Wie nett, dass DZXX nicht nur Probleme aufzeigt, sondern auch gleich "Lösungen":
https://www.kampfkunst-board.info/fo...5&d=1643945963
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Wie nett, dass DZXX nicht nur Probleme aufzeigt, sondern auch gleich "Lösungen":
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Ach?
Kannst Du diese Behauptung auch belegen?
Der einzige, der meiner Erinnerung nach konkrete Prozentzahlen angeführt hat, war nach meiner Erinnerung nach ich und ich habe die sicher nicht als Beleg dafür genommen, man "wüsste überhaupt nicht, wo (und wie) die Ansteckungen statt finden".
Sobald die Prozentzahl von Null verschieden ist, ist das ja - zumindest in meiner Welt - der Beleg des Gegenteils.
wer ist denn "man"?
Ich?
Wo habe ich denn auf der Basis fehlender Daten argumentiert, es bestünde ein geringes Ansteckungsrisiko?
Im Gegenteil habe ich auch auf die Behauptung von Little Green Dragon, die meisten Ansteckungen würden zu Hause statt finden, darauf hin gewiesen, dass das die meisten Ansteckungen der bekannten Fälle sind und die bekannten Fälle wohl eher keine repräsentative Stichprobe für alle Fälle darstellen.
warum liegt denn hier Stroh rum? :gruebel:
Oha oha, das Video von Dir hat was mit Gates zu tun und die bekommen Geld aus der Industrie. Eieiei das ist ja heikel.
Das Momentum Institut hat unter seinen Finanziers Patricia Kahane, eine der reichsten Österreicherinnen, die auch bei einem Pharmazulieferer beteiligt ist. Und eben diese Frau hat auch einen Covid Relief Funds ins Leben gerufen, an dem sich die Gates Stiftung und BMW/Quandt beteiligen. :ups:
Merkste was?
Zeit Unterschlagzeile.Zitat:
Eine zweite Omikron-Version von Corona verbreitet sich in Dänemark und der Welt. Ist sie ansteckender und infiziert sie auch Genesene? Was bislang über BA.2 bekannt ist.
Meine Frage an die Experten: Welche Variante hat bisher keine Genesenen infiziert?
gruss
Grundsätzlich geht das doch immer, oder?
Ansonsten gilt wohl:
https://g-f-v.org/2-aktualisierte-st...von-genesenen/Zitat:
Unbestritten ist, dass die COVID-19 Impfung nach durchgemachter SARS-CoV-2 Infektion zu einem starken Anstieg der antiviralen Immunantwort führt. Deshalb sollten sich bis zur weiteren Klärung der Sachlage Personen mit durchgemachter SARS-CoV-2 Infektion in der Regel 6 Monate nach durchgemachter Infektion gemäß der STIKO-Empfehlungen5 impfen lassen und auch die Empfehlungen zur Auffrischimpfung berücksichtigen.
Nix 3 übrigens...
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edit
Dass der Staat, der die ganzen schönen Dinge wie Tests, Masken, Kampagnen und auch die Impfungen selbst bezahlt, sich durch Steuern und Abgaben finanziert, ist eine Binsenweisheit. Dass diese Steuern und Abgaben hauptsächlich von Normalverdienern gezahlt werden, die von Arbeitslohn oder Gehalt leben, die zweite. Und dass die, die irgendwie an Gewinneinkommen beteiligt sind, sich mit eigener Beteiligung z.B. in Form von Steuerzahlung gerne und ganz gut zurückhalten, die dritte.
Das sind grundlegende ökonomische und politische Sachverhalte, und ob die ein Institut "herausfindet", das von einer reichen Frau finanziert wird, oder ob das in der BILD steht, ändert überhaupt nichts an den Fakten.
Da kann ich nur lachen. Ernsthaft. Etablierte Medien und Institutionen kritisieren mit meist schwammigen Verweisen (da könnte ja jemand Geld verdienen, vielleicht, man weiß es nicht) und dann gleichzeitig irgendwelchen Blättchen und Quellen vertrauen, die irgendwas von Impf-Holocaust und sie spritzen die Kinder tot faseln. Ja sicher doch, da ist die Meinung gleichberechtigt zu berücksichtigen, nech?
