Danke. War ja nur neugierig, ob Du jetzt auch "wir" (= Veranstalter) bist
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Ich glaube die Welt steht nicht mehr lang.
Spahn gibt Fehler zu.:ups:
https://www.servustv.com/videos/aa-24w85bnvn1w12/
Wie lange eine Immunität anhält wissen wir noch nicht. Drei Monate oder ein halbes Jahr scheint sie zu halten, das hätten wir sonst inzwischen gemerkt. Vielleicht hält sie ja auch für immer, die Schweden spekulieren darauf.
Weltweit klingt utopisch. Fabriken zu bauen die Arzneimittel produzieren ist ja kein Ding der Unmöglichkeit, aber da hängt halt auch viel von wirtschaftlichen und politischen Interessen ab.
@* Silverback
Neeee, alles gut.:)
"Wir", weil ich mich damit identifiziere.
Gruß
Nohands
.
Genau das ist aber der kommunizierte Plan, erst durch eine Impfung wieder Normalität. Dazu müsste man aber weltweit einen Großteil der Weltbevölkerung durchimpfen, was rein logistisch schon fast unmöglich ist. Zumindest in einem Intervall, dass nicht immer in einem Bereich der Welt Lockdown sein muss während der andere Teil gerade geimpft ist.
Wenn sich jetzt alle Ängste wegen Immunität, Langzeitschäden ect. bewahrheiten, heißt das jedes Jahr das Prozedere, vl. sogar zweimal. Vorausgesetzt man findet einen Impfstoff der bei einer Einmalimpfung eine Immunität aufbaut.
Das ist zumindest die Konklusio der Coronapolitik der letzen Monate.
Nein, so sieht er das nicht:
"Dass sich Wissen ändert und neue Schlussfolgerungen gezogen werden, ist ein normaler Prozess."
https://www.spiegel.de/wissenschaft/...6-aa2d8f829466
Die (sinnvolle) Vorsichtsmaßnahme aus Unkenntnis auf der einen Seite ist die wirtschaftliche Pleite auf der anderen Seite. Die Frage ist wie oft kann man das so durchziehen ohne dass der Groll die Überhand gewinnt.Beruflich und persönlich hat es mich sehr getroffen und das Rationalisieren für ein höheres gemeinschaftliches Wohl fällt mir zunehmend schwerer.
Und DANN muss man ja noch berücksichtigen, dass das Virus in der Zwischenzeit möglicherweise mutiert. Tut es m.E. jetzt auch schon. Dauernd. Was DANN wieder einen neuen/modifizierten Impfstoff erfordern würde. Der voraussichtlich seinerseits nicht von heute auf morgen aus dem Ärmel geschüttelt wird.
Hier mal ein Überblick, warum das mit den *Grippe*impfstoffen gar nicht so einfach und vor allem nicht "von jetzt auf gleich" geht: https://www.ptaheute.de/news/artikel...erden-koennen/
Und, nein, ob der oder die Impfstoffe gg. SARS-CoV-2 in einem auch nur entfernt ähnlichen Verfahren hergestellt werden, kann ich nicht sagen. Vermutlich eher nicht. Das wird man dann sehen.
Aber allzu impfstoffgläubig kann halt auch deftig inne Hose gehen. Plan B wäre da schon schick.
Der Charité-Virologe Christian Drosten hatte im NDR-Podcast ebenfalls die Vermutung geäußert, dass in Frankreich unerfasste Infektionen eine Rolle spielen könnten. Laut Drosten bestehe - auch in Deutschland - die Gefahr, dass Menschen ihre Infektion verstecken und dadurch immer mehr Cluster mit vielen Infizierten entstehen. Dann könne ein Schwelleneffekt mit "schlagartig" vielen Fällen entstehen. "Ich habe das Gefühl, das ist, was wir gerade in Frankreich sehen im Moment.
genau so etwas habe ich ich ja bereits heute geschrieben, dass der virus bei den menschen ist, wahrscheinlich auch bei vielen , die gar nicht merken , dass sie den virus in sich tragen oder nur ganz leichte symtome haben und sich nicht testen lassen, weil sie glauben, dass sie sich auf der wochendoutdoorparty nur leicht verkühlt haben.
PS: Ich weiss : das ist aber alles nicht so schlimm .. alles voll harmlos und nur angsteinreiderei, um die menschen zu gängeln und regelungen des alltags aufrechtzuerhalten :D.
Man brauch sich da gar keinen Tagträumen hingeben.
Selbst wenn wir in DE einen wirksamen (Einmal-)Impfstoff hätten, dieser auch in ausreichender Form verfügbar wäre und man alle möglichen Kapazitäten zur Impfung freischaufeln würde - bis zur Erreichung der gewünschten Herdenimmunität müssten wenn man 24/7 impft pro Tag allein in DE über 170K Menschen geimpft werden und dann wäre man in einem Jahr "durch".
