Sprachen lernen ist genetisch veranlagt, hat aber nicht mit dem Geschlecht zu tun 😂
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Sprachen lernen ist genetisch veranlagt, hat aber nicht mit dem Geschlecht zu tun 😂
Also was du schreibst ist total unlogisch und unrealistisch.
Frauen sind gebildeter in Deutschland als Männer aber sicher nicht intelligenter.
Wie soll ein Mann sensitiv und sich körperlich behaupten können.
Köln hat bewiesen das dies nicht funktioniert zum Thema deutscher Mann der zum Softie erzogen worden ist.
Du musst endlich die Realität akzeptieren das Frauen eben schwächer als Männer sind ausser die eher dicken Frauen nicht.:D
Doch Oliver,
dadurch wird der Nachteil durch die gesellschaftlich viele Jahrhunderte lange Vorurteile ggü. Frauen ausgeglichen. Es wurde nämlich im Zuge der Gleichberechtigung erkannt, dass Frauen nicht eingestellt wurden, selbst wenn sie besser als männliche Bewerber waren. Also wurde die Quote eingeführt. Als anfängliches Mittel finde ich das übrigens gut. Auf Dauer wird sie so oder so wegfallen, dafür sind Frauen aufgrund ihrer Leistungsbereitschaft und ihrer Fähigkeiten, die man heute in den meisten Berufen braucht, einfach zu gut aufgestellt.
Und nein, genetisch ist da nichts "vorprogrammiert. Wenn Du das glaubst, dann bist Du tatsächlich falsch informiert.
Du darfst gerne den Umkehrschluss deiner Idee versuchen, der zur Folge hätte, dass im Familienrecht kein Mann das Sorgerecht für die Kinder bekommen dürfte, weil Männer genetisch unfähig sind, soziale Kompetenz zu erwerben. Das wäre doch Unsinn.
Der Unterschied ist auch nicht sehr groß und es kommt auf die jeweilige Studie an. Wenn ich dir jetzt eine Studie raussuche, die meine Aussage belegt, suchst Du eine raus, die es widerlegt und das führt in der Tat zu nichts. Das mit den Peaks bei der Intelligenzverteilung bei Männern (mehr Genies und mehr Unterbegabte als bei Frauen) gilt als gesichert.
Sprachen lernen ist genetisch veranlagt, hat aber nicht mit dem Geschlecht zu tun 😂
Wow, diese pubertäre Störung liest sich wahrlich anstrengend. Klingt nach Radikalfeministin im Kampf gegen Vorurteile, aber selbst voller Vorurteile... :rolleyes: Ich greife mal rein in den Matsch:
:D Homoerotisch?
:rolleyes:Zitat:
Ein Bekannter lud zum Training ein, weil er Mixed Martial Arts (eine Art homoerotisches Kampfkuscheln, bei dem intensiv die Gesäße aneinandergerieben werden) trainierte.
Böse Männer, wo man hinschaut :cool:
Oh Mann oh Mann :rolleyes:Zitat:
Ich fühle mich nicht so wohl beim Training, weil so viele Männer mitmachen. Dein Unbehagen ist berechtigt,
Ich möchte brechen, so real fühlt es sich an ;)Zitat:
Aber dieser Voyeurismus, die gucken immer so.
Manchmal fällt es schwer, zwischen Gaffen und Gucken zu unterscheiden, weil der Körper beim Sport im Fokus steht und sich alle eh die ganze Zeit angucken.
Aha, wichtig ist, Sexismus ist "weiß" ;)Zitat:
Ich bin froh, dass ich meine Gruppe nicht gewechselt habe, weil ich als privilegierte*r Akademiker*in durch den Kampfsportverein endlich mal in Kontakt mit Menschen aus einer sozial benachteiligten Schicht komme. Das fühlt sich so real an.
Zitat:
Diese hat bei einem ihrer Konzerte den sexistischen Zwischenruf eines weißen Besuchers mit einem Schlag in die Fresse beantwortet.
Wenn ich MEIN Geschäft führe, dann sollte bei der Frage, wen ich einstelle einzig und alleine MEINE Meinung zählen.
Leistung? Können? NEIN, sondern Qualifikation! Also der gleiche Abschluss z.B. oder eine gleichwertige Ausbildung.Zitat:
Quote ist da der am häufigsten missverstandene Begriff. Er bedeutet nicht, jede Dummbirne bekommt den Job, nur weil sie weiblich ist, sondern unter Bewerbern wird die Frau bei mindestens gleicher Leistung und Können ggü. einem Mann eingestellt, solange die Quote nicht erfüllt wurde.
Da Männer immernoch über 60% der erfassten Überstunden leisten und der Lohnunterschied bei den Selbstständigen (wo wirklich nur die Leistung zählt) am grössten zu Gunsten der Männer ausfällt ist Ausbildung nicht mit Leistung gleichzusetzen.
Und eben: MEIN Geschäft, MEINE Meinung zählt. Qualifikation ist dabei nur ein Faktor unter vielen und der wichtigste Faktor ist persönliche Sympathie bzw. mein Gefühl, wie gut die entsprechende Person in das Team und meine Vorstellungen passt.
Quotenfrauen sind wohl die lächerliste Beleidung der Frauen, die es gibt. :rolleyes:
"Ich, ich habe auch studiert, bin zwar ein unausstehliches Biest und passe überhaupt nicht ins Team, aber ich will trotzdem eine Stelle haben, in der mich der Chef der Firma gar nicht haben will und nun soll mir der Staat helfen."
Die Benotung einer gleichwertigen Leistung hängt allerdings sehr wohl vom Geschlecht ab:Zitat:
Übrigens gibt es da einen putzigen Uniprofessor Fachbereich Medizin, der fordert inzwischen eine nachlässige Zulassung für männliche Studienplatzbewerber. Die Jungs bekommen den NC nicht gebacken und fühlen sich benachteiligt, weil Mädchen hier massiv aufgeholt haben und sich ein Medizinstudium immer öfter zutrauen. DAS ist btw. eine Forderung, die unlauter ist, denn wie fleißig ein Mensch lernt und leistet, hängt tatsächlich nicht davon ab, ob jemand männlich oder weiblich ist, sondern wie fleißig jemand lernt und was er intellektuell wirklich leisten kann.
Auch interessant: 188-seitige Studie zu Geschlechtsdifferenzen in der Erziehung:Zitat:
Zitat von http://www.augsburger-allgemeine.de/bayern/Bekommen-Maedchen-bessere-Noten-als-Jungen-id23788951.html
http://www.aktionsrat-bildung.de/fil...chten_2009.pdf
Grundtenor: Jungs sind massiv dadurch benachteiligt, dass in den Grundschulen weit über 90% weibliche Lehrpersonen und Erzieher sind.
Geschlechter-Studie: Schulen benachteiligen Jungen massiv - SPIEGEL ONLINE
Eine Studie zur Benotung belegt, dass der GLEICHE Aufsatz eine bessere Benotung erhält, wenn oben der Name eines Mädchen steht, anstatt der Name eines Jungen.
