O'zapft is!
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Ja, aktuell fallen wieder viele aus. Ich frage mich gerade ob ich nur als Wirt tauge, vorletztes WE mit einem Kumpel auf dem (Do-So) Rothaarsteig unterwegs, er Montags dann krank, mein Sohn Donnerstags :p
Ach, dem Virus sind die subakut erkrankten bzw. gänzlich symptomfreien Wirte am liebsten. Die streuen schließlich am hartnäckigsten.
Ich hatte letzthin auch wieder abendliches Halskratzen mit nachfolgend "nix weiter". Jetzt ist der Mann fett erkältet. Er testet aber negativ auf Covid & Influenza, das ist also lediglich - sicher tödlicher - Männerschnupfen.
Ja, das ist interessant. Da die Wiesn erst seit Samstag läuft, in meinem Umfeld aber schon ein Haufen Fälle aufgetreten sind, sieht es für mich so aus, als habe sich das eine oder andere Immunsystem schon mal in vorauseilendem Gehorsam vor der Wiesn auf natürlichem Wege boostern wollen. (Oder es ist bereits in darob unfreudiger Erwartung vorab kollabiert. Wer weiß…)
Ich weiß es doch auch nicht!
So ganz theoretisch wäre es ja schon möglich, dass die sich den Schei* gleich am Samstagvormittag im Bierzelt geholt haben, schnell symptomatisch wurden, gestern zum Doc ...
...
... aber, hey, wir leben unter der Diktatur der Faxpapierrolle. Also ... nein. Muss vorher was gewesen sein, richtig.
Wird aber bestimmt via Wiesn super weiter "gespreaded".
Mein ich ja, gibt ja gerade z.Z. noch viele andere Feste (war gerade erst am Ende des Rothaarsteigs auf einem schönen Schützenfest, auch Festzelt mit viel Gesang und Geschunkel) und natürlich geht es auch wieder mehr in die Kneipen etc...
Bleibt aber letztlich auch jedem selbst überlassen was er mitmacht. Oktoberfest München brauche ich nicht, aber wegen der Musik und Bierpreise, nicht wegen des Ansteckungsrisikos.
Den letzten Satz verstehe ich nicht.
Zur Wiesngrippe: https://www.gmx.net/magazine/gesundh...akten-38649180
Rückblick auf die vergangene Coronazeit: 2 Intensivmediziner widersprechen Darstellungen aus
H. Streecks Buch in bezug auf die Lage der Intensivstationen:
Zitat:
...Also hat Streeck recht?
Steffen Weber-Carstens: Nein, denn dies ändert nichts an der Tatsache, dass zu Spitzenzeiten intensivstationäre Kapazitäten mit schwer kranken, beatmeten Covid-19-Patienten in einem hohen Maße ausgelastet waren und das Personal sehr stark beansprucht wurde. Die damalige Belastung war absolut außergewöhnlich. Ende 2021 beurteilten mehr als 600 Intensivstationen ihre Betriebssituation als "eingeschränkt", rund 250 als "teilweise eingeschränkt" und nur unter 300 als "normal". Das macht deutlich, wie dramatisch die damalige Situation war.
...
Wie sieht der Vergleich mit der letzten starken Influenza-Saison aus?
Weber-Carstens: In der Spitze waren bis zu 6.000 beatmete Covid-Patienten auf den Intensivstationen, während in der letzten starken Influenza-Saison bis zu 3.000 Patienten zeitgleich da waren. Zudem war bei Covid die Beatmungszeit im Schnitt doppelt so lang, mit einer bisher nie gekannten Sterblichkeit von 50 Prozent.
Streeck folgert, es habe nie eine Überlastung des gesamten Systems gegeben.
Weber-Carstens: Ja, ein Kollaps der intensivmedizinischen Versorgung konnte zum Glück vermieden werden und genau das war ja unser Ziel und das Ziel zahlreicher Maßnahmen. Wäre das nicht gelungen, wären wir in die vielfach diskutierte Triage-Situation gekommen: Wen behandeln wir und wen nicht? Das ist der Punkt einer Überbelastung.
"Es war insgesamt eine sehr schwierige Zeit, an der es aus intensivmedizinischer Sicht wirklich nichts, aber auch gar nichts, zu verharmlosen gibt."
Steffen Weber-Carstens:
Wir würden aber gerne an den Tag erinnern, als das Robert-Koch-Institut das sogenannte "Kleeblatt" aktiviert hat und Patienten teilweise mit Militärmaschinen zur Behandlung vom Süden der Republik in den Norden geflogen wurden. Zudem wurden in allen Bereichen elektive, also nicht lebensnotwendige Behandlungen, wenn medizinisch verantwortbar, zurückgehalten. Die Umlagerung zugunsten von Covid-Patienten ging im Rückblick zulasten von Patienten mit anderen Krankheitsbildern. Es war insgesamt eine sehr schwierige Zeit, an der es aus intensivmedizinischer Sicht wirklich nichts, aber auch gar nichts, zu verharmlosen gibt. ...
https://www.gmx.net/magazine/wissen/...ungen-40186978
Die XEC-Variante wird wahrscheinlich den Winter dominieren.
