Hmm.
Guck mal nach China, wo die Krematorien auf Hochbetrieb laufen. Da hast du dein "mit" und "an" Corona.
https://www.tagesschau.de/ausland/as...trieb-101.html
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Hmm.
Guck mal nach China, wo die Krematorien auf Hochbetrieb laufen. Da hast du dein "mit" und "an" Corona.
https://www.tagesschau.de/ausland/as...trieb-101.html
86% sind wohl tatsächlich an Corona gestorben:
https://www.thelancet.com/journals/l...0/fulltext#%20
Impfstoffe sind über und werden vernichtet, bei anderen Medikamenten wird es knapp. Wir sollen "Flohmärkte in der Nachbarschaft" einrichten.
https://www.tagesspiegel.de/politik/...n-9052075.html
Ist richtig. Die ca. 85% an Corona Verstorbenen beziehen sich auch auf die Delta-Variante (dürften bis zum Durchsetzen der Omikron-Variante insgesamt ca. 100000 Menschen sein, wenn man annimmt, dass die vorherigen Varianten diesselbe Rate haben). Bei Omikron ist´s nur die Hälfte der gemeldeten Zahlen (damit ca. 20000 an Omikron Verstorbene). Sind also ca. 120000 Tote in Folge Corona.
Und was heißt das jetzt?
Mal nebenbei, diesselbe Überlegung muss man bei Grippetoten anstellen, die ja gerne als Referenz herangezogen werden.
Und wieder einmal...
https://www.derstandard.at/story/200...putinversteher
Zitat:
... Der Holocaust scheint für Daniele Ganser eher ein lokales Phänomen zwischen "Nazis und Juden" gewesen zu sein. Der Schweizer Autor und Vortragende sitzt in einer Sequenz des Films Pandamned auf einer Bank und lässt bei einer lockeren Plauderei in ein paar Sätzen Religionskriege, Holocaust und die Verbrechen der Roten Khmer passieren für das Publikum. Sein Fazit: Den "Wahnsinn gab es immer lokal in einzelnen Ländern." Und dann kommt das große Aber: "Jetzt gibt es weltweit Wahnsinn, das ist neu, dass es jetzt in dieser Welt diese Spaltung gibt zwischen Geimpft und Ungeimpft." Wie zwei Armeen würden diese Gruppen gegeneinander ziehen.
Ganser kennt sein Publikum und in dem Fall ist es das Publikum der Querdenker-Schmonzette Pandemned. Sucharit Bhakdi, Ulrike Guérot und andere Szenestars kommen in der Filmdoku zu Wort. Die von der Universität Dublin geschasste Forscherin Dolores Cahill erzählt in dem Film ohne Widerrede oder kritische Anmerkung, dass jeder, der eine mRNA-Impfung erhalten hat, innerhalb von drei bis fünf Jahren sterben wird. In solchen Milieus tritt nur auf, wer den Applaus von Querdenkern, Impfgegnern sowie Verschwörungsgläubigen sucht.
Ganser putzt den Schwurbel-Streifen als "Friedensforscher" und Historiker auf. Er ist gebildet genug um zu wissen, dass der Holocaust nichts mit einer "Spaltung der Gesellschaft" zu tun hat, sondern mit dem rassistischem Furor einer totalitären Diktatur. Ganser ist auch intelligent genug, um zu wissen, dass das Schicksal Ungeimpfter nicht mit Opfern des Nationalsozialismus zu vergleichen ist. Aber Ganser ist auch gerissen genug, um zu wissen, wie er seine Szenefans bei Laune halten kann.