Aber bei RKI Studien etc. ändert das was an den Fakten, wenn die Geld aus der Industrie bekommen?Zitat:
Das sind grundlegende ökonomische und politische Sachverhalte, und ob die ein Institut "herausfindet", das von einer reichen Frau finanziert wird, oder ob das in der BILD steht, ändert überhaupt nichts an den Fakten.
Erneute Bestätigung für mich. Die '"schwammigen Verweise" sind deine Behauptung. "Die da oben" hast du so von mir noch nie gehört. Es ist doch klar ersichtlich, wer welches Interesse hat. Klaro, ich könnte auch die Eigentümer von Pfizer & Co. namentlich nennen. Würde das nützen?
Oder hier, das liegt so in der Mitte, nicht zu abstrakt, nicht zu konkret. Vielleicht hilft das ja. https://www.linksnet.de/artikel/48309 . Die Verlierer sind z.T. auch solche, die unter den Begriff "Unternehmer" fallen. Kleinbetriebe, kleine Geschäftsleute ...
Das Kriterium ist die Praxis. Wenn sie z.B. "rausfinden", dass die Impfstoffe sicher und wirksam sind ... dann schau ich mal nach, ob das auch wirklich stimmt.Zitat:
Aber bei RKI Studien etc. ändert das was an den Fakten, wenn die Geld aus der Industrie bekommen?
Ich höre von Dir ständig "die da oben". Das ist dann anders geworded, wie zum Beispiel im Link, den Du direkt danach gepostet hast. Großunternehmen, Konzerne, Eliten, Politik, Pharma, Geld, Einfluss ist das was anderes als "die da Oben"? Die Schere klafft schon vor Corona weiter und weiter auseinander. Das zu kritisieren ist eine Sache, anzudeuten Corona sei durch diese Eliten verursacht oder gesteuert, eine andere - so auch im Link, der eine neue Weltordnung andeutet aber es sei im Moment ja noch zu früh zu validen Schlüssen zu kommen... Im letzten Punkt kann ich jedenfalls nur zustimmen.
Hi,
https://www.youtube.com/watch?v=7LY-0JqFoxA
https://www.youtube.com/watch?v=7LY-0JqFoxA
Die genannten Daten grob zusammen gefasst:
2020 und 2021 jeweils 5 Mio weniger Patienten in den Krankenhäusern.
Es gab 2020/2021 eine Zunahme von 100000 Pflegegrad Patienten, ohne Covid-19, auf den ITS. 50000 davon 80+Jahre in den Pflegegraden 3, 4 und 5.
Anhand dieser Daten ist ein, wie ich finde, interessantes Gespräch entstanden und der Tom Lausen bekommt auch Gegenwind.
Gruß
Alef
So ein Schwachsinn, ich habe hier lokal selbst die Überlastung und ihre Auswirkungen persönlich erlebt. Kannst Du jetzt endlich mal ein eigene Meinung formulieren Alef oder nur Beiträge auf unterstem Niveau verlinken.
Hört bitte auf die zu verhöhnen die darunter gelitten und teilweise mit ihrem Leben bezahlt haben.
Danke Aleph
Interessante Diskussion und gute Frage , wie das mit den Verschiebungen der Pflegegraden in solch angespannten Situationen zu verstehen ist. Den Unterschied zw. lokaler Überbelastung und allgemeiner Betrachtung der Daten , wurde ja verständlich (meine ich ) rüber gebracht.
Hi,
Sind die aus offizieller Quelle stammenden Daten etwas verwerfliches?
Da die Datenlage zu Covid-19 allgemein mies ist, finde ich so etwas schon interessant, zumal damit ja auch Politik gemacht wurde.
Ich nehme auch mal an, Du hast das Video nicht angeschaut, sondern nur die Daten von Tom Lausen gesehen, die ich gepostet habe?
Gruß
Alef
Oh ja, da saßen ja nur Hochkaräter aus der Medizin und Statistik bei der BILD am Tisch, da wurde richtig hartnäckig und faktenbasiert gegengehalten und Zusammenhänge nachgefragt.
Und wenn jemand an einem Buch mitgeschrieben hat, das von Querdenkern herausgegeben wurde und der selber dort einzuordnen ist, dann werden die Zahlen schon in die richtigen Zusammenhänge gesetzt sein.
