichen. Zum einen geht es um den Schutz der Mitfahrenden, zum anderen ist bei vollendetem Zustieg schon das Fehlverhalten nicht korrigierbar, es sei denn der Reisende hat die Maske in der Tasche oder der Kontrolleur gibt ihm eine zum Sparpreis von 150 Euro :D
Wäre schön es würde sich da ein Bauchladenverkauf vor Haltestellen und Stationen etablieren so wie früher für Zigaretten, Zeitungen oder Snacks.....kostet dann halt die Maske statt etwa 50 Cent im Discounter mal eben 5 Euro.