Diese Menschen sind sehr dünnhäutig, wenn sie ihr angebliches Leid als Ungeimpfte beklagen, beweisen aber einen recht starken Magen, wenn sie sich en passant mit den Opfern eines geplanten, millionenfachen und industriellen Mordes vergleichen. Das geraunte "Wir sind die neuen Juden" der Impfgegner, die "Judenstern"-Aufnäher, in denen das Wort Jude mit dem Wort "Ungeimpft" ersetzt ist, verursacht bei den Sausen dieses Soziotops seit fast zwei Jahren Brechreiz. Ganser triggert diese Leute ganz bewusst. Das ist Teil des Geschäftsmodell eines Verschwörungsplauderers.
Der Verlust des wissenschaftlichen Ansehens als Historiker wird offensichtlich in Kauf genommen, wenn man mit absurden Erzählungen Säle füllen kann. ...
Ja, bestimmt ganz zufällig. :rolleyes:
Ne, im Ernst; natürlich bist du gemeint, wer denn sonst? Ich schreibe old school. Wenn ich nicht direkt zitiere, ist immer der Beitrag über mir gemeint.
Pans hat ja exemplarisch einen Nachweis von vielen erbracht. Falls du dich an deine eigenen Beiträge nicht mehr erinnern solltest, kann ich natürlich auch nochmal den einen oder anderen verlinken. Gar kein Ding.
Ganser war halt früher ein Historiker unter vielen, der sich so durchgeschlagen hat. Dann ist er irgendwann auf den Anti-Amerikanismus Zug aufgesprungen und hat gemerkt, dass man dort gut Geld verdienen kann. Mittlerweile eben insbesondere bei Neu-Rechten und Querdenkern. Aber ich glaube so langsam driftet auch er immer weiter ab. Wüsste nicht, was der in der Fachwelt noch für‘ne großartige Rolle spielt.
Eigentlich würde ich gerne mal zu einem seiner Vorträge gehen und Fragen stellen, wenn es mir nicht zu doof wäre, für sowas Eintritt zu bezahlen. :rolleyes:
Hi,
Eine interessante prospektive Folgestudie, über 12 Monate, zu Long-Covid bei nicht hospitalisierten Kindern und Jugendlichen (Children and young people):
Zitat:
Natural course of health and well-being in non-hospitalised children and young people after testing for SARS-CoV-2: A prospective follow-up study over 12 months
Zitat:
Methoden
Eine nicht hospitalisierte, nationale Stichprobe von 5086 (2909 SARS-COV-2-positiv; 2177 SARS-COV-2-negativ zu Studienbeginn) CYP im Alter von 11 bis 17 Jahren füllte die Fragebögen 6 und 12 Monate nach den PCR-Tests zwischen Oktober 2020 und März aus 2021 bestätigte SARS-CoV-2-Infektion (ausgenommen CYP mit nachfolgenden (Re-)Infektionen). SARS-COV-2-positives CYP wurde mit alters-, geschlechts- und geografisch übereinstimmendem Test-negativem CYP verglichen.
Ergebnisse
Zehn von 21 Symptomen hatten eine Prävalenz von weniger als 10 % zu Studienbeginn, 6 und 12 Monate nach dem Test, sowohl bei Test-Positiven als auch bei Test-Negativen. Von den anderen 11 Symptomen ging bei Test-Positiven, die diese zu Studienbeginn hatten, die Prävalenz aller Symptome nach 12 Monaten stark zurück. Für CYP, das zum ersten Mal einen dieser Fälle nach 6 Monaten beschrieb, gab es einen Rückgang der Prävalenz nach 12 Monaten. Die Gesamtprävalenz von 9 von 11 Symptomen ging um 12 Monate zurück. Da viele CYP zum ersten Mal Kurzatmigkeit und Müdigkeit entweder im Alter von 6 oder 12 Monaten beschrieben, schien die Gesamtprävalenz dieser beiden Symptome bei Test-Positiven nach 6 Monaten und weiter nach 12 Monaten zuzunehmen. Individuell durchgeführte Untersuchungen zeigten jedoch, dass die Prävalenz von Kurzatmigkeit und Müdigkeit bei denjenigen tatsächlich abnahm, die diese beiden Symptome entweder zu Studienbeginn oder nach 6 Monaten erstmals beschrieben. Dieses Muster war auch für diese beiden Symptome bei Test-Negativen offensichtlich. Ähnliche Muster wurden bei validierten Messwerten für schlechte Lebensqualität, emotionale und Verhaltensschwierigkeiten, schlechtes Wohlbefinden und Müdigkeit beobachtet. Darüber hinaus wurden weitgehend ähnliche Muster und Ergebnisse für die Unterstichprobe (N = 1808) festgestellt, die Daten zu Studienbeginn sowie 3, 6 und 12 Monate nach dem Test enthielt.
