Doch.:p
Ein paar Meter weiter war nämlich auch das Q-Dorf.:D
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Mehr als zwei Drittel aller Studien im Bereich der biomedizinischen Forschung, so das Fazit, seien einfach Müll. Nicht reproduzierbar, nicht relevant.
Ist für mich nicht überraschend.
Studien, die nun im Rahmen der Pandemie der Entscheidungsfindung dienen sollten allerdings zumindest relevant sein.
Und durch das Preprint-Verfahren + die öffentliche Aufmerksamkeit kommen ja Fehler mitunter schnell an's Licht.
Zwischen Müll und absichtlicher Fälschung ist allerdings noch ein Unterschied.
Das Bundesinnenministerium spannte in der ersten Welle der Corona-Pandemie im März 2020 Wissenschaftler mehrerer Forschungsinstitute und Hochschulen für politische Zwecke ein. Es beauftragte die Forscher des Robert-Koch-Instituts und anderer Einrichtungen mit der Erstellung eines Rechenmodells, auf dessen Basis die Behörde von Innenminister Horst Seehofer (CSU) harte Corona-Maßnahmen rechtfertigen wollte.
Aha. Und was heißt das jetzt konkret?
Haben die nur eine Modellrechnung beauftragt, oder haben die ein bestimmtes Ergebnis beauftragt?
Auch dieser Satz lässt für mich das offen:
Im E-Mail-Wechsel bittet etwa der Staatssekretär im Innenministerium, Markus Kerber, die angeschriebenen Forscher, ein Modell zu erarbeiten, auf dessen Basis „Maßnahmen präventiver und repressiver Natur“ geplant werden könnten.
Ich begrüße es durchaus, dass die Politik ihre Maßnahmen aufgrund von wissenschaftlichen Modellen planen.
Die Wissenschaftler erarbeiteten dem Schriftverkehr zufolge in nur vier Tagen in enger Abstimmung mit dem Ministerium Inhalte für ein als geheim deklariertes Papier, das in den folgenden Tagen über verschiedene Medien verbreitet wurde.
Aha. War der Leak dann also ein Fake?
Dass das Papier eher mit heißer Nadel gestrickt ist, konnte man ja erkennen.
Kennt man inzwischen die verantwortlichen Autoren?
Gibt es auch inhaltliche Kritik an dem Papier?
Die meisten "Kritker" verstehen ja nicht mal, was da genau aufgezeigt wurde.
Die gehen da von einer recht hohen IFR aus, aber darauf wird ja hingewiesen.
Jeder fünfte islamistische Attentäter ist ein Asylbewerber
Na zum Glück ist es nicht umgekehrt...
Sehr hörenswert:
Aus der Dlf Audiothek | Essay und Diskurs | Coronakrise | Über alternative Fakten, Wissenschaftsskepsis und Verschwörungsdenken
https://srv.deutschlandradio.de/dlf-...udio_id=897797
:yeaha:
hier die geschriebene Version:
https://www.deutschlandfunk.de/coron...icle_id=492132
Eva Horn nennt da jene, die ich bisher als "Kritker" bezeichnete (nicht zu verwechseln mit dem gleichen Begriff ohne "") als "Besserwisser".
Damit sind nicht Leute gemeint, die tatsächlich etwas besser wissen und damit anderen durch Korrekturen auf die Nerven gehen, sondern um Leute, die wohl irgendeinen Gewinn daraus ziehen etwas vermeintlich "besser" zu wissen, als andere, aber meist nur etwas "anderes" wissen, was nicht zwangsläufig richtig ist:
Betrachten wir diese Geste der Kritik gegen das wissenschaftliche Expertentum mal grundsätzlicher. Was ist „Besserwisserei“?
Wer etwas besser weiß, der oder die beruft sich normalerweise auf überprüfbare Tatsachen, um das Wissen anderer zu berichtigen. Besserwisser wissen nicht einfach etwas, sondern wissen etwas besser, also anders. Die Besserwisser, um die es mir hier geht, sind aber nicht einfach Wissenschaftler, die gegen andere Wissenschaftler eine andere fachliche Einschätzung vortragen. Mir geht es auch nicht um die landläufigen Rechthaberinnen und Oberlehrer, die zu allem ihren Senf geben. Das Besserwissen, um das es mir hier geht, ist eine sehr spezifische Denkweise, eine Mischung aus Misstrauen und Gutgläubigkeit, kritischem Geist und eitlem Bluff. Es besteht in dem grundlegenden Impetus, etwas anders zu sehen, eine andere Geschichte zu erzählen, andere Erklärungen zu finden.