Nein ganz im Gegenteil, meine Kritik bezieht sich aber konkret auf den reißerischen Titel (das Zitat) des Videos. Richtig ist, dass es bei uns nicht zu einem Zusammenbruch oder einer bundesweiten Überlastung (1*) kam. Lokal gab es aber sehr wohl Überlastung mit teils schlimmen Folgen für die Betroffen. Daher spuckt man mit so einem Aufmacher denen die davon betroffen waren ins Gesicht. Ist für mich widerwärtig und typisch Bild.
Das es nicht zu einer bundesweiten Überlastung oder sogar einem Zusammenbruch kam, verdankt man nebenbei all denen die ihren Beitrag geleistet haben in dem sie Kontakte reduzierten, Masken - wo sinnvoll - trugen, sich Impfen ließen, etc... Und nicht denen die, wie Bild oder einige hier, nur versucht waren an allem Zweifel zu säen (2*).
1* Für mich ist ein Krankenhaus ein Echtzeitsystem und eine Überlast liegt vor wenn die Echtzeitbedienungen nicht mehr erfüllt werden können (erforderliche Antwortzeiten überschritten, einzelne Services temporär nicht verfügbar). Natürlich gab es dies nicht nur durch Covid19 und die Ursachen dafür liegen auch in verfehlter Politik. Nur hilft dieses Wissen kurzfristig erstmal nicht.
2* Damit meine ich nicht das wichtige sachliche und ergebnisoffene Hinterfragen von Maßnahmen sondern das gezielte Suche, Posten, selektive Zitieren von allem was irgendwie den aktuellen Erkenntnissen widerspricht ohne erst die Quelle und die Aussagekraft zu prüfen.
Es wird also dere Titel kritisiert ?
ok, wie soll man denn nun den Inhalt solch einem Gesprächs ins Forum stellen , wo dennoch etwas angesprochen wird ,was ICH z.b. nicht uninteressant finde ,ohne jemanden mit einem ihm unangenehmen Titel zu triggern . Mit Phoptoshop Schwärzen , wäre das OK ???
Und ist es DANN möglich , auf das Gesagte einzugehen ?
Genau DASS wurde in Gespräch genau SO angesprochen .Zitat:
1* Für mich ist ein Krankenhaus ein Echtzeitsystem und eine Überlast liegt vor wenn die Echtzeitbedienungen nicht mehr erfüllt werden können (erforderliche Antwortzeiten überschritten, einzelne Services temporär nicht verfügbar). Natürlich gab es dies nicht nur durch Covid19 und die Ursachen dafür liegen auch in verfehlter Politik. Nur hilft dieses Wissen kurzfristig erstmal nicht.
Wenn man sich den angesprochen Zahlen zuwendet , Was genau hat WELCHEN Erkenntnisen widersprochen ?Zitat:
2* Damit meine ich nicht das wichtige sachliche und ergebnisoffene Hinterfragen von Maßnahmen sondern das gezielte Suche, Posten, selektive Zitieren von allem was irgendwie den aktuellen Erkenntnissen widerspricht ohne erst die Quelle und die Aussagekraft zu prüfen
Das ist also das erklärte Ziel ? Nur Zweifel säen ? Das wurde also sofort erkannt , so ganz ohne Belege , Erkenntnisse und was alles noch so gefordert wird , durch was ? ein Ergebnisoffenes Hinterfragen ?Zitat:
Und nicht denen die, wie Bild oder einige hier, nur versucht waren an allem Zweifel zu säen
Mal über die Konsequenzen nachgedacht , wenn auch nur ein bischen was dran ist an dem Prozedere der Pflegegradverschiebungen , um des Geldes willen und nicht um der Bedürftigen selber ? Das dies zu Kosten des ohnehin schon durch Coronamaßnahmen gebeutelten Gesundheitssystem geht
Das hier zum einen Geldgier ein Motor gewesen sein könnte und das man DAS mit entsprechenden zusätzlichen Auflagen oder Offenlegungen unterbinden könnte , bei zukünftigen Zuschüssen ..
Das ,wenn etwas dran ist und es dadurch zu nicht notwendiger zusätzlicher Belegung von Intensivbetten kam , mit ein Faktor ist für lokale Überbelastungen gewesen wäre .