Interpretation
Bei CYP nahm die Prävalenz der zum Zeitpunkt eines positiven PCR-Tests gemeldeten unerwünschten Symptome über 12 Monate ab. Einige Test-Positive und Test-Negative berichteten zum ersten Mal sechs und 12 Monate nach dem Test über unerwünschte Symptome, insbesondere Müdigkeit, Kurzatmigkeit, schlechte Lebensqualität, schlechtes Wohlbefinden und Erschöpfung, was darauf hindeutet, dass dies wahrscheinlich ist durch mehrere Faktoren verursacht.
https://www.thelancet.com/journals/l...250-2/fulltextZitat:
Beweise vor dieser Studie
Wir haben zuvor Gesundheits- und Wohlbefindensprofile von Kindern und Jugendlichen (CYP) drei Monate nach einem positiven oder negativen PCR-Test auf SARS-COV-2 veröffentlicht. Inzwischen gibt es eine Reihe von Querschnittserhebungen aus mehreren Ländern, aber uns sind keine veröffentlichten Studien (einschließlich der in unserer systematischen Übersicht identifizierten) zu prospektiven Nachsorgeuntersuchungen auf individueller Ebene von CYP mit bestätigter SARS-CoV-2-Infektion und bekannt abgeglichene SARS-CoV-2-Testnegative, um den natürlichen Verlauf der Gesundheit und des Wohlbefindens von Personen nach COVID-19 zu beurteilen. Hier beschreiben wir die selbstberichteten Gesundheits- und Wohlbefindenprofile einer übereinstimmenden Kohorte von Personen sowohl sechs als auch zwölf Monate nach einem positiven oder negativen SARS-CoV-2-PCR-Test.
Mehrwert dieser Studie
Dies ist eine einzigartige populationsbasierte Kohortenstudie von CYP mit PCR-bestätigtem SARS-CoV-2-Infektionsstatus, bei der Gesundheit und Wohlbefinden von CYP selbst gemeldet werden. Wichtig ist, dass es eine passende Test-negative Gruppe von CYP gibt, die die „lange Pandemie“ durchlebt und nie positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden (bestimmt durch PCR-Test und Selbstbericht). Die Teilnehmer wurden bundesweit rekrutiert. Wir bewerteten die Prävalenz von Gesundheit und Wohlbefinden sowohl in den Test-negativen als auch in den positiven Gruppen. Wir haben die unerwünschten Symptome in dieser Kohorte im Längsschnitt über einen Zeitraum von 12 Monaten verfolgt und zeigen, dass die Prävalenz der unerwünschten Symptome, die zum Zeitpunkt eines positiven PCR-Tests gemeldet wurden, über 12 Monate zurückging. Allerdings wurden sechs und zwölf Monate nach dem Test neue unerwünschte Symptome sowohl von Test-Positiven als auch von Test-Negativen gemeldet, insbesondere Müdigkeit, Kurzatmigkeit, schlechte Lebensqualität, schlechtes Wohlbefinden und Müdigkeit. Unsere Studie zeigt den Mehrwert von Längsschnitt-Follow-up-Studien auf individueller Ebene.
