Eben, dazu fördert Quarantäne, in einer, im schlimmsten Fall, engen Wohnung kein gesundes Immunsystem.
Bin ich da der einzige der einen gefährlichen Abwehrtstrend sieht?
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Gerade Hopp... Wie ist denn Hopp sonst zu seinen Milliarden gekommen? Hat er geerbt oder im Lotto gewonnen? Nein, er hat etwas aufgebaut; den einzigen deutschen IT-Konzern, der international überhaupt eine Rolle spielt und hunderttausenden Menschen einen Arbeitsplatz gibt, ganz zu Schweigen von der Bedeutung für den Standort Deutschland in der IT (um es klar zu sagen, Deutschland würde bzgl. IT ohne SAP internatinal kaum eine Rolle spielen). Dass er damit gutes Geld verdient, ist aus meienr Sicht keine Ungerechtigkeit. Er hat etwas aufgebaut und ist keine "Hauptverursacher" einer Krise, das ist pure Polemik. Dass er ohnehin einen Großteil seines Geldes in eine gemeinnützige Stiftung investiert hat, geht ebenfalls leicht unter, denn man regt sich ja lieber über Hoffenheim auf. :rolleyes:
Was für eine hervorragende Idee!
Weil in den Alten- und Pflegeheimen so unglaublich viel Personal däumchendrehend drauf wartet, endlich, ENDLICH was zu tun zu haben!
Immerhin, einen Vorteil hat das: Auf diese Weise kann man wunderbar die Renten- und Pflegekassen gleich institutionsweise erleichtern. "Altenheim Hinterbüttel: clean!"
*Triefend böser Sarkasmus aus*
Der hat, sehr vorsichtig ausgedrückt, auch nicht recht nachgedacht ...
Das habe ich inzwischen schon des öfteren so gelesen (ich denke, „uns“ hier im Forum ist das sowieso klar).
Ich sitze ja nicht im Krisenstab, kann also auch nur mutmaßen ... was die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Folgen angeht, wird das sicherlich bedacht werden. Es wird auch immer öfter erklärt, dass man nach einer tragfähigen Lösung suchen würde. Ich bin geneigt, dem zu glauben. Der Staat als Gebilde möchte sich schützen und hat kein Interesse daran, einen der grundlegendsten Pfeiler (Konsum, Wirtschaft) wegbrechen zu lassen.
Was die Verschlimmerung der Situation durch die Quarantäne angeht ... keine Ahnung, was, wie, wo, warum ... das wird im Nachgang sicher ausgearbeitet werden. Mir ist das zu komplex und meine nicht vorhandene Expertise hält mich davon ab, da jetzt irgendeine Position einzunehmen.
Hallo
https://edoc.rki.de/bitstream/handle...=1&isAllowed=yZitat:
In der Saison 2018/19 wurden 954 Todesfälle mit Influenza-Infektion an das RKI übermittelt. Da-mit sind es weniger Todesfälle mit Influenzain-fektion als in der Vorsaison 2017/18 (1.674), aber immer noch mehr als in den vorangegangenen Saisons.
Die Grippesaison dauert von Anfang Oktober bis Mitte Mai (bei uns). Covid-19-Tote haben wir bei uns jetzt 350, innerhalb von nur 18 Tagen, allein gestern, 27.03. + 55. Fast jeden Tag werden es mehr mehr Tote.
Ein Vergleich mit z.B. der Grippesaison ist völlig unsinnig, da man das abschließend noch nicht bewerten kann. Wir stecken ja noch mittendrin, in dieser Pandemie und stehen am Anfang hinsichtlich der zu erwartenden Hospitalisationen, zumindest hier bei uns.
Ich kann aber berichten, dass innerhalb dieser Woche, besonders ab der zweiten Hälfte der Anstieg bereits spürbar war.