Dies gilt sogar bei Naturwissenschaftlichen Fächern, wie folgende Studie aufzeigt:
Zitat:
Zitat von https://www.bmb.gv.at/schulen/unterricht/ba/vs_fb_t1_21126.pdf?5te6y7
Natürlich nicht... sie soll nur die angenehmen Seiten bekommen, ne?Zitat:
Gleichberechtigung bedeutet nicht Gleichmacherei, darum muss die Frau nicht im Bergwerk schuften und auch nicht die fünf fetten soziopathischen Hooligans wegkloppen, um einem Mann ggü. gleichberechtigt zu sein.
Weder obligatorischer Militärdienst noch gleiches Rentenalter, geschweige denn gleiche Lebenserwartung oder gleiches Arbeitsunfallsrisiko oder das Risiko, Opfer eines Verbrechens zu werden stehen auf der Agenda der Gleichsteller.... :rolleyes:
Gültiges Argument. Das sehe ich auch und das nervt mich im Alltag sehr. Frauen haben immernoch oft den Eindruck, dass eine "gute" Frau vor allem eine stille und schwächliche Frau ist... als Kampfsportlehrer muss ich mich immernoch mit der Frage rumkämpfen ob das "überhaupt für Frauen geeignet ist?" :(Zitat:
Du hast btw. selbst geschrieben, dass der Kampfwille entscheidet und das es auch bei deinen männlichen Kollegen daran häufig mangelt, weil es gesellschaftlich so hinerzogen wurde. Tja, bei Frauen, die erst bei uns seit wenigen Jahrzehnten wenigstens juristisch gleichberechtigt wurden, ist das nicht anders. (Deshalb vergiften wir lieber den Feind, anstatt ihn zu erschlagen. :D)
Super, dass du das so machst. :)Zitat:
Im Kampfsport/Training erlebe ich übrigens auch Vorurteile, weil ich eine Frau bin. Beziehungsweise wird das so auch gerne von den Männern angenommen. Ich werde in Watte gepackt, nur weil ich eine Frau bin. Gegen dieses Vorurteil gehe ich bei jedem neuen Trainingspartner an und gehe damit einfach anders um, nämlich so, wie Männer untereinander auch.
Und wie viel wird da in die Jungs hineinprojiziert? Inwiefern wird "typisch weibliches" Verhalten als "besser" und erstrebenswerter empfunden?Zitat:
Was die Auswirkungen von spezieller Förderung von Mädchen in der Vergangenheit angeht, besteht in der Tat Nachholbedarf bei den Jungs. Die schweben derzeit etwas sehr im luftleeren Raum mit schlechten Leistungen in der Schule, weil sie sich lieber bolzen und zocken, anstatt fleißig zu lernen. Vor allem typisches Mädchenszeugs ist da unbeliebt = Sozialkompetenz, gewaltfreie Kommunikation, Sprachen lernen und Aufsätze zu schreiben, weil als unmännlich empfunden bei vielen Jungs, die das von ihren Vätern so vermittelt bekommen. Und Streber sind eh doof und werden dann gemobbt und verhauen. Die Medien, allen voran Hollywoodfilme, stärken diese vielen Klischees.
Und eben: Bei gleicher Leistung werden Mädchen bevorzugt benotet.
Kleine Ausnahme: Junge, männliche Physiklehrer an der Uni scheinen Frauen schlechter einzuschätzen.... daran muss gearbeitet werden.
Aber dass wir immernoch glauben, das, was du sagst, würde zutreffen ist wohl auch ein für Jungs benachteiligendes Vorurteil.
Nicht? Die aktuelle Weltpolitik sagt da was anderes... wir scheinen Millionen junger Männer als "Kanonenfutter" zu benötigen, um unseren Traum der freien und gleichen Gesellschaft aufrecht zu erhalten.Zitat:
Nur leider brauchen wir gesellschaftlich keine Schlägertypen in Berufen und dank der Industrialisierung auch keine Kerle, die Mammuts jagen oder sich auf dem Schlachtfeld bewähren.
Wieso brauchen wir das? Wieso können wir nicht die Männer so brauchen, wie sie sind?Zitat:
Was wir brauchen sind sensitive kluge Männer, die noch Mangelware sind, weil sehr viele Männer sich an dem alten Archtypendenken was einen Mann wirklich ausmacht festkrallen:
Genau! Sollen doch die Männer mal aufhören, die ganzen Überstunden zu machen, die mehrheitlich gefährlichen und stinkenden und gesundheitsgefährdenden Berufe auszuüben!Zitat:
Fazit: Männer, manzipiert euch endlich, anstatt zu heulen, dass eure Schulabschlüsse so mies sind oder die gemeinen emanzipierten Frauen euch nicht wollen, weil wir euch nicht mehr alles hinterhertragen und euch die alltägliche Drecksarbeit abnehmen, mit Doppel- und Dreifachbelastung durch Haushalt, Familie und Job. Oder, schlimmer für einige Männer, sie im Beruf als Wettbewerberinnen auftreten.
Sollen die Männer mal aufhören, 5-7 Jahre vor den Frauen zu sterben. Mönche leben übrigens gleich lang, wie Nonnen... das erhöhte Sterberisiko des Durchschnittsmannes ist Ergebnis einer Benachteiligung.
Und so wieter. :D
Mir bekannte Studien zeigen das Gegenteil auf: Männer verfügen im Durchschnitt über einen um 5-10 Punkte erhöhten Intelligenzquotienten. Umgekehrt ist es lediglich bei einer einzigen Variante des Intelligenztests, welcher das monströse Paradoxon der "emotionalen Intelligenz" in Betracht zieht.Zitat:
Zur Intelligenz, die ist zwischen Männern und Frauen tatsächlich unterschiedlich. Frauen sind im Durchschnitt und in der Masse tatsächlich intelligenter als Männer. Dafür gibt es unter Männern mehr Höchstbegabte, aber auch mehr massiv Unterbegabte. Die jeweiligen Spitzen wirken sich dennoch nur marginal auf den Durchschnitt aus.
Die klassische Intelligenz im Sinne von Abstraktion, Differenzierung, Systemerkennung, darin sind Männer durchschnittlich signifikant besser, als Frauen.
Eben: Man wird IMMER angegriffen. Und zwar meistens am wunden Punkt.
Und der wunde Punkt vieler Frauen ist nun einmal, dass sie eine Frau sind... da scheint Freud schon ein bisschen Recht zu haben. ;)
"Du bist halt ein Mann" funktioniert eigentlich fast nie als Beleidigung, weil die meisten Männer nach wie vor sehr zufrieden damit sind, ein Mann zu sein, obwohl der gesellschaftliche Tenor der Popkultur das Männlich-Sein inzwischen eher abwerten und negativ betrachtet.
"Du bist halt eine Frau" hingegen trifft eine eiternde Wunde und wer eine Frau angreifen will, wird das sehr oft versuchen und häufig damit Erfolg haben.
Bei Männern werden dann halt andere Dinge, andere Punkte angegriffen.
Dass die Frauen darin eine Benachteiligung sehen, damit schiessen sie sich selbst in den Fuss.... Das verstärkt die Effektivität des Angriffes "Du bist halt eine Frau" weiterhin und erhält den Effekt. :D
"Du bist halt gross" wird keinen so starken Effekt haben wie "Du bist halt klein"
"Du bist halt dünn" wird weniger Menschen hart treffen als "Du bist halt dick"
Aber das hängt immer von der eigenen Einstellung ab!
