OK, hier dann:
https://www.usnews.com/news/health-n...th-myocarditis
https://www.washingtonpost.com/sport...justin-foster/
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Musstest du irgendwas unterschreiben zwecks Haftungsausschlüssen? Bei uns kursieren z.Zt. die wildesten Gerüchte was freiwillige Impfungen mit Astra für u60 angeht. :confused:
Im Schuldienst haben wir ja auch Astra bekommen, die zweite soll jetzt aber wohl Biontech sein.
Bin auch am überlegen, ob ich freiwillig einfach nochmal Astra nehme.
Wir haben 80000 Corona-Tote in Deutschland. Und dagegen wieviele Thrombosefälle? Ein Dutzend? Wie kann man bei rationaler Abwägung aller Fakten bitte zu dieser Einschätzung kommen?
edit wie Impfungen und das menschliche Immunsystem funktionieren.
Was haben die Millionen Jahre Evolution denn den Menschen im Mittelalter bei der Pest gebracht? Oder jüngst, Spanische Grippe, Ebola usw. usf.?
Die Wahrheit ist, die Menschen sind früher einfach in viel größerer Zahl und viel schneller gestorben. Mangels technischen Fortschritts und zivilisatorischer Errungenschaften.
Punkt.
ganz rational: ein alter Verwandter von mir ist ein paar Tage nach der Impfung im Spital gelandet. Lungenentzündung, Herzinfarkt, Schädelbruch. Na danke aber auch.
Ist der Zusammenhang wissenschaftlich schlüssig bewiesen? natürlich nicht.
Ist schlüssig bewiesen, dass kein Zusammenhang besteht? natürlich nicht.
Ist es rational, eine Korrelation festzustellen und eine Kausalität nicht auszuschliessen? - aber sicher doch.
editZitat:
Ich denke nicht, dass du wirklich verstanden hast, wie Impfungen und das menschliche Immunsystem funktionieren.
Millionenen Jahre Evolution haben sehr lange NICHT mit Besonderheiten menschlicher Kultur zu tun gehabt, wie immer dichter besiedelte Städte mit sehr viel Leuten auf sehr engem Raum, und darauf folgenden Hungersnöten (Pest), oder Welkriegen, die Verwüstung, Tod, Armut, Frieren und Hunger hinterlassen (1918), und Afrika kenne ich nicht sehr gut, aber man sagt, die Lebensbedingungen dort seien nicht immer die besten...Zitat:
Was haben die Millionen Jahre Evolution denn den Menschen im Mittelalter bei der Pest gebracht? Oder jüngst, Spanische Grippe, Ebola usw. usf.?
Zivilisation muss eben mit zivilisierten Mitteln geschützt werden. Wo als Erstes und Wichtigstes die Hygiene zu nennen wäre, also das Schaffen gesunder Lebensumstände auch in dicht besiedelten Gebieten.
Sterben tun wir alle irgendwann.Zitat:
Die Wahrheit ist, die Menschen sind früher einfach in viel größerer Zahl und viel schneller gestorben. Mangels technischen Fortschritts und zivilisatorischer Errungenschaften.
aber "viel früher"? die Bibel (ca 3000 v. Chr) nennt 120 Jahre als maximales Alter, unser Durchschnittsalter ist immer noch ca 40 Jahre unter dieser Zahl; der antike Grieche Aristoteles (ca 300 v. Chr) meint, ein Mann solle vor 35 gar nicht dran denken, ein Kind zu zeugen, die beste Zeit fange dann erst an; wenn man recherchiert, wie alt bekannte Leute früher so geworden sind, so ist es nicht ungewöhnlich, dass die 60, 70, 80 Jahre wurden.
