Zitat:
Möchte anmerken, dass damit auch die Wassertheorie wieder im Rennen ist: "Komm, lass den nassen Scheiß! Gleich da vorne haben wir trockenen Kram!"
Tja, war aber nicht so.
Und was ein kurzer Sprint durch den Schnee werden sollte, wurde plötzlich zur Überlebenssituation.
Naja, also dann würde ich mir zumindest von den anderen was trockenes zum Überziehen leihen und nicht barfuß rausstapfen.
Zitat:
Die russische Quelle kann recht glaubhaft belegen, dass durchaus viele Indizien für eine Lawine bzw. einen lokalen Abrutsch von Schneemassen sprechen. Unter anderem hat die Gruppe das Zelt tief in den Schnee eingegraben, um Schutz vor dem Wind zu haben, das ist auch auf dem ersten Bild im Artikel gut zu sehen. Irgenwann ist die Schneewand über dem Zelt instabil geworden, schließlich zusammengebrochen und hat das Zelt unter sich begraben (hintere zwei Zeltstangen waren gebrochen) und die Verletzungen (die schweren sind allesamt aufgrund einer Druckbelastung entstanden) verursacht. Das Zelt war also verschüttet, ein paar Mitglieder bereits schwer verletzt, dadurch haben alle erst einmal in Panik das Zelt verlassen und dabei die Zeltbahn aufgeschlitzt. In direkter Umgebung um das Zelt hat man keine Spuren gefunden, erst ab ca. 15-20m, was für eine Verschüttung durch Schnee spricht. Auch hat ein Mitglied des Suchteams explizit angegeben, dass sie nur 8 Spuren gefunden haben, und eine neunte trotz Suche nicht ausmachen konnten; das spricht dafür, dass ein Mitglied aufgrund seiner schweren Verletzungen von anderen getragen werden musste.