Dass man jemanden darüber immer aufklären muss ist nachweislich falsch.
Was den Pfefferspray Einsatz angeht: Am Anfang des Threads hieß es er würde auf unsere unberechenbaren Uniformierten zugehen. Das tönt jetzt ein bisschen anders, was denn nun?
Druckbare Version
Der Einzige, der unberechenbar ist, bist anscheinend du.
Ja, er dreht sich zu den Beamten um, hebt auch die Hand und diese Situation wird halt ausgenutzt und Pfeffer einzusetzen.
Aber nochmal expliziet für dich: Ich war nicht vor Ort und habe alles gesehen, noch war ich einer der handelnden Akteuro. Somit kann ich nut Mutmaßungen abgeben, was und wieso einer etwas gemacht hat.
Du hast ja anscheinend felsenfeste Beweise, also warst du einer der handelnden Akteure.
Wenn die Polizei mich anhält, dann renne ich nicht davon. Wenn die mich dann verfolgen, dann kann von „Hetzjagd“ nicht die Rede sein.
Mag sein dass der Mann aufgrund seiner Probleme die Lage nicht einschätzen konnte. Aber wenn sie ihn rennen lassen, und er tut sich oder Anderen etwas an, ist die Empörung genauso groß.
Gegenüber Polizisten stets höflich und respektvoll sein, und hektische Bewegungen vermeiden.
Es müsste eine allgemeine Eigen- oder Fremdgefährdung vorliegen. Wenn die Situation keine akute Gefährdung hergibt, die eine sofortige Aktion seitens der Beamtwn erforderlich macht, kann man Pfeffer einsetzen und auf die Reaktion warten.
Als Beispiel: Person A ist wegen Gewalttaten bekannt, hat psychische Probleme, ist eigentlich ruhig und sanst, nur wenn er seine Ticks hat, wird er aggressive und lässt sich nichts mehr sagen. Aus irgendeinem Grund soll er festgenommen werden. Auf Ansprache reagiert er nicht, sondern bewegt sich umher. Hier kann Pfeffer eingesetzt werden, um den zu erwartenden Widerstand zu brechen und die Gefahren vom Verletzungen zu minimieren.
Kann nicht viel dazu sagen, da ich nicht dabei war, die Umstände und Vorgeschichte nicht kenne oder weitere Infos habe.
Zu den Ausschnitten der Videos kann ich nur sagen, wenn die Beissattacke virbei war, waren die Schläge definitiv eine KV im Amt, sollte die Attacke noch im Gange gewesen sein, steht dem Beamten auch das Recht der SV zu.
Rechnen gehört zur Arithmetik und die wiederum zur Mathematik . Ich verstehe nicht ganz wieso Rechnen nicht als Teil der Mathematik gelten soll. Gibt es dazu eine sinnvolle Begründung ?
(Und ja, unsere Mathelehrerein sagte auch ,das Mathematik ,die Kunst nicht zu Rechnen , ist , aber nie sagte sie ,das Rechnen nicht dazu gehört.)
Dass war natürlich ein wenig bösartig despektierlich. Aber wenn wir mal Wiki zu Rate ziehen steht da ganz zu Beginn: „Wissenschaft, die durch logische Definitionen geschaffene abstrakte Strukturen mittels der Logik auf ihre Eigenschaften und Muster untersucht.“ Das trifft es schon mal nicht schlecht. Dazu muss man aber in aller Regel nicht mehr rechnen, jedenfalls nicht das, was man in der Schule so macht. Das ist eher die Anwendung von Mathematik.
Jedenfalls sind Schulmathematik und das, was man an der Uni macht, 2 vollkommen verschiedene paar Schuhe.
Was würde da bezüglich Mathestudium drauf stehen?
Für die Frage ohne "auch" müsste ich wissen, wie Du "Mathe studiert haben" definierst.
Falls ich diese Definition nicht erfülle, könnten wir darüber diskutieren, ob Deine Definition von "Mathe studiert haben" eine notwendige Bedingung dafür ist, um Erfahrungen mit dem zu haben, "was man an der Uni macht".
Um das abzukürzen:
Ich habe keinen akademischen Grad im Studiengang Mathematik erworben.
Ich hatte an einer Universität Mathevorlesungen, die von Angehörigen der Fakultät der Mathematik mit einschlägigem Studium gehalten wurden und teilweise Pflichtveranstaltungen für Leute mit dem Studiengang Mathe waren.
Dagegen scheint mir Ökonometrie eher von Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften unterrichtet zu werden.
Ist ein Mathestudium Voraussetzung, um im einem Kampfkunstboard darüber zu philosophieren, ob Rechnen Mathematik ist? :D
Wenn ich sage ein Polizist muss leider damit rechnen, dass er bei einer Verhaftung gebissen wird - gehört dies zur Mathematik oder Psychologie. Für letztere Fachdisziplin könnten auch die vollkommen sinnfreien (im Thread Kontext) Diskussionen hier interessant sein.
Die Psychologie bedient sich mathematischer Methoden. Daher wähnen sich IMO manche Psycholog:innen statistisch gut ausgebildet zu sein.
Interessant wären diesbezüglich sicher auch Leute, die sich regelmäßig als Wächter des Topics und der Diskussionskultur inszenieren aber selbst keine Probleme haben z.B. Diskussionen über Messergewalt, die nicht nach ihrem Geschmack verlaufen, mit Unterhaltungen über Kneipen voll zu spammen und mal gerne, ohne an den Diskussionen beteiligt zu sein, irgendwelche Unterstellungen über Beteiligte einstellen.
