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Thema: Der Coranavirus breitet sich jetzt wieder aus.......

  1. #1831
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    Zitat Zitat von Little Green Dragon Beitrag anzeigen
    Nun komm doch nicht mit so etwas banalem wie Fakten.

    Das G614 den originären D-Stamm in nicht mal 6 Monaten abgelöst hat und jetzt dominant ist - geschenkt...

    hier wird es einfacher ausgedrückt

    Das Coronavirus mutiert langsamer als die Grippe
    Das Coronavirus verändert seine Form nach jetzigem Wissensstand im Vergleich zum Grippevirus sogar eher langsam. Das Szenario, dass die Entwicklung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 durch seine Mutation schwieriger oder gar unmöglich werden könnte, ist laut Virologen der Uniklinik Düsseldorf eher unwahrscheinlich.
    https://www1.wdr.de/nachrichten/them...ation-100.html

    Sars-CoV-2-Erreger mutiert wenig
    Was sich dabei auch zeigte: Insgesamt mutiert der Sars-CoV-2-Erreger im Vergleich zu anderen Viren – beispielsweise Grippeviren oder HIV - sehr viel seltener. Die meisten Mutationen bieten keine Vorteile für ein Virus oder sogar Nachteile – sie verschwinden wieder.
    https://www.netdoktor.de/news/sars-c...-ansteckender/
    Geändert von marq (03-09-2020 um 18:47 Uhr)

  2. #1832
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    Nur mal kurz eingeworfen:

    @ Lauterbach: Hatte ich vor Wochen schon bemerkt. Der Mann ist Politiker und seine Vorträge und Arbeiten in Harvard beschäftigen sich mit Gesundheitspolitik. Der steht mitnichten auf einer Stufe mit Streeck oder Drosten, was die in dieser Krise geforderten Fachgebiete betrifft. (Aber ich suche mir meine Experten ja nur nach gusto aus...)

    @ Dauer der Immunität: Drosten: „Deswegen bin ich mir weiterhin sehr sicher, dass man zumindest für die Zeitdauer, die wir jetzt für die Pandemie betrachten, immun ist. Es geht ja nicht darum, ob jemand für alle Ewigkeit immun ist nach einer einmaligen Infektion, sondern es geht darum, ob jemand, der jetzt infiziert ist, es für den Rest der Pandemie ist, sagen wir mal bis Ende 2021.“
    (Kwelle: https://www.ndr.de/nachrichten/info/...ml#Antikoerper)
    Lang genug ist wohl das, worauf es im Moment ankommt.

    @ Frankreich: Ich war gerade dort (allerdings nicht in den Risikogebieten, sondern Atlantikküste und kurz in Besancon/Dijion) Die Leute trage Masken (teilweise sogar alleine auf der Straße). Die Regeln sind ungefähr so wie bei uns und werden augenscheinlich auch eingehalten aber die Fallzahlen steigen trotzdem rasant. Die hier teilweise behaupteten Zusammenhänge sind demzufolge zumindest nicht lgisch zwingen (Statisitk 1, 1. Semester, 3. Vorlesung: „Correlation is not causation“)

    Mein Zwischenfazit: Sie sollten vielleicht auch jetzt mal auf ihren Drosten hören. Er führt in dem o.g. Podcast mehrfach aus, dass die Maßnahmen intelligenter und gezielter werden müssen. Dass die Fokussierung auf die reinen Fallzahlen nicht unbedingt hilfreich ist, dass wir mehr gezielt auf Cluster schauen müssen, weil eine zu „breitbandige“ (meine Wortwahl) Anwendung von Maßnahmen de facto einem neuen Lockdown gleichkäme, usw.

    Das wäre doch vielleicht mal eine Strategie, mit der man die Menschen wieder mehrheitlich vereinen statt spalten könnte.

    Währenddessen läuft der Söder weiter heiss:
    https://www.br.de/nachrichten/bayern...soeder,S9W0qg4

    Mein Eindruck ist, dass sich einige (sic!) Politiker in ihrem Gemahne und Gewarne derart verrannt haben, dass sie jetzt nicht mehr wissen, wie sie aus der Nummer wieder rauskommen sollen. Mein Gefühl ist, dass genau das aber viele Leute so wütend macht, denn das schürt doch erst den Zwist (Stichwort: Kognitive Dissonanz).

