Ich „dichte“ mir folgenden Tenor von dir zusammen:
Es ging nicht darum, dass an Corona Menschen sterben, sondern dass in Meißen nach deiner Aussage nicht/kaum mehr Menschen sterben als sonst. Wie gesagt, wo sollen die auch herkommen, bei wochenlangen Inzidenzzahlen von über 500/100000 Einwohner und vollen Krankenhäuser (jetzt normalisiert sich´s) :rolleyes:.
Preisfrage: will die WSZ damit zwischen den Zeilen was sagen oder nicht? Falls es stimmt, was sie behaupten. Wenn man sich die Webseite mal anschaut, scheint die Zeitung doch eher Richtung AFD geneigt zu sein. Mainstream jedenfalls ist sie nicht.
Zumindest was die steigenden Todeszahlen in Folge Corona in Sachsen angeht, kann´s schon rein logisch keine Zweifel geben. Beispiel Stadt Zwickau.
"Noch im November bewegte sich die Zahl der Verstorbenen auf dem Niveau der Vorjahre (2018: 159, 2019: 157, 2020: 156). Eine deutliche Zunahme musste im Dezember zur Kenntnis genommen werden. Waren in den Vorjahren 145 (2018) bzw. 165 (2019) Sterbefälle beurkundet worden, stieg diese Zahl im Dezember 2020 auf insgesamt 376. Bei ca. 200 der im Dezember Verstorbenen wurde durch den ausstellenden Arzt im Totenschein „Covid 19“ vermerkt."
Ist wahrscheinlich für alle ein Rätsel, warum die Zahlen nicht runtergehen. Ich bin aber ziemlich erstaunt, dass Merkel und entsprechende Wissenschaftler schon vor etlichen Wochen, als es eigentlich noch halbwegs gut aussah, richtigerweise einen sehr harten, langen Pandemiewinter prognostiziert haben. Merkel war ja auch sehr unzufrieden über den halbgaren Lockdown. Was sich wieder als richtig herausgestellt hat. Irgendwas müssen die in ihren Modellen sehr richtig abbilden, was aber nicht allgemein bekannt ist.
Dummerweise sagt Brockmann ja nun, dass im Grunde an einer Verschärfung des Lockdowns kein Weg vorbeiführt.