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Thema: urban survival

  1. #226
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    Ich war am WE aus familiären Gründen in Niedersachsen. Bin am So. zurückgefahren. Ja, noch recht früh und ja, die Ostroute (Kassel-Frankfurt) statt die Westroute (Dortmund-Köln), aber reichlich gewindet hat es durchaus schon. (Schön leer war die Autobahn aber auch ^^)
    Plan B war klar definiert: Wenn es zu gefährlich wird, raus und irgendwo im Hotel übernachten. Bis auf eine Bö, die auf einer Brücke merklich an mir gezerrt hat, ging es aber. Liegt wohl auch daran, dass ich einen eher schweren Wagen fahre. Fiesta wäre da nix gewesen.
    Die letzten zehn Kilometer bis nach Hause führen über Landstraßen und -sträßchen. Wäre da etwas quer gelegen (und hätte ich keine Ausweichwege mehr zur Verfügung gehabt) ... jo, ich kenne mich hier inzwischen ganz gut aus. Laufen und dabei Wälder auf der Luv-Seite umgehen wäre auch gegangen.
    Hier zuhause? Solange uns die Eiche ausm Garten nicht aufn Kopf fällt, halten wir es 'ne Weile aus. Vorratschrank voll, Ofen feuerbereit und im schlimmsten Fall holen wir Wasser ausm Bach "dribbdiegass" (über die Straße).

  2. #227
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    Danke Ripley, hat mir schon wieder eine weiter Idee gebracht. Das nächst mal wenn ich bei so einem Wetter trotzdem unterwegs bin packe ich die Motorsäge noch ins Auto. Da kann man sich selbst freischneiden (der Helm liegt eh drinnen).

    Wi würdest Du das Wasser trinkbar machen?

  3. #228
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    Für Wasser gibt es doch nur die Optionen Mikrofilter, Abkochen (hilft nicht gegen Gifte) oder Verdampfen und Kondensieren.

    Bei Sturm ist ein Helm im Auto sicher hilfreich, dazu Notruf auf Schnellwahl, Handy am Körper, Rettungsmesser und vielleicht Trinkflasche und Schokolade in Griffreichweite (ggf. auch am Körper). Wenn einen ein Baum gleich erlegt hat man eh keine Chance ausser Helm tragen, und danach ist eingeklemmt sein das grösste Risiko. Verdursten, verhungern, nicht gefunden werden falls man abseits der Strasse landet. Wenn man ganz sicher gehen will noch ne Not-Atemflasche wo man in Flussnähe unterwegs ist, oder ein behelfsmässiges Atemset (Schlauch 3m mit Schwimmer).
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  4. #229
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Wie würdest Du das Wasser trinkbar machen?
    Im Zweifel abkochen. Ofen tut ja. Mann ist Mikrobiologe, der sagt auch, dass das reicht.

    So viel an Gift kann da auch nicht drin sein: Der Bach speist sich aus den Drainagegräben der umliegenden Äcker. Im Zweifel werden wir gut gedüngt, aber das isses dann auch.

  5. #230
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    (Passt wohl randständig auch hierher)

    Weil es heute früh hier mal wieder ar***glatt war: Hier gibt es für solche Tage Spikes bzw. Krallen für unter die Schuhe.
    Empfehle ich Leuten, die sich zu Fuß bewegen müssen und die Stürze auf Eis/Schnee nicht (mehr) so gut gebrauchen können.

  6. #231
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  7. #232
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    Blankes Eis auf Treppen mit kurzen Betonstufen ... immer gern genommen. >.< Ja, da wären so Unterschnall-Spikes ne gute Idee.
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  8. #233
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    Jo. Oder so. Seit 2012 in Gebrauch:
    Das ist übrigens einer der Fälle, in denen ich von den Angeboten des Kaffeerösters klar *abrate*. Taugt nix, deren Kram.
    Geändert von Ripley (13-02-2020 um 10:00 Uhr)

  9. #234
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    Klaus:
    Für Wasser gibt es doch nur die Optionen Mikrofilter, Abkochen (hilft nicht gegen Gifte) oder Verdampfen und Kondensieren.
    Mir geht es in diesem Thread inzwischen in erster Linie um Brainstorming im Sinne von Andere zum Nachdenken anregen und selbst neue Blickwinkel zu bekommen, bzw. zu sehen was ich selbst noch tun kann (im vernünftigen Rahmen, bin kein Prepper).
    Bei dieser „Rückfrage“ ging es mir genau darum, dass man sich selbst die Frage stellt welche Möglichkeiten man zuhause hat Wasser aufzubereiten. Zu den genannten würde ich noch die Vorfilterung (und andere Verfahren um Schwebestoffe zu entfernen) hinzunehmen, gerade stark verschmutztes Wasser macht den Filter sonst sehr schnell zu (und auch vorm abkochen sollte die Brühe einigermaßen vorbereitet sein.
    Bei abkochen kommt man dann auch schnell an den Punkt, dass man eine stromunabhängige Möglichkeit Wasser zu erhitzen benötigt. Bei Giften (chemischer Verunreinigung) hilft der Mikrofilter auch nicht zwingend und Kondensationsverfahren sicherlich nicht bei jeder Form von Verunreinigung (damit habe ich mich bisher aber nicht tiefergehend beschäftigt, da ich ausreichend, chemisch weitestgehend unbelastete Quellen zur Verfügung habe).