    Der Spahn hat ja immerhin den Mumm, öffentlich zurückzurudern. Und selbst bei Lanz scheinen sie die Zeichen der Zeit zu erkennen. Der dreht auch gerade um 180 Grad (ok, tut er öfter...)

  3. #1833
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    Zitat Zitat von Bücherwurm Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Pflöte Beitrag anzeigen
    Es ging offensichtlich auch nur darum, einen spezifischen Denkfehler aufzuzeigen,
    Der da wäre?
    Um Prognosen über das Ausmaß des Schadens ohne Maßnahmen zu bewerten, werden die Prognosen mit dem Ausmaß des Schadens mit Maßnahmen verglichen.
    Geändert von Pansapiens (04-09-2020 um 06:08 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  4. #1834
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    Zitat Zitat von Maddin.G Beitrag anzeigen
    Nur Häuser mit sehr teurer Bausubstanz haben den Einsatz glimpflich überstanden oder Häuser wo man den Brand von selbst ausgehen ließ.
    Ersteres soll wohl Deutschland sein, und Letzteres Schweden? Der Vergleichsparameter waren die Coronatoten?

    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
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  5. #1835
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    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    @ Frankreich: Ich war gerade dort (allerdings nicht in den Risikogebieten, sondern Atlantikküste und kurz in Besancon/Dijion) Die Leute trage Masken (teilweise sogar alleine auf der Straße). Die Regeln sind ungefähr so wie bei uns und werden augenscheinlich auch eingehalten aber die Fallzahlen steigen trotzdem rasant. Die hier teilweise behaupteten Zusammenhänge sind demzufolge zumindest nicht lgisch zwingen (Statisitk 1, 1. Semester, 3. Vorlesung: „Correlation is not causation“)
    Welche teilweise behaupteten Zusammenhänge sind nicht logisch zwingend?
    Dass die Einhaltung von AHA-Regeln bei einem durch Tröpfchen-, (Nahdistanz-) Aerosol- und Schmierinfektion übertragen Virus zur Verringerung der Ansteckungswahrscheinlichkeit führt?
    Das scheint mir doch zumindest sehr plausibel.
    Wenn die Anzahl der Infizierten bei tatsächlicher Einhaltung der Regeln steigt, sollte man untersuchen, auf welchem Weg denn die Übertragungen stattfinden.

    Zitat Zitat von Katamaus Beitrag anzeigen
    Der Spahn hat ja immerhin den Mumm, öffentlich zurückzurudern.
    Schade, dass er für den Rückzug kein Tretboot verwendet.

    Das Ministerium, dem Spahn vorsteht, hat am 14.3. dies hier verbreitet:

    ❗️Achtung Fake News ❗️
    Es wird behauptet und rasch verbreitet, das Bundesministerium für Gesundheit / die Bundesregierung würde bald massive weitere Einschränkungen des öffentlichen Lebens ankündigen. Das stimmt NICHT!
    Bitte helfen Sie mit, ihre Verbreitung zu stoppen.

    https://twitter.com/BMG_Bund/status/1238780849652465664

    (Da kann man natürlich jetzt sagen: Da steht doch explizit "Achtung Fake News" drüber, wer nicht lesen kann, ist selbst schuld...)
    Wenn nun der Spahn verkündet, es wird keinen zweiten Lockdown geben, die Friseure bleiben auf und die Läden geöffnet, dann lass ich mir eine Glatze scheren und stocke meine Vorräte auf....

    Wörtlich sagte Spahn in Bottrop: „Man würde mit dem Wissen von heute, das kann ich ihnen sagen, keine Friseure mehr schließen und keinen Einzelhandel mehr schließen. Das wird nicht noch einmal passieren. Wir werden nicht noch einmal Besuchsverbote in den Pflegeeinrichtungen brauchen. Wir haben doch etwas dazugelernt in den letzten Monaten, wie wir uns schützen können, ohne dass es diese Maßnahmen braucht. Dafür braucht es aber vor allem eben zum Beispiel die Maske.“

    Gab es damals nicht einen Engpass bei Masken und hat man deshalb nicht behauptet, die brächten nix?
    Geändert von Pansapiens (04-09-2020 um 05:57 Uhr)
    Don't armwrestle the chimp.

