Und bis aufs Kloster alles Abhängigkeitsverhältnisse aus der Vergangenheit.
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Nicht??
Es gab doch bestimmt eine Sauna, geräumige Badezimmer und gemütlich kuschelige Wohnräume?
Lag man da nicht gemütlich auf dem Bauch, vor sich ein heimeliges Kruzifix, und gab es nicht ein schönes Gemeinschaftsfrühstück nachdem man in seinem groszügigen individuell gestalteten Wohngemach ausgeschlafen hatte, um dann mit einem fröhlichen " Hallo Leute!" den Tag begann, mit einer Tasse Kaffee während die anderen so nach und nach auf der wohlduftenden Gemeinschaftstoilette ihren Bedürfnissen nachgingen?
Es muss doch das Paradis auf Erden gewesen sein!
:engel_3:
https://youtu.be/VKHFZBUTA4k
Natüüürlich!!
Unverheiratete und geschiedene Frauen, oder welche die man einfach los werden wollte, Männer, die keine Anstellung als Knecht fanden, jüngere Söhne die keinen Anspruch auf den Hof hatten, alles Menschen die total freiwillig und ohne Zwang hinter die Klostermauern gingen...
Welche Märchenbücher hast du nur gelesen?
Und die Klosterbrüder und Schwestern hat man natürlich vorher sorgfältig ausgewählt, hätte ja sein können dass man mit deren Klo-Gewohnheiten und Sauna-Zeiten nicht klar kam.
Wir sind ja schon soweit vom eigentlichen Threadthema weg, deswegen hier eine steil postulierte Forderung:
An jeden Autoabstellplatz eine E-Ladestation, ob öffentlich oder privat. Die Kosten verteilen sich auf Stromanbieter (verdient am Strom), Autohersteller (ähnlich den Kosten von gelbem Punkt oder Elektroschrottrücknahme) und Staat mit Subventionierung des Klimaziels.
Ohne eine Ladeinfrastruktur die potentielle Nutzer überzeugt und ohnehin nicht 80% der angestrebten E-Auto Verkäufe abdeckt bleibt die Idee ein Rohrkrepierer.
Wie oben schon erwähnt, was dann zum Abdriften des Threads führte: Manche Kreise wollen Mobilität, Konsum und Produktion reduzieren. Wozu also eine Infrastruktur für Fahrzeuge die im „Idealfall“ gar nicht gefahren, gekauft oder gar gebaut werden?
Der Pöbel soll gefälligst mit dem Bus fahren oder zu Fuss gehen.
Dafür ist das Stromnetz auch gar nicht geeignet.
Also ich kann da noch radikalere Forderungen aufstellen:
Bewohner von Ballungszentren dürften überhaupt keinen Privat-Pkw besitzen,
weil sie ja schon überdurchschnittlich von der Infrastruktur profitieren.
Das würde die Städte enorm entlasten.
Das erforderliche Personal zur Aufrechterhaltung der Wirtschaftskraft/Funktionsfähigkeit der Ballungszentren bekommt einen Anspruch auf einen kostenlosen Stellplatz an der nächsten passenden S- oder U-Bahnstation, wenn es nicht im Zentrum wohnt.
Die Strommenge ist nicht das Problem, es wird 6 mal soviel Strom produziert wie gebraucht würde, wenn alle ein E-Auto fahren würden, dafür wären nach Angaben des Umweltministeriums gut 100 Terawattstunden (TWh) im Jahr nötig. Die Frage wäre allerdings dann doch, ob der dann nicht woanders fehlt.
Das Hauptproblem ist, das noch keine intelligente Netzmanagement- und Speichertechnologie existiert, die erforderlich wäre um örtliche und zeitliche Netzbelastungen auszugleichen, da müsste noch einiges getan werden.
Zudem fehlen Ladepunkte, um das Ziel der Bundesregierung aus dem Klimaschutzplan umzusetzen. Für deren Aufbau sind extra gesetzliche Vorgaben geschaffen worden, die EU Recht in nationales Recht umsetzen.
Quelle:
https://www.bmu.de/themen/luft-laerm...arf-und-netze/
@Inryoku: Da bin ich bei Dir, parallel zum Ausbau der E-Mobilität muss natürlich das Stromnetz ausgebaut werden. E-Autos mit intelligenten Ladekonzepten können nebenbei eine Möglichkeit sein, einen große, dezentralen Speicher bereitzustellen.
Danke für den Hinweis bzgl. der Strommenge, wobei diese aktuell noch auf der zur Zeit vorhandene Erzeugung basiert, oder?
Wie es bei ausschließlicher Nutzung regenerativer Stromquellen aussehen würde ist eine Frage die mich aber schon länger umtreibt (der ich aus Zeitgründen bisher aber nicht nachgegangen bin).
Vorab, ih kenne mich da auch nicht aus.