Ist DAS wirklich uninteressant es anzusprechen ? Alle im Gespräch , sowohl pro als auch kontra, waren sich einig , das nach der Pandemie einiges was Gesundheitspolitisch aber auch geschäftsmässig stattgefunden hat , aufzuarbeiten ist . Macht das Sinn oder ist das wirklich "nur" Zweifel säen ?
Der Unterschied für mich ist, dass die anderen Medien im Schnitt versuchen, auf (damaligem) Stand der Kenntnisse oder - aus seriösen Quellen - zugänglichen Informationen zu berichten.
Mich würde bspw. mal brennend interessieren, was die Quelle für Lausens 100000 zusätzliche auf die ITS (!) eingelieferten Pflegebedürftigen ist. Also er meint tatsächlich, dass zur Erhöhung der ITS-Zahlen deutschlandweit einfach so haufenweise alte Leute auf die ITS verlegt wurden, um an Gelder zu kommen. Das wäre ein mehr als handfester Skandal, aber das gehört von einer Zeitung geprüft, bevor so eine Meldung erscheint. Hier wird´s ja schon als Beweis für die Korruptheit unseres Gesundheitssystems genommen. Dass aber bestimmt auch getrickst wurde, um Gelder abzugreifen, ist sicher nicht zu bestreiten.
Ebenso braucht´s eine Einordnung seiner (anderen) Zahlen, so sie stimmen sollten.
Das Ganze ist halbe Veschwörungstheorie und BILD-Arbeitweise in Reinkultur.
Wenn bspw. das Morgenmagazin die deutsche Impfquote bezogen auf die Gesamtbevölkerung mit der der Briten über 18 vergleicht und als Beleg dafür verwendet, dass die es sich leisten können zu lockern, weil viel mehr Leute geimpft seien, dann bekomme ich eher den gegenteiligen Eindruck. Die Quellen könnten natürlich seriös gewesen sein.
Wenn dann Corona als einzige Ursache dafür in den sogenannten Qualitätsmedien genannt wird, spuckt man dann auch denjenigen ins Gesicht, die in der Vergangenheit Opfer einer Überlastung durch Grippewellen (oder Hitzewellen oder was auch immer)? Oder wenn man dafür ausschließlich Ungeimpfte verantwortlich macht und über das eigene Verschulden durch eine vollkommen fehlgeleitete Gesundheitspolitik der vergangenen Jahrzehnte, die ein gerüttelt Maß an Mitschuld daran trägt, den Mantel des Schweigens ausbreitet?
Nix für ungut aber ich finde diese Aussage nicht minder reißerisch und unterkomplex als die der Bild-Zeitung.
Sicher, sowas ist nicht zu vermitteln. Wie auch andere Sachen (bspw. Patienten im Krankenhaus mit unklarem Impfstatus zählen als ungeimpft; zumindest was die Statistik angeht, ist das ein Unding).
Wenn ich jetzt aber nach einem Vergleich der Impfquoten von D und UK google, wird schon angegeben, dass beide Länder ca. gleichen Impfstatus haben. Bspw. hier: https://www.zeit.de/wissen/gesundhei...w.google.de%2F Die verlinken ourworldindata.
Trotzdem, SZ, ZEIT oder FAZ auf eine Stufe mit BILD zu stellen, ist für mich schon mutig.
@Cam67: Alles richtig was du schreibst aber halt falscher Bezug. Natürlich darf und soll man diesen interessanten Beitrag hier Posten, ich kritisiere in diesem Fall die Art und Weise der Kommunikation - die Auswahl des Titels-durch Bild) nicht den, der es hier postet. Wobei ich sowas in so einem Fall i.d.R. schon kommentieren würde (Titel ist sch... aber der Inhalt) - darf aber jeder selbst entscheiden und ist kein "Muss".
Zum Abschnitt 2: Der bezieht sich erstmal auf die reißerische Berichterstattung u.a. durch Bild (eine Kritik die unabhängig ist ob "für oder gegen Covid19 Maßnahmen" berichtet wird). An zweiter Stelle aber auch Personen die hier solche Dinge immer posten, dann aber nie für eine detaillierter Betrachtung und Diskussion bereitstehen (nicht du). Etwas was für kritisches Hinterfragen eben wichtig ist. Kannst Dir ja mal aus Spaß zusammensuchen wieviele Rückfragen meinerseits von Alef beantwortet blieben. Alleine in den letzten Wochen. Und nein, das wurde nicht SOFORT erkannt, das hat sich in den letzten Monaten gezeigt.