Was für den einen ein Kompliment ist, ist für den anderen eine Beleidigung.
@lara:
aha.Zitat:
diese Gleichstellungsgesetze dienen dazu einen Nachteil auszugleichen, die auf Vorurteilen beruht, die gesellschaftlich durch die Unterdrückung der Frau eingebürgert wurden. Meist durch Männer.
Quote ist da der am häufigsten missverstandene Begriff. Er bedeutet nicht, jede Dummbirne bekommt den Job, nur weil sie weiblich ist, sondern unter Bewerbern wird die Frau bei mindestens gleicher Leistung und Können ggü. einem Mann eingestellt, solange die Quote nicht erfüllt wurde.
da frag ich doch gern nochmal, weil ich bisher von feminist*_INNEN nie eine vernünftige antwort darauf bekommen habe:
wieso gibt es eine frauenquote in den vorständen börsennotierter unternehmen, bei hochschuldozenten (professorenstelle C4), aber keine frauenquote im steinkohlebergbau, im straßen- und tiefbau, im gleisbau, im stahlwerk am hochofen / abstich, bei fernfahrern (LKW), im steinbruch und in der hochseefischerei?
wie kommt's denn ...?
Kraken,
deine Argumentation ist mir hinlänglich bekannt.
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Natürlich bedeutet Können auch Qualifikation.
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Wehrpflicht gibt es bei uns nicht mehr.
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Ich sehe das Problem unserer sich verändernden Gesellschaft durchaus auch wie Du. Jungs lernen anders, langsamer, sind in manchen Bereichen entwicklungsverzögert, und brauchen da genauso individuelle Förderung wie Mädchen in ihren schwächeren Bereichen.
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Wieso wir Männer nicht so brauchen, wie sie sind? Sie sind ein Produkt ihrer Väter und Großväter (und freilich der Mütter und Großmütter), 2. WK, Traumata, beziehungsfeindliches Verhalten, Machismo und so weiter. Da gehörst Du irgendwie auch zu. Da gehören ganz viele Männer zu.
Männer sind aber eigentlich gar nicht so knallhart und böse. Sie haben genauso Bedürfnisse nach Nähe, Beziehung und Liebe und angenommen zu werden. Und um das zu bekommen braucht es Softskills. Da geht kein Weg dran vorbei. Mit Gewalt kommen sie jedenfalls nicht zum Ziel.
Um zurück zum Kampfsport zu kommen. Was unterscheidet einen Mann, der sein Revier verteidigt oder Rangkämpfe mit seinen Geschlechtsgenossen ausficht von einer Frau, die ihre Kinder beschützt, hinsichtlich des Willens zu kämpfen? Nichts.
Zum wunden Punkt, den haben nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Mir ist hier auch die Argumentation begegnet, der Kerl, der mir eine reinhauen will, ist dann ein großer böser 150 kg Hooligan. Das ist wirklich typisch Mann, sich ein Szenario auszudenken, wo eine Frau nur verlieren kann, nur um zu sagen: Siehste? Kannst Du nicht. Kusch, sitz und bleib klein und schwach.
Wehrt Frau sich dagegen, ist sie eine Memme und jammert. Wehrt sie sich nicht, bleibt es als vermeintliche Wahrheit im Raum stehen.
Das geht einem Mann bei bestimmten anderen Themen nicht anders. Nur führt es zu nichts, sich so zu begegnen.
Übrigens, noch eins zum Thema Training. Sei als Frau stärker als ein Mann, mach etwas besser und die meisten von ihnen werden richtig giftig, wenn sie sich so schwach vor ihren Geschlechtsgenossen zeigen müssen. Meist tun sie so, als würden sie der Frau das so absichtlich gegönnt haben. Machokindergarten, echt.
(Über IQ könnte ich sicherlich vortrefflich mit dir streiten, wäre hier aber arg OT.)
Die Quote orientiert sich an gut bezahlten Jobs, nicht an den miesen Jobs. Es geht also um Aufstiegschancen, nicht um Abstiegschancen, die gewährleistet werden sollen. Und dass niemand wegen seiner Geschlechtszugehörigkeit benachteiligt werden darf.
Kurzum es geht um Macht und Geld. Männern geht es doch auch darum, warum Frauen nicht ebenfalls?
Das ist auch sehr gut daran zu sehen, dass wir ein Problem mit männlichen Grundschulkräften im Lehramt haben. Männer wollen lieber ans Gymnasium und dort arbeiten, als sich gefühlt unterbezahlt und unterfordert an der Grundschule zu proben. Natürlich könnte man eine Quote einführen, aber da sich eh kaum wer bewirbt, wäre das eine ungeeignete Maßnahme. Auch hier gilt: es wird sich durch die Quotenregel nicht nach unten orientiert, schon weil man niemanden zu einem Beruf zwingen kann - siehe Grundgesetz.
Wie LaraSoft ja schon geschrieben hat soll es bei der Quote um Aufstiegschancen gehen.
Und zu Deiner Aufzählung: Ich hab in den Ferien immer in einem metallverarbeitenden Betrieb gearbeitet und da waren im Bereich Presswerk etc, was für mich als Schüler damals wirklich knochenharte Arbeit war, ein Haufen Frauen angestellt.
Und zu den anderen Aufzählungen: Es ist ja nun mal so, dass Männer doch oftmals etwas kräftiger sind als Frauen und sich somit auch in körperlich sehr anspruchsvollen Jobs eher durchsetzen, bzw. eher wiederfinden.
Im Management muss aber kein körperlicher Nachteil ausgeglichen werden, hier geht es um Chancengleichheit.
Und wer mit Stellenausschreibungen in dem Bereich zu tun hat, wird nicht leugnen können, dass Bewerbungen von Frauen dort oft noch anders angesehen werden, als die von vergleichbar qualifizierten Männern.
(Die bekommt doch bestimmt bald ein Kind, fällt dann ewig aus, wenn ihr Mann einen anderen Job bekommt zieht sie bestimmt um, etc. pp)
also einerseits, so die argumentation, geht es um GUTBEZAHLTE jobs.
hab ich das richtig verstanden - da werden frauen nun bevorzugt, wenn sie die gleiche qualifikation haben wie ein mann, der sich um diesen job bewirbt?
und das widerspricht NICHT dem gleichheitsgrundsatz, der gesetzlich festgelegt wurde?
wie war denn das mit art.3GG ...?
ich sehe in einer "qualifikation", die darin besteht, daß es sich um eine frau handelt, durchaus eine grundgesetzwidrige bevorzugung.Zitat:
(1) Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.
(2) Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin.