Implikationen aller verfügbaren Beweise
Diese einzigartige Studie stellt fest, dass bei den meisten CYP-Patienten spezifische unerwünschte Symptome, die beim Test und 6 Monate später berichtet wurden, nach 12 Monaten abgeklungen waren, obwohl sie in einer Minderheit anhaltend waren, und dass ein neuer Ausbruch aufgetreten war. Wenn wir einfach die Querschnittsprävalenz unerwünschter Symptome beim Testen, nach 6 Monaten und nach 12 Monaten betrachtet hätten, wie es in anderen Studien üblich ist, hätte es den Anschein gehabt, als ob die Prävalenz bestimmter häufiger Post-COVID-Symptome weitgehend geblieben wäre im Laufe der Zeit stabil oder erhöht. Wir zeigen jedoch, dass dies nicht der Fall ist. Die neu aufgetretenen unerwünschten Symptome, die 6 oder 12 Monate nach der anfänglichen Virusinfektion auftreten, sollten nicht ausschließlich als neue lange COVID-Symptome als Folge der anfänglichen SARS-COV-2-Infektion angesehen werden. Eher, Diese unerwünschten Symptome sollten im breiteren Kontext der Gesundheit und des Wohlbefindens der allgemeinen jugendlichen Bevölkerung gesehen werden. Jüngste Überprüfungen von Long COVID in CYP zeigen, dass qualitativ hochwertigere Studien erforderlich sind und dass eine konsistente Definition von Long COVID erforderlich ist; Unsere Forschung geht noch einen Schritt weiter und weist darauf hin, dass Studien mit wiederholten Messungen am selben CYP erforderlich sind, um individuelle Verläufe zu verfolgen und nicht einfach über die wiederholte Querschnittsprävalenz von Symptomen im Laufe der Zeit zu berichten.
/edit
Ich war mal wieder so frei und habe den Google Übersetzer drüberlaufen lassen.
Gruß
Alef
angespannte Situation im Gesundheitswesen , trotzdem Entlassungen
https://www.ndr.de/nachrichten/schle...,diako112.html
Den Hinweis, dass deine Einschätzung hier nicht von allen geteilt wird hast Du jetzt, ob Du die Zeit aufwenden willst um deine Sichtweise zu überprüfen bleibt Dir überlassen.
Zur Einigkeit. Mit wenigen Ausnahmen habe ich hier solche Einstufungen nur dort erlebt, wo tatsächlich Aussagen frei von jeglichem Hintergrundwissen und Verständnis getätigt wurden (aktuell haben wir wieder ein paar schöne Beispiele dafür hier). Vielleicht bin ich aber auch einfach selbst ein Kanzlerkandidat :D (ich hoffe Frank verzeiht mir diese ausschließlich gegen mich selbst gerichtete Bemerkung).
Wer sich jetzt noch an „an- und mit Corona gestorben“ aufhängt hat offensichtlich immer noch nicht realisiert (oder will es nicht wahr haben), dass Covid19 auch das Sterberisiko für einen längeren Zeitraum nach der Infektion erhöht. Da diese Fälle dann überhaupt nicht als „an- oder mit“ erfasst werden, braucht ihr euch um eine vermeintlich zu hohe Zahl aufgrund der „mit“ gezählten echt keinen Kopf machen. *
Wer sie teilt, ist mir herzlich wurscht. Widerlegt hat sie niemand, denn die Existenz von ein paar sehr wenigen Bekloppten hatte ich von Anfang eingeräumt.
Das sehe ich nicht so. Wer mit Zahlen argumentiert, sollte auch beachten, wie diese zustande kommen und dementsprechend zu interpretieren sind. Wenn man schon akkurat sein möchte, dann bitte richtig. Heuristische Aussagen sollte man demgemäß auch als solche kenntlich machen.Zitat:
Wer sich jetzt noch an „an- und mit Corona gestorben“ aufhängt hat offensichtlich immer noch nicht realisiert (oder will es nicht wahr haben), dass Covid19 auch das Sterberisiko für einen längeren Zeitraum nach der Infektion erhöht. Da diese Fälle dann überhaupt nicht als „an- oder mit“ erfasst werden, braucht ihr euch um eine vermeintlich zu hohe Zahl aufgrund der „mit“ gezählten echt keinen Kopf machen. *
Eben, und wer immer nur eine Fehlermöglichkeit benennt ohne zu berücksichtigen oder zu erwähne, dass es auch eine in die andere Richtung gibt, argumentiert meiner Meinung nach nur politisch.