Realistisch kann man also allein in DE wohl eher von einem Zeitraum von 2 eher 3 Jahren ausgehen - und das ist nur der "best case". Global ist das dann noch wieder eine ganz andere Hausnummer.
Wenn jetzt also diejenigen die immer noch starr vor Angst zu Hause hocken glauben ein wie auch immer gearteter Impfstoff wäre die (medizinische) Lösung: Sorry - da liegt ihr daneben.
Der Impfstoff so er denn kommt löst erstmal nur das politische Dilemma in dem wir uns derzeit befinden. Man hat das als Zielmarke rausgegeben und wenn irgendwann im Herbst oder zu Beginn des neuen Jahres es dann soweit ist, dann ist dieses (politische) Ziel erreicht und man kann gesichtswahrend aus dem selbst gebuddelten Loch wieder raus.
Es wird trotzdem dann auch weiterhin in der Bevölkerung Ansteckungen und wahrscheinlich auch Todesfälle geben (dann sind wir endgültig doch bei "ist wie Grippe" angekommen). Nur haben wir dann ja jetzt einen Impfstoff, zwar nicht für alle und auch nicht schnell - aber wir haben ihn! Und damit fällt dann automatisch auch das Angstbarometer, so unsinnig das auch sein mag.
Sputnik-V geht ja jetzt in die letzte Testphase. Die ersten Impfungen wurden bereits verabreicht. Hoffentlich wirkt der Impfstoff.
Für die Trump-Fraktion:
Einer der ersten Freiwilligen war der in Deutschland als rechtsextrem verschriene Vladimir Zhirinovsky von der LDPR, der auch gleich seine Parteimitglieder aufforderte sich impfen zu lassen. Und hier wollen die Rechten dem Weg der "Globohomo-Petrischale" Schweden folgen. Verrückte Welt.
Hast Du Dir auch mal die Hospitalisierungsraten in ES und FR angeschaut? Und um welchen Faktor FR die Anzahl der Tests hochgeschraubt hat?
Selbst wenn man von einer steigenden Anzahl von Fällen ausgeht - aktuell schlägt sich das weder auf die Anzahl der Todesfälle noch auf die KH-Kapazitäten durch. Eigentlich eher ein Grund sich zu freuen - aber man kann natürlich auch damit wieder versuchen Angst zu schüren. ;)
Hi,
Ich schaue gerade einen Live-Stream und wundere mich gerade etwas, die Berliner Polizei sagt dort zu Demonstranten es bestehe jetzt schon Mund-Nase-Bedeckungs Pflicht.
Ich habe in die SARS-CoV-2-Infektionsschutzverordnung der Stadt Berlin geschaut, da steht (noch) nichts von dieser allgemeinen Pflicht drin, letzte Änderung ist vom 08.08.2020:
http://gesetze.berlin.de/jportal/?qu...oronaVVBE4V3P4Zitat:
2) Bei Versammlungen im Sinne von Artikel 8 des Grundgesetzes und Artikel 26 der Verfassung von Berlin hat die die Versammlung veranstaltende Person ein individuelles Schutz- und Hygienekonzept zu erstellen, aus dem die vorgesehenen Maßnahmen zur Gewährleistung des Mindestabstands und der jeweils zu beachtenden Hygieneregeln, wie erforderlichenfalls das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung oder der Verzicht auf gemeinsame Sprechchöre durch die Teilnehmenden während der Versammlung, sowie zur Gewährleistung der nach der nutzbaren Fläche des Versammlungsortes zulässigen Teilnehmendenzahl bei der Durchführung der Versammlung hervorgehen. Die Versammlungsbehörde kann die Vorlage dieses Schutz- und Hygienekonzepts von der die Versammlung veranstaltenden Person verlangen und beim zuständigen Gesundheitsamt eine infektionsschutzrechtliche Bewertung des Konzepts einholen. Bei der Durchführung der Versammlungen ist die Einhaltung des Schutz- und Hygienekonzepts von der Versammlungsleitung sicherzustellen. § 17a Absatz 2 des Versammlungsgesetzes in der Fassung der Bekanntmachung vom 15. November 1978 (BGBl. I S. 1789), das zuletzt durch Artikel 2 des Gesetzes vom 8. Dezember 2008 (BGBl. I S. 2366) geändert worden ist, steht dem Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zum Infektionsschutz nicht entgegen.
Es sind jetzt keine Massen unterwegs, man kann jetzt nicht gerade von Knuddeleien sprechen, aber die Aussage eines Beamten in dem Livestream war, dass selbst bei Abstand der Mund Nase Schutz zu tragen sei!
Aber ich habe was anderes lustiges entdeckt:
http://gesetze.berlin.de/jportal/?qu...oronaVVBE4V3P4Zitat:
§ 6
Personenobergrenzen bei Veranstaltungen
(1) Veranstaltungen im Freien mit mehr als 1 000 zeitgleich Anwesenden sind bis einschließlich 31. August 2020 verboten. Vom 1. September bis zum Ablauf des 24. Oktober 2020 sind Veranstaltungen im Freien mit mehr als 5 000 zeitgleich Anwesenden verboten.