Ich dachte mir, dass Du nicht ganz unbeleckt bist, immerhin kannst Du einige Begriffe aufsagen.
Und dass Du mir eine "solide mathematische Grundausbildung" absprichst, zeigt, dass die mathematische Denkweise nicht so Deins ist, sonst würdest Du nicht aufgrund von sehr vagen Kenntnissen Tatsachenbehauptungen aufstellen. ;)
Nun ja, das:
kann ja bestenfalls Physiker bedeuten und was Mathematiker von deren Mathekenntnissen halten, ist dir dann ja sicher bekannt. :p:DZitat:
Ich hatte an einer Universität Mathevorlesungen, die von Angehörigen der Fakultät der Mathematik mit einschlägigem Studium gehalten wurden und teilweise Pflichtveranstaltungen für Leute mit dem Studiengang Mathe waren.
Egal, ich glaube, wir langweilen hier alle und ich hatte das ursprünglich sowieso eher scherzhaft gemeint wie auch das Obige (ich schätze Physiker überaus - deren Vorstellungskraft ist mir nämlich nicht ansatzweise gegeben). Also OT Ende und peace out. :D
Das kann z.B. auch Informatiker bedeuten oder ein beliebiger Mensch, der halt entsprechende Lehrveranstaltungen besucht hat. Falls Dieser dann auch noch Mathematik an der Schule hatte, sollte er die Inhalte vergleichen können und entscheiden, ob die "vollkommen verschieden" sind, oder eben nicht.
Sollten die tatsächlich "vollkommen verschieden" sein, wird Schulmathematik wohl eher keinerlei Grundlagen vermitteln, um im Studium darauf aufzubauen, was dann den Begriff "Hochschulreife" zweifelhaft erscheinen lässt.
Ebenso stellte sich die Frage, ob Leute, die Mathe auf Lehramt studieren, vollkommen andere Lehrveranstaltungen besuch(t)en, als Leute, die Mathe auf Diplom oder Master studier(t)en.
"Mathematiker" = Volkswirt mit Mathevordiplom"? oder solche, die ihr Mathestudium auch erfolgreich abgeschlossen haben?
Falls Letztere: Nein, es ist mir nicht bekannt, dass Mathematiker die mathematischen Grundausbildung von Physikern grundsätzlich geringer schätzen, als die von Volkswirten.
Dass Du hier aus der angeblichen allgemeinen Einschätzung der Fähigkeiten von einer Gruppe durch eine andere Gruppe auf die konkrete Ausbildung von jemandem, den Du mittels recht schwacher Heuristik der letzten Gruppe zuordnest, schließt, spricht erneut für sich.
Wie ist eine derartige Reaktion zu erklären?
Da müssen doch IMO schon vorher unter der Oberfläche zumindest Vorurteile gegen die Polizei geschwelt haben?
Oder haben da übliche Verdächtige die Gelegenheit ergriffen, Randale zu machen?
Rund 900 Menschen haben am Samstagabend (07. Mai) in der Innenstadt von Mannheim gegen Polizeigewalt demonstriert. Sie zogen wegen eines Todesfalls nach einer Polizeikontrolle zu Beginn dieser Woche durch die Stadt. Auf Plakaten oder Bannern hieß es etwa „No Justice No Peace“ oder „Trauer-Wut-Widerstand. Wer schützt uns vor der Polizei?“
Im Verlauf des Demozuges seien bengalische Fackeln und Rauchfackeln abgebrannt sowie Böller gezündet worden, teilte die Polizei mit. Das Stadthaus, das Landgericht, das Polizeirevier in der Innenstadt sowie weitere Gebäude seien durch Farbbeutel- und Flaschenwürfe sowie Sprühfarbe beschädigt worden. Angriffe auf Polizisten habe es nicht gegeben, auch keine Verletzten, wie ein Sprecher sagte.
https://www.merkur.de/deutschland/ba...55a3a227adf6f6
Ein Arzt des Zentralinstituts für Seelische Gesundheit in Mannheim (ZI) kam am Montag (2. Mai) laut Polizei persönlich in die Polizeiwache im Innenstadt-Quadrat H4. Dort bat er die Beamten um Hilfe. Laut Landeskriminalamt (LKA) hatte dem Arzt zufolge ein 47 Jahre alter Patient das ZI verlassen. Der Mann sei "hilfsbedürftig".
[...]
Nach SWR-Informationen litt der Mann unter Angstzuständen und war seit 20 Jahren Patient im ZI.
[...]
Ein ZI-Sprecher bestätigte, dass im vergangenen Jahr in insgesamt 100 Fällen die Polizei zu Hilfe gerufen werden musste. In etwa der Hälfte der Fälle musste die Polizei helfen, Konflikte zu deeskalieren. In den rund 50 anderen Fällen hätten Patienten das Gelände verlassen und mussten mit Hilfe der Polizei zurückgeholt werden. Grund: Es habe die Gefahr bestanden, dass sie sich selbst oder andere Menschen gefährden. Im ZI werden nach eigenen Angaben pro Jahr mehr als 3.600 Patientinnen und Patienten stationär behandelt.
https://www.swr.de/swraktuell/baden-...2712611028268a
[Hervorhebungen von mir.]
quod erat demonstrandum :D