Ich hab hier ja schon mehrfach auf meine Beobachtung hingewiesen, dass die "Kritiker" nur in eine Richtung kritisch seien: eben in Richtung auf die "etablierte" oder "Mainstream"-Darstellung - was ja durchaus seine Berechtigung hat - nicht aber in Richtung auf die eigenen Quellen.
Sie [die Besserwisserei] schert sich nicht wirklich darum, ob ihre Fakten verlässlich sind oder widerlegt werden können. Besserwisserei ist damit eine Spielart jenes berühmten Bullshitting, dass der Philosoph Harry Frankfurt so definierte:
„Das Wesen des Bullshits liegt in der Gleichgültigkeit gegenüber der Frage, wie die Dinge wirklich sind.“
Wer bullshittet, der blufft. Er erzeugt eine ganze Landschaft aus Nebelkerzen, nicht so sehr, um etwas Bestimmtes zu behaupten oder auch, um gezielt zu lügen, sondern um einen bestimmten Effekt zu erzielen, wie zum Beispiel Erstaunen, Wut, Ehrfurcht oder auch einfach Verwirrung. Eine Widerlegung ihrer Behauptungen ist der Bullshitterin somit herzlich egal. Besserwisserei als Spielart des Bullshitting ist damit ein Typus von Behauptung, der kein Interesse daran hat, die Sachlage wirklich genauer zu bestimmen. Es geht nicht darum, es wirklich besser zu wissen. Es ist vielmehr ein Widerspruch um des Widerspruchs willen.
[...]
Die Besserwisserei der googlenden Laien ermöglicht ein Forscherleben wie aus dem Bilderbuch.
Auf den ersten Blick wirkt das sympathisch und selbstbestimmt. „Selber denken“ ist ja mal der Schlachtruf der Aufklärung gewesen. Und der „Querdenker“ ist noch heute der Inbegriff des kritischen Geists. Leider ist es nun auch der Name einer Corona‑Skeptiker-Bewegung aus Stuttgart. Die Besserwisserei erscheint den Beteiligten als Emanzipation und geistige Unabhängigkeit, deshalb wimmelt es auf der Website der Querdenker von ehrwürdigen Vokabeln wie „Freiheit“ und „Demokratie“. Aber um Emanzipation geht es dabei nicht. Der Wissenschaftssoziologe Bruno Latour hat bemerkt, dass das kritische Denken seit Anfang des Jahrtausends dazu tendiert, Fakten im Dienst politischer Agenden aufzulösen. Einst, so Latour, hatte Kritik darin bestanden, scheinbar naturgegebene Sachverhalte als soziale oder politische Konstrukte oder Streitsachen zu entlarven. Heute scheint es umgekehrt darum zu gehen, wissenschaftliche Fakten durch eine Kakophonie von selbstgebasteltem Dissens zu liquidieren, um sie in reine Streitsachen zu überführen. Wissenschaft ist damit politisch geworden, eine Zone des Kampfes zwischen der etablierten Forschung und jenen „alternativen Fakten“, die die Besserwisser zusammentragen.
[...]
Eine große, leider meist schweigende Mehrheit in Europa lebt in einer Wirklichkeit, in der Wissenschaft Gültigkeit hat. Sie erwartet sogar, dass Politik sich – beispielsweise auch in Sachen Klimawandel – an diesem Wissen orientiert. Daneben aber gibt es eine wachsende, sehr heterogene Minderheit, die ihre Wirklichkeit gänzlich anders definiert.
[...]
Besserwisserei ist nicht einfach ein Hickhack unter Experten. Sie ist auch keine Demokratisierung von Wissen im Zeichen kritischen Denkens. Sie ist schon eher Ausdruck eines aus der kognitiven Psychologie bekannten Effekts, dass man sich gerade dann für besonders kompetent und kritisch hält, wenn man absolut keine Ahnung hat.
Sich an wissenschaft zu orientieren ist erstmal eine gute Sache, das etzt aber voraus das die Wissenschaft auch nicht politisch beeinflusst wird.
