Du machst dich nur noch lächerlich
Chi São mit dem gleichzusetzen was im Clinch und beim Grappling passiert:megalach:
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Für jemanden, der Selbstverteidigung trainiert, hast du aber ein unglaublich schlechtes Verständnis über diese. Da lernt man in den McDojo Vereinen von der Sportakademie Lee/Asia bessere Selbstverteidigung.
Du würdest ohne Erfahrung im Bodenkampf mit einem vermeintlich stärkeren und sogar bewaffneten Gegner freiwillig in die Bodenlage wechseln, weil dieser dich runter zieht? Diese Aussage disqualifiziert dich bezüglich jeglicher Logik in einer SV Situation.
Ungern an den Bodrn, aber wenn jemand an mir zerrt, gehe ich mit. Der Gegner ist ja stärker als ich, ich will nicht Kraft gegen Kraft setzen. Aber wenn er sich gerade selbst als Zuel anbietet. nutze ich das doch aus. ich muss ja noch nicht mal aktiv etwas machen, außer ein bisschen zielen während ich mich fallen lasse. Das ergibt sich dkch recht natürlich so.
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chi sao kann "sensibilisieren" in sachen druck und richtung, von daher als tool evtl. für bestimmte grappling-attribute brauchbar, aber ES IST WEDER GRAPPLING NOCH CLINCHEN!!!!!
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Clinch jst die nahe Distanz, und die ist sehr gut für Chi Sao geeignet, dort kann die Gefühlsschulung sich ausspielen
Grapplingelemente, also Greifen, kommt im Wing Chun gelegentlich vor, aber eher so nebenbei.
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(wenn du den mit einem schlag brechen kannst, ohne getroffen zu werden, während der angreifer "rumfuchtelt" oder gar gerade zusticht: gut. kannst du das?
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klar, mit einem langen Stock
³
Das ist genau das Beispiel, welches ich meinte, als ich von Leuten redete die einem SV verkaufen wollen und absolut keine Ahnung von der Materie haben. Ebenfalls als ich erwähnte, dass es nicht egal ist was trainiert wird. Man sieht ja hier wunderbar was dabei rauskommen kann.
Ich glaube gegen jemanden mit einem Messer, würdest du mit deinen Ansichten einfach sterben wenn du es wirklich so drauf ankommen lässt.
Das passiert eh den meisten, die ernsthaft mit einem Messer angegriffen werden. Da ist es dann egal ob du Muhammad Ali oder Bruce Lee heisst.
da brauchts vor allem eine Menge Glück um das zu überleben, oder sogar unbeschadet zu überleben..
was gegen lange Stöcke konkret einzuwenden ist, hast du leider verpasst zu erklären?
Gegen einen Stock ist eigentlich nur einzuwenden, dass die angegriffene Frau in dem Video keinen dabei hatte. Das reicht aber schon als Einwand... Weil ein Stock eine große Hilfe sein kann, heißt das nicht, dass es gut für sie wäre, bei s15/16 in den Angreifer zu springen.
Zufall ist doch immer dabei ... aber wenn man schon SV trainiert, dann wohl mit dem Ziel, die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, einen Angriff zu überstehen. Das klappt auch - sicherlich je nach Person mal mehr mal weniger gut -, sofern er/sie denn sinnvoll trainiert. Damit wären wir wieder beim Ausgangspunkt...
Was eine sinnfreie Diskussion!
Ich gehe zu Boden wenn eine Lücke sichtbar ist... häh? Nee warum?? Nutze das Gewicht gegen den Gegner, hmmm klingt ganz toll und schön, mach das doch einfach mal, wenn ein Stand-up System auf den Boden geht, tja dann heißt es halt, schnell aufstehen oder kassieren.
Diese Diskussion ist so sehr gespickt mit Unwissenheit und Vermutungen und Formulierungen (Das Schreibtalent steht hier irgendwie in Vordergrund und nicht der gesunde Menschenverstand).
Was soll ich denn mit nem Langstock in einer Auseinandersetzung? Stock/Latte/Waffe jeglicher Art, ja aber dann noch nicht den 2,90m Stock... was willste denn damit erreichen?
Schrecklich
Mir fehlen da manchmal einfach die Worte...
Obwohl das Thema an sich interessant ist. Ist zwar immer wieder die gleiche Diskussion, aber es macht halt auch Spaß sich darüber auszutauschen.
Aber manchmal bekomme ich Pickel davon.
Man kann seine tollen "Prinzipien" ganz einfach ausprobieren, indem man seinem Trainingspartner einen Holzlöffel in die Hand gibt, und dann "Nachgeben" übt wenn der mit der einen Hand zieht und in der anderen der Messerlöffel ist. Eventuell mit Taucherbrille wenn der zu blöd ist nicht zu den Augen zu stechen, und zum Hals bitte auch nicht volle Kanne. Aber dann merkt man dass das weh tut.