Sokrates wurde 70 Jahre alt, und musste dann den Giftbecher trinken; sein Schüler Plato (unter anderem ein guter Ringer, dessen breiter Rücken ihm den Spitznamen "Plato", "Platte" verschaffte) wurde 80; Goethe wurde mehr als 80 Jahre alt; Caesar wurde mit 56 Jahren ermordet und war zu dem Zeitpunkt im Besitz aller Kräfte; Galileo Galilei wurde fast 80, und das unter schwierigen Bedingungen, als ihm im Hausarrest verweigert wurde, medizinische Hilfe zu holen....
so übel war's offenbar gar nicht immer gewesen zu alten Zeiten. und unsere Zivilisation ist womöglich nicht der Höhepunkt menschlichen Schaffens, wer weiss.
Nein, ist es nicht.
Das ist einfach eine unzulässige Schlussfolgerung deinerseits. Nicht mehr und nicht weniger.
Bei rationaler Abwägung müsstest du dich unter Berücksichtigung der Faktenlage für das Impfen entscheiden.
Ich denke, dass du einem Denkfehler unterliegst.
Du schreibst einerseits, Impfen führe zu starken Immunreaktionen und zum Auftreten entsprechender Krankheitssymptome, um im nächsten Atemzug dann aber zu behaupten, Impfen wäre etwas völlig anderes als die "normale" Reaktion des Immunsystems.
Dies lässt für mich nur den Schluss zu, dass du beides scheinbar nicht wirklich verstanden hast und wohl auch beruflich nicht in dieser Richtung unterwegs bist.
Wie jetzt? Du argumentierst doch aber, dass eben diese millionen Jahre Evolution den menschlichen Organismus bis heute mit Schutzmechanismen ausgestattet hätten, um über eine natürliche Abwehr gegen schwere Erkrankungen zu verfügen. Ich dachte deshalb sei das Impfen unnötig?
Und jetzt leben wir aber plötzlich in ganz anderen kulturellen Sphären als noch vor tausenden Jahren, sodass das alles doch nicht so klappt?
Also dann doch impfen, oder wie?
Übrigens, noch bis ins Mittelalter hinein haben Menschen auf engstem Raum mit ihren Nutztieren gelebt. Das war ganz praktisch, schon wegen der Wärme und so. Bis man dann irgednwann mal kapiert hatte, dass Krankheiten und Seuchen wohl doch nicht nur gottgesandt sind, sondern ganz rational irdische Ursachen haben.
Ja, und das flankiert durch Medikamente und Impfstoffe. Die tragen nämlich bei zu solchen "Lebensumständen", die man im übrigen auch nicht von heute auf morgen ändert. In einer pandemischen Lage muss eben "Jetzt" reagiert werden, nicht erst in 5 Jahren.
Ja. Das "wann" und "wie" ist entscheidend.
Möglich war das sicher. Du verwechselst hier aber Lebenserwartung und Lebensspanne. Menschen werden heute im Schnitt älter als in der Antike, im Mittelalter oder selbst noch im Industriezeitalter. Wobei das immer auch von der sozialen Herkunft abhing.
Die Arbeits- und Lebensverhältnisse bspw. der Industrialisierung sind ja nicht weg. Die haben wir nur in die dritte Welt verlagert. Und anarchische Verhältnisse findest du bis heute in einigen Teilen Afrikas oder sonstigen "failed States" auf der Welt. Du musst dich nur etwas umschauen um zu sehen, wie "toll" das Leben vieler Menschen früher so war.
Die wurden so alt, weil sie entsprechend gut dotierte Stellen hatten und versorgt waren. Was glaubst du wie alt ein römischer Bauer, Handwerker, Legionär oder Minenarbeiter im Schnitt so geworden ist?
Und dann schau dir mal an, wieviele 70 und 80 Jährige wir heute haben. Ist das die Ausnahme, oder die Regel, dass Menschen heute 70 Jahre und älter werden?