Schön auch wie die die Kritik an der Bild hier durch Kritik an anderen Medien relativiert werden soll. Was ich auch interessant finde, das ist genau die reißerische Formulierung für die sonst unsere Politiker oder einige Wissenschaftler immer (zu recht), oft sehr leidenschaftlich, kritisiert werden und hier wird es plötzlich mit dem Fehlverhalten andere entschuldigt.
@Katamaus: Bzgl. Unterkomplex, d. Du verwechselst erneut was ich schreibe und was deinem Kopf daraus machst (Sender/Empfänger). Natürlich ist es nicht komplex wenn ich eine konkrete Schlagzeile bzgl. wie sie auf Betroffene wirken muss kritisiere. Das ist erstmal in sich nicht komplex. Ist bei Themen die Menschen "emotional" triggern ganz normal und das diese hier unnötig getriggered werden kritisiere ich eben mit deutlichen Worten. Den Rest macht ihr gerade draus. Gerade bei Dir bin ich etwas überrascht, du reagierst doch selbst hier oft so auf Aussagen / Entscheidungen unsere Politik. Lass uns einfach mal telefonieren, dann erläutere ich es im Detail.
Nebenbei, Corona wird in den anderen Medien auch nicht als einzige Ursache gebracht. Dort wird auf die sonstigen Missstände regelmäßig hingewiesen, nebenbei schon lange - nicht erst seit Covid19. Und ich bleibe dabei, mit der Aussage "es gab keine Überlastung" spuckt man denen die wegen lokaler Überlastung gestorben sind, deren (teils lebensnotwendige) OPs verschoben wurden, die sich von Angehörigen nicht mehr verabschieden konnten, etc... ins Gesicht. Und das ist erstmal völlig unabhängig was dazu geführt hat einfach eine falsche Aussage.
Von der Überlastung der Krankenhäuser und der Pflege in normalen Zeiten braucht ihr mir nebenbei wirklich nichts zu erzählen. Da habe ich in den letzten 15 Jahren mehr als genug erlebt. Eine Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte.
So, Euch einen schönen Sonntag.
Naja, ich weiß nicht. Den Eindruck habe ich angesichts deines Kommentars zu der Bild, den ich argumentativ übrigens vollinhaltlich teile, eher bei dir. ;)
Gerne!Zitat:
Lass uns einfach mal telefonieren, dann erläutere ich es im Detail.
Das hatten wir ja schon ein paar mal und sicher ist das so. Nut… Wie soll ich es sagen? Far from neutral imho.Zitat:
Nebenbei, Corona wird in den anderen Medien auch nicht als einzige Ursache gebracht.
Dito. Daher tue ich mich auch schwer mit der Beurteilung inwiefern das jetzt so viel anders war als ohnehin immer wieder mal „üblich“. Nur, weil irgendwelche Lobby-Mediziner das in den Meiden behaupten dürfen… (ich würde da auch extrem trommeln, wenn sonst nie jemand auf mich hörte). Die, die ich kenne, meinten auch, es sei absolut krass aber das Drama, was daraus gemacht wurde, spiegelten die mir nicht wieder.Zitat:
Von der Überlastung der Krankenhäuser und der Pflege in normalen Zeiten braucht ihr mir nebenbei wirklich nichts zu erzählen. Da habe ich in den letzten 15 Jahren mehr als genug erlebt. Eine Erfahrung auf die ich gerne verzichtet hätte.
Ebenfalls einen schönen Sonntag. (Mein Puls ist extrem entspannt und nach dem nächsten Kaffee schnappe ich mir meine Kleine und geh‘ Skifahren.
Pfft...
Das scheint ja eher eine Werbung für irgendein Buch von diesem "IT-Spezialisten" zu sein, und der vorgebliche "Gegenwind" scheinen mir eher vorbereitete Fragen zu sein, auf die der Spezialist eine Antwort bereit hat, woraufhin ihm der Frager dann zustimmt.
Seine wesentliche Zielgruppe offenbart Lausen mit diesem Satz:
Was bedeutet das für die Menschen?
Die Menschen haben gedacht, die sind voll, die Intensivstationen
Welche Menschen haben das denn gedacht?