Es gibt auch weniger seriöse Wissenschaften zb. Gender Studies Homöpathie
Die "unsichtbare Welle der Corona-Mutanten:
https://www.sueddeutsche.de/wissen/c...aten-1.5197700Zitat:
...Die in England zuerst aufgetretene Corona-Variante greift auch in Deutschland um sich. Das ist Daten zur Verbreitung der Variante namens B.1.1.7 zu entnehmen, die das Robert-Koch-Institut (RKI) am Freitag erstmals veröffentlicht hat. Das mutierte Virus macht demnach 5,8 Prozent aller Infektionen mit Sars-CoV-2 in Deutschland aus. Insgesamt gibt es 1 800 Nachweise von B.1.1.7. Die Auswertung des RKI geht von Neujahr bis 29. Januar, inzwischen könnte die Variante bereits weiter verbreitet sein. "Es ist mit einer weiteren Erhöhung des Anteils der Virusvariante B.1.1.7 zu rechnen", schreibt das RKI.In Großbritannien dominiert die Variante B.1.1.7 mittlerweile das Infektionsgeschehen: In fast 90 Prozent aller untersuchten Proben wurde dort zuletzt die Mutation nachgewiesen, in London sind es bereits 97 Prozent. Diese Zahlen stammen aus dem aktuellen Bericht der nationalen Gesundheitsbehörde Public Health England....
"Die Verdrängung der anderen Varianten durch B.1.1.7 deckt sich mit den Erwartungen basierend auf der Ausbreitung in England und anderswo", sagt Sebastian Funk, Epidemiologe an der London School of Hygiene and Tropical Medicine. Gegenüber dem herkömmlichen Sars-Cov-2-Virus ist die Variante um etwa 30 bis 50 Prozent ansteckender, hat also eine höhere Reproduktionszahl. In vielen europäischen Ländern liegt die Reproduktionszahl aufgrund der Lockdown-Maßnahmen derzeit knapp unter 1,0, die Fallzahlen gehen also insgesamt zurück. Doch B.1.1.7 vermehrt sich währenddessen mit der erhöhten Reproduktionszahl, gewinnt also an Anteil.Dass sich Mutanten wie B.1.1.7 längst exponentiell verbreiten, ist nur mit spezifischen Tests zu erkennen.
Wenn B.1.1.7 um 40 Prozent ansteckender ist, würde sich die Entwicklung im März allmählich wandeln, B.1.1.7 würde die Oberhand gewinnen, die Fallzahlen würden wieder steigen - obwohl sich die Maßnahmen nicht verändert haben. So war es bereits Ende vergangenen Jahres in Großbritannien zu beobachten.
Die Daten zur Gefährlichkeit von B.1.1.7 sind jedoch mit einer Unsicherheit behaftet, weshalb dieses Szenario nur eine Möglichkeit darstellt. Die Berechnungen hängen stark davon ab, wieviel ansteckender B.1.1.7 und andere Mutanten wirklich sind. Nimmt man eine nur um 30 Prozent erhöhte Ansteckungswahrscheinlichkeit an, so würden die Fallzahlen bei gleichbleibenden Maßnahmen erst im April wieder merklich ansteigen. Zuvor würde die Inzidenz die Zielmarke von 50 Neuinfektionen je 100 000 Einwohner pro Woche unterschreiten. Dadurch könnte etwa die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter wieder effektiver und eine nächste Welle womöglich verhindert werden. ...
Andererseits könnte B.1.1.7 auch um 50 Prozent ansteckender sein als die bisherigen Varianten. So hat es RKI-Präsident Wieler am Freitag in einer Pressekonferenz angenommen. In einem solchen Szenario würde die Inzidenz in die Höhe schnellen, ohne einen verschärften Lockdown oder einen bald einsetzenden Effekt von genügend Impfungen wäre so sogar eine Inzidenz von mehr als 1000 gegen Ende April möglich....
"Es gibt keinen Grund, warum die Variante in Deutschland eine andere Übertragbarkeit haben sollte als in England", sagt der Epidemiologe vom Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung in Braunschweig. Der R-Wert von B.1.1.7 liege also um 30 bis 50 Prozent über dem des herkömmlichen Sars-Cov-2...
Hi,
Ok, mal ganz doof gefragt, wie lässt sich das erklären?:gruebel:
Zitat:
Covid-19 spielt eine eher untergeordnete Rolle
Die Krankschreibungen aufgrund der Diagnose Covid-19 spielen eine eher untergeordnete Rolle im Vergleich zu den anderen Erkrankungen. Deutschlandweit verzeichnete die TK im letzten Jahr rund 5,3 Millionen Krankschreibungen, davon 26.833 aufgrund von Covid-19.
https://www.tk.de/presse/themen/prae...lstein-2099892Zitat:
Hinweis für die Redaktion
Die Zahlen stammen aus den Vorabdaten des TK-Gesundheitsreports 2021. Grundlage dafür bilden die TK-versicherten Erwerbstätigen (Berufstätige und ALG 1-Empfänger). In Schleswig-Holstein waren es 250.500.