Symptome der XEC-Variante.
hohe Temperatur oder Frösteln (Schüttelfrost) – eine hohe Temperatur bedeutet, dass Sie sich heiß fühlen, wenn Sie Ihre Brust oder Ihren Rücken berühren.
neuer, anhaltender Husten – das bedeutet starkes Husten über mehr als eine Stunde oder drei oder mehr Hustenanfälle innerhalb von 24 Stunden
Verlust oder eine Veränderung des Geruchs- oder Geschmackssinns
Kurzatmigkeit
Müdigkeit oder Erschöpfung
Gliederschmerzen
Kopfschmerzen
Halsschmerzen
verstopfte oder laufende Nase
Appetitlosigkeit
Durchfall
Krankheitsgefühl
eine variante, die sich durch heiserkeit bemerkbar macht:
https://www.focus.de/gesundheit/coro...e81c610cd.html
:kaffeetri
weder wiederholte impfungen noch erneute infektionen sind eine lösung.
Entwarnung, marq!
Hatte den artikel nicht genau genug zu ende gelesen.
Zitat:
"Trotz zunehmender Nachweise von NB.1.8.1 und XFG wird in Deutschland derzeit kein erhöhtes Risiko für die öffentliche Gesundheit gesehen“, schreiben die Fachleute des RKI im aktuellen Bericht. Auch WHO und die europäische Behörde ECDC bewerten das von diesen Linien ausgehende zusätzliche Risiko – im Vergleich zu anderen kürzlich zirkulierenden, von Omikron abstammenden Sars-CoV-2-Varianten – aktuell als gering.
Die WHO erklärt zudem, dass es keine Berichte gibt, die auf eine größere Krankheitsschwere als bei anderen zirkulierenden Varianten hinweisen. Darüber hinaus dürften die derzeit zugelassenen Covid-19-Impfstoffe auch bei dieser Variante vor symptomatischer und schwerer Erkrankung schützen."
Quelle (s.o.):
https://www.focus.de/gesundheit/coro...e81c610cd.html
Wir werden alle sterben.
Fressen uns die Aliens? Aber doch erst 2027!
Momentan eher wenig los im Atemwegs-Virenbereich:
https://www.rki.de/DE/Themen/Infekti...e-bericht.html
Impfraten unter dem Niveau der Vor-Corona-Zeit, WHO warnt (es geht hier eher nicht um Corona):
https://www.zeit.de/gesundheit/2025-...ho-impfskepsis
Tochter hatte gerade Corona. Halsschmerzen waren krass. Ansonsten normale fiebrige Erkältung.
ich höre in letzter zeit, dass man aktuell 10 tage richtig platt ist. welche variante das allerdings bewirkt, weiss ich nicht!
https://www.bild.de/leben-wissen/med...6f65c#fromWall
vorsicht im urlaub.
wie steht ihr eigentlich zu den neuen auffrischungsimpfungen....
wer läßt sich impfen?
Ich hatte Ende letzten Jahres mal angefragt, als ich zum Grippeschutzimpfen bei meinem Hausarzt war, da wurde ich nur komisch angeguckt. Also scheinbar immer noch hptsl. für Ältere und Risikogruppen?
Ich hatte mal gedacht es würde zukünftig eine Kombiimpfung geben, Grippe/Corona. Aber scheinbar nun doch nicht.
doch ich glaube schon. das liegt am bundesland ;)
gesundheritswesen, risikogruppen , ü 60, wunsch ;)
RKI - Impfen - COVID-19-Impfempfehlung (Stand 4.4.2025) https://share.google/guYzDFSxPIYUv2aSj
Und, nein, Kombipräparat gibt's m.W. nicht. Man kann aber natürlich beides simultan Impfen lassen. Eins links, eins rechts.
Daraus:
Wichtig für die Basisimmunität ist, dass das Immunsystem dreimal Kontakt mit Bestandteilen des Erregers (Impfung) oder dem Erreger selbst (Infektion) hat. Mindestens einer dieser Kontakte soll durch die Impfung erfolgen.
Verstehe ich das richtig, dass das RKI jemandem, der bisher ungeimpft ist, aber bereits zweimal mit Corona infiziert war, die Impfung ausdrücklich nahelegt? Mit welcher Begründung?
Sie begründet das damit, dass Infektion(en) plus Impfung(en) eine bessere Basusimmunität gewährleisten als nur Infektion(en) alleine.
Diese Aussage wiederum begründet sie NICHT weiter.
(Quelle: Epidemiolog. Bulletin 21/2023)Zitat:
Wissenschaftliche Begründung der STIKO zur Implementierung der COVID-19-Impfung in die
allgemeinen Empfehlungen der STIKO 2023 7
Die COVID-19-Impfempfehlungen der STIKO haben seit Beginn der Impfkampagne im Winter 2020/2021
das vordringliche Ziel, schwere Verläufe und Langzeitfolgen von COVID-19 zu verhindern sowie Beschäftigte
in der medizinischen und pflegenden Versorgung vor SARS-CoV-2-Infektionen zu schützen. Die STIKO hat
ihre COVID-19-Impfempfehlung seit der Erstpublikation im Dezember 2020 unter der Berücksichtigung neu-
er Daten und weiterer Impfstoffzulassungen fortlaufend angepasst. Beim Übergang von der pandemischen
in die endemische Phase des Infektionsgeschehens hat sich die STIKO mit der Überführung der bisherigen
Empfehlungen in eine längerfristige COVID-19-Impfempfehlung befasst. Die neue Empfehlung ersetzt die
25.Aktualisierung der COVID-19-Impfempfehlung von Februar 2023, die nicht mehr länger gültig ist.