
Zitat von
Katamaus
@ Frankreich: Ich war gerade dort (allerdings nicht in den Risikogebieten, sondern Atlantikküste und kurz in Besancon/Dijion) Die Leute trage Masken (teilweise sogar alleine auf der Straße). Die Regeln sind ungefähr so wie bei uns und werden augenscheinlich auch eingehalten aber die Fallzahlen steigen trotzdem rasant. Die hier teilweise behaupteten Zusammenhänge sind demzufolge zumindest nicht lgisch zwingen (Statisitk 1, 1. Semester, 3. Vorlesung: „Correlation is not causation“)
Welche teilweise behaupteten Zusammenhänge sind nicht logisch zwingend?
Dass die Einhaltung von AHA-Regeln bei einem durch Tröpfchen-, (Nahdistanz-) Aerosol- und Schmierinfektion übertragen Virus zur Verringerung der Ansteckungswahrscheinlichkeit führt?
Das scheint mir doch zumindest sehr plausibel.
Wenn die Anzahl der Infizierten bei tatsächlicher Einhaltung der Regeln steigt, sollte man untersuchen, auf welchem Weg denn die Übertragungen stattfinden.

Zitat von
Katamaus
Der Spahn hat ja immerhin den Mumm, öffentlich zurückzurudern.
Schade, dass er für den Rückzug kein Tretboot verwendet.
Das Ministerium, dem Spahn vorsteht, hat am 14.3. dies hier verbreitet:
❗️Achtung Fake News ❗️
Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT!
Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen.
https://twitter.com/BMG_Bund/status/1238780849652465664
(Da kann man natürlich jetzt sagen: Da steht doch explizit "Achtung Fake News" drüber, wer nicht lesen kann, ist selbst schuld...)
Wenn nun der Spahn verkündet, es wird keinen zweiten Lockdown geben, die Friseure bleiben auf und die Läden geöffnet, dann lass ich mir eine Glatze scheren und stocke meine Vorräte auf....
Wörtlich sagte Spahn in Bottrop: „Man würde mit dem Wissen von heute, das kann ich ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch einmal passieren. Wir werden nicht noch einmal Besuchsverbote in den Pflegeeinrichtungen brauchen. Wir haben doch etwas dazugelernt in den letzten Monaten, wie wir uns schützen können, ohne dass es diese Maßnahmen braucht. Dafür braucht es aber vor allem eben zum Beispiel die Maske.“
Gab es damals nicht einen Engpass bei Masken und hat man deshalb nicht behauptet, die brächten nix?