Ein Recht auf HO, wo immer machbar, halte ich eh für sinnvoll, auch wenn ich es nicht in Anspruch nehmen würde.
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Erreichen wir wirklich eine Immunität? Omikron kannste öfter kriegen. Und wenn wir dem Coronavirus noch mehr Freilauf geben, dann gibt es, wie bei der Grippe auch, mehrere neue Varianten. Denen mit dem angepaßten Impfstoff zu begegnen, ist ja derzeit noch sehr schwierig. Wir werden niemals Corona-Endgegner!
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Ganz genau. Und deswegen kann auch nur die Verhinderung einer Überlastung des Gesundheitssystems ein sinnvoller Grund staatlich verordneter Maßnahmen sein und nix anderes.
Kann ja jeder sein Leben lang Maske tragen, Kontakte reduzieren und sich boostern lassen, der will. Ich will das nicht.
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p3likan
@p3Iikaan
Die Modellierer sind mit verantwortlich für den Irrsinn
der ständigen Maßnahmen und Forderungen nach
Impfpflicht
Bitte dringend mal nachforschen!
Was wurde wann modelliert? Was davon ist
eingetreten? Wer sind die Modellierer? Was sind ihre
Interessen? @aufmerken @Tim_Roehn @we|t
https://twitter.com/p3likaan/status/1503803173223415815
Die sind Reptiloiden!
Ich würde die Modellierer da auch nicht unbedingt in der Verantwortung sehen. Allerdings waren die jeweiligen Prognosen ja nun nicht allzu überzeugend.
Das spricht im Übrigen weder gegen die Modelle noch die Modellierer. Allerdings sehr wohl gegen die Hybris, zu glauben, man könne Modelle in einem derart dynamischen Infektionsgeschehen sinnvoll parametrisieren. Dass das nicht funktioniert, darauf hatten z.B. die Profs. Streeck und Schmidt-Chanasit recht früh in der Pandemie hingewiesen. Davon abgesehen ist das auch kleines Modellierer-1x1.
Da vermutlich ein ziemlich großer Anteil der Bevölkerung diese Einschränkungen überhaupt nicht versteht, halte ich das Rausblasen von derlei Prognosen während einer Pandemie nicht nur für nicht zielführend, sondern für absolut unseriös, wenn nicht sogar gefährlich.
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Passend zum Thema, ein guter Kommentar aus der Süddeutschen, die bisher ja nicht gerade als maßnahmenkritisch aufgefallen ist:
Die Lockerungen sind absolut richtig
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Letztlich muss man aber eben versuchen Trends zu erkennen und da haben die Modelle durchaus geholfen. Hätte man sie nicht veröffentlich, hätte dies auch wieder nicht gepasst.
Was zu kritisieren ist, ist die Art und Weise wie diese Modelle teilweise verwendet wurden (Angst machen).
Im Ukraine Faden schon von Pansapiens erwähnt - neuer Massenlockdown in China mit Auswirkungen weltweit:
https://www.faz.net/aktuell/wirtscha...-17876978.html
https://www.manager-magazin.de/polit...a-3d580c4a9571
wo sieht man da eine Überlastung des Gesundheitssystems?
https://www.kampfkunst-board.info/fo...6&d=1647497616
https://www.kampfkunst-board.info/fo...7&d=1647497624
Inwiefern belasten die das Gesundheitssystem?
https://www.kampfkunst-board.info/fo...8&d=1647497888
Nein, den Trend erkennst du aus den bestehenden Daten deskriptiv. Dafür brauchst du eigentlich keine Modelle und wenn dann andere wie Nowcast, etc, die tatsächlich geholfen haben. Aber die o.g. Prognosemodelle von Fr. Priesemann & Co. haben einfach nur versagt.
Ich hatte mir die von kanken hier verlinkten Modelle angesehen und will überhaupt nicht sagen, dass die schlecht sind. Im Gegenteil. Nur, in der gegebenen Situation sollten sie halt etwas leisten, wofür sie nicht gemacht sind und was sie dementsprechend gar nicht leisten konnten.
https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...tionFile#/home
die zahlen steigen und dies könnte sich durch den wegfall der massnahmen noch verstärken.
natürlich belasten tote das gesundheitssystem nicht mehr. das kann man als zyniker so sehen.