(2) Vom 1. August bis zum Ablauf des 31. August 2020 sind Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 500 zeitgleich Anwesenden verboten. Vom 1. September bis zum Ablauf des 30. September 2020 sind Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 750 zeitgleich Anwesenden verboten. Vom 1. Oktober bis zum Ablauf des 24. Oktober 2020 sind Veranstaltungen in geschlossenen Räumen mit mehr als 1 000 zeitgleich Anwesenden verboten.
(3) Absatz 1 und 2 gilt nicht für
1.
religiös-kultische Veranstaltungen im Sinne des Artikel 4 des Grundgesetzes und Artikel 29 Absatz 1 der Verfassung von Berlin,
2.
Versammlungen im Sinne des Artikel 8 des Grundgesetzes und Artikel 26 der Verfassung von Berlin,
3.
Veranstaltungen, einschließlich Sitzungen, des Europäischen Parlaments, seiner Fraktionen und Ausschüsse, des Deutschen Bundestages, seiner Fraktionen und Ausschüsse, des Bundesrates und seiner Ausschüsse, des Abgeordnetenhauses, seiner Fraktionen und Ausschüsse, des Europäischen Rates, des Rates der Europäischen Union, der Europäischen Kommission, der Bundesregierung, des Senats von Berlin, des Rats der Bürgermeister und seiner Ausschüsse, des Verfassungsgerichtshofes von Berlin, der Bezirksverordnetenversammlungen, ihrer Fraktionen und Ausschüsse sowie der Auslandsvertretungen, der Organe der Rechtspflege, der Organe, Gremien und Behörden der Europäischen Union, der internationalen Organisationen, des Bundes und der Länder und anderer Stellen und Einrichtungen, die öffentlich-rechtliche Aufgaben wahrnehmen, und
4.
Parteiversammlungen sowie Versammlungen von Wählergemeinschaften, wenn sie auf Grund der Vorschriften des Parteiengesetzes vorgeschrieben oder zur Vorbereitung der Teilnahme an allgemeinen Wahlen erforderlich sind.
Das Sitzungen da ne Ausnahme sind kann ich ja verstehen, aber scheinbar ist das Virus bei Veranstaltungen vom Kreis der aufgezählten Ausnahmen nicht so gefährlich, wie bei privaten Veranstaltungen!:D
Gruß
Alef
Das ist halt die Krux, wirkt er? Wie, wie lang, wie schaut's mit Komplikationen aus. Deswegen gibt's ja Testphasen über Jahre.
Impfungen sind super wichtig, das bestreitet hier sich kaum jemand. Aber bitte ausreichend getestet und wirken sollte er. Mehr wird gar nicht verlangt.
Und die notwendigen 63 Mio. Impfdosen fallen einfach vom Himmel? Davon ab sind von den Praxen nur 1/3 Allgemeinmediziner - aber hey Arzt ist Arzt und für ne Spritze reicht auch der Radiologe... [emoji6]
Von solchen Nebensächlichkeiten wie Bevölkerung pro Arzt (in Berlin sicher anders als in Landau) mal ab.
Nur zur Erinnerung - Anfang des Jahres gab es nicht mal überall Nudeln oder Klopapier...
beide raten gehen in frankreich und spanien langsam hoch, stetig. eine pandemie verläuft in zyklen. jetzt sind die jungen mit verstärkenten infektionen dran, diese kann sich wieder zu den vorsichtigen älteren getragen werden... dann werden sich langsam die unangenehmen folgen des frühjahres wieder einstellen....
es braucht ja nicht jeder geimpft werden, je mehr leute zusätzlich geimpft sind, desto schwieriger wird es für das virus und den fortgang der pandemie.
vom oxfortimpfstoff sind 26 mio dosen für deutschland reserviert . es wird sich auch nicht jeder impfen lassen. der unterschied ist jedoch man kann sich schützen und dann können auch alle einschränkungen abgeschafftwerden , weil jeder die wahl hat, sich selbst zu schuetzen. wichtig ist das viele über 50 oder 60 freiwillig sich impfen lassen, KH und alterpflegeheimpersonal und die restlichen freiwilligen.
Sind wir wieder in den ad hominem gerutscht?
Wie schaut's mit Standart, Kurier und Co. aus, gelten die? Oder die Aussagen von Streeck, Drosten oder anderen Wissenschaftlern? :)
Kommt eigentlich noch was sachliches was irgendwas von dem von mir, Ripley oder LGD widerlegt? :)
@alle
Jetzt mal ohne Schayc.
Die Lösung ist doch ganz einfach.
Wer überleben will:
-trägt Maske, hält Abstand, badet in Sagrotan u.s.w.
-lässt sich Impfen !