IMO keiner, der sich die auf DIVI oder Wikipedia veröffentlichten Zahlen selbst anzuschauen und verstehen in der Lage ist.
Diese Menschen soll dann IMO die Frage der Frau mitnehmen, die sagt:
"Es war ja immer so, dass wir immer freie Betten hatten, das wurde ja auch berichtet..."
Und benennt, dass einzelne Ortschaften an die Grenzen gekommen sind.
Darauf entgegnet Lausen es wären 2020 194.000 Patienten jährlich "von einer Intensivstation in ein anderes Krankenhaus [auf welche Station?] verbracht", und solche Verlegungen etwas ganz normales sei, also nix wofür man Presse oder Bundeswehr bräuchte.
Darauf kommt dann die Nachfrage von der Dame (die die ganze Zeit nickt): "Also laut ihren Daten gab es keine Überbelegung"
Worauf er mit "Nein" antworten kann.
Ziemlich durchschaubar, zumindest für mich.
Später frag dann ein anderer, dass es doch die Berichte von Pflegekräften gäbe, die von Überlastungssituationen berichteten, bzw. persönlicher Überlastung.
Da meint doch der Lausen tatsächlich, dass Intensivpflege eben ein schwieriger Job sei und die Leute so was gewöhnt seien.
"das ist für die ganz normal"
Er meint das einschätzen zu können, weil er ja mal eine Woche lang Erfahrungen auf einer Intensivstation gesammelt habe, als Angehöriger eines Patienten....
Als der andere dann nachhakt und mit Berichten vom Personal, dass die ihre Arbeit nicht mehr machen könnten, meint der Lausen schlicht: "dafür ist ja die Verlegung da".
Um dann zurückzurudern:
"Ich muss natürlich zurück zu meinen Daten, ich hab ein paar Sachen gesagt, wo ich sage, okay, ich war auch nicht in jeder Intensivstation..."
Ach, was er war nicht in jeder?
Wäre vielleicht richtiger, in so gut wie keiner.
Das hindert ihn aber nicht, irgendwelche Urteile abzugeben, wie die Überlastungssituation dort zu jedem Zeitpunkt war, und sich auch noch anzumaßen, einzuschätzen, ob das für die Betroffenen "ganz normal" sei.
Dass man aus einer Jahresauslastung der Krankenhäuser üblicherweise keine Rückschlüsse auf eine temporäre Überlastung der Intensivstationen - schon gar nicht einzelner - innerhalb dieses Jahres (manche haben ja mitbekommen, dass die Pandemie in Wellen verlief) schließen kann, übersteigt eventuell das kognitive Auflösungsvermögen des durchschnittlichen Querdenkers.
Naja angesichts der Aussagen in dem "Interview" hat sich der Autor zumindest bei mir als Interpret irgendwelcher Daten auf alle Zeiten disqualifiziert.
Mir gehen ja die Zahlen schon seit längerem meterweit am A**** vorbei, aber kann es sein, dass hier erkennbar ist, dass Thüringen und Sachsen die geringsten Infektionszahlen haben?
https://datawrapper.dwcdn.net/HaQRs/1098/
Und ist das nicht da, wo der lange Arm der AfD waltet? Und wo man die xx Zahlen hat, weil da die meisten AfD-Wähler sind?
Hi,
Zitat:
Brandenburgs ehemaliger Innenminister Schröter bei Corona-Demo
Brandenburgs ehemaliger Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) hat einem Medienbericht zufolge in Hohen Neuendorf an einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen teilgenommen.
https://www.bz-berlin.de/berlin/umla...ei-corona-demoZitat:
Er habe an der Demonstration teilgenommen, weil er wissen wollte, was dort für Menschen unterwegs sind, so Schröter weiter. Die Demonstration in Hohen Neuendorf sei von Menschen „aus der bürgerlichen Mitte“ entstanden. „Ich habe keinen gesehen, der dort extremistisch aufgetreten ist.“ Wäre das so gewesen, hätte er selbst nicht an der Demonstration teilgenommen, sondern wäre gegangen.
