seh ich ähnlich
Hier scheint mir allerdings Dein zweiter Satz durch den Erfahrungsbericht im ersten widerlegt zu werden.
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hatte gestern mit einem Freund telefoniert, der ein Trainer in einem KK Gym ist. Tenor wenig absagen bisher, aber viele haben sich sportlich umorientiert und werden dabei bleiben. Alles keine Wettkämpfer, ich denke es werden viele Menschen, die KK nur ausgeübt haben, weil sie sich sportlich betätigen wollten, dem KK dauerhaft fernbleiben werden.
Gibts da ähnliche Erfahrungen?
gruss
Die Sichtweise zur Impfung kann ich akzeptieren, obwohl ich mich wohl so oder so impfen lassen werde bzw hier muss
Und sorry, das mit der Selbstverantwortung funktioniert nicht- dem nach bräuchte man keine Verkehrsregeln, könnte jegliche Art von Drogen legalisieren etc
In unsere Abteilung sind bisher 3 Kinder abgesprungen, aber so wie ich hörte, weil beide Eltern in Kurzarbeit sind. In den anderen Abteilungen sieht es anders aus, da sind teilweise viele weg.
Die Prohibiton gab es ja mal in den Staaten. Letztlich macht die Gesellschaft da eine Kosten-Nutzen-Abwägung. Wir haben uns bei Sport, Alkohol und Tabak (indirekt) dafür entschieden, dass trotz der Gefahren nicht unter Verbot zustellen, weil der Nutzen in den Augen der Menschen überwiegt. Bei harten Drogen sieht das bspw. wieder anders aus. Außerdem können sich die meisten Menschen selber dafür entscheiden, zu konsumieren oder Sportart XY auszuüben, und das in Maßen tun oder im Zweifel auch wieder abzubrechen. Das sieht bei einer Virusinfektion schon wieder anders aus.
Bei Extremsportarten bin ich gezwungen, zusätzliche Versicherungen abzuschließen, oder ich werde im Zweifel an den Bergungskosten beteiligt wenn ich verunfalle. Das Bürden wir auch nicht 1:1 der Allgemeinheit auf.
Wo jetzt mein Nutzen liegen soll, Corona zu bekommen, weil ich auf die Impfung verzichte, erschließt sich mir dagegen nicht. Entgegen der Einschätzung von Björn u.a., sind die Risiken beim Impfen extrem überschaubar. Das kann man lesen und wissen, wenn man in kankens Quellen rumschmökert.
Von daher halte ich die viel bemühten Beispiele Tabak, Alk und Sport auch hier wieder für klassische Äpfel- und-Birnen-Vergleiche, die nur oberflächlich betrachtet dafür taugen, ein mögliches Impfverbot auszuhebeln.
Welchen Nutzen haben Alkohol und Tabak für die Gesellschaft?
Schreib lieber von legalen und illegalen Drogen, viele illegale Drogen sind ungefährlicher und kein Rauschgift wie die legalen Nikotin und Alkohol.
Was willst Du mit einem Impfzwang erreichen?
Gesundheitssystem entlasten? Menschenleben retten? Kosten sparen? Dann passen die Vergleiche sehr wohl.
gruss
Ich persönlich würde alle Drogen legalisieren, obwohl ich selber nicht einmmal Alkohol trinke......
Davon, dass etwas ständig wiederholt wird, wird es nicht wahrer. Dieser Impfstoff ist NICHT weniger erprobt als irgendein anderer es bei Zulassung ist. Eher ist er besser geprüft, weil die Studien mit viel mehr Teilnehmern durchgeführt wurden und deshalb seltenere Nebenwirkungen hätten auffallen können.