Und ob man die Bilder nun mag, oder nicht, auch in einer schlimmen Grippesaison werden die Toten in Italien nicht von Militärlastwagen abtransportiert, werden in Spanien nicht Eishallen zu Lagerräumen für Tote umfunktioniert, ankern nicht Lazarettschiffe vor New York und werden riesige Zelte für die Toten aufgestellt.
Ich verstehe schon, dass die Menschen Angst um die eigene wirtschaftliche Existenz haben. Die wirtschaftliche Existenz ist aber nur eine wirtschaftliche Existenz, im Gegensatz zu der realen Existenz (Leben), die nicht nur für Alte und Vorerkrankte auf dem Spiel steht, sondern auch in besonderem Maße für die Leute, die sich um die Kranken kümmern. Das sollte vllt auch langsam mal in die Birnen von manchen hier gehen.
Die Situation ist für keinen schön. Nicht für die, die wirtschaftlich bedroht sind, nicht für die, die jetzt aus dem Arbeiten kaum noch rauskommen und auch nicht für die, die in gesteigertem Maße von der Situation vital bedroht sind.
Je mehr Kranke es gibt, desto gefährdeter sind ALLE, die krank werden und Hilfe brauchen!
Vllt kann man sich auch mal Gedanken darüber machen, ob die Chinesen nicht vllt sehr genau abgewogen haben, auch aus wirtschaftlicher Perspektive, wie sinnvoll ein Lockdown ist. Und die haben die Situation durch einen Lockdown bisher gut in den Griff bekommen.
Das ist der Hauptdenkfehler. Es sind gerade die "hunderttausenden", die Hopps Vermögen erst erwirtschaftet haben. Sein Anteil daran?
Aus meiner auch nicht, wie übrigens auch nicht z.B. bei dem Penninger. Wenn die Firma, an der der beteiligt ist, ein Medikament rausbringt, dann soll er gerne da auch persönlich profitieren, und gerne auch überdurchschnittlich. Aber es geht um Verhältnismäßigkeiten.Zitat:
Dass er damit gutes Geld verdient, ist aus meienr Sicht keine Ungerechtigkeit.
Die Sache ist halt auch, dass in einer Gesellschaft voller Spezialisten viele auch nur ihr Spezialgebiet sehen.
Ansich ist die Idee mit der Heimunterbringung ja nicht dumm. Nur muss man dann auch bedenken, dass der Pflegenotstand nicht nur für Krankenhäuser gilt. Kann sein dass der das einfach nicht auf dem Schirm hatte. Vielleicht weiß er auch einfach nicht wie schlimm die Sache generell steht. Wenn der nur noch abgesetzt vom krankenhausalltag im Büro arbeitet, weiß er vielleicht nichtmal wie angespannt die Lage in Krankenhäuser ist und auch schon vor Corona war.
Von daver kann ich auch nachvollziehen wenn medizinisches Personal fordert, den Lockdown so lange wie es geht, ohne Rücksicht auf Verluste aufrecht zu erhalten. Deren Aufgabe ist es, so viele Menschen wie möglich zu retten. Mit ihren Fähigkeiten. Die wenigsten denken drüber nach, wie ihnen das überhaupt möglich gemacht wird. Was alles dahinter steht, damit Ärzte und Pflegepersonal in der Lage sind die Patienten zu versorgen. Und was die Folgen sein können, wenn das alles zusammenbricht.
Da sind dann Aussagen, auf die Wirtschaft komplett zu scheißen nicht verwunderlich.
Das ganze ist ja kein Problem, so lange die die Entscheidungen treffen sich alle Seiten anhören und sich nicht nur auf ein Spezialgebiet konzentrieren.
Weil die Chancen für meine Großeltern außerhalb eines Heims mit anderen Kranken weit besser ist. Und um das klarzustellen, wie andere Familien das regeln, ist mir kreuzschexxegal.
China hat nicht Risikogruppen an speziellen Orten konzentriert, sondern die Bewegungsfreiheit aller eingeschränkt und damit die Bewegung des Virus innerhalb der Gesellschaft.
