Eigentlich bin ich der vollen Überzeugung das es auf den Menschen ankommt der da kämpft, nicht welche Sportarten er bevorzugt. Aber ich als Moderator muss das alles ja immer wieder lesen, also schreib ich mal was :D ;)Zitat:
Ich kann den Anspruch, als SK'ler auch im VK bestehen zu können eh nicht nachvollziehen. Wenn mir das so wichtig ist, trainiere ich auch VK und nix anderes. Ich lerne ja auch nicht Trompete spielen um später am Klavier zu sitzen...
Was ist den mit einem Schläger oder Hooligan der sich jedes Wochenende quer durch die Disco und die Bars prügelt und 150kg Bankdrücken schafft? Wenn der jetzt ab und zu mal auf WKF Wettkämpfe geht, sich an die Regeln hält sowie in einem normalen Leichtkontakt-Dojo mittrainiert. Ist der dann zwangsläufig einem sonst friedlichen Vollkontakt-Sportler unterlegen? Wag ich zu bezweifeln. Und das Beispiel ist nicht an den Haaren herbeigezogen. Ich kenn ein paar solcher Leute. Früher, als Vollkontakt-Kampfsportarten noch weitaus seltener waren als heute, gab es noch viel mehr solcher Typen. Da hatte das "normale" Karate damals den Badass&Schläger Mythos in Deutschland. Gab halt nicht viel anderes. Mittlerweile verschiebt sich das Klischee mehr auf Muay Thai und MMA.
Geht man von zwei identischen Menschen aus und lässt den einen Leichtkontakt und den anderen Vollkontakt trainieren dann hat der VKler klar die Vorteile. Aber so schwarz-weiß Denken kann nicht alle Leute abdecken. Sonst wär es ja auch langweilig.
Edit: Worauf ich damit hinaus will: ich finde VK Regelwerke auch eine realistischere Vorbereitung. Aber man darf sich nicht dahinter verstecken und denken man wäre automisch stärker als alle anderen...man sollte keinen Gegner unterschätzen.