Vorallem waren frühere Zeitepochen gewalttätiger und unberechenbarer. Die Chance, eines gewaltsamen Todes zu sterben bzw. von Naturkräften dahingerafft zu werden, dürfte in alten Zeiten um einiges größer gewesen sein als heute. Zumindest gemessen dem Lebensstandard in westlichen Demokratien.
Dazu dieser frei zugänglicher Artikel in Spiegel Online. Aussagen von Drosten.
Überschrift:
Wer sich gegen die Impfung entscheidet, wird sich infizieren
Der Virologe Christian Drosten hat deutlich auf die Konsequenzen für Impfgegner hingewiesen. Wer sich aktiv dagegen entscheide, werde sich unweigerlich irgendwann mit Covid-19 anstecken.
Eine Kernaussage:
Auch im kommenden Winter wird es daher nach Einschätzung des Virologen noch Covid-19-Fälle auf Intensivstationen geben. Er glaube, »diejenigen, die sich aktiv gegen die Impfung entscheiden, die müssen wissen, dass sie sich damit auch aktiv für die natürliche Infektion entscheiden. Ohne jede Wertung«, sagte Drosten. Es sei eine freie Entscheidung.
Natürlich behauptet er nicht (auch sonst nicht im Artikel), dass jede Ansteckung gefährlich wird. Aber es sieht wohl schon so aus:
You take your chances with the vaccine in your body, or you take your chances with Covid-19 in your body.
Ansonsten selber lesen, um die Argumention zu verstehen: https://www.spiegel.de/wissenschaft/...8-23dfbfac66b1
Und wie viele sind nach einer Corona-Infektion im Spital gelandet? Doch etwas mehr, oder willst du das bestreiten?
Gibt es da möglicherweise einen Zusammenhang??
Ich denke der kann da da zweifelsfrei nachgewiesen werden, während das bei der Impfung nicht ausgeschlossen ist, aber nicht so offensichtlich sein dürfte.
Also die Zahlen (geimpfte im Spital vs. Infizierte im Spital)
sollten doch vielleicht füe sich selbst sprechen.
Und fahr mal nach Indien, die lechzen da nach den Impfungen...
Aber nee, die sind ja selbst Schuld.
Na klar, denke ich auch, wie können die so blöd sein und in den Ganges springen, aber das ist ja nun nicht der Hauptgrund für die Katastrophe dort.
Und wir werden ja sehen, wenn die Bevölkerung nahe zu komplett durchgeimpft ist wie viele dann an der Impfung gestorben sind, obwohl sie ja zu 100% in der Lotterie waren und das Zeug "direkt in den Muskel" gespritzt bekommen haben, und wie viele an Corona gestorben sind, welches Risiko also größer ist.
Ich bin da jetzt schon seehr sicher.
Das Schöne ist doch, dass man das Thema Impfen bzw. Covid in naher Zukunft ziemlich entspannt sehen kann. Spätestens wenn alle ein Impfangebot erhalten haben, wird alles geöffnet werden (müssen). Wer sich nicht impfen lassen will, wird eben früher oder später durch eine Virusinfektion immun. Ich denke aber auch, dass sich da doch ein paar über die angenommene Resistenz und Selbstheilungskräfte ihres Körpers sehr wundern werden.
Funfact: Coronavirus-DNA auch in unserem Erbgut. Alle Impfskeptikerwelt hat darauf bei den mRNA-Impfstoffen gewartet.
So, ich hab jetzt auch den ersten Shot hinter mir (Moderna, die Schweiz hat bislang nur Biontech und Moderna zugelassen) - soweit keine echten Nebenwirkungen, leichtes Ziehen im Deltoid, vergleichbar mit der Zeckenimpfung.