Etwa solche Gedanken? :
Klar.
OK
In einer Pandemie ist es völlig unerheblich, zu wissen ob Menschen positiv sind oder nicht...:D
Und dein ewiges Gebashe gegen vermeintliche "Hamsterkäufer" während man selber den Schrank voll hat...
Aber das ist neu:
Wer geht denn durch den Shutdown drauf?
Hier wieder eine Studie zum Wert von Schutzmasken 2011:
Physical interventions to interrupt or reduce the spread ofrespiratory viruses
Hallo RKI :winke:Hallo Drosten :klatsch:Zitat:
Chirurgische Masken oder N95-Atemschutzmasken waren die konsequentesten und umfassendsten unterstützenden Maßnahmen. N95-Atemschutzgeräte waren einfachen chirurgischen Masken nicht unterlegen, jedoch teurer, unbequemer und hautreizend.
Wer reagiert denn nicht besonnen? Die Situationen in Italien, Deutschland, China sind insofern nicht vergleichbar, als dass wir wahrscheinlich früher reagiert haben, als Italien, als Italien reagiert hat, dies nur sehr unzureichend (zunächst) von der Bevölkerung mitgetragen wurde. China hingegen hat recht schnell reagiert und das Volk hat weniger Wahl, ob es Maßnahmen mittragen möchte, oder eben nicht.
Wir haben möglicherweise noch früher reagiert, als China. Als in China plötzlich vermehrt Fälle mit Pneumonie auftraten, standen die ja zunächst vor einem Rätsel und wollten die ganze Situation vorerst negieren, wir hingegen nicht. Wir haben dafür im Verlauf andere Fehler gemacht.
Die Strategie, die wir derzeit fahren, scheint mir sehr wohl maßvoll, in Anbetracht der Situation und entspricht eigentlich auch dem, was die Wissenschaft nahelegt. Also social distancing und im Verlauf Tests massiv hochfahren, Erkrankte identifizieren und isolieren. Wir befinden uns derzeit in der Phase, in der Tests hochgefahren werden.
Ein Abkehr von unseren Maßnahmen hieße, dem Beispiel von England oder den USA zu folgen, die aus leidvoller Erfahrung von ihrem ursprünglichen "Plan" abrücken mussten, mit dem Resultat, dass sie, wie in New York binnen weniger als einer Woche mit dem Rücken völlig an der Wand stehen.
Dieses Wettrennen (gegen das Virus) kann man bereits beim Start verlieren (New York), aber auch im Verlauf.
Es geht aber eben nicht nur darum, dass Wirtschaft und Gesundheit auf viele Weisen verknüpft sind. Das Besuchsverbot, die Kontaktsperre, das Verschieben von Operationen, das Aussetzen von Therapien, das Schließen von Einrichtungen im sozialen Bereich etc. bedeutet auch ganz konkrete gesundheitliche Gefährdungen für die Menschen. Ob wohl die Todesrate in Altenheimen bei einem mehrwöchigen Besuchsverbot gründlich untersucht wird? Aus eigener Erfahrung befürchte ich ohne Unterstützung durch die Angehörigen da leider wirklich Schlimmes.
Bei solchen Überlegungen sollte man halt auch wissen, was hat China durchgeführt, und welche Maßnahmen finden sie im Nachhinein als Kontraproduktiv (ja, auch in China gibt es Überprüfung und Veröffentlichung)
Zitat:
Wuhan hat einen großen Fehler gemacht, dass in der zweiten Stufe die Infizierten zuhause gelassen wurden, um Krankenhäuser zu entlasten. Infolgedessen ist die ganze Familie angesteckt und (ich habe keine Daten, gefühlsmäßig scheint in solchen Familien die selbst-heilende Wirkung ausgesetzt) häufig sterben davon mehrere. Viele waren nicht mal getestet, so dass in Wuhan die Mortalität bestimmt viel höher liegt als die statistischen Zahlen.