  6. #1836
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    Neben Reiss/Bhakdi, die die Corona-Geschichte chronologisch behandeln und auch auf die Kollateralschäden der „Maßnahmen“ eingehen, hab ich mir mal den Spitzer gezogen, der sich auch zu „Kindern in der „Corona-Krise““ äußert. Wir hatten ja hier schon die Diskussion über die Schulen usw.

    (134) „Eine Lehrerin an einem Berliner Gymnasium … schrieb mir in einer E-Mail vom 15. Mai 2020 … das Folgende:

    „Die Schüler, die ich jetzt für einige wenige Stunden wiedersehen durfte, haben die 7 Wochen fast ausnahmslos spielend vor dem Computer verbracht. Sie waren im Schnitt 5 – 10 kg schwerer [...und] sie sprechen davon, dass ihnen ihr Sport fehlt, sie ihr Haus nicht verlassen haben.

    Sofern diese Beobachtung kein Einzelfall ist, sondern die Auswirkungen der erfolgten Schulschließungen eher allgemein und flächendeckend beschreiben, wäre die Maßnahme der Schulschließung schon jetzt, also bei dem bereits vorliegenden Wissen um Risiken und Gefahren für die Gesundheit junger Menschen, als schwerwiegende Gefährdung einzustufen.
    … Hinzu kommt, dass aus übergewichtigen Kindern und jugendlichen sehr oft übergewichtige Erwachsene werden, und die Folgen von Übergewicht – Bluthochdruck und Diabetis (Typ II) und damit die Langzeitfolgen Schlaganfall, Herzinfarkt und

    (135) Krebs – gravierend sind. So wurden beispielsweise im Jahr 2012 im medizinischen Fachblatt The Lancett die weltweiten gesundheitlichen Folgen von Übergewicht auf fünf Millionen Todesfälle jährlich beziffert.[105]

    (136) … Kinder brauchen für ihre Entwicklug vor allem eins: Andere Kinder.

    (138) … Kinder sind nicht dafür gebaut, Wochen oder gar Monate nur in der Familie zu verbringen. Eltern auch nicht. … Kinder müssen sich täglich an anderen Kindern reiben, sie brauchen das für ihre Entwicklung wie Essen und Trinken. Und Vater und Mutter können nicht all die Spezialisten ersetzen, die den Kindern die vielfältigsten Kulturtechniken nahebringen.

    (139) … Verschlimmert werden solche Situationen ganz prinzipiell noch dann, wenn wirtschaftlicher Mangel herrscht. Hunger macht aggressiv. Das wissen nicht nur alle Politiker, sondern auch alle Eltern. Arbeitslosigkeit und Armut sind daher ganz wesentliche Stressoren, wie in Kapitel 7 näher ausgeführt wurde. … Weil man seit etwa 15 Jahren sehr genau weiß, dass gerade Kinderarmut der Gehirnentwicklung nachweislich schadet, sind funktionierende soziale Sicherungssysteme kein Luxus, sondern tatsächlich nicht nur die fairste, sondern unterm Strich auch die billigste Art der Bekämpfung der sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der gegenwärtigen Krise. [108] Das in unseren Kindern steckende Potential nicht zu entwickeln können wir uns schlicht nicht leisten.

    … Eine Reihe von Studien hat ergeben, dass Computer an Schulen den Unterschied zwischen starken und schwachen Schülern vergrößern. Mir ist keine Studie bekannt, die das Gegenteil gezeigt hätte …

    (142) Mediziner fürchten die Folgen für die mentale Gesundheit von Kindern, und insbesondere Kinderärzte und Kinderpsychiater haben vor schweren Langzeitfolgen der Coronakrise für die psychische Gesundheit von Kindern gewarnt. Bedeutsamer als kurzfristig auftretende Schlafstörungen, Verstimmungen (>>Launen<<) und vielleicht aggressive Akte sind die längerfristigen Sorgen, die sich Kinder um ihre Eltern oder um ihre eigene Zukunft machen, sowie die realen Lücken in ihrer Bildung und Ausbildung. Man kann Kindheit nicht einfach auf später verschieben. Man kann eine glückende Kindheit nicht einmal einfordern, sondern sie nur ermöglichen oder eben auch verhindern. Im Moment verhindern wir sie eher. Die Wiedereröffnung von Kitas und Schulen hat klar Vorteile für die psychische Gesundheit der Kinder (ganz zu schweigen von den Vorteilen für die Eltern). Sie muß daher so rasch wie möglich erfolgen.
    Corona bringt Kindern viel Leid, nicht weil sie krank werden, sondern weil unsere Maßnahmen sie krank machen.“