Natürlich können auch später noch seltene oder Langzeit-Nebenwirkungen auftreten, das ist aber bei jedem neu zugelassenen Impfstoff, jedem neu zugelassenen Medikament so. Und Butter bei die Fische: hast du jemals bei einer Impfung gefragt, wie lange dieser konkrete Impfstoff schon zugelassen ist?
es ist ein signifikanter unterschied, ob es sich um eine gefährliche ansteckende krankheit handelt oder rauschmittel oder ein gefährlicher oder ungesunder lebensstil.
die entwicklung des corona kann sich, wie unlängst berichtet, durch mutationen auch zu gefährlicheren oder ansteckenden varianten entwickeln.
durch die wissenschaft und impfungen könnte man sie ausrotten :D
Manche Leute sind nüchtern nicht zu ertragen...
In den USA haben die Leute trotz Verbot weitergesoffen und das organisierte Verbrechen hat einen großen Reibach gemacht.
Dann hat der nächste Präsident die Aufhebung der Prohibition versprochen und wurde prompt gewählt.
Die Verbotsbehörden sind dann auf andere Drogen umgestiegen, das organisierte Verbrechen auch.
ich glaube die Zeit das Dingen auszurotten ist erstmal rum. Dafür gibt es einfach zuviel Mobilität zwischen den Ländern. Das wird uns wohl in vielleicht auch abgemildeter Form erhalten bleiben und wir werden damit weiterhin leben müssen. Eine Impfpflicht für Mitglieder muss sich auch erstmal jeder Gym Betreiber leisten können. Ich glaube nicht, dass es in der Zielgruppe einen Markt für "Nur für Geimpfte Mitglieder" KK/KS Studios gibt.
ich sehe da auch keinen grossen Unterschied, wenn es darum geht Menschenleben zu retten. Und gefährlich ist Corona für bestimmte Personengruppen und das jetzige Gesundheitsystem. Auch wenn es für xy Infizierte Langzeitfolgen gibt.
gruss
Ich weiß nicht genau, was du in dem Zusammenhang unter der "Gesellschaft" verstehst? Es gibt den Staat, der hat Steuereinnahmen. Und dann viele Individuen, die es als kulturelle Bereicherung sehen, gelegentlich oder regelmäßig Alkohol oder Nikotin zu konsumieren. Und augenscheinlich auch keine Interesse daran haben, trotz der Folgen die sie an sich und anderen wahrnehmen, Verbote zu erwirken. Wenn dem nicht so wäre, hätten wir die schon längst und die Prohibition in den 20'ern wäre nicht gescheitert.
Wie das jetzt vergleichbar zu einer Virusinfektion sein soll, erschließt sich mir nicht.
Bezogen auf den Impfstoff, sind die hochgespielten Folgen in meinen Augen eine Phantasmagorie.
Welche denn? Ich verfolge da nur ernsthaft die Diskussion um Hasch, und da scheint mir Cannabis nach allem was ich von Polizei und Justiz höre eben die Türöffnerfunktion als Einstiegsdroge für härtere Sachen zu haben. Weswegen es ja trotz der vermeintlich harmlosen Folgen so kontrovers diskutiert wird.
Ich will und brauche auch keinen Impfzwang, denke aber, dass es den - sollten sich auf Dauer zu wenig Impfwillige finden - irgendwann geben würde. Ganz einfach weil wir uns keine dauernden Lockdowns über Jahre leisten können und uns die vielen Toten, die ein Durchlaufen lassen von Corona bedeuten würde, moralisch nicht leisten wollen. Wie gesagt, in der Schule unterwerfe ich mich dem ja auch und sehe deswegen jetzt nicht den Untergang des Abendlandes gekommen.
Whataboutism at its best.
Am besten kümmern wir uns erst mal um alle anderen Probleme, Corona ist ja nur eins von vielen.
Du bist im Tierschutz, trägst aber Lederschuhe?
Soviel Zeit und Geld wird bei Corona aufgewendet, dabei sterben doch viel mehr durch falsche Ernährung.
Und ja, die Leute sind alle selbstverantwortlich und wissen was das Beste für sie ist.
