Falsch: https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/
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Wobei es außer ein paar fragwürdigen Simulationen keinerlei Evidenz gibt, dass diese Gefahr tatsächlich bestünde. Außer einer angeblich erforderlichen Quote, die irgendwelche Menschen mal sl behauptet haben.
Mal abgesehen davon, dass ein solches Ereignis wohl nicht mit der Geschwindigkeit vonstatten gehen würde wie wir es vor den Impfungen erlebt haben. Von daher sollte aufgrund der ja doch nicht so ganz niedrigen Impfquote nunmehr genug Zeit sein, rechtzeitig auf so etwas zu reagieren und erneut Maßnahmen zu ergreifen.
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Ach ja, die Krankenhäuser und deren Stationen! Stimmt ja!
Die personalmäßig aufzustocken oder zumindest deren Personalstand zu erhalten man ja gerade mal ... eindreiviertel Jahre Zeit hatte. Und ... nun ja, kein Geld. Was nochmal hat allein der Bund seit März 2020 ausgegeben, um die "Pandemiefolgen abzumildern"?
*)
Ja. Da macht es natürlich auch nach all dieser Zeit ungleich mehr Sinn, absurde Symbolpolitik zu betreiben, um nur ja eine Überlastung zu verhindern...
*) Huppsi!
https://www.tagesschau.de/wirtschaft...m-bip-101.html
Tja...
Nein nicht falsch.
https://www.tagesschau.de/investigat...daten-101.htmlZitat:
Seit einer Woche gibt es Diskussionen darüber, ob Kliniken in der Corona-Krise die Zahl freier Intensivbetten künstlich verringert haben, um dadurch Ausgleichszahlungen durch die Regierung zu erhalten. Erhoben hat die Vorwürfe der Bundesrechnungshof in seinem ersten Bericht über die Corona-Politik der Bundesregierung. Die Behörde zitiert dazu ein Schreiben des Robert Koch-Instituts (RKI) an das Gesundheitsministerium vom 11. Januar, laut dem die "Krankenhäuser zum Teil weniger intensivmedizinische Behandlungsplätze meldeten, als tatsächlich vorhanden waren."
Vor allem gibt es immer noch keine für die Bevölkerung repräsentative Antikörper-/T-Zell-Studie. So lange es die nicht gibt und alles nur mit einer Impfquote begründet wird, können die Simulationen in Bezug auf eine Herdenimmunität eh nicht vernünftig sein, selbst wenn sie das Geschehen theoretisch sehr gut abbilden könnten. Wenn alles so wissenschaftlich abläuft, wie man es uns alle Nase lang erzählt, wo ist dann eine solche Studie?
Unumstritten scheint das ja nicht zu sein:
https://www.zdf.de/nachrichten/panor...check-100.html
(nicht der einzige diesbzgl. Verweis)
Naja, es wurden ja de facto während hoher Auslastungen andere Behandlungen verschoben. Mein Vater hatte noch kurz vor dem Lockdown eine OP und Reha und hatte Glück, dass er da nicht etwas später dran war.
Ob das natürlich bei hoher Impfzahl noch so in Zukunft auftritt, ist eine ganz richtige Anmerkung. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass eine Entscheidung für/gegen Risiko nicht immer nur einen selbst betreffen.
Ob da alle verschobenen OP´s wirklich wegen hoher Auslastung verschoben wurden, oder aus Angst vor hoher Auslastung, oder weil man einfach niemanden aufnehmen wollten wegen Angst das Virus einzuschleppen, oder weil man Betten lukrativer leerstehen lassen hat: kann man das alles sicher ausschließen?
Das stimmt. Insofern muss ich meinen Post relativieren, denn es war das RKI höchstselbst, dass diesen Verdacht ggü. dem Bundesrechnungshof geäußert hatte.
https://www.bundesrechnungshof.de/de...angfassung_pdfZitat:
Das Robert Koch‐Institut (RKI) äußerte gegenüber dem BMG die Vermutung, dass Krankenhäuser zum Teil zu niedrige intensivmedizinische Behandlungsplätze meldeten. Die Fallzahlen auf den Intensivstationen entspannten sich zeitweise, allerdings sei der Anteil der freien betreibbaren Betten insgesamt niedrig geblieben. Die gemeldeten Daten seien nicht uneingeschränkt für eine Bewertung der Situation geeignet.
Man kann natürlich auch auf den endgültigen Beweis warten, wenn man das nicht glaubt.
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Hi,
Scheinbar nicht passend zum Thema, aber irgendwie trotzdem:
https://www.youtube.com/watch?v=r38gdzCLeHI
https://www.youtube.com/watch?v=r38gdzCLeHI
Ab Minute 10, finde ich, passt es auch zum Covid-19 Thema, weil ja "Mindermeinungen" hier auch schon Thema waren.
Gruß
Alef
Alef, du hattest auch schon bessere Treffer! Ist ja nicht ganz falsch, was er da sagt, aber 1.) ist es doch so, dass die Diskursverweigerer gute Gründe haben, den Diskurs zu verweigern, und 2.) "dass es uns wirtschaftlich besser geht..." (etwa 19.10) ...
Was ein Senf! Es geht "uns" doch gut! Hier, schau mal:
https://www.fr.de/politik/oxfam-stud...-90179463.html
Nicht sehr überzeugend:
Wenn ein Online-Händler 3% schlechte Bewertungen hat, kann man fast sicher sein, das es wahrscheinlich Stress gibt?
Begründung: "Erfahrungswerte"
Dann noch kurz "Satz von Bayes" gesagt und eingeblendet, ohne zu erklären, wie sich das da nun draus ergeben soll.
Erinnert mich an Kunstgriff 36 nach Schopenhauer:
.