Ein Nachweis für die angebliche Überlastungssituation wäre dennoch wünschenswert. Kann ja sonst jeder alles behaupten.
Steigende Zahlen und „könnte“ sind jedenfalls keine solche.
das gegenteil ist wohl der fall.
https://www.bundestag.de/resource/bl..._IfSG-data.pdf
Weil es vor kurzem hier ein Thema war:
Zitat:
Nach zwei Jahren Pandemie endet zum 20. März die Pflicht zu vielen Infektionsschutzmaßnahmen. Sie haben uns - im besten Fall - nicht nur vor einer Ansteckung mit dem Coronavirus, sondern auch vor anderen Krankheitserregern bewahrt. Das wird sich in den kommenden Wochen wohl ändern. Was bedeutet das? Müssen wir Sorge haben, dass unser Immunsystem aus dem Training geraten ist? Baut es sich wie die Muskeln ab, wenn man es nicht regelmäßig fordert?
"Die kurze Antwort ist: Nein", sagt Carsten Watzl, Generalsekretär der Deutschen Gesellschaft für Immunologie (DGfI). "Grundsätzlich funktioniert das Immunsystem nicht wie ein Muskel, der schwächer wird, wenn man ihn weniger benutzt."
Dazu kommt: Trotz der Corona-Maßnahmen haben wir in den vergangenen zwei Jahren keinesfalls in einer sterilen Blase gelebt. "Zwar kommen viele Erreger über die Atemluft in den Körper, aber es gibt noch genügend andere, die wir über die Nahrung aufnehmen oder die Haut", sagt Watzl. Trotz Maske im Gesicht und Desinfektionsmittel auf den Händen hat sich unser Immunsystem weiterhin fleißig mit Keimen auseinandergesetzt.
Rückstau von Infektionen
Allerdings ist es durch die Pandemie zu einem Rückstau von bestimmten Infektionen gekommen. Denn mit einigen Erregern, darunter Erkältungsviren, infizieren wir uns in unserem Leben immer wieder.
Das liegt daran, dass die Immunität nach einer Infektion nicht allzu lange hält. "Das heißt: Da bin ich alle paar Jahre wieder fällig. Und wenn ich mir dann diese Infektion nicht abhole und meine Immunität auffrische, dann bin ich immer noch fällig", so Watzl. Der Immunologe geht davon aus, dass viele dieser Infektionen infolge der fallenden Corona-Regeln nachgeholt werden.
Es dürfte im Frühjahr also viele Schnupfnasen geben, die nichts mit Corona zu tun haben. Und das hat, so Watzl, auch nichts damit zu tun, dass das Immunsystem in den Zeiten der Pandemie und ihrer Schutzmaßnahmen weniger leistungsfähig geworden wäre.
Zwar mag einigen die Erkältung dann vielleicht heftiger vorkommen. Laut Watzl kann das aber daran liegen, dass viele von uns schlichtweg nicht mehr gewohnt sind, erkältet zu sein.
Auch bei Kindern wird es, so prognostiziert der Immunologe, zu nachgeholten Infektionen kommen, etwa mit dem RS-Virus. "Aber auch das hat aber nichts damit zu tun, dass das Immunsystem der Kinder durch die Pandemie geschwächt wurde, sondern es ist einfach die erste Infektion, die jetzt der doppelte Jahrgang durchläuft."
https://www.gmx.net/magazine/gesundh...grund-36696962
Also bei uns werden schon wieder planbare Operationen abgesagt: https://www.main-echo.de/regional/st...ZdmY_KU98m-LEs
Und im eigenen Umfeld sind soviele krank wie noch in der Pandemie inklusive gleich 2 Arbeitskollegen und ein enger Trainingspartner. Es nervt, ich will auch wieder normal leben aber die Natur gibt halt einen Sch... darauf was wir wollen.
DAS sag ich doch auch immer!