https://www.pnn.de/brandenburg/aufre.../28043190.htmlZitat:
Die Landesvorsitzende der Grünen, Julia Schmidt, die selbst in Hohen Neuendorf wohnt, nannte es auf Nachfrage „ziemlich erschreckend“, wenn ein ehemaliger Innenminister auf Anti-Corona-Maßnahmendemos mitlaufe. Sie würden oft von rechtsextremistischen Netzwerken veranstaltet. „Das ist eines ehemaligen Innenministers unwürdig“, sagte Schmidt, „gerade wenn man bedenkt, dass von solchen Demos auch Gewalt gegen Polizisten und Journalisten ausgeht.“
Schmidt verwies ferner darauf, dass die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen auch in Hohen Neuendorf oft unangemeldet stattfänden. Versammlungsfreiheit sei in Deutschland ein hohes Gut, auch in Pandemiezeiten. "Das geht aber nur, wenn Versammlungsauflagen eingehalten werden", sagte Schmidt. "Das ist bei den Corona-Demos nicht der Fall."
Aufgabe eines ehemaligen Innenministers sei es, "den Staat und unsere Demokratie zu schützen und nicht Demonstrationen zu unterstützen, bei denen Versammlungsrecht bewusst gebrochen und Hygienemaßnahmen gezielt missachtet werden." Es sei unglaubwürdig, dass es Schröter ausschließlich um Kritik an den Corona-Maßnahmen geht. "Ihm muss bewusst sein, dass er sich hier mit Rechtsextremen gemein macht, gegen die wegen Volksverhetzung auf den Anti-Corona-Maßnahmen-Demos in Hohen Neuendorf ermittelt wird."
Wer hat nun recht?:gruebel:
Gruß
Alef
@Pansapiens: 1+ Und das durch zahlreiche, verschobene OPs die Auslastung auch gezielt niedriger gehalten wurde, wird auch gerne unterschlagen. Aber Alef wechselt sowieso schon wieder das Thema (Murmeltiertag).
Es ist unmöglich, auf sämtliche Widersprüche deiner posts einzugehen, daher nur mal dieser: Woher weißt du, dass "einige hier" nicht "ihren Beitrag leisten" durch Maskentragen, Kontakte reduzieren usw. ? Und da gehe ich mal zu deiner Entlastung davon aus, dass Maskentragen nützt.
Wer wirklich Wert auf wissenschaftlich begründete Erkenntnis legt, der begrüßt die Zweifel. Das sicher geglaubte immer wieder in Frage stellen und zu prüfen und mit Widersprüchen und neuen Erkenntnissen abzugleichen ist das, was die Menschheit auf den heutigen Stand der Wissenschaft gebracht hat.
Probleme mit Zweifeln haben nur Gläubige.
Leider verstehst Du nicht einmal im Ansatz worauf ich hinaus wollte.
Hinterfragen und Zweifel sind essentiell, sie sind aber wertlos wenn man ihnen nicht ergebnisoffen nachgeht und sofort zum nächsten Thema springt. Wer immer nur Zweifel säet ohne sich auf eine Diskussion einzulassen verfolgt eine Strategie die nichts mit „Wahrheitsfindung“ zu tun hat. Ist halt einfach eine billige und oft erfolgreiche Vorgehensweise, Zweifel säen kostet nichts, Zweifel ausräumen dagegen viel. Sieht man auch gut im Impfthread, da wird auch gar nicht erst versucht die Vorwürfe mit einer sauberen Beweisführung konkret zu belegen.
:D und dann redet man noch von "Fortschritt". Zweifel sind wichtig für den Fortschritt usw.
Gleichzeitig:
"das wurde ja alles so schnell entwickelt"
"mit dieser Technologie haben wir noch nicht genug Erfahrung"
"unser Immunsystem hat vor hunderttausend Jahren auch ohne Impfung funktioniert"
"frühestens in 10 Jahren wissen wir, ob uns durch die Impfung nicht doch ein dritter Arm auf dem Rücken wächst, da bin ich lieber vorsichtig"
etc.etc.
Fortschritt, ja klar :rolleyes:
Hier eine ganz interessante Zusammenfassung zu Long Covid und auch den Lücken im Wissensstand.
https://www.nzz.ch/wissenschaft/was-...ost_2022-02-07
Was mir persönlich an vielen Studien zu Long Covid fehlt? Die Kontrollgruppe. Also demografisch und klinisch parallelisierte Menschen, die aber eben KEINEN Kontakt zu SARS-CoV-2 hatten.
Tja.
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