Ich hätte nur eine Hoffnung, dass eine Selektion stattfindet, dadurch dass die besonders aufgeweckten sich nicht impfen lassen und selber wissen was für Maßnahmen richtig sind.
Ja.
“Es gibt aus den Tierversuchen keinen guten Hinweis darauf, dass wir wirklich eine sterile Immunität erreichen können.“
Prof. Klaus Cichutek, Paul-Ehrlich-Institut
...
Obwohl ein Teil der Affen geimpft wurde, haben Forscher in der Nase der geimpften Tiere genauso viele Viren gefunden wie bei den Nicht-Geimpften.
Sterile Immunität war auch nie das Ziel bei der Impfstoffentwicklung - es ging primär um die Reduktion von schweren Verläufen. Da wäre es mehr als unwahrscheinlich wenn da rein zufällig eine sterile Immunität bei abfällt, die gibt es ja auch bei Grippe- oder Polioimpfungen nicht.
Unterstellen wir mal das sei so - was bedeutet das für das KS Training?Zitat:
Ich denke selbst nur eine Halbierung der Infektionswahrscheinlichkeit könnte entscheidend sein.
Die 8 Geimpften aus Deinem Beispiel können die 2 Nicht-Geimpften zu 50% weniger anstecken - das würde sich aber auch durch eine Impfung der verbliebenen 2 nicht ändern.
Aufgrund der Impfung brauchen sich die 8 aber auch gleichzeitig keinen Kopf zu machen, dass sie von den 2 anderen angesteckt werden - egal ob jetzt mit 50% oder 100%.
U50 ist das lt. Hr. Drosten wie eine Grippe, nimm die Gruppe ab 60+ aus der Gleichung und wie haben gähnende Leere auf der ITS - hier besteht weder die Gefahr das man zur Triage greifen muss, noch entstehen besondere Kosten wenn der Großteil der u50 ja nicht mal zum Arzt muss.Zitat:
Auslastung des Gesundheitssystem(Triage), Kosten, Pipapo.
Auch die Geimpften können sich gegenseitig anstecken und haben (hoffentlich) dann nur weniger schwere Verläufe - wobei sich auch hier wieder die Frage stelle: Welche Altersklasse übt aktiv KS wie MT aus? Die u50 haben auch ohne Impfung zu 99,9% milde Verläufe - ob sie die nun mit oder ohne Impfung haben dürfte da ziemlich egal sein. Wenn bei Dir da tatsächlich der „Schutzgedanke“ eine Rolle spielt müsstest Du konsequenterweise auch den Geimpften das Training untersagen - anstecken können die sich schließlich auch untereinander - mit ungewissen Ausgang.Zitat:
Wenn ich jetzt das Argument von LGD oben nehme, dann können die 2 Ungeimpften nicht mittrainieren, da sie von den Geimpften trotzdem angesteckt werden können und das Virus weitergeben. Oder die zwei stecken sich gegenseitig an.
Gesellschaft hattest Du angeführt. Die Steuereinahmen des Staates sind deutlich niedriger als die volkswirtschaftlichen Kosten, die aus dem Konsum entstehen. Das Argument kulturelle Bereicherung akann ich nicht nachvollziehen, eher ich konsumiere weil es mir schmeckt, ich berauscht werden will etc.
ich habe die Impfrisiken noch nie thematisiert.
Das mit Hasch als Einstiegsdroge ist längst widerlegt und sowieso Quatsch gewesen. Der erst Kontakt mit Drogen kommt nicht über einen Dealer zustande, wo kommen den Kinder und Jugendliche an Drogen ran? Zuhause bei den Eltern. Es gibt Drogenrankings in denen die gefährlichkeit anhand verschiedener Parameter beurteilt wird. Hier ein Link.. Du kannst an Nikotin sterben, dir eine Alkoholvergiftung holen. An Hasch ist bisher nur Hank gestorben.
ich finde den kategorischen Ausschluss von der Politik voreilig und Augenwischerei. Diese Regierung endet dieses Jahr und damit wohl auch das Haltbarkeitsdatum, dass es keine Impfpflicht geben wird.
gruss
Wahrscheinlich hat es sich bis heute geändert:
https://www.google.com/amp/s/amp.diepresse.com/1467488 aber 2013 war dem nicht so
Sorry, könnte auf die schnelle keine aktuelleren Zahlen finden
Kannst du das mal belegen oder zumindest beziffern? Im weitesten Sinne nutzt dem Staat ja auch der Umsatz den Unternehmen in diesen Branchen haben.