Es gab offenbar auch in den letzten beiden Jahren keine Überlastung. Da hat jemand nachgerechnet.
https://www.bundestag.de/resource/bl..._IfSG-data.pdf
Vielleicht sollte man mal definieren, was genau eine Überlastung ist. Staatliche Maßnahmen, um „das Gesundheitssystem“ vor Überlastung zu schützen, haben sicherlich nicht das Ziel, jedes Krankenhaus davor zu schützen, sondern, wie der Name bereits sagt, das System. Lokale Überlastungen oder Absagen von Operationen sind ja nun auch abseits von Corona nicht gerade eine Seltenheit und die Sparmaßnahme der letzten Jahrzehnte würden diese auch ohne Corona vermehrt erwarten lassen.
Von daher ist da gar nichts falsch.
muss man sich zum Lesen registrieren.
Aus der Überschrift entnehme ich, dass es nicht um zu viele Patienten geht, sondern um zu wenig Personal.
Da fragt sich dann, warum es zu wenig Personal gibt:
Weil das in großen Teilen
a.)arbeitsunfähig erkrankt ist?
oder
b.) nicht arbeiten darf, wegen Auflagen des Infektionsschutzgesetzes?
Das geht zur Zeit vielen so.
Aber sind die schwer erkrankt?
Haben andere Länder eine andere Natur?
@Pansapiens: Nach Aussage eines Freundes der dort arbeitet sehr viele arbeitsunfähig Krank (vor allem Covid19) aber natürlich auch einige in Isolation die im Notfall vermutlich arbeiten könnten.
Warum müssen die schwer krank sein? Die meisten sind es zum Glück nicht. Trotzdem nervt es (ein wichtiger Trainingspartner und wichtige Arbeitskollegen). Warum sollten andere Länder eine andere Natur haben?
@Katamaus: Eine Überlastung ist als nur dann eine wenn das System deutschlandweit zusammenbricht? Wieder was gelernt. Das es früher schon Überlastung gab, inwiefern dafür relevant was Ende letzten Jahres war (bzw. inwiefern für eine aktuell negativen Trend - der hoffentlich nicht wieder soweit führt).
Ihr habt schon mitbekommen, dass ich keinerlei Forderungen aufgestellt habe (mal abgesehen davon HO weiterzuführen um jeden selbst entscheiden zu lassen wie er mit der aktuellen Situation umgeht) ihr aber implizit in eurer Antwort annehmt ich würde es tun und hier reagiert als würde ich neue Maßnahmen fordern.
Ja, na klar. Sollen wir das Land jedes Mal mit irgendwelchen Gesundheitsmaßnahmen für Wochen überziehen, wenn mal ein Patient wegen einem lokalen Engpass von A nach B verlegt werden muss? Am besten noch, wenn das nur dsa Ergebnis irgendwelcher vorangegangener Sparmaßnehmen ist?
Die Krebs-Op meines Schwiegervaters wurde 3x kurzfristig (gleichtägig) abgesagt. 1x wurde er sogar wieder aus dem OP-Saal rausgeschoben, weil ein Notfall reinkam. Hatte nix mit Covid zu tun und da hat niemand von einer Überlastung des Gesundheitssystems (sic!) geredet.
Ja.Zitat:
Ihr habt schon mitbekommen, dass ich keinerlei Forderungen aufgestellt habe
Nein, tue ich nicht. Ich bezog mich auf diesen Post:Zitat:
ihr aber implizit in eurer Antwort annehmt ich würde es tun und hier reagiert als würde ich neue Maßnahmen fordern.
Sicherlich gab es lokal-temporär Überlastungen im Gesundheitssystem.
Aber Grundlage für die Corona-Verordnungen war/ist ja wohl die Sorge vor einem umfassenden Kollaps.
Deshalb ja auch das ständige Hin-und-Her mit Krankenhausampeln, Regelungen auf Bund- und Länder-Ebene etc.
Apropos andere Länder:
https://www.stuttgarter-nachrichten....ab6456f28.html
Ich werde wohl auswandern. Die Dagebliebenen können sich dann alle zwei Monate boostern lassen und bis ans Ende ihrer Tage "Mund-Nasen-Schutz" tragen - auch auf dem Parkplatz und im Stadion unter freiem Himmel. Nützen tut der Impfstoff kaum - siehe neue RKI-Zahlen. Im besten Fall schadet er nicht. Im schlechteren Fall klagt die 13-jährige Tochter noch immer über Probleme, obwohl sie zwei mal geimpft ist. Oder weil sie zwei mal geimpft ist.