Zitat:
Die Katastrophe konnte relativ schnell gestoppt werden, (A) wenn die Infizierten zentral versorgt wurden. Wuhan hat dann einige großen Hallen umfunktioniert und eine 99.9%iges Durchscreening der Bevölkerung gemacht. Circa 6 Wochen, Problem gelöst.
Zitat:
In allen anderen Städten war die Situation durch die drastische Verfolgung und Isolierung der Kontaktpersonen der ersten Patienten schnell unter Kontrolle. Ich glaube, das ist der entscheidende Faktor des Sieges in allen Städten außerhalb Wuhans. Es war massiver Einsatz, polizeilich, Sozialarbeiter, CDC-Personal und Daten-technische Einsätze… ein unglaublich dichtes Netz.
Zitat:
Die Tatsache, dass die Massen alle zuhause geblieben waren und alle Masken getragen haben, hatte wahrscheinliche Wirkung. Ich kann nicht abschätzen, wie entscheidend es war. Alle chinesischen Epidemiologen glauben daran.
Hi,
https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/Influenza/FAQ26.htmlZitat:
Als Grippewelle wird der Zeitraum erhöhter Influenza-Aktivität bezeichnet. Die jährliche Grippewelle hat in den vergangenen Jahren meist im Januar begonnen und drei bis vier Monate gedauert.
Dazu kommt, dass wir bei Grippe in der Regel zum Hausarzt gehen (3,8 Mio mal Grippewelle 2018) und nicht sofort im Krankenhaus bzw der Notaufnahme Alarm schlagen.
Laut Professor Dr Scheller sind die 25000 Menschen innerhalb von 8 Wochen gestorben, hier mit Zeitstempel:
https://www.youtube.com/watch?v=w-uub0urNfw&t=257s
Es gab 60000 schwere Fälle die im Krankenhaus behandelt werden mussten.
Hier noch ein interessanter Artikel zum Thema Wahrnehmung, denn die kann einem auch einen Streich spielen:
https://postheroisch.wordpress.com/2...n-von-seattle/
https://www.krankenhaushygiene.de/in...achgefragt/150Zitat:
Allein in Deutschland infizieren sich pro Jahr zwischen 500.000 und einer Million Menschen im Rahmen von Klinikenaufenthalten mit den Problemkeimen. Bei Patienten auf Intensivstationen liegt das Infektionsrisiko sogar bei über 15 Prozent.
Davon habe ich nebenbei dreimal persönlich mitbekommen, mit zwei Personen die daran gestorben ist! (edit Korrektur)
Jetzt das gruselige, viele Menschen haben multiresistente Keime am/im Körper die, wenn man es so sagen will, "schlummern" und ein Pieks/Ratscher reicht und es kann zur Entzündung kommen!
Irgendwelche Massenshutdowns, Massenschliessungen, Hamsterkäufe?
Das verharmlost NICHT wie es in Italien und Spanien gerade zugeht, hier sind es aber wohl verschiedene Ursachen die mit hineinspielen, übrigens hat Spanien neben Italien Einsparungen im Gesundheitswesen vorgenommen nach der Finanzkrise.
https://www.zeit.de/wirtschaft/2012-...-schuldenkriseZitat:
Spanien stellt seine Entschlossenheit zu sparen erneut unter Beweis: Nach einem drastischen Sparprogramm will das Land nun das Bildungs- und Gesundheitssystem umkrempeln.
Man muss hier erstmal helfen und dann schauen wieso es dort so verläuft, wie es das gerade tut! (Wobei ich hier auch das Problem der Zählweise immer noch als Elefant im Raum sehe....)
Gruß
Alef
Ich glaube, dass vielen hier immernoch nicht klar ist, was gerade passiert. Anders kann ich mir solche Argumente nicht erklären.