Das ist es eben, das Mal wieder zeigt, wie viel Ahnung du hast- mal eben zielen; eh nein- da machst du es dir mal wieder zu einfach in deinen Gedankengängen
Richtig, Chi São ist eine Übung zur Sensibilisierung; gibt es bei andereñ Künste auch; unter anderem auch bei denen, die ich so trainiere; beim Grappling hat mir das aber noch nie wirklich geholfen
Richtig, Clinch ist die nahe Distanz; eine Distanz die die des Chi São schon lange passiert hat;
Zum Thema Stock; ich weiss ja nicht, wie groß deine Handtasche ist, aber........ ; Ach lassen wir das
Stock: Bei dem Wetter wie heute führe ich des öftern einen Regenschirm mit. um einem aus Distanz eins auf die Pfoten zu hauen, dürfte es reichen.
ich kann dir versichern, dass ich jedes mal, wenn ich mit unserer muay thai "kampfmaschine" in der gruppe gesparrt habe, 100% bereitschaft hatte, ihm weh zu tun. doof war nur, dass es immer anders herum kam.
ein messerangreifer, der ernsthaft messern will, ist aber doch schon etwas mehr, als ein unsympath, der bei einem regenschirmklopfer nen rückzieher macht, weil ihm das unangenehm ist, oder?
Sorry, só ein geistiger Dünnpfiff! Schonmal mit einem normalen(ja, es gibt auch welche die extra für SV gemacht sind)Regenschirm zugeschlagen? Der ist viel zu leicht um damit wirklich einen Effekt(Mannstop-Wirkung) zu erzielen; geschweige den, daß der wirklich den Aufprall überlebt
Discipula präsentiert den pösen Unsympaten die mächtige überlegene Waffe, dieser macht sich daraufhin eingeschüchtert von dannen. Sollte das nicht ausreichen haut sie dem pösen Messerjockel einfach mal auf die Finger, pitsch patsch widiwusch, Problem gelöst. Ist wirklich keine Hexerei, das Schwerste ist nämlich die Bereitschaft jemanden weh zu tun
WArum bin ich von ihrer Antwort nicht wirklich überrascht?
auch das blinde huhn findet manchmal ein korn.
insofern würde ich "das Schwerste ist nämlich die Bereitschaft jemanden weh zu tun" auch als wichtigsten punkt ansehen.
wenn du das kannst, dann geht es um timing, präzision, schnelligkeit, kraft, kraftgenerierung, ...
wenn du das nicht kannst, nützt dir auch das beste timing, ... nichts.
bei dem was discipula hier bisher geäußert hat, wage ich aber zu vermuten, dass dies nicht inhalt ihres trainings und, erst recht nicht, teil ihres (bisherigen) lebens.
meiner erfahrung nach kann das training jemenschen an den killerinstinkt ranführen. manchmal erzeugt es aber auch falsche vorstellungen. so wie es bei discipula der fall zu sein scheint. es bleibt aber immer ein rest von unsicherheit - schliesslich steht im training dein trainingspartner vor dir, du hast einen sicheren rahmen am trainingsort, du kannst abklopfen. wenn mensch aus seinem training ableitet, dass ersiees ihn hat, verfällt ersiees dem selben fehler wie discipula.
ob du "killerinstinkt" hast oder nicht, zeigt sich erst, wenn du in eine situation kommst, in der du ihn brauchen könntest. dann kämpfst du, rennst du oder frierst ein.
die meisten menschen machen diese erfahrung aber nie.
glücklicherweise.
Hängt vom Training ab. Wer sich nie aus seiner mentalen Komfortzone herausbewegt, kann sich auch nicht weiterentwickeln. Und schon gar nicht kam man was erlernen, wenn man es nicht übt. Wer nur auf Schlagpolster haut, wird sich eine Schlaghemmung bei Menschen nicht abgewöhnen können.
Korrekt- und da sind wir dann wieder bei der Härte im Training; ich Versuch den Leuten in die Schnauze zu hauen und erwarte das meine Leute das gleiche bei mir versuchen
Einer meiner Lehrer hat Mal gesagt(frei übersetzt) "haut euch aufs Maul, könnt ihr euch danach nicht die Hand geben und die Leistung des anderen anerkennen, läuft gewaltig was schief" und bei mir und mit mir trainieren auch nur so Leute, die das genau so sehen bzw den Spruch nachvollziehen können
Klar ärgert man sich irgendwo, wen man vorgeführt/dominiert wurde- nur regt das halt auch zum Nachdenken an; zum gemeinsamen Vorwärts kommen; Fortschritte machen
Ich kenne es auch nur so, das man sich entsprechend langsam steigert und sich später dann auch mal kräftiger auffe Omme haut. Zum einen lernt man entsprechend auszuteilen und auch einzustecken und nicht nach dem ersten Treffer in Embryonalhaltung auf dem Boden zu liegen und zu jammern.