Den Gegner durch sinnlosen Wortschwall verdutzen, verblüffen. Es beruht darauf, daß
»Gewöhnlich glaubt der Mensch, wenn er nur Worte hört,
Es müsse sich dabei doch auch was denken lassen.«
Wenn er nun sich seiner eignen Schwäche im Stillen bewußt ist, wenn er gewohnt ist, mancherlei zu hören, was er nicht versteht, und doch dabei zu tun, als verstände er es; so kann man ihm dadurch imponieren, daß man ihm einen gelehrt oder tiefsinnig klingenden Unsinn, bei dem ihm Hören, Sehn und Denken vergeht, mit ernsthafter Miene vorschwatzt, und solches für den unbestreitbarsten Beweis seiner eignen Thesis ausgibt
"dass ist dann auch der Grund dafür, dass in juristischen Zusammenhängen Mindermeinungen einzeln nochmal herausgestellt werden müssen"
Aha, in juristischen Zusammenhängen, wegen dem Satz von Bayes.
Das Video hat 3% Daumen runter....
Kann man sich da nun fast sicher sein, dass wahrscheinlich...?
Ich bin über den Satz von Bayes in dem Zusammenhang genauso gestolpert wie Pansapiens. Weiß jemand, wie das gemeint sein könnte? Der Satz ist doch nur dazu da, bedingte Wahrscheinlichkeiten auszurechnen. Also welche Wahrscheinlichkeit will er haben unter welcher Bedingung?
Will er die Wahrscheinlichkeit, dass ich bei dem Ebay-Verkäufer Stress habe unter der Bedingung, dass ich Stress habe? Das wäre dann wirklich eins. :D
Entweder bin ich zu doof oder das Video ist in dem Punkt wirklich hochtrabendes Geschwafel.
https://www.tagesschau.de/inland/dro...quote-101.htmlZitat:
In der Debatte über die Impfquote hat der Virologe Drosten das RKI in Schutz genommen: Die einseitige Schuldzuweisung an das Institut sei nicht gerechtfertigt und die öffentliche Aufregung "komplett umsonst".
...
Das Thema sei auch nicht neu, das RKI weise schon länger auf die Problematik hin.
...
etztlich sei die öffentliche Aufregung um die Diskrepanz "komplett umsonst", sagte Drosten nun. Die Situation habe sich nicht geändert. "Das ist einfach der totale Klamauk, was da passiert ist." Rechnen müsse man mit der Impfquote der Gesamtbevölkerung (und nicht der Erwachsenen), sagte Drosten. Dabei sei der Unterschied zwischen dem Meldesystem und der RKI-Begleituntersuchung gering und für die Bewertung der Gesamtsituation "irrelevant". Die Begleitstudie, eine Umfrage, weise auch einige Einschränkungen auf.
Ich kann nur vermute, weil er da tatsächlich nur schwallert. Es könnten die (bedingten) Wahrscheinlichkeiten einer positiven/negativen Bewertung sein, abhängig von a) der tatsächlich gemachten eigenen Erfahrung (also z.B. Leute mit guten Erfahrungen werten immer fut während Leute mit schlechten Erfahrungen evtl. trotzdem gut bewerten - das wäre so ein wenig wie das Ziegenproblem (https://de.wikipedia.org/wiki/Ziegenproblem?wprov=sfla1)) oder b) den bestehenden Bewertungen (also aus Herdentrieb gut bewerten, obwohl das Produkt shice war). Oder so ähnlich halt.
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@Thomas
Das habe ich mich zu Beginn der Debatte schon gewundert. In der Kritik ging es immer um Erwachsene, während darauf aufbauend dann eine vermeintliche Herdenimmunität postuliert wurde. Der Jörges letztens erst wieder bei BILD?!?
Da frag ich mich, ob solche Leute das ernst meinen, oder bewusst Hass schüren…
Alle noch vorhandenen, Deutschland liegt im stringency Index immer noch im Spitzenfeld in Europa, 2G, strenge Maskenpflicht, Testpflicht, vor allem auch in Schulen.
https://ourworldindata.org/grapher/c...®ion=Europe
Hm ich lese da gleich mal im 1. Absatz "Die einseitige Schuldzuweisung an das Institut sei nicht gerechtfertigt und die öffentliche Aufregung "komplett umsonst"." von einseitiger Schuldzuweisung bekomme ich in den Medien wenig mit, von öffentliche Aufregung sehr wohl und die finde ich mitnichten umsonst sondern überaus gerechtfertigt.
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Sollte man, wäre nur zusätzlich peinlich wenn man drauf kommt, dass diese Daten weiter geschickt wurden, die Vernetzung mit dem RKI zu schlecht ist.
Datu mischen sich die Ärzte nicht in die Politik ein, Grundrechte werden ja auf das Anraten des RKI, mit Verweis auf die zu niedrige Impfquote, beschnitten.
Im Vergleich zu anderen Ländern absolut, dazu medizinisch auch nutzlos. 2G herrscht z. B. in Berlin vor.
Sind aber nur zwei Beispiele unter vielen. Gibt ja auch die Ungleichbehandlung von ungeimpften, sogar finanziell, Impfzwang für mehr Rechte, ect.
Der Stringency Index ist da eindeutig.
Das ist mir ehrlich gesagt shiceegal, wer daran schuld ist. Es ist die Aufgabe derselben Regierungen, die die ganze Zeit irgendwelche Maßnahmen erlassen und Leute zum Impfen drängt, dafür zu sorgen, dass die Datenbasis aufgrund derer sie das beschließt, sauber ist. Das hat nichts mit Schuld zu tun, sondern mit Verantwortung und die haben sie nun einmal. Sowas nennt sich politische Verantwortung. Da sind schon Regierungschefs für weniger zurückgetreten.
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