Das würde ich unter "kulturell" subsumieren. Ich trinke Alkohol nur in Gesellschaft und nicht allein. Auf den Geburtstag mit einem Glas Sekt anstoßen oder in der Skatrunde ein Bierchen zischen, sowas meine ich ;)
Es muss ja aber einen rationalen Grund geben, warum man sich nicht impfen lassen will. Den kann ich mir nur aus den vermeintlichen Risiken herleiten.
Da höre ich vor Gericht was anderes. Einstieg fast immer in der Schule oder in der Freizeit in Parks und anderen Treffpunkten.
Ich bin da aber in der Tat auch kein Experte.
Schau ich mir bei Gelegenheit mal an. Ändert aber auch nichts an der gesamtgesellschaftlichen Einschätzung bzw. dem von mir beschriebenen Kosten-Nutzen-Kalkül. Ich denke es ist auch der Grad der Abhängigkeit entscheidend.
Nikotin- und Alkoholsucht zerstören den Körper - anders als viele Drogen - halt langsam, über Jahrzehnte.
Entsprechend sieht die Risikobewertung des Otto-Normal-Bürgers aus.
Und trotzdem lässt sich das nach meinem Dafürhalten nicht wirklich mit Corona oder dem Impfrisiko vergleichen.
Falls Du mich damit meinst. Ich bin nicht im Tierschutz, ich wähle die Tierschutzpartei, esse sogar Fleisch. Um bei mir Bigotterie zu finden, musste länger und tiefer suchen.
Und ja, Corona ist nur ein Problem von vielen, und der Staat kann sich sicher auch um mehr als ein Problem kümmern, Brexit wurde nebenher auch noch erledigt.
Vielleicht sollte sich auch um die anderen Probleme gekümmert werden?
noch ein bischen mehr Whataboutism
Die Verhinderung von Corona Toten scheint einen anderen Stellenwert zu haben, als die anderer Krankheiten. Warum gibts keine Maskenpflicht in den Wintermonaten, weils egal ist. Krankenhauskeime egal, Feinstaub egal, und das ist was mich an der ganzen Diskussion stört.
gruss
gruss
weil man es, ob seiner Lebensumstände nicht braucht, keine Lust dazu hat, das Risiko in Kauf nimmt....
Du kannst auch mit Heroin alt werden ohne das Dein Körper zerstört wird. Gesund sind Drogen selten, die ganzen Überdosistoten kommen zum Beispiel durch schlechten, gestreckten oder reineren Stoff zustande. Verkauf durch die Apotheke mit gleichem Reinheitsgrad würde dies verhindern.
ich vergleiche gar nichts mit dem Impfrisiko, ich bin in keinem Post auf ein Impfrisiko eingegangen. Mir ging es um die Verhinderung von Toten und ich sehe nicht, warum ein Coroner Toter unbedingt verhindert werden muss (ausser Überlastung der Intensivstaionen) und andere Tote einfach hingenommen werden.
gruss
die Kosten sind deutlich höher, je nachdem wie du volkswirtschaftlicher Schaden definierts. hier ist es für Tabak aufgeschlüsselt.
Quelle
direkte und indirekte Kosten belaufen sich auf ca. 80 Mrd Euro jährlich
gruss
Solange nicht klar ist ob die Impfung tatsächlich eine sterile Immunität erzeugt, ist die Diskussion sowieso nutzlos.