    Spitzer, Manfred, Pandemie, 2. Aufl., München 2020

  7. #1837
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    Hi,

    Interessante parlamentarische Anfrage von Marcel Luthe, fraktionslos aber in der FDP (verwirrend, aber einfach googlen), an den Berliner Senat und dessen Antworten:

    Sie haben heute fast den Charakter von Gerichtsurteilen: Die Corona-Tests entscheiden darüber, ob jemand seine Wohnung verlassen darf oder nicht, ob jemand in seine Arbeit darf oder nicht, in seine Schule. Von den Tests hängt auch ab, ob die Corona-Beschränkungen generell gelockert oder wieder verschärft werden. Weil die Tests Schicksale entscheiden und unglaublich schwerwiegende Folgen haben, hat der Berliner Abgeordnete Marcel Luthe, fraktionslos doch mit FDP-Parteibuch, versucht, ihnen auf den Grund zu gehen. In einer parlamentarischen Anfrage wollte der Volksvertreter vom rot-rot-grünen Senat der Hauptstadt Details über die Tests und ihre Methoden erfahren. Und siehe da: “Nichts Genaues weiß man nicht” ist der Grundtenor des Senats in seiner Antwort, die “reitschuster.de” exklusiv vorliegt und die hier unten dokumentiert wird.
    1. Welche Tests welcher Hersteller unter welchem Handelsnamen wurden seit dem 04.02.2020 für „Corona- Tests“ in Berlin verwendet?


    Zu 1.:
    Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegenwärtig nicht zu leisten.
    2. Welche dieser Tests sind PCR- und welche antikörperbasiert?

    Zu 2.:
    Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegenwärtig nicht zu leisten.
    3. Welche Sensitivität und welche Spezifität weisen diese Tests jeweils auf?

    Zu 3.:
    Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegenwärtig nicht zu leisten.
    4. Welche Behörde in Berlin – oder in Deutschland – prüft auf welchem Wege die Angaben der Hersteller zu Sensitivität und Spezifität von medizinischen Tests im Allgemeinen?

    5. Welche Behörde in Berlin – oder in Deutschland – prüft auf welchem Wege die Angaben der Hersteller zu Sensitivität und Spezifität von „Corona-Tests“?


    Zu 4 und 5.:
    Eine behördliche Prüfung der Angaben der Hersteller zu Sensitivität und Spezifität von medizinischen Tests ist in Deutschland und in der EU vom Gesetzgeber grundsätzlich nicht vorgesehen. Gesetzlich gefordert ist, dass die Leistungsparameter medizinischer Tests (wie Sensitivität und Spezifität) je nach Zweckbestimmung dem allgemein anerkannten Stand der Technik entsprechen müssen. Dies ergibt sich aus § 7 Absatz 1 Medizinproduktegesetz (MPG) in Verbindung mit Anhang I der Richtlinie 98/79/EG, welcher die grundlegenden An- forderungen für In-vitro-Diagnostika definiert. Im Allgemeinen erklärt der Hersteller des Testsystems die Einhaltung dieser Standards in eigener Verantwortung und ohne externe Überprüfung.

    Eine Ausnahme bilden wenige In-vitro-Diagnostika, für die die Prüfung der Leistungspara- meter durch eine Benannte Stelle vorgesehen ist. Testsysteme auf COVID-19-Infektionen zählen jedoch nicht dazu.
    6. Welche Zu- oder Abschläge nimmt der Senat mit Blick auf die unterschiedliche Sensitivität und Spezifität der verschiedenen Tests auf die seiner „Berechnung“ zugrundeliegenden Fallzahlen vor? Hat sich diese Me- thode seit dem 01.04.2020 geändert und falls ja, wann und wie?