Der Krankenstand ist eine betriebswirtschaftliche Größe. Darunter versteht man den prozentualen Anteil der Fehltage zur Sollarbeitszeit von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern aufgrund einer Krankschreibung.
Unter Fehltagen versteht man die Krankheitstage aufgrund von Krankschreibungen.
Gruß
Alef
Hi,
Eine häufige Todesursache, vor allem bei invasiv behandelten Covid-19 Patienten, könnte eine Infektion mit (resistenten) Pilzen zu sein :
Zitat:
Abstract
Between April and June 2020, i.e., during the first wave of pandemic coronavirus disease 2019 (COVID-19), 55 patients underwent long-term treatment in the intensive care unit at the University Hospital of Regensburg. Most of them were transferred from smaller hospitals, often due to the need for an extracorporeal membrane oxygenation system. Autopsy was performed in 8/17 COVID-19-proven patients after long-term treatment (mean: 33.6 days). Autopsy revealed that the typical pathological changes occurring during the early stages of the disease (e.g., thrombosis, endothelitis, capillaritis) are less prevalent at this stage, while severe diffuse alveolar damage and especially coinfection with different fungal species were the most conspicuous finding. In addition, signs of macrophage activation syndrome was detected in 7 of 8 patients. Thus, fungal infections were a leading cause of death in our cohort of severely ill patients and may alter clinical management of patients, particularly in long-term periods of treatment.
Zitat:
Patients with severe, community-acquired viral pneumonia, i.e., influenza, or receiving long-term ventilation are as yet not known to be at risk of superinfections with mucorales [5]. Mucormycosis is typically a rare infection described in severely immunocompromised patients, suffering from hematological malignancies, solid tumors, ketoacidosis due to diabetes mellitus, transplantation, treatment with steroids and myelosuppressive agents, iron chelator therapy, and traumatic skin and soft tissue infections [22]. P3 and P4 received hydrocortisone treatment, equivalent to 60 mg prednisolone/day, which is in the range of the recommended Dexamethasone dose for severe COVID 19 patients, before the first evidence of fungal infection was detected.
https://link.springer.com/article/10...28-020-03014-0Zitat:
There is one additional study describing superinfections of COVID-19 patients with mucormycetes. The retrospective study included 257 patients in the Chinese province of Jiangsu from January 22 to February 2 and reported infections with Mucor spp. in 6 cases [27]. However, these patients suffered from mild to moderate disease and there was no histologic confirmation. In addition, one other autopsy study showed mucor infection in 1/10 investigated cases. This patient was intubated for 22 days but other clinical information could not be obtained from this report. Nevertheless, this shows that mycotic and specifically mucor infections are not a local phenomenon and may particular gain importance during the course of the disease
Zitat:
Was sind multiresistente Keime?
Bei multiresistenden Keimen handelt es sich um Krankheitserreger (zum Beispiel Bakterien oder Pilze), die nicht mehr mit Hilfe der meisten Antibiotika oder Antimyotika behandelt werden können, weil sie im Laufe der Zeit eine Resistenz gegen sie entwickelt haben. Man spricht daher auch von "Superbugs". Um einen solchen handelt es sich auch bei Candida auris. Der Hefepilz ist seit 2009 bekannt und breitet sich vor allem in Krankenhäusern schnell aus. Dort befällt er vor allem immungeschwächte Patienten, bei denen er mit einer Sterberate von 30 bis 60 Prozent tödlich verlaufen kann.
Da wegen des Coronavirus mehr Menschen, vor allem solche mit schwachem Immunsystem, im Krankenhaus behandelt werden müssen, führen Experten einen Anstieg von Candida-auris-Infektionen in den USA auf das Coronavirus zurück, wie der "National Geographic" berichtet.
https://www.rtl.de/cms/multiresisten...a-4640469.htmlZitat:
Gehen viele Covid-19-Todesfälle eigentlich auf das Konto von Candida auris?
Die tatsächliche Zahl der Infektionen mit dem gefährlichen Hefepilz könnten jedoch sogar noch weit höher sein. Das liegt daran, dass Patienten oft keine Symptome zeigen, wenn sie von dem multiresistenten Keim befallen sind. Todesfälle, die eigentlich Covid-19 zugerechnet werden, könnten dem Artikel im "National Geographic" zufolge auch auf Candida auris zurückgehen.