    Ripley:
    So viel an Gift kann da auch nicht drin sein: Der Bach speist sich aus den Drainagegräben der umliegenden Äcker.
    Interessanter Punkt, wir haben auch eine Drainagegraben vor dem Haus, der allerdings nur bei kräftigem Regen Wasser führt. In erster Linie fließt dort Regenwasser aus unserem Wohngebiet (Einleitung aus versiegelten Flächen) von den oberhalb gelegenen Feldern dürfte aber auch einiges dabei sein.
    Bisher hatte ich den gar nicht in Erwägung gezogen, da wir Regenwasser in einer 5000l Zisterne auffangen. Der könnte aber bei Starkregen nach langer Trockenheit (Zisterne leer) durchaus eine Möglichkeit sein, schnell wieder einen größeren Wasservorrat anzulegen. Wie stark das Wasser (vermutlich Jahreszeitabhängig) mit Düngemittel belastet sein könnte ist aber eine interessante Frage.
    Weiß jemand ob und wie gut sich gängige Düngemittel durch Kondensationsverfahren reduzieren lassen oder herausgefiltert werden können?

    @Kanken: Wie bewertest Du die aktuelle Entwicklung bei der Verbreitung des mexikanischen Biers?

    Nachtrag, da gerade erst gesehen:
    -Ich habe mal auf einem steilen Weg bei dicker Glatteisschicht den Trick mit Socken überziehen probiert. Hat sehr gut funktioniert bis ich übermütig wurde und meinte Rennen zu müssen. Da lag ich dann auf dem Eis zur Freude der Wanderkollegen neben im Feld (Schnee) die ich vorher noch verspotet hatte ;-)
    -Steigeisen liegen eh im Schrank, hatte ich auch schonmal beim Wandern hier an (auch wieder Glatteis).
    Letzter Winter (mit dem Pickel wollte ich ein paar Sachen ausprobieren):16177Eis.jpg


    Wichtiger ist aber wohl im Winter immer genug Streusalz oder Alternativen zuhause zu haben, sonst kann es ganz schnell teuer werden.


    @Klaus: Bei uns ist es auch immer die vordere Treppe die bei solchen Wetter als erstes gefriert, da ich hinten rausgehe (um die Viecher zu versorgen, nicht wegen dem Eis) heute als erstes für die Familie dort Schotter gestreut.
    Geändert von ThomasL (13-02-2020 um 10:55 Uhr)

  10. #235
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    Bei chemischen Verunreinigungen kann man mit dem richtigen Equipment tatsächlich per fraktionierter Destillation den Großteil herausfiltern, indem man präzise auf 100 Grad trennt. Nur die wenigsten Schadstoffe dürften den exakt identischen Siedepunkt zu Wasser haben.
    "Man kann Leuten nicht verbieten, ein ***** zu sein." (Descartes)

  11. #236
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    @Kanken: Wie bewertest Du die aktuelle Entwicklung bei der Verbreitung des mexikanischen Biers?
    Die Letalität beträgt ca 1,5%, meistens Leute mit Vorschädigungen (60.000 erkrankt, 1000 tot)

    Ist halt wie die Grippe. 1995/96 starben da in Deutschland knapp 30.000 Menschen dran. Hat kein Schwein groß interessiert.

    Heute kam es zu einem großen Sprung der Neuerkrankten. Klar, mittlerweile werden ja auch die diagnostischen Verfahren verbessert. Wer mehr und besser sucht, der findet auch mehr.
    Ich denke die Dunkelziffer der Erkrankten wird noch deutlich höher liegen, die merken es halt nur nicht, oder es ist halt wie ein Schnupfen.

    Was ich sehr viel besorgniserregender finde als den Virus ist das, was in der Wahrnehmung der Leute weltweit passiert. Die ANGST VOR dem Virus breitet sich gerade durch die vernetzte Welt wie ein Virus aus. Es versetzt die Leute in Panik und WENN der Virus jetzt wirklich mal zu einer Pandemie wird (die, wie gesagt, sehr viel harmloser ist als die alljährliche Grippe), dann brennt hier in Dtld. aber der Baum.

    Was meinst du was passiert wenn hier die ersten Leute positiv getestet werden es aber keine Kapazität in den Krankenhäusern gibt? Da versteht keiner dass man sich einfach zu Hause hinlegen kann, nen heißen Ingwertee mit Honig schlürfen und sich schonen sollte. Erst wenn die klinische Situation so schlecht ist dass man auf eine Intensivstation muss, dann gehört man ins Krankenhaus. Das ist aber nur bei sehr, sehr wenigen Leuten der Fall.

    Diese Angst ist viel schlimmer als alles andere.

  12. #237
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    Zitat Zitat von ThomasL
    ...im Winter immer genug Streusalz oder Alternativen zuhause zu haben...
    Alternativen sind Splitt oder Sägespäne.
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  13. #238
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    Zitat Zitat von ThomasL Beitrag anzeigen
    Wichtiger ist aber wohl im Winter immer genug Streusalz oder Alternativen zuhause zu haben, sonst kann es ganz schnell teuer werden.
    Was das eigene Grundstück bzw. den Gehweg davor angeht, ja.

    Da ich aber mehrmals täglich mit den Hunden draußen in Feld und Wald bin ...

  14. #239
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    Zitat Zitat von kanken Beitrag anzeigen
    Ich denke die Dunkelziffer der Erkrankten wird noch deutlich höher liegen, die merken es halt nur nicht, oder es ist halt wie ein Schnupfen.
    DAS ist der Punkt, der auch in den Medien viel öfter betont werden sollte, der aber mangels Drama-Potenzial eher untergeht.

    Kennte man die Gesamtanzahl der Exponierten und der Infizierten, dann könnte man exaktere (und wohl erheblich runtergefahrene) Aussagen zur Mortalität und Letalität machen.

  15. #240
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    Habe mich gerade für einen 8h Erste Hilfe Grundkurs angemeldet. Ist schon ewig her das ich einen gemacht habe.


    Gruß
    Alfons.
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