    Zu 6.:
    Der Senat nimmt keine Zu- oder Abschläge an den nach Infektionsschutzgesetz (IfSG) übermittelten Fallzahlen vor.
    7.Welche Tests welcher Hersteller – und welcher Importeure – hat die 100-% Landestochter Labor Berlin GmbH in welchen Zeiträumen bis heute verwendet? (e.g. 17.03. – 16.04. 50.000 Tests Coronavirus disease( COVID-19) IgM/IgG Antibody Test(Up-converting Phosphor Technology), mvgHersteller Beijing Hotgen Biotech Co., Ltd., China; Importeur: Luxus Lebenswelt GmbH, Willich usw.) Es ist selbstverständlich kein „Betriebs- und Geschäftsgeheimnis, wo die Exekutive – in Form zweier vollständig in öffentlicher Hand befindlicher Kran- kenhausgesellschaften und deren gemeinsamer Tochtergesellschaft welche Tests einkauft, mit deren Ergeb- nissen Grundrechtseingriffe begründet werden sollen. Vorsorglich weise ich auf die entsprechende verwal- tungsgerichtliche Rechtsprechung, etwa die jüngste Entscheidung des VG Düsseldorf zu 29 K 2845/18 vom 21.10.2019 zum parallel ausgestalteten Landesrecht NRW hin.


    Zu 7.:
    Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegenwärtig nicht zu leisten.
    8. Wie viele der Tests zu 7.) sind – bitte kalendertäglich sortiert – positiv, wie viele negativ gewesen?


    Zu 8.:
    Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegen-wärtig nicht zu leisten.
    9. Wie lautet der Inhalt der Herstellerangaben zu den Tests zu 7)? Bitte den vollständigen Wortlaut als Anlage beifügen?

    Zu 9.:
    Zu dieser Frage liegen dem Senat keine belastbaren Daten in entsprechender Detailtiefe vor; aufgrund der außerordentlichen Belastung der fachärztlichen Labore im Zusammen- hang mit der COVID-19-Pandemie ist eine Zuarbeit durch die Labore gegen-wärtig nicht zu leisten.
    10. Wie viele Tests insgesamt sind an den einzelnen Kalendertagen seit dem 01.03.2020 in Berlin durchgeführt worden?

    Zu 10.:
    Angaben zu den durchgeführten Tests liegen nur wochenweise vor.

    Screenshot (15).png
    11. Wie viele dieser Tests waren negativ, wie viele positiv?

    Zu 11.:
    Angaben zu den Tests liegen nur wochenweise vor. Die Anzahl der negativen Tests wurde als Differenz Testdurchführungen (gesamt) – Positive Tests berechnet.

    Screenshot (16).png
    12. Sind nach Kenntnis des Senats Personen mehrfach mit unterschiedlichem Ergebnis getestet worden? Welches der Ergebnisse wurde – oder würde – in einem solchen Fall statistisch erfasst?

    Zu 12.:
    Hierzu liegen dem Senat keine Angaben vor.
    https://www.reitschuster.de/post/cor...rn-im-dunkeln/

    Spannend finde ich ja die Antwort zu den Punkten 4) und 5), also den letzten Part davon!

    Gruß

    Alef
    Geändert von Alephthau (04-09-2020 um 07:25 Uhr)

  8. #1838
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    Hier ein Fake-News wie die Rechts- und Reichsbürger von den Tempel-Treppen vertrieben wurden:
    https://www.tiktok.com/@keno783/vide...pp&source=h5_m

    Hier die Wahrheit, wie die tapferen Virenleugner daran gehindert wurden, den Bundestag abzuschaffen:

    https://www.tiktok.com/@ufiiiufiii/v...pp&source=h5_m

  9. #1839
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    Hier die übliche Demagogie der System-Medien:


  10. #1840
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    Wie war das noch gleich mit der positiv getesteten Papaya?

    Davon ab das PCR Tests nun mal sehr empfindlich für Kreuzkontaminationen sind hat sich ja mittlerweile auch die Erkenntnis durchgesetzt, dass diese Form der Testung in der momentanen Situation herzlich wenig bringt.

    Wir haben jetzt irgendwas über 12,3 Mio. derartiger Tests durchgeführt - davon waren 282K mit Befund (also ca. 2,28%) , wenn man da die Mehrfachtestungen grob rausrechnet werden ca. 9 Mio. Menschen getestet worden sein dem stehen vom RKI ausgewiesen rund 245K bestätigte Fälle gegenüber wo man auch irgendwo bei einer Zahl mit einer 2 vor dem Komma rauskommt. Um es einfach zu machen und die fallende Positivquote zu berücksichtigen sagen wir jetzt einfach mal grob 2,5% der Bevölkerung hatte wohl schon mal irgendwie Kontakt mit dem Virus.