@Pansapiens: Das wird man wohl nie genau bestimmen können. Die Studien die u.a. von mir und Kanken bereits hier verlinkt wurden, deuten aber darauf hin, dass es durchaus eine relevante Anzahl sein könnte.
Nun, das mittelt sich insbesondere hier im Forum dann doch wunderbar aus, oder?
Du gehst ja auch felsenfest davon aus, im Besitz der "richtigen" Informationen zu sein. Dagegen ist erst mal nix zu sagen, tun wir alle mehr oder weniger. Liegt in unserer Natur: Ambiguität möglichst gering zu halten, spart mentale Energie.
Was mir aber ganz einfach massiv auf die Nuss geht, ist, wenn Leuten die eben andere Standpunkte und Perspektiven vertreten, andere Informationen haben (doch, ja, die gibt es, auch in reliabel und valide) bzw. die einen Mangel an verlässlichen Daten konstatieren, hier nichts weniger als Blödheit, gern gepaart mit Böswilligkeit, unterstellt wird.
Und genau das passiert hier mit schöner Regelmäßigkeit.
Ja, finde ich im Großen und Ganzen auch.
Nein, davon gehe ich absolut nicht aus. Würde ich davon ausgehen, dann wäre dagegen durchaus etwas zu sagen.
Auch hier gebe ich Dir in Teilen recht. Trotzdem gibt es auch durchaus (auf beiden Seiten - wobei ich dieses Denken in "Seiten" schon falsch finde) tatsächlich Leute die sich äußern bei denen man sieht, dass sie sich noch nicht einmal oberflächlich mit dem Thema beschäftigt haben und/oder bei denen ich schon von absichtlichen Unterschlagen von Fakten ausgehen würde.Zitat:
Was mir aber ganz einfach massiv auf die Nuss geht, ist, wenn Leuten die eben andere Standpunkte und Perspektiven vertreten, andere Informationen haben (doch, ja, die gibt es, auch in reliabel und valide) bzw. die einen Mangel an verlässlichen Daten konstatieren, hier nichts weniger als Blödheit, gern gepaart mit Böswilligkeit, unterstellt wird.
Und genau das passiert hier mit schöner Regelmäßigkeit.
Was bitte sehr ist denn daran politisch oder auch nur unwissenschaftlich, wenn man darauf hinweist, dass Daten nicht ordentlich erhoben, falsch interpretiert werden o.ä.?
Sagst Du in Deinem Beruf auch: Der eine Parameter unterschätzt zwar aber es wäre möglich, dass ein anderer überschätzt und deswegen sollte es schon irgendwie passen, so lange ich glaube, das es stimmt?
Gesendet von meinem SM-S901B mit Tapatalk
Hatte ich doch geschrieben. Der Punkt ist es gibt Fehlerquellen in beide Richtungen. Wobei es nicht so, dass die Daten über "an und mit" an Covid19 Gestorbene nicht wirklich aussagekräftig sind - solange man die Rahmenbedingungen berücksichtigt (d.h. Unter- und Übererfassung bei der Interpretation berücksichtigt).
Was mich immer wieder wundert, mit welchem unterschiedlichen Maße - nicht auf dich bezogen - hier gewertet wird. Oftmals sind die Gleichen die aus vergleichsweise (trotzdem schlimm) wenigen Messertoten eine Katastrophe machen, die die es für wichtig erachten ob es jetzt ca. 100.000 Covid19 Tote waren oder doch noch "nur" ca. 80.000 (Korrekturfaktor siehe Untersuchung zur Fehlerfassung).