(3) Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
klar, nun kann man da seitenlang argumentieren, daß diese bevorzugung ja bloß die nachteile ausgleichen soll, die frau so im leben hat ...
wenn es nicht mehr nach echter qualifikation geht, sondern danach, ob man männlein oder weiblein ist, dann hat das nichts mit "gerechtigkeit" zu tun, sondern mit ideologie.
und ich sehe nicht ein, wieso man ganz selbstverständlich davon ausgeht, daß die drecksarbeit im bergbau (übrigens hervorragend bezahlt!), im straßen- und tiefbau (nicht sehr gut bezahlt), im gleisbau (dito), im stahlwerk und bei der hochseefischerei ruhig von männern gemacht werden können. auf den wagen der städtischen müllabfuhr hab ich auch noch keine frau gesehen ... wie kommt's?
also dürften, dieser argumentation folgend, auch männer nicht dadurch BENACHTEILIGT werden, daß sie solche jobs machen (müssen).Zitat:
Es geht also um Aufstiegschancen, nicht um Abstiegschancen, die gewährleistet werden sollen. Und dass niemand wegen seiner Geschlechtszugehörigkeit benachteiligt werden darf.
wenn solche jobs "abstiegschancen" sind, dann halte ich es für rein ideologisch begründet, daß man sie frauen nicht zumuten will - männern aber schon.
feminist*_INNEN betreiben gern rosinenpickerei. das stört mich. wenn frau es nicht schafft, einen der begehrten jobs im vorstand eines börsennotierten unternehmens zu ergattern, liegt das dann wirklich allemal an den bösen, weißen, heterosexuellen männern, die aus reiner patriarchalischer bosheit verhindern, daß frau einen solchen job bekommt?
pardon, aber das halte ich für propaganda.
daß nun der gesetzgeber in die freiheit des unternehmers eingreift und ihm per quote aufzwingt, wie viele frauen er im vorstand seiner unternehmens zu beschäftigen hat, finde ich grotesk.
und wie gesagt - rosinenpickerei ... hochbezahlter bürojob: gerne, aber als fernfahrerin arbeiten ... ach nee, lieber doch nicht, das können ja männer machen.
ich hab so etwas erlebt. ein hochqualifizierter phytobiologe, der eine zeitlang arbeitslos war, wurde NICHT eingestellt, obwohl seine mitbewerberin GERINGER qualifiziert war als er.
begründung der personalchefin (ich habs selbst gehört): "wir müssen etwas für frauen tun, nicht für männer. der kollege wird schon einen job finden, und wenn nicht, muß er eben eine geringer qualifizierte tätigkeit annehmen."
es gab kein wort des protestes, außer von mir, und ich hatte in dieser sache nichts zu sagen.
man stelle sich vor, eine gleichlautende aussage, unter umgekehrten vorzeichen, würde das ohr einer gleichstellungsbeauftragt*_IN erreichen ...
mich kotzt diese heuchelei an, die sich durch die gesamte frage der "frauenquote" zieht.
aber ich bin ja auch kein "lila pudel" ...
;)
Wenn man sie ein, zwei Mal etwas empfindlich trifft, hat sich dieser Unsinn meist rasch erledigt. ^^
bleib mir bloss mit den sensitiven Männern von Leib!Zitat:
Was wir brauchen sind sensitive kluge Männer, die noch Mangelware sind, weil sehr viele Männer sich an dem alten Archtypendenken was einen Mann wirklich ausmacht festkrallen.
Männer sind eben anders als Frauen, sie haben auch andere Kommunikationsmuster und eine andere Art und Weise, mit Problemen umzugehen.
auch Gockelspiele, Imponiergehaben etc ist halt Teil vom Mannsein und das kann man wie eine Art Sport betrachten.
Und doch, die Zivilisation braucht immer eine Gruppe von Männern, die sehr physisch sind und eine Menge Testosteron haben. Und Mut dazu und Ethik.
Es gibt eine Sensitivität auch im "ey alda"-Macho-Gehabe.
das machen Frauen immer noch viel zu oft aus eigenem Willen. Weil wenn der Mann putzt, ist es ja nicht recht, der macht eh alles falsch....:rolleyes:Zitat:
weil wir euch nicht mehr alles hinterhertragen und euch die alltägliche Drecksarbeit abnehmen, mit Doppel- und Dreifachbelastung durch Haushalt, Familie und Job.
Das ist in der Tat ein Mangel. Genauso wie die fehlende Männerquote in Kitas, Kindergärten, Grundschulen und auch Pflegeberufen.
Es sagte mal jemand, die Emanzipation der Frau sei dann erfolgreich verlaufen, wenn genauso viele mittelmässige Frauen wie mittelmässige Männer in Toppositionen kommen.
Man könnte vom untern Rand her vielleicht auch sagen, die Emanzipation der Frau sei dann gelungen, wenn es gleich viel weibliche wie männliche Insassen in Gefängnissen gibt? In Gefängnissen sind Männer ja auch massiv in der Überzahl.
Für dich vielleicht. Juristisch gesehen, und darum geht's ist Qualifikation nichts anderes als einzig und allein der erreichte Abschluss.
Der motivierteste Strahlemann, der bereit ist, 30 Stunden am Tag 12 Tage die Woche zu arbeiten und im Büro einzuziehen und der seit Kindesbeinen an von diesem Beruf geträumt hat und deswegen einen Abschluss in XY mit Bestnoten erreicht hat, verfügt JURISTISCH gesehen über die genau gleiche Qualifikation, wie ein stinkender, ungewaschener, unmotivierter Lauch der den Abschluss XY nur deshalb ganz knapp geschafft hat, weil der Prof Mitleid hatte..... und guess what: Beim Gleichstellungsgesetz MÜSSTE ich die Tröte einstellen, sofern sie eine Mumu hat bzw. staatlich als Frau anerkannt ist.
Können, Motivation, ins Team passen "soft skills", Teamfähigkeit und ALLES ANDERE hat überhaupt rein gar nichts damit zu tun, sondern lediglich der erreiche Abschluss.
Bei euch nicht... bei uns in der Schweiz schon und rate mal, wie viele Gleichstellungsbeauftragte sich dafür einsetzen, dass in dieser Hinsicht die gleichen Rechte und Pflichten für Frauen und Männer gelten?Zitat:
Wehrpflicht gibt es bei uns nicht mehr.
Weisst du, genau so, wie "Macho"-Männer dir nicht passen, passen mir Frauen nicht, die Rosinenpicker sind, immer die Hand aufhalten, wollen, dass die Männer und der Staat Alles für sie regeln, die Gesetze fordern, um die eigenen Unzulänglichkeiten dadurch auszugleichen, dass sie andere benachteiligen und die zwar ein Problem damit haben, dass Frauen weniger oft Chef sind, aber KEIN Problem damit haben, dass Männer früher sterben und so ziemlich alle schrecklichen und gefährlichen Jobs primär von Männern ausgeführt werden.Zitat:
Wieso wir Männer nicht so brauchen, wie sie sind? Sie sind ein Produkt ihrer Väter und Großväter (und freilich der Mütter und Großmütter), 2. WK, Traumata, beziehungsfeindliches Verhalten, Machismo und so weiter. Da gehörst Du irgendwie auch zu. Da gehören ganz viele Männer zu.
Ein richtiger Mann kann halt beides :cool:Zitat:
Männer sind aber eigentlich gar nicht so knallhart und böse. Sie haben genauso Bedürfnisse nach Nähe, Beziehung und Liebe und angenommen zu werden. Und um das zu bekommen braucht es Softskills. Da geht kein Weg dran vorbei. Mit Gewalt kommen sie jedenfalls nicht zum Ziel.