Wer in Freiheit sterben will, der macht nichts von alle dem.:its_raini
Also, ich wähle die Freiheit.
(nebenbei, Menschen ziehen sich automatisch
zurück, wenn sie den Rotz haben)
Vielleicht habt ihr ja noch andere Ideen.
Gruß
Nohands
.
Ist gar nicht so böse gemeint. Ich hab mit denen kein großes Problem und schau selber hin und wieder Talk im Hangar 7. Finde es ganz angenehm das es in Österreich weniger Denk- und Sprechverbote als in Deutschland gibt. Man muss sich halt bewusst sein welche politische Agenda von den Machern verfolgt wird, genau so wie bei anderen Publikationen.
Verlinkt hast Du die schon des öfteren, nicht die Krone (das war das eigentliche ad hominem).
Mutationen sind chancenbasiert. Selbst wenn Corona 1 Mio mal seltener mutiert als Influenza, kann es trotzdem beim nächsten Reproduktionsvorgang passieren.
Eine Chance von 1:1Mio bedeutet es kann beim Millionsten Mal passieren. Es kann aber auch beim 1 Mal passieren. Es kann sogar öfter als 1 Mal innerhalb der ersten Millionen Mal passieren.
So ein Schmarren. Als ob nur Allgemeinärzte Spritzen setzen würden. Ich hab in den letzten Jahren Spritzen beim Hautarzt, Zahnarzt und Internisten bekommen. Und in der Radiologie Kontrastmittel.
Die Psychotherapeuthen (keine Ahnung ob die überhaupt als Arztpraxis zählen) werden durch Krankenhäuser und Hilfsdienste mehr als ausgeglichen.
Aaalso, unter den Psychotherapeuten dürfte wohl nur der ärztliche Psychotherapeut Spritzen setzen, nicht der psychologische.
Was aber all die Nicht-Allgemeinmediziner angeht ... hmpf, ob ein Zahnarzt, Hautarzt, ärztlicher Psychotherapeut oder Radiologe eine Impfung (die erfolgt m.W. immer mit "Beratung") a) durchführen, b) ARBECHNEN darf, also auf Kasse?
Spannende Frage. Mein Tipp wäre: nein. Aber das können die Betreffenden genauer sagen.
Aber kommen wir zu den alten Leutchens.
Die sind ja nicht nur in Bezug auf frei flottierende und per Aerosol aus der Maske dampfende Viren nicht so irre fit in ihrem Immunsystem, sondern oft auch in Bezug auf Impfstoffe. D.h., ob diese ganz besondere gefährdete Klientel überhaupt eine ausreichedne Impfantwort in Form von Antikörpern entwickelt, DAS ist dann noch mal 'ne ganz andere Frage.
Aber träumt weiter von der allrettenden Spritze!
Ich muss aber auch gestehen, dass es nicht so einfach ist, dass ganze mit den Coronaviren allgemein und der Schwierigkeit der Impfstoffentwicklung zu verstehen, ich habe dazu auch nur Versatzstücke gefunden. Denn im Grunde hat er schon recht, SARS-CoV-2 bzw Corona-Viren sind recht stabil, also sie ändern sich nicht wie Influenza-Viren. Der Grund liegt aber wohl auch darin begründet wie das Virus "agiert".
Die Hauptabwehr basiert auf den T-Zellen, also die welche die infizierten Zellen zerstören.
Was hier aber wichtig ist, dass besonders das SARS CoV-2 sich vor den Antikörpern tarnt und die T-Zellen Reaktion bei einer Impfung nicht zwingend angeregt wird und wenn sie es wird, kann dies zu einer Überreaktion des Immunsystems, besonders bei älteren Menschen, durch den Impfstoff führen, wie bei einer echten Infektion. (Gab es auch bei MERS-Impfstoffen wenn ich mich recht entsinne)
/edit
Die Überreaktion durch den Impfstoff wäre dann wie ein schwerer Verlauf von Covid-19.
Her besteht übrigens auch die Gefahr bei mRNA-Impfstoffen, denn diese "infizieren" eine Zelle und was machen T-Zellen wenn sie so eine Zelle erkennen?
Bisher gab es wohl auch bei Corona-Impfstoffen das Problem, dass im Tierversuch alles töffte war, aber dann im klinischen Versuch Probleme auftraten. Wichtig sind hier übrigens auch die Langzeitfolgen, dass braucht viel Zeit!
Interessant ist übrigens auch, dass T-Zellen von Proben vor SARS-CoV-2 reagiert haben, dass spricht für eine Verwandschaft zu bisherigen Corona-Viren und nicht einem komplett neuen Virus.
Eine Impfung wird übrigens eine Infektion nicht unbedingt verhindern......
Puh, viel chaotischer Text, aber ich hoffe es ist was verständliches bei heraus gekommen.