    Nur sind das hochgerechnet dann eben nicht mehr 245K "Fälle" sondern 2,25 Mio. was ja dann auch in der vermuteten Range hinsichtlich der Dunkelziffer von Faktor 6 - 10 liegt.

    Wenn ich jetzt von 10 potentiellen Fällen aber gerade mal einen "erwische" und damit von 10 möglichen Infektionsketten eine unterbreche ist das besser als nix, im Endeffekt kann man dann aber auch versuchen einen Großbrand auszupinkeln.


    Insofern ist die Fixierung auf "nominale Fallzahlen" oder die PCR-Testergebnisse als Grundlage für politische Entscheidungen inzwischen längst überholt. Aber geben wir der Politik noch mal so 4 - 6 Wochen Zeit, dann haben die das ggf. auch verstanden. (Wer Spaß und/oder Langeweile hat kann sich ja gern noch mal die verschiedenen Diskussionen zum Thema "Tests" aus dem Frühjahr in den einschlägigen Strängen hier im KKB anschauen.)
    "It's not the size of the dog in the fight, it's the size of the fight in the dog." M. Twain

    "Whoever said one person can’t change the world never ate an undercooked bat..."

  11. #1841
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    @Nohands: in dem Video oben von Extra 3, bei 6:30:
    Das ist doch Verfassungswidrig? Wo ist da der Unterschied zu den Reichsbürgern? Ist der Typ der Neue Gur-Führer?
    Wieso steht diese unerhebliche Forderung nicht in dem von dir verlinktem Forderungskatalog?

  12. #1842
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    Immerhin haben wir hier jetzt endlich QAnon-Speak. Wurde ja auch Zeit für seriöse Diskussionen.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  13. #1843
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    Man hat das Virus überschätzt. Wie bei Grippe, Husten und Schnuofen in Europa eh oftmals Corona basiert, ist Abstand halten, Hände waschen und möglichst nicht mit vielen Menschen in einem Raum zusammen sein eine recht sichere Methode sich nicht anzustecken. Das verringert viele saisonale Infektionen in ihrer Ausbreitung

  14. #1844
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    Zitat Zitat von Barbecue Beitrag anzeigen
    ?
    Ich sehe du kommst langsam in Schwung.

  15. #1845
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    Zitat Zitat von Pansapiens Beitrag anzeigen
    Welche teilweise behaupteten Zusammenhänge sind nicht logisch zwingend?
    Dass die Einhaltung von AHA-Regeln bei einem durch Tröpfchen-, (Nahdistanz-) Aerosol- und Schmierinfektion übertragen Virus zur Verringerung der Ansteckungswahrscheinlichkeit führt?
    Das scheint mir doch zumindest sehr plausibel.
    Das ist wohl auch so. Die Frage ist nur, in welchem Maße bzw. die viel wichtigere Frage ist, ob die wesentlichen Treiber des Infektionsgeschehens nicht noch ganz andere sind, die wir nicht genau kennen.

    Könnte ja auch sein, dass sich unbewusst die jeweilige Bevölkerung anders verhält (z.B. anderes Verhalten im privaten Umfeld?). Siehe auch obigen Kommentar von Geschwister Marq (#1808).

    Das sollte eben schon ein Anlass sein, über bestimmte Maßnahmen nachzudenken, wie etwa Masken in Supermärkten. Oder eben auch über das Geschrei, wie gefährlich Versammlungen an der frischen Luft sind. Die ganzen Demos haben sich bisher jedenfalls nicht als epidemiologischer Treiber gezeigt (im Gegensatz zu dem „Superspreader“-Geunke).

    Was Hr. Spahn betrifft, kannst du gerne recht haben. Den werde ich sicher nicht verteidigen. Aber wenn Hr. Söder davon faselt, man müsse „die Zügel anziehen“, dann frage ich mich schon, wo wir hier leben. In einer Erziehungsanstalt? Das finde ich schlimm und so nimmt man keine Leute mit. Führung ist schon lange nicht mehr autokratisch. Sollte ihm mal einer sage, dem gefühlten Herrn Landesvater.

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