Und was ich wann einsetze, entscheide ich und lasse mir nicht von irgendwelchen genderismen vorschreiben, welche mir meine grössten Stärken verbieten wollen.
Tja, der Unterschied ist halt, dass viel mehr Männer diesen Kampfeswillen aus freiem Willen heraus aktivieren können und nicht nur dann wenn es ums Überleben geht.Zitat:
Um zurück zum Kampfsport zu kommen. Was unterscheidet einen Mann, der sein Revier verteidigt oder Rangkämpfe mit seinen Geschlechtsgenossen ausficht von einer Frau, die ihre Kinder beschützt, hinsichtlich des Willens zu kämpfen? Nichts.
Öhm, das ist eher wiederum DEIN wunder Punkt, meine Gute.Zitat:
Zum wunden Punkt, den haben nicht nur Frauen, sondern auch Männer. Mir ist hier auch die Argumentation begegnet, der Kerl, der mir eine reinhauen will, ist dann ein großer böser 150 kg Hooligan. Das ist wirklich typisch Mann, sich ein Szenario auszudenken, wo eine Frau nur verlieren kann, nur um zu sagen: Siehste? Kannst Du nicht. Kusch, sitz und bleib klein und schwach.
Der wunde Punkt der Männer ist, womöglich nicht männlich genug zu sein.
Nö. Entweder akzeptierst du, dass du keine Chance, gegen einen 150kg Hooligan hast, oder du findest einen Weg, eine Chance zu haben. Aber den Vergleich einfach "unfair" zu finden und es "gemein" zu finden, dass dir gesagt wird, du hättest keine Chance in diesem Kampf, darüber zu jammern ist tatsächlich etwas, was eine Heulsuse tut. Ein selbstbewusster Mensch stellst sich der Wahrheit, egal wie sie aussieht.Zitat:
Wehrt Frau sich dagegen, ist sie eine Memme und jammert. Wehrt sie sich nicht, bleibt es als vermeintliche Wahrheit im Raum stehen.
Typisch Frau. :D Denn weisste, GENAU GLEICH IST ES AUCH UNTER MÄNNERN!!! (Muss man scheinbar gross schreiben und tausendfach wiederholen, damit es mal verstanden wird.)Zitat:
Übrigens, noch eins zum Thema Training. Sei als Frau stärker als ein Mann, mach etwas besser und die meisten von ihnen werden richtig giftig, wenn sie sich so schwach vor ihren Geschlechtsgenossen zeigen müssen. Meist tun sie so, als würden sie der Frau das so absichtlich gegönnt haben. Machokindergarten, echt.
Oder glaubst du, die anderen Männer freuen sich, wenn ich stärker bin?
Was meinste denn, was für ein Aufstand passiert, wenn ich als 170cm-Zwerg die Brocken im Training zusammenfalte?
@kraken:
peter, du sprichst mir aus der seele!
danke für deine klaren worte!
so isses.Zitat:
Der motivierteste Strahlemann, der bereit ist, 30 Stunden am Tag 12 Tage die Woche zu arbeiten und im Büro einzuziehen und der seit Kindesbeinen an von diesem Beruf geträumt hat und deswegen einen Abschluss in XY mit Bestnoten erreicht hat, verfügt JURISTISCH gesehen über die genau gleiche Qualifikation, wie ein stinkender, ungewaschener, unmotivierter Lauch der den Abschluss XY nur deshalb ganz knapp geschafft hat, weil der Prof Mitleid hatte..... und guess what: Beim Gleichstellungsgesetz MÜSSTE ich die Tröte einstellen, sofern sie eine Mumu hat bzw. staatlich als Frau anerkannt ist.
ich rate mal: genau NULL?Zitat:
Bei euch nicht... bei uns in der Schweiz schon und rate mal, wie viele Gleichstellungsbeauftragte sich dafür einsetzen, dass in dieser Hinsicht die gleichen Rechte und Pflichten für Frauen und Männer gelten?Zitat:
Wehrpflicht gibt es bei uns nicht mehr.
weil rechte etwas schönes sind, aber PFLICHTEN dann doch lieber an andere delegiert werden? weil es "ungerecht" wäre, wenn frauen bei gleichen RECHTEN auch die gleichen PFLICHTEN hätten wie männer?
sic!Zitat:
Weisst du, genau so, wie "Macho"-Männer dir nicht passen, passen mir Frauen nicht, die Rosinenpicker sind, immer die Hand aufhalten, wollen, dass die Männer und der Staat Alles für sie regeln, die Gesetze fordern, um die eigenen Unzulänglichkeiten dadurch auszugleichen, dass sie andere benachteiligen und die zwar ein Problem damit haben, dass Frauen weniger oft Chef sind, aber KEIN Problem damit haben, dass Männer früher sterben und so ziemlich alle schrecklichen und gefährlichen Jobs primär von Männern ausgeführt werden.
:yeaha:Zitat:
Tja, der Unterschied ist halt, dass viel mehr Männer diesen Kampfeswillen aus freiem Willen heraus aktivieren können und nicht nur dann wenn es ums Überleben geht.Zitat:
Um zurück zum Kampfsport zu kommen. Was unterscheidet einen Mann, der sein Revier verteidigt oder Rangkämpfe mit seinen Geschlechtsgenossen ausficht von einer Frau, die ihre Kinder beschützt, hinsichtlich des Willens zu kämpfen? Nichts.
couldn't agree more ...!Zitat:
Nö. Entweder akzeptierst du, dass du keine Chance, gegen einen 150kg Hooligan hast, oder du findest einen Weg, eine Chance zu haben. Aber den Vergleich einfach "unfair" zu finden und es "gemein" zu finden, dass dir gesagt wird, du hättest keine Chance in diesem Kampf, darüber zu jammern ist tatsächlich etwas, was eine Heulsuse tut. Ein selbstbewusster Mensch stellst sich der Wahrheit, egal wie sie aussieht.Zitat:
Wehrt Frau sich dagegen, ist sie eine Memme und jammert. Wehrt sie sich nicht, bleibt es als vermeintliche Wahrheit im Raum stehen.
:beer:
ich stelle mich.
ich bin mir darüber im klaren, dass ich gegen einen 150kg:ups:hool keine chance habe, wenn ich kein messer nutze, das er vorher nicht sieht (oder so...)
aber ich finde es trotzdem unfair vom schicksal, mich ausgerechnet so einem auszuliefern, ohne, dass ich doppeltes gewicht hab :(
bin ich jetzt ne wahrheitsleugnende heulsuse oder einfach nur jemand, der die wahrheit in einem solchen moment schei$e findet?
Das läßt sich aber nicht vergleichen.
Bei den Frauenquoten geht es darum, daß auch Frauen Chancen haben in Berufe zu kommen, die ihnen sonst gerne mal vorenthalten wurden/ werden, weil Männer vermeintlich besser geeignet sind.
Der Mangel an Männern in den von dir genannten Berufen geht aber darauf zurück, daß viele es nicht machen wollen.