Aber weiter vorne hatte es schon jemand geschrieben: da spielt auch das Thema dezentralisierte Stromerzeugung mit rein. Natürlich gibt es zB. bei Wind ein Gefälle, dass der Hauptanteil im Norden gewonnen wird und dann irgendwie übers Land verteilt werden muss. Ansonsten gibt es aber wohl große Vorteile dabei, viele kleinere lokale/kommunale Standorte zu haben. Das ist eigentlich eine große Stärke der regenerativen Energien, das eigentlich jeder Privatmann oder jede Stadt jetzt ihren eigenen Strom machen können.
Für die Energiebranche ist das wohl ne Horrovorstellung bzw. ein Machtverlust. Deren Geschäft und die ganze Auslegung des Netzes ist auf zentralisierte Erzeugung ausgerichtet, wo sie ihr Monopol haben. Da wird wohl viel Lobbyarbeit gemacht, um trotz neuem Energiemix die alten Machtverhältnisse zu zementieren.
interessant war die diskussion bei markus lanz mit dem VW vorstandsvorsitzenden.
https://www.zdf.de/gesellschaft/mark...-2021-100.html
Das war ich. Volle Zustimmung zu deinem Beitrag.Zitat:
Kirke
Aber weiter vorne hatte es schon jemand geschrieben: da spielt auch das Thema dezentralisierte Stromerzeugung mit rein.
"Göring-Eckardt: Das Geld kommt vorher! Am liebsten hätte ich ja, dass Leute, die am Stadtrand wohnen, auch so viel öffentlichen Nahverkehr haben, dass sie kein Auto brauchen. Aber bei Leuten, die im Schichtdienst arbeiten, wird das schwierig. Deswegen sollen die bitte erst mal ihre alten Autos fertig fahren. Alles andere wäre ökologisch nicht nachhaltig. Dann möchte ich gern, dass Sie und die Krankenschwester oder wer auch immer sich ein E-Auto leisten kann, weil man es so fördert, dass es sich auch für Sie lohnt."
https://www.tagesspiegel.de/themen/r...b-global-de-DE
Es scheint der grünen Politikerin auch klar zu sein, dass die Verbrenner weitergefahren werden, bis die Rahmenbedingungen entsprechend passen. Persönlich sehe ich da noch eine große technische und ökonomische Kluft bis das Umsetzungsreif ist aber vielleicht ist man schon näher dran als ich das denke.
Zumindest spricht man von Fortschritten bei den Batterien:
https://www.businessinsider.de/wirts...ch-in-serie-d/
Ich lasse mich überraschen und versuche bis dahin einen für meine Belange vernünftig dimensionierten Verbrenner zu fahren.
In diesem Zusammenhang auch interessant:
https://www.ingenieur.de/technik/fac...h-effizienter/
Bei mir steht auch ein neues Auto an. Ich fahr 35km zur Arbeit...steht 8 Stunden beim Arbeitgeber...35km zurück, steht 8 Stunden vorm Mehrfamilienhaus.
Wenn ich mich für ein E-Auto entscheiden sollte, wo bitte soll ich es denn laden? Ich finde die Idee mit E-Autos klasse, aber die Notwendigkeit für gute Lösungen der Ladestationen wurden selbst von den Grünen nicht einmal im Ansatz erkannt......traurig.
Die Autoindustrie hat gute Fortschritte gemacht, aber die Kosten für eine Ladeinfrastruktur, da halten sich die Stromanbieter solange zurück bis die Regierung nicht umhin kommt, das extrem zu subventionieren und die Autohersteller und Stromkonzerne lachen sich ins Fäustchen.....wäre es doch deren Aufgabe Lösungen bereit zu stellen, sie verdienen doch am meisten daran.
Hat der Staat denn darauf bestanden Pferdekutschen durch Benziner zu ersetzen?
Ne, die Greta drängt auf die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel, das könnte dann in etwa so aussehen:
https://youtu.be/FtDOhztAHOk
Mit Atomkraftwerken hätte ich kein Problem… obwohl… wir sind bei Forschung und Entwicklung inzwischen so hinterher, wir werden die gar nicht mehr vernünftig betreiben können selbst wenn wir wollten. In China bauen sie Thorium-Reaktoren, die werden ohne Probleme mehr und mehr vom Motorrad aufs Auto umsteigen.
Ich glaube nicht das in Deutschland vorgesehen ist, das die Bevölkerung vom Benziner zum Elektroauto wechselt. Die Deutschen sollen Busfahren.