War als Gag gemeint gewesen.
Sollte, sollte, Fahrradkette.Zitat:
Und ja, Corona ist nur ein Problem von vielen, und der Staat kann sich sicher auch um mehr als ein Problem kümmern, Brexit wurde nebenher auch noch erledigt.
Vielleicht sollte sich auch um die anderen Probleme gekümmert werden?
Ich will noch mal kurz daran erinnern, dass es im Moment um eine Pandemie geht. Jetzt gerade.Zitat:
noch ein bischen mehr Whataboutism
Die Verhinderung von Corona Toten scheint einen anderen Stellenwert zu haben, als die anderer Krankheiten. Warum gibts keine Maskenpflicht in den Wintermonaten, weils egal ist. Krankenhauskeime egal, Feinstaub egal, und das ist was mich an der ganzen Diskussion stört.
Mich stören Drängler auf der Autobahn.
Immer exakt so lange, bis die Fragestellung der Studie beantwortet ist. Das variiert. Der Impfstoff ist regulär zugelassen, hat also die üblichen Anforderungen erfüllt. Was beschleunigt wurde, ist im Wesentlichen zum einen der Leerlauf zwischen den Phasen, die Auswertung (durch das Rolling Review Verfahren) und der Aufbau der Produktion. Durch die teilweise Parallelisierung der Studienphasen steigt zwar das Risiko für die Probanden, nicht aber für die Impflinge nach Zulassung. Der Rest lässt sich machen, wenn man eine Fuckload of Money in die Hand nimmt und das Risiko eingeht, kurz vor Zulassungsantrag und mit angelaufener Produktion herauszufinden, dass schon die Voraussetzungen für Phase 3 gar nicht erst erfüllt waren. Das ist bei Biontec gutgegangen, bei Sanofi dagegen nicht.
Inwiefern falsch? Und warum ist das, was auf dein „da“ folgt, eine Begründung? Phase 3 kann mehrere Jahre dauern, muss sie aber nicht. Dafür waren dieses Mal Zehntausende Probanden in den Studien, sonst begnügt man sich da auch gern mal mit einigen Hundert.
Und wisst ihr, wovon die Langzeitfolgen auch noch ganz schön wenig erforscht sind? COVID. Zumindest die mittelfristigen können ganz schön heftig sein, auch wenn man akut eher wenige Symptome hatte.
Ja danke für den Hinweis, mein Hinweis an Dich, wir reden nicht über Heute/Jetzt, sondern über einen Zeitpunkt frühestens Mitte diesen Jahres, zu diesem werden, wenn die Umfragen zur Impfung stimmen, 50%+ der Menschen in D geimpft sein, bei den Risikogruppen dürften die Zahl noch höher sein. Eine Überlastung der Intensivplätze dürfte es dann nicht mehr geben und die Ausbreitung merklich gestoppt sein. Ich halte die Frage, warum Du nur bei Corona eine Zugangsbeschränkung einführen willst, für legitim.
Und Deine Antwortnur für Corona oderZitat:
Wenn jemand sich nicht impfen lässt, weil er die Notwendigkeit für die Gesellschaft nicht einsieht, möchte ich ihn nicht in unserer Gemeinschaft haben.
zeigt Deine unterschiedliche Bewertung, womit wir wieder bei meinen Post wären.Zitat:
Corona-->Pandemie, nein die Problematik ist nicht die gleiche, auf jeden Fall nicht das Ausmaß.