Ich habe einen Erzieher in meinem Bekanntenkreis: Als der eine neue Stelle brauchte (er hatte als Springer gearbeitet) hat es ein paar Tage gebraucht; Kindergärten reißen sich um männliche Erzieher.
Da kannst du dir als Mann beinahe die Stelle aussuchen.
Keine Heulsuse, kein Wahrheitsleugner... du akzeptierst das, was du als Wahrheit erkennst: Dass so ein Monstrum dir überlegen wäre.
Du findest es kacke, dass es so ist.... ich finde es auch kacke, dass es stärkere Menschen, als mich gibt.
Du beschwerst dich auch nicht über den Vergleich.
Solch ein Schicksal wäre sicher unfair und richtig doof und ich wünsche das niemandem.
Der Wahrheit ins Auge blicken, das ist der ultimative Mut und die grosse Ehrlichkeit sich selbst und der Welt gegenüber. :)
in Bezug auf Wehrpflicht ist die Alice Schwarzer immerhin konsequent. Als sie mal gefragt wurde, warum sie sich nicht für Frauen in der Armee einsetze, antwortete sie, dass sie sich schon seit jeher für die Abschaffung der Armee einsetze...
muss man nicht damit einverstanden sein ("in jedem Land steht eine Armee - entweder die eigene oder eine fremde" - Napoleon), aber gleichberechtigt und gleichgestellt ist diese Haltung.
Was sollte ein 150 kg Hooligan schon gegen mich haben... ich tu dem ja nix. Warum sollte ich. und der wird es ja wohl kaum besonders interessant finden, nette friedliche Damen wie mich zu verklopfen.Zitat:
Entweder akzeptierst du, dass du keine Chance, gegen einen 150kg Hooligan hast, oder du findest einen Weg, eine Chance zu haben.
und die Aussage "komm ich lad dich auf ein Bier ein" könnte wohl auch noch so manches aufgebrachte Gemüt besänftigen, wenn es sein muss. :beer:
Ich mag ja die Geschichte von David gegen Goliath sehr. Und lerne daraus: man darf sich nie zu den Bedingungen schlagen, die der Stärkere definiert, und in denen der Stärkere geübt ist. Man muss die eigenen Stärken kennen und nutzen.Zitat:
Aber den Vergleich einfach "unfair" zu finden und es "gemein" zu finden, dass dir gesagt wird, du hättest keine Chance in diesem Kampf,
Der Mangel an Männern in pflegenden und erziehenden Berufen könnte unter anderem auch daran liegen, dass kaum ein Mann Lust hat, nur schon per Geschlecht als Vergewaltiger und Pädophiler verdächtigt zu werden. Ich hatte schon Eltern von Nachhilfeschülern, die mir explizit sagten, dass sie extra eine Frau suchten, keinen Mann. (Vorteil für mich, in dem Fall)
Aber eben: es gibt in dem Beruf als Erzieher ein Missverhältnis der Geschlechter, genauso wie bei der Müllabfuhr oder im Tiefbau; wenn man schon Quoten will, dann bitte überall. Egal aus welchen Gründen die Missverhältnisse zustande gekommen sind.
So ein Monstrum ist mir im Hinblick auf gewisse Fähigkeiten überlegen. Kraft, Bereitschaft zu Handgreiflichkeiten, Gewicht... Aber wohl nicht im Hinblick auf alle Fähigkeiten, die es gibt. Ich halte meine Fähigkeiten in praktischer Psychologie zum Beispiel für ganz ordentlich, und auch in Diplomatie hab ich Fortschritte gemacht, es ist schon Jahre her, seit mich das letzte Mal einer mit hochrotem Kopf anbrüllte. :rolleyes:
Diese Fähigkeiten kann ich in einer Begegnung ja nutzen.
ich finde es Kacke, eine Situation allein auf einen Vergleich der Kraft (oder gar auf einen Vergleich im ausführen einer bestimmten Übung) zu reduzieren.Zitat:
Du findest es kacke, dass es so ist.... ich finde es auch kacke, dass es stärkere Menschen, als mich gibt.
So schliesst man sich selbst in eni mentales Gefängnis ein und übersieht viele mögliche Optionen.
da hast du recht. Ist allerdings schwierig.Zitat:
Der Wahrheit ins Auge blicken, das ist der ultimative Mut und die grosse Ehrlichkeit sich selbst und der Welt gegenüber. :)
Was willst du denn an Quoten ändern, wenn die Betreffenden es nicht *wollen*?
Willst du Männer in die entsprechenden Berufe zwingen, damit eine Quote erfüllt wird?
Werden dann bestimmt super motivierte Erzieher.
Und das dumme Cliché oben ist etwas, gegen das gearbeitet werden muss, daß stimmt.
Ist aber möglich, wenn man es mal versucht.
Mein Bekannter im Kindergarten hatte eine Mutter, die ihr Kind auch nicht in seiner Gruppe wollte.
Eine Weile später kam sie zu ihm, hat sich entschuldigt und bedankt, daß er den Job macht.
Aber da muss man eben in irgendeiner Form gegen arbeiten und auch immer wieder drauf hinweisen, anstatt sich nur zu denken "Glück für mich".
Davon ab, werden Vorurteile dieser Art auch langsam weniger und blühen nur vor allem dann wieder auf, wenn mal wieder ein Skandal in die Medien kommt.
Also, da gibt es immer einen Grund. Ich mache solche Gedankenspiele gerne ala "nehmen wir mal an...." und dann muss man, um sich an die Spielregeln zu halten, die Annahmen einfach gelten lassen.
Aber trotzdem hier ein paar Beispiele, wieso ein 150kg-Hooligan dich verkloppen möchte, und du ihn nicht davon abbringen kannst:
1. Du erinnerst ihn an einen Menschen, der ihm Schlimmstes angetan hat und er tickt völlig aus, kriegt Tunnelblick, ist nicht mehr ansprechbar
2. Er ist extremst auf Drogen und hält dich für einen Dämonen, der ihn töten will und er muss nun um sein Leben kämpfen.
3. Er ist betrunken und rastet aus und du bist zur falschen Zeit am falschen Ort. (Ok, auch wieder Drogen aber trotzdem)
4. Typ hat Schizophrenie und bildet sich irgendwas ein, du hättest seine Mutter ermordet oder so oder du wärst der Teufel oder irgendwas.
Es gibt noch viele Möglichkeiten mehr, wieso ein Mensch scheinbar ohne Anlass vollkommen austickt und schlichtweg nicht mehr ansprechbar ist.
Da nützen alle Überredungskünste und Verhandlungsgeschick der Welt nichts mehr, wenn einer richtig ausrastet. Da ist der rationale Teil des Gehirnes schlichtweg ausgeschaltet, Tunnelblick und Überlebenskampf-Modus aktiviert und dann wird einfach umgemäht und reingehackt bis er oder du sich nicht mehr bewegen.
Kannst du dir vielleicht nicht vorstellen, ist aber Realität und habe ich als Türsteher schon mehr als einmal erlebt.
Übrigens eben auch gerade, dass es den Falschen getroffen hat. War halt ne blöde Verwechslung.