Was in den letzten Jahren alles bei mir an relativ unnötigem Elektroschnickschnack wie Sauna, Smartphone, Zusatzbildschirme, Repeater etc. hinzugekommen ist das langt für einen Elektroroller und ein paar Taxifahrten, wenn es wirklich darauf ankäme. Ich nehme es unserer Politik nur nicht ab wirklich ernst zu machen denn, falls die Leute anfangen mit der Verschwendung aufhören wird es für die Wirtschaft auch dünner. Das ist eher deren Problem :kaffeetri
Ein Freund legt sich ein SUV Plug in Hybrid zu. Angeblich 1,5 liter verbrauch , da Verbrennungsmotor und elektromotor zusammenarbeiten.
wäre nicht komplett Verbrennungsfrei aber deutlich weniger Verbrauch und Abgas . und es brächte nicht sofort eine komlette E-Netz Infrastruktur .
Wäre das eine Alternative zur reinen e-Autos ? ... und wenn ja , dann nicht sinvoller zu subventionieren ? als Hop oder Top
Ok, ist zwar interessant , aber sie sagen in dem Artikel selbst , das sie es nur berechnet haben mit IHRER Formel. Also keine wirklich reellen Werte , die auch abgefahren wurden.
Selbst wenn es nur 3 liter wären für einen SUV fände ich es super. Da es sich bei meinem Freund um den Hyundai handelt und der auch in der Liste im unteren Bereich war, siehts garnicht so übel aus.
Gekauft ist er, kommt aber erst in paar Wochen. Mal sehen was dann real wirklich an Sprit verballert wird im normalen Stadtverkehr.
Danke für den Link
Verstehe nicht das Argument. daran wird doch eh gebastelt.
Zapfsäulen für Verbrennung ist doch ausreichend gedeckt. E-Zapfsäulen werden nicht so stark frequentiert , als wenn es ein Komplettumstieg auf Elektro wäre , da jede Bremsung , jede Runterschaltung usw. die Akkus mit auflädt . es ist also NICHT notwendig die Infrastruktur für E-Autos SOFORT auf alleinigen E-Betrieb auszubauen . was ja auch eines der Argumente gegen E-Autos war. Es würde sich ein sinnvoller Übergang ergeben , in dem sich der Verbrauch an Benzin und die Abgase verringern .
Falls die Werte sich im 2-3 liter Bereich abspielen. Nicht vergessen , wir reden grad über Autos mit 265 ps . zumindest beim aktuellen Beispiel des SUV Hyundai . Eigene E- Zapfsäulen sollen ja subventioniert werden , hörte ich . Wäre interesant ob sich das mit eigenen Photovoltaikanlagen verbinden liesse.
Das Argument der Gesamtbilanz kommt egal bei was für ein Fahrzeugtyp immer zum Tragen . Ist mir also mit Sicht rein auf Treibstoff , erstmal egal. Das Argument von mir war ja , wenn schon was unterstützt werden soll, dann würde diese Technologie im Moment , mehr Sinn ergeben , als eben alles komplett auf E umzustellen . Da sind wir wieder bei Hop oder Top.
Bis sich dann "hoffentlich" andere"echte" Alternativen ergeben . Aber , Benziner und co. ev. ganz zu unterbinden OHNE sinnvolle Alternative , würde ein Vakuum hinterlassen . Das funzt auch nicht .
Rohstoffe , v.a. mit sicht auf Akkuherstellung , yep geh ich mit.
Co2 ? ja gute Frage , ob reiner E-Betrieb weniger erzeugt über die Kraftwerke , als die Abgasemmisionen der Fahrzeuge selbst.
Was ist nun mit dem Argument der eigenen Zapzsäule in Verbindung mit Photovoltaikanlage , was ja die co2 Bilanz der Stromherstellung über die Kraftwerke senkt und gleichzeitig auch den Abgasausstossbeim Fahren durch den niedriegeren Verbrauch ? bei den Hybriden . Hingucker wert?
Wie viele Autos gibt es den. Man muß sich mal vorstellen. Bei dieser Ladezeit wie viele Stationen es geben müßte um die nachfrage befriedigen zu können.
Oder man Lädt sein tolles E. Auto Abends wenn der größte Stromverbrauch ist. Das Stromnetz bricht zusammen. Na ja es gibt ja noch Kerzen.
Sich nur von einer Energie Quelle abhängig zu machen ist der falsche Weg. Und die Akkus und Batterien zu entsorgen .Was die Wirtschaft jetzt noch nicht mal schafft. Aber egal schicken wir alles in weniger Entwickelte Länder. Hauptsache der Deutsche sieht es nicht und kann sein so Tolles e Auto Fahren.
Hast Du eigentlich hier auch erstmal reingelesen oder wolltest Du nur deine Phrasen loswerden?
.
Die Deutschen, einst ein Land der Dichter und Denker, heute nur noch eines der Bedenkenträger.
Das ist aber sehr sehr lange her mit dem Dichter und Denker. Ich kann nicht mehr vor Lachen. Die Blechkisten Nation fühlt sich auf den Schlips getreten.