Und danach geht man gemeinsam ein Bierchen trinken.
innerhalb des Regelwerks, im Bewusstsein, dass ihr beide freiwillig da seid, wo ihr seid.
was ja doch etwas Anderes ist, als bedroht zu werden unter Umständen, wo alle Regeln - auch jene der Gesellschaft - für zumindest den Angreifer offenbar nicht relevant sind.
Zum Problem, jemandem weh zu tun, kommt dann ja noch das grössere Probem, jemanden (womöglich lebenslang, dauerhaft) Schaden zuzufügen.
ja, aber solche Leute sind extrem selten.Zitat:
ein messerangreifer, der ernsthaft messern will, ist aber doch schon etwas mehr, als ein unsympath, der bei einem regenschirmklopfer nen rückzieher macht, weil ihm das unangenehm ist, oder?
Wer so jemandem begegnet, hätte womöglich zu sehr viel früheren Zeitpunkten darauf achten sollen oder können, sich keine Feinde zu machen, die einem so sehr ans Lebendige wollen, dass sie sich bewusst eine tödliche Waffe besorgen und einen damit angreifen.
Oder es ist der Psychokiller, das wäre dann einfach Pech, so einem zu begegnen.
Wir reden hier nicht von Duellen, wo zwei ungefähr gleich starke Menschen in einem auf Unterhaltung angelegten Regelwerk einen langen Kampf durchführen.
Wir reden davon, einen Angriff so schnell und effizient wie möglich zu unterbrechen. Und das macht man am besten durch eine überlegene Waffe, also zB eben einen Stock (oder eine Kette, whatever), hauptsache das Ding ist hart, kantig und deutlich länger als das Messer des Angreifers. Wer überlegene Reichweite hat, hat schon viel. und ziemlich egal wohin man haut, irgendwas wird man ja wohl treffen. Sonst haut man eben noch mal. Für eine Person mit durchschnittlichen Bewegungsfähigkeiten ist das überhaupt kein Problem, das technisch hinzukriegen.
Bei Fremden habe ich keine Probleme, Schmerzen zuzufügen (aber gewisse Hemmunge, Schaden zu verursachen), bei Leuten, die ich kenne und mag, siehts anders aus. Aber da muss ich mich eben auf die kommunikativen Aspekte konzentrieren, damit es im Fall des Falles nicht dazu kommt, dass ich unter die Räder komme. Was ich inzwischen deutlich besser beherrsche als auch schon.
Ich glaube du überschätzt den Stock gewaltig.
Such mal nach Videos, wo Polizisten, teilweise auch mit mehreren zusammen, mit einem Teleskopschlagstock (also Metall) auf ihr Gegenüber einschlagen und wieviele Treffer dieser kassiert und noch immer nach vorn marschiert. Also hast du mal wieder null Plan, wie es real ist.
SV will lediglich jemanden auf Distanz halten. und zwar lange genug, um wegzukommen. das muss nur so eine Sekunde lang funktionieren, dann ist gut, in sehr vielen Fällen.
Polizisten müssen mehr machen, zB dafür sorgen, dass diese weitere Person keinen Schaden anrichtet, und sie kontrollieren, oder festnehmen. Das ist eine ganz andere Anforderung.
Zum einen Widersprichst du dir gerade selbst, denn wen Sprint nicht deine Paradedisziplin ist, was willst du mit ner Sekunde Vorsprung???
Und zum anderen, wieviel Erfahrung hast du von der Polizeiarbeit? Und in einigen Videos, nicht aus Deutschland, ging es darum, den Angreifer schlicht und ergreifend niederzuknüppeln, um keine Schusswaffe einzusetzen. Keine Festnahme oder sonst was.
Aber hauptsache was geschrieben, auch wenn wieder null Ahnung vorhanden ist.
Als kleines Beispiel: Ich war bei einem Bekannten zum Arnistraining. Dort dann die Frage auch nach Sparring, nur mit einem Helm und Handschuhen, weil DogBrothers geschaut. (Was ich dir übrigens auch mal sehr empfehlen würde, da es VK-Sparring mit Waffen ohne großen Schutz ist) Ich gehe im Fullcover stumpf nach vorn und kassiere den Stock volles Programm auf dem Oberarm. Den Abdruck habe ich ca. 10 Tage sehen können. Hat es mich davon abgehalten mit meinen 100 kg den anderen mit seinen 80 kg stumpf umzutackeln und in den Boden zu rammen? Nein!!!
häufig spielt auch da der kommunikative Aspekt eine Rolle, also den Angreifer davon zu überzeugen, dass man nicht ein so leichtes Opfer ist, wie er womöglich dachte. sodass er es nicht weiter versucht.
Es mag auch sein, dass in wenigen Metern Distanz andere Leute - Zeugen - sind, und somit Sicherheit, auch wenn er es weiter versuchen würde.
es kommt halt auf die jeweilige Situation an, was das konkrete Ziel ist.
Aber eins ist klar, Selbstverteidigung ist nicht dasselbe wie Polizeiarbeit, die Anforderungen und Ziele sind sehr unterschiedlich.