Gruß
Alef
hier wird es einfacher ausgedrückt :D
Das Coronavirus mutiert langsamer als die Grippe
Das Coronavirus verändert seine Form nach jetzigem Wissensstand im Vergleich zum Grippevirus sogar eher langsam. Das Szenario, dass die Entwicklung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 durch seine Mutation schwieriger oder gar unmöglich werden könnte, ist laut Virologen der Uniklinik Düsseldorf eher unwahrscheinlich.
https://www1.wdr.de/nachrichten/them...ation-100.html
Sars-CoV-2-Erreger mutiert wenig
Was sich dabei auch zeigte: Insgesamt mutiert der Sars-CoV-2-Erreger im Vergleich zu anderen Viren – beispielsweise Grippeviren oder HIV - sehr viel seltener. Die meisten Mutationen bieten keine Vorteile für ein Virus oder sogar Nachteile – sie verschwinden wieder.
https://www.netdoktor.de/news/sars-c...-ansteckender/
Nur mal kurz eingeworfen:
@ Lauterbach: Hatte ich vor Wochen schon bemerkt. Der Mann ist Politiker und seine Vorträge und Arbeiten in Harvard beschäftigen sich mit Gesundheitspolitik. Der steht mitnichten auf einer Stufe mit Streeck oder Drosten, was die in dieser Krise geforderten Fachgebiete betrifft. (Aber ich suche mir meine Experten ja nur nach gusto aus...)
@ Dauer der Immunität: Drosten: „Deswegen bin ich mir weiterhin sehr sicher, dass man zumindest für die Zeitdauer, die wir jetzt für die Pandemie betrachten, immun ist. Es geht ja nicht darum, ob jemand für alle Ewigkeit immun ist nach einer einmaligen Infektion, sondern es geht darum, ob jemand, der jetzt infiziert ist, es für den Rest der Pandemie ist, sagen wir mal bis Ende 2021.“
(Kwelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/...ml#Antikoerper)
Lang genug ist wohl das, worauf es im Moment ankommt.
@ Frankreich: Ich war gerade dort (allerdings nicht in den Risikogebieten, sondern Atlantikküste und kurz in Besancon/Dijion) Die Leute trage Masken (teilweise sogar alleine auf der Straße). Die Regeln sind ungefähr so wie bei uns und werden augenscheinlich auch eingehalten aber die Fallzahlen steigen trotzdem rasant. Die hier teilweise behaupteten Zusammenhänge sind demzufolge zumindest nicht lgisch zwingen (Statisitk 1, 1. Semester, 3. Vorlesung: „Correlation is not causation“)
Mein Zwischenfazit: Sie sollten vielleicht auch jetzt mal auf ihren Drosten hören. Er führt in dem o.g. Podcast mehrfach aus, dass die Maßnahmen intelligenter und gezielter werden müssen. Dass die Fokussierung auf die reinen Fallzahlen nicht unbedingt hilfreich ist, dass wir mehr gezielt auf Cluster schauen müssen, weil eine zu „breitbandige“ (meine Wortwahl) Anwendung von Maßnahmen de facto einem neuen Lockdown gleichkäme, usw.
Das wäre doch vielleicht mal eine Strategie, mit der man die Menschen wieder mehrheitlich vereinen statt spalten könnte.
Währenddessen läuft der Söder weiter heiss:
https://www.br.de/nachrichten/bayern...soeder,S9W0qg4
Mein Eindruck ist, dass sich einige (sic!) Politiker in ihrem Gemahne und Gewarne derart verrannt haben, dass sie jetzt nicht mehr wissen, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen sollen. Mein Gefühl ist, dass genau das aber viele Leute so wütend macht, denn das schürt doch erst den Zwist (Stichwort: Kognitive Dissonanz).
Der Spahn hat ja immerhin den Mumm, öffentlich zurückzurudern. Und selbst bei Lanz scheinen sie die Zeichen der Zeit zu erkennen. Der dreht auch gerade um 180 Grad (ok, tut er öfter...)
Ersteres soll wohl Deutschland sein, und Letzteres Schweden? Der Vergleichsparameter waren die Coronatoten?
https://www.kampfkunst-board.info/fo...7&d=1599189877
Welche teilweise behaupteten Zusammenhänge sind nicht logisch zwingend?
Dass die Einhaltung von AHA-Regeln bei einem durch Tröpfchen-, (Nahdistanz-) Aerosol- und Schmierinfektion übertragen Virus zur Verringerung der Ansteckungswahrscheinlichkeit führt?
Das scheint mir doch zumindest sehr plausibel.
Wenn die Anzahl der Infizierten bei tatsächlicher Einhaltung der Regeln steigt, sollte man untersuchen, auf welchem Weg denn die Übertragungen stattfinden.
Schade, dass er für den Rückzug kein Tretboot verwendet.
Das Ministerium, dem Spahn vorsteht, hat am 14.3. dies hier verbreitet:
❗️Achtung Fake News ❗️
Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT!
Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen.
https://twitter.com/BMG_Bund/status/1238780849652465664
(Da kann man natürlich jetzt sagen: Da steht doch explizit "Achtung Fake News" drüber, wer nicht lesen kann, ist selbst schuld...)
Wenn nun der Spahn verkündet, es wird keinen zweiten Lockdown geben, die Friseure bleiben auf und die Läden geöffnet, dann lass ich mir eine Glatze scheren und stocke meine Vorräte auf....
Wörtlich sagte Spahn in Bottrop: „Man würde mit dem Wissen von heute, das kann ich ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch einmal passieren. Wir werden nicht noch einmal Besuchsverbote in den Pflegeeinrichtungen brauchen. Wir haben doch etwas dazugelernt in den letzten Monaten, wie wir uns schützen können, ohne dass es diese Maßnahmen braucht. Dafür braucht es aber vor allem eben zum Beispiel die Maske.“
Gab es damals nicht einen Engpass bei Masken und hat man deshalb nicht behauptet, die brächten nix?
Neben Reiss/Bhakdi, die die Corona-Geschichte chronologisch behandeln und auch auf die Kollateralschäden der „Maßnahmen“ eingehen, hab ich mir mal den Spitzer gezogen, der sich auch zu „Kindern in der „Corona-Krise““ äußert. Wir hatten ja hier schon die Diskussion über die Schulen usw.
(134) „Eine Lehrerin an einem Berliner Gymnasium … schrieb mir in einer E-Mail vom 15. Mai 2020 … das Folgende:
„Die Schüler, die ich jetzt für einige wenige Stunden wiedersehen durfte, haben die 7 Wochen fast ausnahmslos spielend vor dem Computer verbracht. Sie waren im Schnitt 5 – 10 kg schwerer [...und] sie sprechen davon, dass ihnen ihr Sport fehlt, sie ihr Haus nicht verlassen haben.
…
Sofern diese Beobachtung kein Einzelfall ist, sondern die Auswirkungen der erfolgten Schulschließungen eher allgemein und flächendeckend beschreiben, wäre die Maßnahme der Schulschließung schon jetzt, also bei dem bereits vorliegenden Wissen um Risiken und Gefahren für die Gesundheit junger Menschen, als schwerwiegende Gefährdung einzustufen.
… Hinzu kommt, dass aus übergewichtigen Kindern und jugendlichen sehr oft übergewichtige Erwachsene werden, und die Folgen von Übergewicht – Bluthochdruck und Diabetis (Typ II) und damit die Langzeitfolgen Schlaganfall, Herzinfarkt und
(135) Krebs – gravierend sind. So wurden beispielsweise im Jahr 2012 im medizinischen Fachblatt The Lancett die weltweiten gesundheitlichen Folgen von Übergewicht auf fünf Millionen Todesfälle jährlich beziffert.[105]
(136) … Kinder brauchen für ihre Entwicklug vor allem eins: Andere Kinder.
(138) … Kinder sind nicht dafür gebaut, Wochen oder gar Monate nur in der Familie zu verbringen. Eltern auch nicht. … Kinder müssen sich täglich an anderen Kindern reiben, sie brauchen das für ihre Entwicklung wie Essen und Trinken. Und Vater und Mutter können nicht all die Spezialisten ersetzen, die den Kindern die vielfältigsten Kulturtechniken nahebringen.
(139) … Verschlimmert werden solche Situationen ganz prinzipiell noch dann, wenn wirtschaftlicher Mangel herrscht. Hunger macht aggressiv. Das wissen nicht nur alle Politiker, sondern auch alle Eltern. Arbeitslosigkeit und Armut sind daher ganz wesentliche Stressoren, wie in Kapitel 7 näher ausgeführt wurde. … Weil man seit etwa 15 Jahren sehr genau weiß, dass gerade Kinderarmut der Gehirnentwicklung nachweislich schadet, sind funktionierende soziale Sicherungssysteme kein Luxus, sondern tatsächlich nicht nur die fairste, sondern unterm Strich auch die billigste Art der Bekämpfung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der gegenwärtigen Krise. [108] Das in unseren Kindern steckende Potential nicht zu entwickeln können wir uns schlicht nicht leisten.
… Eine Reihe von Studien hat ergeben, dass Computer an Schulen den Unterschied zwischen starken und schwachen Schülern vergrößern. Mir ist keine Studie bekannt, die das Gegenteil gezeigt hätte …
(142) Mediziner fürchten die Folgen für die mentale Gesundheit von Kindern, und insbesondere Kinderärzte und Kinderpsychiater haben vor schweren Langzeitfolgen der Coronakrise für die psychische Gesundheit von Kindern gewarnt. Bedeutsamer als kurzfristig auftretende Schlafstörungen, Verstimmungen (>>Launen<<) und vielleicht aggressive Akte sind die längerfristigen Sorgen, die sich Kinder um ihre Eltern oder um ihre eigene Zukunft machen, sowie die realen Lücken in ihrer Bildung und Ausbildung. Man kann Kindheit nicht einfach auf später verschieben. Man kann eine glückende Kindheit nicht einmal einfordern, sondern sie nur ermöglichen oder eben auch verhindern. Im Moment verhindern wir sie eher. Die Wiedereröffnung von Kitas und Schulen hat klar Vorteile für die psychische Gesundheit der Kinder (ganz zu schweigen von den Vorteilen für die Eltern). Sie muß daher so rasch wie möglich erfolgen.