Was ich zu Astra Zeneca noch anmerken würde: ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die Nebenwirkungen u.U. zumindest teilweise auf einen Kombinationseffekt mit anderen Dingen zurückzuführen sind. Wenn die am häufigsten betroffene Gruppe junge Frauen sind, dann sprechen wir von der Bevölkerungsgruppe, die am häufigsten hormonelle Empfängnisverhütung anwendet, für die sowas auch zu den klassischen Nebenwirkungen gehört. Da halte ich es nicht für ausgeschlossen, dass sich das gegenseitig summieren oder ggf. auch triggern kann. Keine Ahnung, ob das so schon untersucht wurde, und es ist auch erstmal reine Spekulation meinerseits (wohlgemerkt als Nicht-Mediziner).
Beste Grüsse
Period.
Irrtümer halten sich hartnäckig.
https://www.kkh.de/presse/pressemeld...impfung-krank-Zitat:
„Bei der Impfung werden Bruchstücke abgetöteter Influenzaviren gespritzt. Gegen sie baut das Immunsystem Antikörper auf“, erklärt Seißelberg. „Allein können sie keine Erkrankung auslösen.“ Manche Menschen reagieren auf die Impfung mit Erkältungssymptomen wie leichtem Fieber, Kopf- oder Gliederschmerzen, die nach zwei, drei Tagen wieder abklingen. In der Regel ist die Impfung gegen Influenza gut verträglich. Auch auftretende Rötungen an der Einstichstelle und leichte Schmerzen im Arm vergehen rasch. Auf keinen Fall verursacht die Impfung eine Grippe. Tritt eine Grippe kurz nach der Impfung auf, muss man sich die Erreger vorher irgendwo eingefangen haben.
@Period: Glückwunsch
Die Tabelle vom Drachen finde ich nur bedingt hilfreich. Erstmal ist da der Punkt, wie definiere ich ein "Geringes Infektionsrisiko", zum Anderen ist es für mich zu kurz gegriffen, nur die Wahrscheinlichkeit auf der Intensivstation zu langen in die Bewertung einfließen zu lassen.
Sehe ich ähnlich. Erstens hatten diverse Leistungssportler ziemlich üble Verläufe (auch im Kampfsport - Khamzat Chimaev, Frank Stäbler, Cyril Boulanger... letzterer mit Todesfolge). Auch was ich zur Zeit von der russischen Ringer-Nationalmannschaft so höre, ist bedenklich (und erklärt u.U. gewisse überraschende Abwesenheiten bei der WM letztens). Zweitens scheint es häufig genug auch bei milden Verläufen nachhaltige Gefässschädigungen - nebenbei VIEL regelmässiger als bei AstraZ -, Lungenschäden, Organschäden etc. zu geben. Drittens sind die Langzeitfolgen bei Covid ebenfalls unklar, es ist z.B. nicht abschätzbar, wie nachhaltig die erwähnten Organschäden sind.
In Summe: das Zeug will man echt nicht haben, sorry. Ich für meinen Teil hätte mich ohne mit der Wimper zu zucken auch mit Astra oder Sputnik impfen lassen (und wundere mich z.B., warum die Schweiz auf ihre reservierten Dosen verzichtet hat, statt die auf den freien Markt zu werfen), aber die Option habe ich hier gar nicht. Aber das ist meine Meinung, das eigene Risiko in beide Richtungen müssen natürlich alle selbst abschätzen.
Beste Grüsse
Period.
Es ging ja um das Impfrisiko allgemein:
Wobei schon diese Aussage mit der Astra-Zeneca Tabelle unterfüttert wurde, was ja auch schon nicht korrekt war. Dann wurde nach einer Tabelle für Deutschland gefragt, der Fehler zog sich dann einfach durch.Zitat:
Leider finde ich es gerade nicht aber es gibt Statistiken nach Altersgruppe, wie hoch das jeweilige Impfrisiko vs. das jeweilige Corona-Erkrankungsrisiko ist. Bei den Jungen ist bspw. das Impfrisiko (ggü. Corona) leicht höher, es überwiegen altersmäßig aber schon recht schnell die Vorteile einer Impfung rein statistisch.