Alle Länder fahren runter nur Deutschland will verschärfen(Impfpflicht). Aber wir sind halt auch das Volk der Dichter und Denker. Daher wissen wir mehr als die anderen. Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
mal sehen, wer recht behält....
das ende der massnahmen bedeutet die durchseuchung der gesellschaft. mögliocherweise werden viele kinder, ungeimpfte und vulnerable gruppen dafür mit ihrer gesundheit oder ihren leben zahlen. andere werden evtl durch post oder long covid zahlen, denn ob dies bei omicron ausgeschlossen ist, ist noch nicht belegt.
das schutzgesetz könnte das verhängnis sein, wenn schnelle massnahmen erforderlich sind, wenn sich "unerwartet" ;) die coronalage ändern.
der krieg und dessen folgen könnte auch die coronallage noch einmal ändern..
Ach so, und die Maßnahmen verhindern die Durchseuchung?
Wonach sieht das denn aus?:
https://www.kampfkunst-board.info/fo...9&d=1647728183
Selbst Karl Lauterbach scheint einzusehen, dass es so nicht weiter geht.
https://www.faz.net/aktuell/politik/...-5EPVc_ZTcBuNgZitat:
„Wir können nicht immer weiter die Freiheitsrechte der gesamten Bevölkerung begrenzen, nur weil zehn Prozent der Über-60-Jährigen nicht impfbereit sind“: Gesundheitsminister Lauterbach verteidigt das Ende vieler Corona-Maßnahmen abermals.
Aktuell in Österreich - nur 2 Wochen nach Runterfahren der Maßnahmen werden diese wieder angezogen und die Maskenpflicht wieder eingeführt. Öffnungen seien zu früh gekommen; die Intensivstation seien noch nicht überlastet aber die Normalstationen an der Grenze - der Betrieb in Krankenhäusern und Pflege könne nur mit Mühe aufrecht erhalten werden.
https://orf.at/stories/3254298/
Doch, gerade schon wieder - siehe dein vorgeschobene "Frage". Ich habe nichts dergleichen gefordert.
Nebenbei, wenn man sich ansieht in welchen Grad und mit welchen Auswirkungen dieser Zustand in einigen Regionen aufgetreten ist, finde ich deinen Beitag bzgl. Patient A nach B verlegen maximal zynisch und kommentiere in nicht so wie man es tun sollte (sonst sperrt mich Frank). Darfst dich gerne mal hier bei mir mit Leuten unterhalten bei denen wichtige Operationen immer wieder verschoben wurde. Wie man damit umgeht ist ein eigenes Thema, aber man muss es sicher auch nicht schönreden (und natürlich eben sowenig dramatisieren - den zu einem Zusammenbruch des Gesundheitssystem ist es zum Glück ja nicht gekommen).
Schön. Wenn du besser weisst als ich, was ich sagen will, dann können wir uns die weitere Diskussion sparen.
Same here. Meine Aussage war: es gibt keine Überlastung des Gesundheitssystems, es gab nie eine und es droht auch keine. Das ist alles hinreichend belegt. (s. u,a, obiger Link). Die Tatsache, dass das lokal der Fall (gewesen sein mag), ändert nichts daran. _Und deine diesbezüglichen Beobachtungen im privaten Umfeld ebensowenigZitat:
maximal zynisch und kommentiere in nicht so wie man es tun sollte (sonst sperrt mich Frank).
Ich denke, wenn man nur ansatzweise versucht, meine Beiträge zu verstehen, kann man das auch genau so herauslesen. Wenn man sich lieber an allen möglichen Details oder Wordings aufhängen mag, kann man das natürlich auch.
Ab hier bitte mit echten Argumenten oder per PM.
Einfach mal auf Suggestivfragen verzichten dann kann man eventuell auch wieder vernünftig diskutieren.
Überlastung in einem System tritt dann auf wenn zu leistende Aufgaben nicht mehr zeitnah bearbeitet werden können. Und daher ist das Gegenteil belegt, nämlich das es sehr wohl eine Überlastung (!= Zusammenbruch) gab:
https://www.welt.de/wirtschaft/artic...geschoben.html
Klar, manche hätte man vielleicht mit weniger Vorhalt durchführen können, aber sicher nicht alle.