Corona bringt Kindern viel Leid, nicht weil sie krank werden, sondern weil unsere Maßnahmen sie krank machen.“
Spitzer, Manfred, Pandemie, 2. Aufl., München 2020
Hi,
Interessante parlamentarische Anfrage von Marcel Luthe, fraktionslos aber in der FDP (verwirrend, aber einfach googlen), an den Berliner Senat und dessen Antworten:
Zitat:
Sie haben heute fast den Charakter von Gerichtsurteilen: Die Corona-Tests entscheiden darüber, ob jemand seine Wohnung verlassen darf oder nicht, ob jemand in seine Arbeit darf oder nicht, in seine Schule. Von den Tests hängt auch ab, ob die Corona-Beschränkungen generell gelockert oder wieder verschärft werden. Weil die Tests Schicksale entscheiden und unglaublich schwerwiegende Folgen haben, hat der Berliner Abgeordnete Marcel Luthe, fraktionslos doch mit FDP-Parteibuch, versucht, ihnen auf den Grund zu gehen. In einer parlamentarischen Anfrage wollte der Volksvertreter vom rot-rot-grünen Senat der Hauptstadt Details über die Tests und ihre Methoden erfahren. Und siehe da: “Nichts Genaues weiß man nicht” ist der Grundtenor des Senats in seiner Antwort, die “reitschuster.de” exklusiv vorliegt und die hier unten dokumentiert wird.
Zitat:
1. Welche Tests welcher Hersteller unter welchem Handelsnamen wurden seit dem 04.02.2020 für „Corona- Tests“ in Berlin verwendet?
Zu 1.:
Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegenwärtig nicht zu leisten.
Zitat:
2. Welche dieser Tests sind PCR- und welche antikörperbasiert?
Zu 2.:
Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegenwärtig nicht zu leisten.
Zitat:
3. Welche Sensitivität und welche Spezifität weisen diese Tests jeweils auf?
Zu 3.:
Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegenwärtig nicht zu leisten.
Zitat:
4. Welche Behörde in Berlin – oder in Deutschland – prüft auf welchem Wege die Angaben der Hersteller zu Sensitivität und Spezifität von medizinischen Tests im Allgemeinen?
5. Welche Behörde in Berlin – oder in Deutschland – prüft auf welchem Wege die Angaben der Hersteller zu Sensitivität und Spezifität von „Corona-Tests“?
Zu 4 und 5.:
Eine behördliche Prüfung der Angaben der Hersteller zu Sensitivität und Spezifität von medizinischen Tests ist in Deutschland und in der EU vom Gesetzgeber grundsätzlich nicht vorgesehen. Gesetzlich gefordert ist, dass die Leistungsparameter medizinischer Tests (wie Sensitivität und Spezifität) je nach Zweckbestimmung dem allgemein anerkannten Stand der Technik entsprechen müssen. Dies ergibt sich aus § 7 Absatz 1 Medizinproduktegesetz (MPG) in Verbindung mit Anhang I der Richtlinie 98/79/EG, welcher die grundlegenden An- forderungen für In-vitro-Diagnostika definiert. Im Allgemeinen erklärt der Hersteller des Testsystems die Einhaltung dieser Standards in eigener Verantwortung und ohne externe Überprüfung.
Eine Ausnahme bilden wenige In-vitro-Diagnostika, für die die Prüfung der Leistungspara- meter durch eine Benannte Stelle vorgesehen ist. Testsysteme auf COVID-19-Infektionen zählen jedoch nicht dazu.
Zitat:
6. Welche Zu- oder Abschläge nimmt der Senat mit Blick auf die unterschiedliche Sensitivität und Spezifität der verschiedenen Tests auf die seiner „Berechnung“ zugrundeliegenden Fallzahlen vor? Hat sich diese Me- thode seit dem 01.04.2020 geändert und falls ja, wann und wie?
Zu 6.:
Der Senat nimmt keine Zu- oder Abschläge an den nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) übermittelten Fallzahlen vor.