Interessanter Artikel. Was jetzt natürlich die Frage aufwirft, inwiefern bei einer RNA-Impfung der Mechanismus der "springenden Gene" wirkt. Ich würde erstmal davon ausgehen, dass das Umschreiben prinzipiell bei jeder RNA passieren kann, also auch bei einer RNA-Impfung. Das würde allen widersprechen, die sagen, die RNA-Impfung verändere nicht unser Erbgut. Ob das Integrieren fremder RNA in die DNA von Nachteil oder von Vorteil ist, ist eine andere Frage. Laut dem Artikel könnte es sogar von Vorteil sein.
Vielleicht können ja Leute, die mehr von Biologie verstehen, hier etwas zu sagen.
Hab insgesamt 3 Zettel unterschrieben. Einen Aufklärungsbogen, wo beschrieben war, um was es geht und welche potentiellen Nebenwirkungen es geben könnte, einen Anamnese Bogen, mit den üblichen Fragen nach Vorerkrankungen und Allergien und einen Bogen, wo stand, dass die potentiellen Risiken bekannt sind aber man sich trotzdem impfen lässt usw. Letzteres könnte ein Haftungsausschluss gewesen sein aber ich weiß schon nicht mehr genau, was drauf stand.
Habe gestern Spätnachmittag auch Schüttelfrost und Fieber bekommen. Heute auch noch etwas Fieber und Kopfschmerzen, wird aber schon besser. Ich denke morgen bin ich wieder einigermaßen fit. Schüttelfrost und Fieber waren auf dem Aufklärungsbogen auch als mögliche Nebenwirkung mit 30% Chance aufgeführt. Von daher alles nicht weiter Wild :)
Zumindest wird bei der mRNA-Impfung ja nur die Bauanleitung für das Spike-Protein des Virus injiziert und dieses dann den Zellen präsentiert. Ist die Frage, ob das Spike-Protein den "springenden Genen" ausreicht für eine Integration in menschliche DNA.
Mal sehen, ob es hier fachkundige Meinungen gibt.
Tendenziell klingt der Sachverhalt aber im Artikel auch nicht so kritisch und möglicherweise auch nicht so häufig vorkommend.
Trotzdem läge für mich erstmal der Fokus auf der Tatsache, dass eine Infektion u.U. eine Einlagerung der Virus-DNA in unsere DNA zur Folge haben kann. Und nicht gleich die mRNA-Impfstoffe in den Mittelpunkt rücken, auch wenn man´s untersuchen muss.
also ich hab mir heute die erste dosis abgeholt.
mir geht es prima (nicht mal den einstich gemerkt :) )
war aber das "gute" zeugs und nicht der bööööse Astra-kram. den hat vor ein paar tagen der sohn meiner freundin bekommen. hatte ihn auch nicht ungehauen.
wer mit hoher wahrscheinlichkeit Immun ist, soll nicht dafür bestraft werden, das er/sie etwas dafür getan hat. wer keine "gefahr" mehr darstellt, soll sich auch frei bewegen dürfen, sonst wäre das ja ECHT diskriminierend (sozusagen ohne jede logische, medizinische und ethische grundlage). wer nicht immun sein kann (weder Impfung, noch "genesen") kann doch nicht ernsthaft ein problem damit haben, dass er/sie weiterhin als potentielle virenquelle oder potentielles virenopfer betrachtet wird und deshalb "distanzierende" rücksicht auf seine ebenfalls nicht immunen mitmenschen zu nehmen hat.
niemand MUSS sich impfen lassen.
aber jeder kann inzwischen (in den arztpraxen wird ja jetzt auch "ohne priorität" geimpft - und zwar nicht nur mit dem Astra stoff). soll ja... wann? montag? freitag?... jedenfalls in den nächsten tagen beginnen.
es ist eine freie entscheidung.
außer, man hat einen recht seltsamen, egomanischen freiheitsbegriff, der auch von sämtlichen rahmenbedingungen und von rücksichten auf die freiheit anderer befreit ist, denn gesundheit und leben ist die absolute basis für jede möglichkeit etwas frei entscheiden zu können.