@Katamaus: Schau Dir einfach nochmal an in welchen Kontext die Aussage kam und wie einseitig sie dabei war.
Da steht nichts von "nicht ordentlich" erhoben sondern die Zahl von Nick_nick wird relativiert (siehe fett markierter Teil). Wie gesagt, ist mir eine zu einseitige Art der Formulierung, dürft ihr aber gerne anders sehen - wobei ich mir sicher bin, wie ihr reagieren würde wenn sich ein Politiker, der nicht eure Sichtweise trifft, so einseitig geäußert hätte :DZitat:
OliverT: Die mit und an Corona gestorben sind. Und keine 160k die an Corona gestorben sind.
Die andere Richtung könnte auch einfach nur vergessen worden sein.
Und wenn die andere Fehlermöglichkeit so abgeschätzt wird:
ist diese "Folgerung":
wohl auch nur "politisch" und nicht daran interessiert, sich der Wahrheit anzunähern
Das steht da schon. Ich habe nur den Lesern nicht das weiterdenken abgenommen.
*edit* Und relativiert wird in meiner Aussage gar nichts. Dazu hätte ich die Zahlen mit etwas in Beziehung setzen müsden, die es harmloser erscheinen lässt.
Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass die Menge "offizielle Coronatote" aus den Teilmengen "durch Corona gestorben" und "mit Corona gestorben" besteht.
https://www.t-online.de/region/stutt...enker-vor.html
Mal kurz nach dem Hashtag bei Twitter und FB gesucht, ist nicht gut für den Blutdruck. Munteres Geschwurbel.Zitat:
Die Stadt Stuttgart geht gegen "Querdenker" vor. Wie Pressesprecher Sven Matis t-online bestätigte, hat die Stadt Strafanzeige wegen Volksverhetzung und der Verunglimpfung des Andenkens Verstorbener erstattet.
Der Hintergrund: Im Stuttgarter Jugendamt waren in den vergangenen Monaten mehrere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verstorben. Die Stadt hatte – wie in solchen Fällen üblich – Gedenkanzeigen in der "Stuttgarter Zeitung" geschaltet. Das veranlasste Impfgegner, auf Telegram, Facebook und Twitter eine Collage der Todesanzeigen mit dem Hashtag "PlötzlichUndUnerwartet" zu verbreiten und anzudeuten, die Mitarbeiter könnten aufgrund einer Corona-Impfung gestorben sein.
Möglicherweise gibt´s nicht nur 0 und 1? Aber nicht mein/unser (Deutschlands) Problem, zumal keines, das wir beeinflussen können.
Ich meinte Maske/Abstand/Impfung. Ist aber egal.Zitat:
Mas meinst du? Meine Mutter hatte ne schwere Bronchitis.
Genau so würde ich hier (in Deutschland) die Reaktionen auf die chinesische Öffnungspolitik einordnen. Deren Land, deren Entscheidung. Interessiertes, skeptisches Beobachten. Ich hätte jedenfalls nicht gedacht, dass wir Corona am Ende besser managen als die Chinesen.
Du übersiehst einen Teil meiner Aussage und was sich dahinter verbirgt. Macht aber nichts kann ja mal passieren.Zitat:
Pansapiens: ...wohl auch nur "politisch" und nicht daran interessiert, sich der Wahrheit anzunähern
Eher unrealistisch: https://de.statista.com/statistik/da...nach-regionen/
Wie gesagt, ich habs nicht näher geprüft. Aber dasbezieht sich ja nur auf die Verkäufe. Ich vermute, dass die genannten 40% auch dadurch zustande kommen, dass VW ja in China auch produziert.Zitat:
Im Jahr 2020 erwirtschaftete die Volkswagen AG einen Umsatz von 48,7 Milliarden Euro in Asien und der Pazifik-Region.