Zitat:
7.Welche Tests welcher Hersteller – und welcher Importeure – hat die 100-% Landestochter Labor Berlin GmbH in welchen Zeiträumen bis heute verwendet? (e.g. 17.03. – 16.04. 50.000 Tests Coronavirus disease( COVID-19) IgM/IgG Antibody Test(Up-converting Phosphor Technology), mvgHersteller Beijing Hotgen Biotech Co., Ltd., China; Importeur: Luxus Lebenswelt GmbH, Willich usw.) Es ist selbstverständlich kein „Betriebs- und Geschäftsgeheimnis, wo die Exekutive – in Form zweier vollständig in öffentlicher Hand befindlicher Kran- kenhausgesellschaften und deren gemeinsamer Tochtergesellschaft welche Tests einkauft, mit deren Ergeb- nissen Grundrechtseingriffe begründet werden sollen. Vorsorglich weise ich auf die entsprechende verwal- tungsgerichtliche Rechtsprechung, etwa die jüngste Entscheidung des VG Düsseldorf zu 29 K 2845/18 vom 21.10.2019 zum parallel ausgestalteten Landesrecht NRW hin.
Zu 7.:
Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegenwärtig nicht zu leisten.
Zitat:
8. Wie viele der Tests zu 7.) sind – bitte kalendertäglich sortiert – positiv, wie viele negativ gewesen?
Zu 8.:
Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegen-wärtig nicht zu leisten.
Zitat:
9. Wie lautet der Inhalt der Herstellerangaben zu den Tests zu 7)? Bitte den vollständigen Wortlaut als Anlage beifügen?
Zu 9.:
Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegen-wärtig nicht zu leisten.
Zitat:
10. Wie viele Tests insgesamt sind an den einzelnen Kalendertagen seit dem 01.03.2020 in Berlin durchgeführt worden?
Zu 10.:
Angaben zu den durchgeführten Tests liegen nur wochenweise vor.
Anhang 45778
Zitat:
11. Wie viele dieser Tests waren negativ, wie viele positiv?
Zu 11.:
Angaben zu den Tests liegen nur wochenweise vor. Die Anzahl der negativen Tests wurde als Differenz Testdurchführungen (gesamt) – Positive Tests berechnet.
Anhang 45779
https://www.reitschuster.de/post/cor...rn-im-dunkeln/Zitat:
12. Sind nach Kenntnis des Senats Personen mehrfach mit unterschiedlichem Ergebnis getestet worden? Welches der Ergebnisse wurde – oder würde – in einem solchen Fall statistisch erfasst?
Zu 12.:
Hierzu liegen dem Senat keine Angaben vor.
Spannend finde ich ja die Antwort zu den Punkten 4) und 5), also den letzten Part davon!:D
Gruß
Alef
Hier ein Fake-News wie die Rechts- und Reichsbürger von den Tempel-Treppen vertrieben wurden:
https://www.tiktok.com/@keno783/vide...pp&source=h5_m
Hier die Wahrheit, wie die tapferen Virenleugner daran gehindert wurden, den Bundestag abzuschaffen:
https://www.tiktok.com/@ufiiiufiii/v...pp&source=h5_m
Hier die übliche Demagogie der System-Medien:
https://www.youtube.com/watch?v=QZnrdveNgC0
Wie war das noch gleich mit der positiv getesteten Papaya? ;)
Davon ab das PCR Tests nun mal sehr empfindlich für Kreuzkontaminationen sind hat sich ja mittlerweile auch die Erkenntnis durchgesetzt, dass diese Form der Testung in der momentanen Situation herzlich wenig bringt.
Wir haben jetzt irgendwas über 12,3 Mio. derartiger Tests durchgeführt - davon waren 282K mit Befund (also ca. 2,28%) , wenn man da die Mehrfachtestungen grob rausrechnet werden ca. 9 Mio. Menschen getestet worden sein dem stehen vom RKI ausgewiesen rund 245K bestätigte Fälle gegenüber wo man auch irgendwo bei einer Zahl mit einer 2 vor dem Komma rauskommt. Um es einfach zu machen und die fallende Positivquote zu berücksichtigen sagen wir jetzt einfach mal grob 2,5% der Bevölkerung hatte wohl schon mal irgendwie Kontakt mit dem Virus.
Nur sind das hochgerechnet dann eben nicht mehr 245K "Fälle" sondern 2,25 Mio. was ja dann auch in der vermuteten Range hinsichtlich der Dunkelziffer von Faktor 6 - 10 liegt.
Wenn ich jetzt von 10 potentiellen Fällen aber gerade mal einen "erwische" und damit von 10 möglichen Infektionsketten eine unterbreche ist das besser als nix, im Endeffekt kann man dann aber auch versuchen einen Großbrand auszupinkeln. ;)
Insofern ist die Fixierung auf "nominale Fallzahlen" oder die PCR-Testergebnisse als Grundlage für politische Entscheidungen inzwischen längst überholt. Aber geben wir der Politik noch mal so 4 - 6 Wochen Zeit, dann haben die das ggf. auch verstanden. :D (Wer Spaß und/oder Langeweile hat kann sich ja gern noch mal die verschiedenen Diskussionen zum Thema "Tests" aus dem Frühjahr in den einschlägigen Strängen hier im KKB anschauen.)