1. notwendige Operationen finden sehr wohl statt.
2. die Maßnahmen betreffen uns alle auf unangenehme Weise. Es geht nur darum, was der geringere Schaden ist.
Ich werde es dir mal ein wenig konkretisieren, vllt führt es ja zu etwas Illumination.
Wir haben die Chance mit unseren Maßnahmen mit einem blauen Augen VLLT davonzukommen. Oder wir verzichten darauf, dann ist der Schaden aber bei weitem höher.
In den großen Kliniken gibt es im OP verschiedene Bereiche. Diese Bereiche werden, mit steigender intensivpflichtiger Hospitalisation Stück für Stück fallen und zu Intensivplätzen umfunktioniert werden. An dem Punkt werden wir in der übernächsten Woche sein. Wir, wo ich arbeite, reduzieren uns dann auf 4 Notfallsäle, für ALLE Disziplinen. Ob dann noch alle notwendigen Operationen überhaupt stattfinden können... mal sehen.
Nochmal: Mehr Kranke gleichzeitig bedeutet ein höheres Risiko für ALLE. Die Sterblichkeit auf Normalstationen nimmt zu, nur durch den Umstand, dass diese voll belegt ist. Normalstation - nicht Intensiv.
Ich fasse mir wirklich an den Kopf, wenn ich hier lese: "Ja, aber nicht so viel rausgehen zu können, ist aber auch nicht gut für das Immunsystem."
Überlege dir mal (auch andere), was Kanken hier verlinkt hat, vor einigen Tagen. Ich hätte es hier nicht eingestellt, aber wo es schonmal da ist, kann man ja darauf verweisen. Wir steuern auf eine Situation zu, in der Leute entscheiden sollen, wer, wegen Resourcenknappheit nicht weiter behandelt werden soll. Und da jammern auf der anderen Seite Leute rum, "ja, nicht so viel rausgehen zu können, ist ja auch nicht so gut für das Immunsystem", während man auf der anderen Seite Engpässe bei der Verfügbarkeit von Schutzausrüstung absehen kann, für die Leute, die sich um die Kranken kümmern.
Man kann ja die ganze Diskussion auch mal umdrehen: Das Virus rafft diejenigen dahin, die alt und vorerkrankt sind... und eben ein paar andere.
Die Maßnahmen raffen die Wirtschaftsunternehmen dahin, die nicht so stabil waren und eh schon wackelten.. und halt ein paar andere.
Es gibt keinen angenehmen Weg. Manche kapieren das nur scheinbar nicht. ALLE hier haben Angehörige, die durch Alter ein erhöhtes Risiko haben
Zur Grippewelle möchte ich auf das RKI- Dokument verweisen, dass ich weiter oben verlinkt habe. Mir steht nicht der Sinn nach klugscheißen, so nach dem Motte, oh er hat ab Oktober gesagt und hier steht aber ab Januar. Einfach mal alles lesen.
Dort sind dann auch Anzahl der Infizierten aufgeführt, wie auch der Hospitalisierten und auch Toten.
Zitat aus deinem eigenen RKI - Link:
Einfach mal lesen!Zitat:
Als Grippesaison wird der Zeitraum bezeichnet, in dem Influenzaviren hauptsächlich zirkulieren. Das ist auf der nördlichen Halbkugel üblicherweise zwischen der 40. Kalenderwoche (Anfang Oktober) und der 20. Kalenderwoche (Mitte Mai).
Das ist alles schön und gut und jetzt erkläre bitte wie man mit dem stättig weniger werdenden Steuereinahmen umgehen will die halt das Gesundheitssystem mitfinanzieren?
Denn auch Kleinunternehmen zahlen in die Kasse ein und Arbeitslose musst finanzieren. Oder ist der Plan, bis Herbst kommen wir schon drüber und dann gibts eh einen Impfstoff??