Hmm, ich habe dazu das hier gefunden:
https://www.businessinsider.de/gruen...gkeit-china-a/Zitat:
Würde das Geschäft mit China zusammenbrechen, die Lage der deutschen Hersteller wäre aussichtslos. Die Umsätze von Daimler und BMW werden zu rund 35 Prozent aus Fernost gefüttert, bei Volkswagen sind es über 40 Prozent. Man benötigt wenig Fantasie, um sich vorzustellen, was bei einem Wegfall dieser Einnahmequelle passieren würde. Betroffen wären aber nicht nur die Hersteller, sondern auch die Zulieferindustrie, die dem Sog der deutschen Hersteller nach China gefolgt ist. Ein wirtschaftlicher Zusammenbruch der für Deutschland so wichtigen Industrie führt mit Sicherheit zu einer Rezession und würde den Verlust von zehntausenden Arbeitsplätzen nach sich ziehen.
Und es ist zusätzlich ja auch nicht der Absatzmarkt alleine:
Aber es würde natürlich auch für China nicht folgenlos sein.Zitat:
Die Umsätze sind das eine, die Abhängigkeit von seltenen Erden und Batterien sind das andere Thema. Da die Autoindustrie insgesamt zu großen Teilen versäumt hat, eigene Batterien zu entwickeln und zu bauen, sind chinesische Unternehmen wie CATL für die Hersteller komplett systemrelevant. Ohne deren Akkus geht gar nichts. Immerhin sorgt VW mit seinem Partner Northvolt für eigenen Nachschub.
Wie sehr wir auf China bzw auch Asien angewiesen sind, hat man die letzten Jahre ja gemerkt. Aber die Eigenproduktion, die allgemein wieder mal gefordert wird, ist hier irgendwie auch nur auf dem Papier eine wirkliche Lösung, denn die Preise der Produkte würden dadurch "explodieren". Es sei denn natürlich, wir finden bei uns Menschen, die z.B. für chinesische Löhne, bei deutschen Lebenshaltungskosten, arbeiten würden.
Gruß
Alef
So ist das, wenn immer einer vom anderen abschreibt… Gucken wir doch einfach in den GB 2021. Da finden wir auf S. 20:
# Fahrzeuge (EUR Mio.) Umsatz (EUR Mrd.)
Europa & Sonst. 8,6 (64,18%) 145,60 (58,10%)
Nordamerika 0,8 (5,97%) 45,30 (18,08%)
Südamerika 0,5 (3,73%) 11,00 (4,39%)
Asien & Pazifik 3,5 (26,12%) 48,70 (19,43%)
(https://www.volkswagenag.com/presenc...n/Y_2021_d.pdf)
PS: Für Tipps, wie man hier Tabellen einfügt, außer als Bild, wäre ich dankbar.
Darum können wir uns dann kümmern, wenn es so weit ist :). Wäre natürlich schön, wenn wir grundlegend (auf alle Szenarien) vorbereitet wären, aber ...
Nebenbei und allgemein, was den Ursprung von Omikron angeht: es ist nicht (vollständig) in einem immungeschwächten Menschen entstanden. Die entsprechende Studie wurde zwar wegen Verunreinigung des Probenmaterials zurückgezogen, aber die Aussage hat Bestand, dass "Viren mit Omikron-Sequenzmerkmalen bereits vor dem offiziellen Nachweis in Südafrika existierten, beruht auf übereinstimmenden PCR-Nachweisen aus Laboren aus verschiedenen afrikanischen Ländern. Allerdings ist die detaillierte Rekonstruktion der einzelnen Evolutionsstufen des Virus durch die aufgetretenen Verunreinigungen in Zweifel gezogen oder zumindest nicht mehr eindeutig darstellbar.". (https://www.derstandard.de/story/200...omikronzurueck)
Weitere Quelle vor Rückziehen der Studie: https://www.derstandard.de/story/200...te-ist-geloest