Ich weiss von einem, der wollte sich an einem rächen, und Zwecks dessen mitten in der Nacht in seine Wohnung einsteigen und ihn im Schlaf verprügeln... hat das dann auch getan, was ja übel genug ist... doch er ist in die falsche Wohnung eingestiegen und hat den Falschen verprügelt. Einfach jemand völlig Unbeteligtes.
Ein Bekannter wollte mal seinem Bruder helfen, gegen Jungs, die ihn bedrohten, nahm die Sichel mit um zurück zu bedrohen und hat ein paar Jungs Todesangst eingejagt - tja, den falschen halt.
Eine Bekannte von mir war früher auf Drogen und was glaubst du, wie oft die sich geprügelt hat, weil die vollkommen überzeugt war, das Gegenüber hätte dies oder jenes getan, obwohl das gar nicht stimmte?
Scheis*e Mann, manchmal fällt mir auf, dass mein Leben irgendwie ziemlich abgef*ckt ist in gewisser Hinsicht. :D
Geschichten von im Drogenrauch begangenen Verbrechen hätte ich noch mehr auf Lager und da kannste jegliche Verhandlungen knicken... der Typ ist ja nicht doof und weiss ganz genau, dass so ein orangerer Dämon mit Klauen und Zauberkräften alle Lügen auspackt, um ihn reinzulegen, aber er sieht gaaaanz genau, dass du der orangene Dämon bist, der gekommen ist, um die Welt zu zerstören.
aber dann kann ich immer noch weggegen.
ich meine könnte wegegehen[^^]
und der wiegt 150 kilo, also bin, sorry wäre, ich überlegen.
mein schutzreflex ist sehr stark, sry wäre in der situation, sehr schnell abrufbar, währenddr arme dicke hoolkopf noch meine kfs verarbeiten müsste(so langsam läufts).
weisst du^^
(.)(.) vor dem zusammentreffen dann sofort alarm (°)(°)
Jup, selbst leider schon ein paar Mal ähnliches Situationen mitbekommen. Aber Disci wird jetzt antworten "Ja, wenn sowas passiert, dann hab ich halt Pech gehabt".
Denn Ihre SV ist ja darauf ausgelegt sie in Situationen zu verteidigen wo sie eben nicht angegriffen wird. Und für die restlichen Fälle hat sie dann Pech.
"Pech gehabt" ist wohl auch ziemlich die realistischste Einschätzung für die allermeisten Menschen.
Nur sehr wenige dürften mit so einer Situation klar kommen bzw. gesund da wieder rauskommen.
Und bei denen gibt man dem Typen im Gedankenspiel halt nen Stock in die Hand. :cool:
Dann habe auch ich Pecht gehabt und werde verprügelt.
@Zardoz: Nichts weglaufen, du sitzt auffem Klo im Restaurant und entweder tritt der Typ die Tür ein, während du einen abseilst, oder bist sonst irgendwo in einer Ecke, wo du nicht weg kannst.
nun vrstehe, wie will der 150 kilo mann denn durch die schmale türzarke da husch ich ihm durch die beine weg. natürlich könnte ich auch ne handvoll exkremente i. sein gesicht werden und ihn dann überlisten. danach würde och ihm helfen sein verhaltrn zu verstehe. eventuell ihm helfen den weg des eeg tratschens auch gehen zu können.
ich bin ein/e entfesselungskünstldrin auch aus nem panzsrwagen angekettet, ich käm da schon raus.
zudem wenn ich wirklich ausserhalb meines sicher heims mich in wine gefahtensituation begegrn hätte/ also auf toilettr gehen, dann hättr ich eine falsche fährte vorbereitrt. sprich: ein ersatz paar schuhe in die erste kabine wobei och gynz woanders wäre, verstehst du^^
natürlich denkst du dir nun eine extreme situation aus. nun gut dann hätte ich vermutlich eventuell sogar pech® aber das geschieht wohl kaum.[würde kaum]
Du gehst von einer Annahme aus, die 98% aller Männer ins Kankenhaus bringen würde? Und konstruierst daraus ein: "Frau, jammer nicht, wenn Du nicht so stark sein wirst, wie 98% aller Männer. Akzeptiere endlich, dass Du schwächer bist als dieses eine Monster, dass dir wahrscheinlich in deinem gesamten Leben nur im Fernsehen unterkommen wird".
Huaaaa, eine Frau wird den 150g Hooligan nie wegkloppen können. Ach, echt?
Kraken, mein Held der Genderdebatte :D, nochmal für dich: 98% aller Männer werden das auch nicht können.
Und der Witz dabei: es hat sich keine Frau beschwert, geschweige denn gejammert, dass sie so einen Typen nicht wegkloppen kann. Auch das hast Du dir ausgedacht.
Sei also bitte so nett und argumentiere hier sauber und realitätsnah. Deine Konstruktionen sind lustig, werden aber so häufig vorkommen, wie ein Tornado, der einen wegfegt. Ich nenne sowas dann schlicht Pech gehabt.
Für jeden Menschen gibt es einen Gegner, der ihn weghaut. Interessanter ist, ab welcher Gewichts- oder Kenntnisklasse für mich eine ernsthafte Bedrohung erwächst. Und das einzuschätzen, dazu braucht es tatsächlich individuelle Daten zu den beteiligten Personen und deren Kenntnisstand in Sachen Kampf. Und dann kommen Kommissar Zufall, das gesetzte Ziel der Aktion sebst und viele andere Faktoren hinzu.
Würde ich mir um solche Horrorszenarien groß einen Kopf machen, dann dürfte ich vor lauter Angst nicht mehr mein Haus verlassen und wenn nur versteckt unter viel Stoff, damit sich bloß kein Mann verführt fühlen braucht. Dann bin ich ja selbst Schuld, wieso ich mich SO anziehe und ein Typ mir Gewalt antun will. Ich bin ja eine Frau, ich arme schwache Person, ich.
Mit KK darf ich gar nicht erst anfangen, die anderen sind ja eh alle besser und stärker als ich. Ich habe mich also von dir auf meinen schwachen Platz verweisen zu lassen und was dagegen sagen wäre geradezu unverschämt.
DARIN liegt die Diskriminierung, vorwegnehmend zu sagen: Du Frau, Du nix, weil Du Frau. Damit wurde die Wunde über Jahrhunderte geschlagen. Und sich dagegen zu verwahren, das ist berechtigt. Zur Not mit einem erfundenen Hooligan, weil Macho-Man davon ausgeht, dss Frau nicht rational denken kann.
Fakt ist, wenn eine Frau einen Übergriff durch einen Mann erlebt, kann sie die meisten davon alleine durch Zappeln und Schreien abwehren. Einen weiteren Teil durch Gegenwehr wie irgendwo hintreten und irgendwie boxen, auch ganz ohne KK Erfahrung. Mit KK Erfahrung steigen ihre Chancen weiter, sich ggfls. auch gegen einen stärkeren Mann, der sich nicht verschrecken lässt, zu wehren und um mir so einen Vorteil zu verschaffen um mich in Sicherehit zu bringen oder Hilfe zu holen. Das hat freilich wo eine Grenze.