Der Verdacht liegt nahe, dass die Grippeviren irgendwie in den Winterreifen versteckt sind, und beim Fahren freigesetzt werden.Zitat:
Als Grippesaison wird der Zeitraum bezeichnet, in dem Influenzaviren hauptsächlich zirkulieren. Das ist auf der nördlichen Halbkugel üblicherweise zwischen der 40. Kalenderwoche (Anfang Oktober) und der 20. Kalenderwoche (Mitte Mai).
Nein, das muss ich auch nicht erklären, weil es auch nicht mein Thema ist. Es kostet halt Geld. Punkt. Wir sind ein reiches Land, wir haben über Jahre Überschüsse erwirtschaftet. Jetzt muss halt Geld aufgewendet werden.
Alternativ können wir die Maßnahmen auch lassen und Leute wie du helfen dann bei der Versorgung der Kranken und zwar ohne Schutzausrüstung, weil die dann schon längst nicht mehr reicht. Sie ist jetzt bereits knapp.
Ich versuche ja stark, hier nicht mitzuschreiben. Gelingt mir nicht so gut.
Daher einfach mal ein Dankeschön an dich.
Was Altenpflegeheime anbetrifft:
Hier mal ein Beispiel aus der Reha-Klinik wo extrem viele "Gefährdete" auf einander hängen, aber auch viel med. gebildetes Personal (inl. Ärzten) unterwegs ist.
Die Einzeltherapien finden in Intimdistanz (ohne Mundschutz) statt, die Gruppentherapien, die Vorträge, und die Besprechungen finden auf engstem Raum statt. Ein Meter Distanz wäre schon ein Traum.
Sollte da was reingetragen werden, gibt das einen ziemlich heftigen Ausreisser in der Statistik.
Wenn ich jetzt an die runtergesparten Altenheime, mit entsprechend "medizinisch geschulten" Personal denke, wird mir schon ein wenig schlecht.
Von daher würde ich alles versuchen um meine Eltern, im Moment jedenfalls, von solchen Orten fern zu halten.
Liebe Grüße
DatOlli
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Nein, mein Einwurf war, dass die Taktik der Chinesen immer so hervorgehoben wurde. Nur nie anscheinend mitbedacht wird dass die tollen Chinesen ein totalitäres System haben und deswegen so handeln können wie sie es tun.
Deswegen auf die Chinesen zu verweisen aber bei gewissen Maßnahmen sagen, nö mach ich nicht mit aber selber hart austeilen wenn ander Maßnahmen hinterfragen ist halt nett gesagt fragwürdig.
Und jetzt beantworte die Frage woher das Geld für's Gesundheitssystem hersaugt bei krachender Wirtschaft?
fireflea, du wirst, obwohl du recht hast, damit niemanden überzeugen, dessen weltbild hermetisch aufgebaut ist.
bestimmte denkweisen sind eben kaum noch zu ändern, wenn sie ideologisch erst einmal "begründet" werden können.
damals in der DDR nannte man solche denkweisen, egal wie absurd sie waren, einen "gefestigten klassenstandpunkt".
ich persönlich finde es nicht nur absurd, sondern zum speien, dass eine bestimmte partei als reaktion auf die corona-krise nichts weiter anzubieten hat als enteignungsphantasien.
die plumpe holzhammer-propaganda "enteignet die reichen, nehmt ihnen alles weg, denn die reichen sind an allem schuld" finde ich, mit verlaub, zum speien.
solche agitprop-rabulistik spaltet die gesellschaft weiter und trägt nichts, aber auch gar nichts dazu bei, die gegenwärtige krise oder auch nur deren folgen zu überwinden.
derlei agitprop trägt aber prima dazu bei, dass sich investoren von unserem land abwenden und ihr kapital lieber anderswo einsetzen.
zum beispiel für die schaffung von arbeitsplätzen - und soweit ich das überblicke, werden genau DIE als folge der corona-krise massenhaft wegbrechen.