Konsequenterweise sollte Du auch bis zu diesem Zeitpunkt Dein Gym geschlossen halten.
gruss
Danke Esse quam videri, damit kann ich mir die Antwort eigentlich sparen:
Und da wir (ich) eben über diesen Zeitpunkt reden in dem die Mehrheit geschützt ist (bzw. geschützt sein kann) haben wir voraussichtlich ein Szenario wie sonst auch in einer Zeit in der das medizinische System durch eine Grippewelle stark belastet ist. Auch da würde es helfen, wenn jeder der im Kampfsport mit vielen Menschen in engen Kontakt kommt gegen Grippe geimpft ist.Zitat:
Ja danke für den Hinweis, mein Hinweis an Dich, wir reden nicht über Heute/Jetzt, sondern über einen Zeitpunkt frühestens Mitte diesen Jahres, zu diesem werden, wenn die Umfragen zur Impfung stimmen, 50%+ der Menschen in D geimpft sein, bei den Risikogruppen dürften die Zahl noch höher sein. Eine Überlastung der Intensivplätze dürfte es dann nicht mehr geben und die Ausbreitung merklich gestoppt sein. Ich halte die Frage, warum Du nur bei Corona eine Zugangsbeschränkung einführen willst, für legitim.
Wenn Kannix es für die Zeit davor (bevor jeder die Chance hatte) forderst, ist es natürlich nachvollziehbar.
Weil das einzige was du testen kannst durch verkürzte Studienzeiten ist, ob zumindest für eine Gruppe keine akuten Beschwerden auftreten und der Impfstoff in der Masse erprobt werden kann.
Danach wird ja das Feld der Geimpften Immer mehr erweitert und geprüft ob doch noch Unverträglichkeiten auftreten können und der Impfstoff im Feldversuch überhaupt die erwartete Wirkung erzielt.
Das alles wird aber gerade zusätzlich über den Haufen geworfen und mal im Eilverfahren durchgeimpft ohne die Boebachtungszeiträume einzuhalten.
Deswegen gibts bis jetzt auch nur Spekulationen über die Wirkung und keine verlässlichen Daten.
Zu den Langzeitfolgen von Covid-19, stimmt und ist schon erstaunlich, dass man für die Bevölkerung unter 50 Jahren bis heute, sprich nach einem Jahr, keine Prognosen stellen kann wie hoch die Belastung ist.
Man sollte sich fragen warum.
Vorschreiben der Impfung im Hobbybereich sehe ich kritisch. Die andere Seite ist die, in der Seniorengruppe trauten sich besonders gefährdete nicht mehr kommen. Indirekt kommt man bei kleinen gefährdeten Gruppen im Hobbybereich nicht daran vorbei. Wie groß die Gefahr letztlich ist und was diese Impfstoffe bewirken spielt de facto gar nicht so die Rolle. Man muss irgendwie aus der Sackgasse der Panik wieder raus und das Impfen ist schlicht die Beruhigung der Situation, die ein sinnvolles Trainieren für ganze Gruppen jenseits der jetzigen Notlösung wieder möglich macht.
Wie lange sollte denn diese Überprüfung deiner Meinung nach dauern und wieviele Leute sollte man getestet haben, bis verlässliche Aussagen möglich sind? Das kann ich ja beliebig ausweiten; beobachte ich Probanden über drei Jahre, treten vieleicht nach fünf Jahren unvorhergesehene Langzeitfolgen auf. Beobachte ich fünf Jahre, dann vlt. nach zehn usw. usf.
Achso, beim Impfstoff kann's dir eigentlich nicht lange genug dauern, bei Covid-Langzeitfolgen sollte man aber nach nichtmal einem Jahr verlässlich Aussagen treffen können?!?
Klassischer Fall von Doppelmoral. :rolleyes:
Da sind keine Argumente, wenn ich durch mein Verhalten meine Mitmenschen gefährde.
Das mag für einige gelten, so pauschal halte ich diese Aussage aber mal für ein Gerücht. Mit regelmäßigem Crystalkonsum wird keiner alt. Ob gestreckt oder nicht.
Dann hast du meine ganze Argumentation nicht verstanden oder ignoriert. Ich schrieb was von dem Nutzen und der kulturellen Bewertung von Alkohol und Tabak.
Bei der Kosten-Nutzen-Abwägung von Corona bzw. dem Impfstoff, kann ich da wenig auf der Haben Seite erkennen.