Genauso wie für einen Mann, die btw. oft genug selbst Opfer von Männergewalt werden. Nur meist in anderer Art und Weise. Es gibt ja leider genügend Idioten, die Bock auf eine Samstag-Abend-Kloppe haben und sich zu gerne jemanden aussuchen, der schwächer ist als sie selbst.
Du siehst, das Thema hat mit der Geschlechtszugehörigkeit nicht so viel zu tun, wie Du versuchst zu suggerieren.
Zardoz, das klingt sehr überzeugend. Vor allem das mit den Exkrementen und dem Panzerwagen.
Ich glaube auch, dass das extrem unwahrscheinlich ist.... aber ich habe schon einige Dinge für unwahrscheinlich bis unmöglich gehalten und meine Erfahrung lehrt mich, dass das Unmögliche überraschend häufig zutrifft. :D
also wenn ich könnte und sie gerade in der nähe wären - würde ich nach meinen scheesterschwestern schreien, echte furien alle beide.
Aha, es geht also gar nicht um Gleichberechtigung, sondern um Aufstiegschancen? Schön, dass das mal jemand zugibt.
Mit Verlaub, genau das meine ich. Auch über 98% der Männer könnten das nicht. Ich höre hier aber keinen, ausser DICH und Discipula rummaulen darüber, der Vergleich wäre unfair.
Ich finds nicht unfair, wenn man mich darauf hinweist, dass mich jemand erschiessen könnte. Wieso auch?
Dein Leseverständnis scheint verbesserungswürdig. Es wurde darüber gejammert, dass man solche Vergleiche anstellt, und auch du jammerst nun herum.Zitat:
Und der Witz dabei: es hat sich keine Frau beschwert, geschweige denn gejammert, dass sie so einen Typen nicht wegkloppen kann. Auch das hast Du dir ausgedacht.
Armes Ding. Ich hingegen kann mit dem Risiko, zu sterben, sehr gut leben und das bereitet mir keine Angst.Zitat:
Würde ich mir um solche Horrorszenarien groß einen Kopf machen, dann dürfte ich vor lauter Angst nicht mehr mein Haus verlassen
Du checkst es einfach nicht. Ich sage mal nicht, was ich von so begriffsstutzigen Menschen halte, die dann auch noch denken, sie wären klüger.Zitat:
Mit KK darf ich gar nicht erst anfangen, die anderen sind ja eh alle besser und stärker als ich. Ich habe mich also von dir auf meinen schwachen Platz verweisen zu lassen und was dagegen sagen wäre geradezu unverschämt.
Sagt dir "Dunning-Kruger-Effekt" etwas?
Lol. :D DU ziehst das immer wieder auf Frauen-Männer herunter.Zitat:
Du siehst, das Thema hat mit der Geschlechtszugehörigkeit nicht so viel zu tun, wie Du versuchst zu suggerieren.
Noch einmal gaaaaaanz laaaangsam, extra für dich. Bitte langsam lesen und am Ende nochmal durchlesen:
Es ging um ein Beispiel: Du (irgendjemand) hat fast keine Chance, wenn ein 150kg-Hooligan dich so richtig verkloppen will.
Das ist eine Aussage, die für fast alle Menschen Gültigkeit hat.
Nun wurde diese Aussage hier im Thread mehreren Menschen gegenüber getätigt. Mehrere Menschen bekamen gesagt, sie hätten keine Chance gegen einen 150kg-Hooligan.
Die meisten reagierten in etwa so:
"Ja, das stimmt. Schon kacke. Aber ist halt auch extrem unwahrscheinlich, dass mich so ein Typ verkloppen will."
Und die Lara-Soft reagierte ungefähr so: "Sexismus! Sexismus! Das sagst du nur, weil ich eine Frau bin! Wie gemein. Du hundsgemeiner, Macho-Kerl! Diskriminierst mich als Frau. Ihr Männer hättet auch keine Chance. Gemein, gemein gemein!"
Prinzipiell wissen wir nicht, wie viele der Menschen, die erstere Reaktion gezeigt haben Männer, und wie viele davon Frauen sind. Zardoz zum Beispiel ist ein/e Entfesslungskünstler/in und statistisch gesehen sollten wir doch fairerweise davon ausgehen, dass ungefähr 50% der Schreibenden Frauen sind, oder?
Es können also Frauen und Männer gleichermassen einfach den Kopf gerade halten, und akzeptieren, dass es Menschen gibt, die sie verkloppen können.
Diese Tatsache ist nicht sexistisch oder Geschlechterdiskriminierend... .aber manche geistig besonders schwächliche Menschen fühlen sich im schwächsten Teil ihres Selbstbildes angegriffen, wenn sie solche Dinge hören. Manchmal ist das die Weiblichkeit, oder die Männlichkeit.
Aber eben, manche sind ja auch derart geistig gestrickt, dass sie sich selbst also so unglaublich schwach ansehen, dass sie meinen, Artikel 3 des Grundgesetzes, dass, unter andere, niemand wegen seines Geschlechtes bevorzugt oder benachteiligt werden dürfe, beinhalte, dass Frauen gesetzlich bevorzugt werden dürfen.....
Und nun troll dich, du armes kleines Ding das immer glaubt, jeder Angriff gegen sie würde darauf basieren, dass sie eine Frau ist. Wie schwach muss eine Geschlechteridentität ausgeprägt sein, bis es einem so ergeht, wie dir?
Mir geht es auf den Sender, dass diese Lara meint, es würde Frauen insgesamt etwas angehen, wenn man ihren Unsinn angreift.
Du bist NICHT alle Frauen und du kannst NICHT für alle Frauen sprechen, Madamme!
Du bist nur EIN EINZIGER Mensch und ob du eine Frau, oder ein Mann bist, ist mir sowas von piepegal, solange DU nicht ein Thema daraus machst.
Ich sehe dich ja nicht mal, du bist für mich nur ein Text. Ich lese nur deinen Text und beurteile nur den Text und ich finde es jämmerlich, wenn man nicht den Mumm hat, sich einzugestehen, dass andere etwas an deinen Texten und Ansichten zu bemängeln haben und einfach wie ein Psychotiker davon auszugehen, einfach ALLES habe einen direkten Zusammenhang damit, dass du eine Frau bist. Das ist lächerlich, erbärmlich.
Richte mal dein Rückgrat gerade!
Würde ich mich immer gleich in meiner Männlichkeit angegriffen fühlen und glauben, alle Kritik wäre, weil ich ein Mann bin, dann würde ich ja keine Chance haben, mich zu verbessern und dazu zu lernen und jetzt wo ich mir das so überlege könnte das auch der Grund sein, weshalb du immernoch so komische Ansichten vertrittst, die eigentlich seit der dritten Klasse überholt sein sollten.
@kraken:
+1!
Und genau da liegt doch der Hase im Pfeffer...
Selbst schon erlebt, dass selbst bei geringerer Qualifikation oder schlechterem Abschluss man lieber der Frau den Vorzug gegeben hat, weil man aus Sicht der AG keinen Bock darauf hatte sich in irgendwelche Rechtstreitigkeiten zu verzetteln wenn man sich für den männlichen Bewerber entscheidet.
Als Mann schaut man dagegen ziemlich in die Röhre zumal auch das Kriterium "gleiche Qualifikation" eben wachsweich ist.