Die Frage ist eher, ob ein geimpfter Körper bisweilen an der falschen Front Prioritäten setzt.
Dann wäre die Impfung angelegentlich schon mal Auslöser.
Kann man wegargumentieren, wozu also systematisch beforschen. Wer hätte daran finanzstarkes Interesse.
Kenne z.B. jemand der durch die (Lebendimpfstoff) MMR jedes mal ne Mittelohrentzündung geliefert bekam. Hielt der Arzt trotz eingetroffener Patientenprognose dennoch für Zufall.
Wäre also als "Impffolgenmeldung" nicht "durch einen Arzt bestätigt ". Damit irrelevant.
Lässt sich sicher mal impfen, schon um sich die Endzeitwelt nicht mit Brasilianern und radikalen Impfgegnern teilen zu müssen, falls in 5 Jahren die Genbombe bei allen hochgeht :
Das Gürteltier
Soll... Was ich von verschiedenen Ärzten gehört habe, ist Biontech aber gerade knapp. Während ich einige kenne, die vor 2-3 Wochen relativ easy einen Impftermin bekommen haben, geht da gerade nix mehr. Sie seien froh, wenn sie noch genug für die Zweitimpfungen bekämen (Kein Wunder - Biontech hatte ja auch Lieferschwierigkeiten). Unser Hausarzt meinte, im Juni würde es wieder besser. Astra geht noch, da kenne ich auch Einige.
Hm, was ist an einem Freiheitsbegriff komisch, wenn Leute, die nicht geimpft sind und keine Angst vor Ansteckung haben, sich mit einem Haufen Geimpfter und Genesener in Bars, Restaurants oder Kinos knubbeln?Zitat:
ußer, man hat einen recht seltsamen, egomanischen freiheitsbegriff, der auch von sämtlichen rahmenbedingungen und von rücksichten auf die freiheit anderer befreit ist, denn gesundheit und leben ist die absolute basis für jede möglichkeit etwas frei entscheiden zu können.
mehr als von Neandertalern:
Die Genome von Europäern und Asiaten gehen zu etwa zwei Prozent auf Neandertaler zurück. Asiaten tragen zusätzlich noch Denisova-DNA in sich – bei den Melanesiern sind es bis zu sechs Prozent.
https://www.nationalgeographic.de/wi...na-als-gedacht
Ein überraschendes Ergebnis des Humanen Genomprojekts war nämlich, dass große Teile unseres Erbguts von Viren stammen. Diese viralen Sequenzen machen etwa 9 Prozent des gesamten Genoms aus und nehmen damit fünfmal soviel Platz ein wie die für Proteine codierenden Sequenzen.
https://www.pharmazeutische-zeitung....iten-im-genom/
Leute, die die Altersangaben in der Bibel (Methusalem wurde 969) für bare Münze nehmen, werden die Theorie allerdings wahrscheinlich ablehnen:
Die viralen Anteile stammen überwiegend von Retroviren, die vor 40 bis 70 Millionen Jahren die Vorfahren des Menschen infizierten und es dabei schafften, ihr Erbgut in das Genom ihres Wirtes dauerhaft einzubauen.
Schließlich ist die Erde laut Bibel ja nur ein paar tausend Jahre alt und von Vorfahren der Menschen ist da auch keine Rede...
Ist schon witzig, wie zuverlässig die im Posting vertretenen Haltung mit dem Impfstatus des Postenden korreliert.
Und wie unglaublich viele Prio-Zugehörige doch so ein Board der Fitten und Kämpferischen aufweist ...
Update - nach 1,5 Tagen Fieber, Kopfschmerzen und Schüttelfrost bin ich heute wieder einigermaßen auf dem Damm. Zweitimpfung ist dann Mitte Juli.