Anuradha Chowdhary, Professorin an der University of Delhi in Indien, ist Spezialistin für diesen Keim. Bereits im August veröffentlichte sie eine kleine Studie zu kritisch kranken Covid-19-Patienten, die auf einer Intensivstation in Delhi aufgenommen wurden und Candidämie, eine Candida-Pilzinfektion im Blutkreislauf, entwickelt hatten. 10 von 15 dieser Patienten wurden positiv auf Candida auris getestet, das sie wahrscheinlich im Krankenhaus erworben hatten. 6 der Patienten starben, da sie nicht auf die üblichen Medikamente anschlugen. Die Experten setzten sich deshalb nun dafür ein, dass Corona-Patienten auch stichpunktmäßig auf Candida auris getestet werden.
https://www.doccheck.com/de/detail/a...z-in-der-lungeZitat:
Der versteckte Pilz in der Lunge
Invasive Pilzerkrankungen werden häufig übersehen. In Kliniken weltweit ist jetzt ein neuer Hybrid-Pilz aufgetaucht, der die Lungen von Patienten befällt.
Mikrobiologen haben die klinischen Isolate von Aspergillose-Patienten genetisch untersucht und Überraschendes zu Tage befördert: einen Pilz-Hybriden, der besonders resistent zu sein scheint. Sein Name: Aspergillus latus. Die Isolate stammten von Patienten aus Brasilien, Belgien, Portugal und den USA. Die Ergebnisse haben die Biologen nun in Cell veröffentlicht.
Gruß
Alef
@Alef: Covid19 wird halt völlig überbewertet.
Der Gesundheitsminister hält Hof – und erteilt sich die Absolution
https://www.faz.net/aktuell/feuillet...-17186488.html
In Bezug auf die Bundesregierung sagte Betsch: Jede andere Strategie wäre besser.
...
Doch Brinkhaus hatte an diesem Abend vor allem einen riesigen Strauß von Allgemeinplätzen mitgebracht. Man müsse Dinge im Kontext sehen. Aus der Rückschau betrachtet hätte man das Ein oder Andere sicherlich anders machen können. Wir müssen ja nach vorne schauen. Und: Da müssen wir dran arbeiten.
Kurze Zwischenfrage an dieser Stelle: Ist Ihnen noch klar, worüber dieser Mann da spricht? Geht es um seine Leistung im letzten Bundesligaspiel, um die Novelle des Erneuerbare-Energien-Gesetzes oder doch um die Corona-Politik der Bundesregierung?
„So wie jetzt kann man nicht weitermachen“
https://www.welt.de/vermischtes/arti...termachen.html
„Jeder Heimwerker weiß, dass auch bei einer Schraube nach ganz fest irgendwann ganz locker kommt“, sagt Mascolo. Der Journalist findet, es sei eine „Illusion, dass man die Verordnung nur präzise genug machen muss“.
Aber im großen und ganzen ist ja nichts schief gelaufen und man hat exzellente Arbeit geleistet... :D
Hi,
Ihr habt also keine Erklärung dafür?
Ich habe mal weiter gewühlt und das hier von der AOK gefunden:
https://www.wido.de/news-events/aktu...egen-covid-19/Zitat:
Insgesamt erhielten von den 13,2 Millionen AOK-versicherten Erwerbstätigen von März bis Oktober 2020 circa 155.610 Beschäftigte von einem Arzt eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung im Zusammenhang mit einer Covid-19-Diagnose. Das entspricht 1.183 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte. Dabei waren Frauen häufiger betroffen (1.378 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte) als Männer (1.031 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte). Krankmeldungen mit Bezug zu Covid-19 waren unter den jüngeren Beschäftigten bis zu 19 Jahren am häufigsten (1.773 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte) und bei den über 60-jährigen Erwerbstätigen am seltensten (900 je 100.000 AOK-versicherte Beschäftigte) zu beobachten. Bei mehr als der Hälfte der betroffenen Beschäftigten wurde der gesicherte Nachweis der Infektion auf der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung dokumentiert (53,9 Prozent). Bei den übrigen Fällen wurde auf den Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen ein klinischer Covid-19-Verdacht ohne Virusnachweis dokumentiert.
und das hier von der IKK:
https://www.handwerksblatt.de/betrie...vorjahresmonatZitat:
Von Januar bis Oktober 2020 verzeichnet die IKK classic insgesamt 28.990 Covid-19-Fälle, bei rund 3,1 Millionen Versicherten.
Hier die offizielle Covid-19 Statistik nach Altersgruppen, vom Dashboard "gemopst":
https://www.kampfkunst-board.info/fo...4&d=1612776986
Gruß
Alef