Daran zweifelt die breite Masse nicht und die Fachwelt schon gar nicht, es ist aber auch nicht das Problem oder die Befürchtung die gerade besprochen wird.
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Hi,
Gerd Antes, Professor an der Medizinischen Universität Freiburg, Experte für Biometrie und Statistik und ehemaliger Leiter des Cochrane Zentrum Deutschland, im Interview mit dem Focus:
Zitat:
Wir wissen nicht, was wirklich passiert. Immer noch nicht. Gerd Antes kritisiert: Was die Datenlage angeht, sind wir keinen Schritt weiter als im Frühjahr. Seine Forderung: Deutschland braucht eine interdisziplinäre Task Force statt der Fokussierung auf einzelne Virologen.
Zitat:
Schon kurz nach Beginn der Corona-Krise forderte Antes: Wir brauchen bessere Daten, um fundiert entscheiden zu können, welche Maßnahmen funktionieren und welche nicht. Was ist seither passiert? Praktisch nichts, kritisiert der Professor der Uniklinik Freiburg.
Zitat:
FOCUS Online: Herr Antes, Angela Merkel und die Bundesländer haben Obergrenzen für Gäste auf Feiern beschlossen. Was wird das in Ihren Augen bringen?
Gerd Antes: Man weiß es nicht. Das sehen wir sehr deutlich im internationalen Ländervergleich. Dort, wo es restriktive Maßnahmen gab, sehen die Zahlen vielerorten schlechter aus als bei uns. Gleichzeitig ist in den Ländern, in denen liberaler vorgegangen wurde, nicht das Unglück eingetreten, das vorhergesagt wurde.
Die Einschränkungen sind natürlich ein Faktor. Aber sie sind so eng verwoben mit den Bedingungen, die am jeweiligen Ort herrschen, dass das Gesamtpaket schwer einzuschätzen ist. Bisher ist es niemandem gelungen, das sauber unter Kontrolle zu halten.
Zitat:
Sie halten die Knackpunkte von 35 oder 50 Inzidenzen also für willkürlich?
Antes: Die Zahlen haben alle ein Dilemma. Um sie politisch umsetzen zu können, muss man Grenzen definieren. Gleichzeitig ist das irritierend und damit kontraproduktiv, weil sie von der Sachlage her keine Begründung haben. 34 oder 51 hätten die gleiche Begründung bzw. genauso wenig.
Es gibt zwei Komponenten: Das eine ist die wissenschaftliche Einschätzung der Infektionsketten. Das andere ist die Logistik. Das heißt, ob das Gesundheitsamt die 35 Infektion pro 100.000 Einwohner noch nachverfolgen kann oder ob es dadurch in massive logistische Probleme gerät.
Zitat:
Sie sagten, wir trauen uns vieles nicht. Und forderten auch bereits, wir müssten öfter kontrolliert an die Grenzen gehen. Wo ganz konkret?
Gegenwärtig macht das fast jede Schule. Wenn Schüler und Lehrer gemeinsam Unterricht haben, setzen sie sich einem Risiko aus.
Was wir jetzt bräuchten, ist eine Übersicht: Was passiert in den Schulen, in denen Kinder ab sechs Jahren eine Maske tragen? Was, wenn sie es ab der fünften Klasse tun usw. Das müssten wir beispielsweise über einen Monat oder auch länger dokumentieren – eine klassische, gut strukturierte Beobachtungsstudie. Wir dürfen natürlich niemanden wissentlich gefährden und Kinder absichtlich einem Risiko aussetzen. Aber dort, wo sie jetzt sowieso ohne Maske sitzen, können wir beobachten, was passiert. Man muss es konsequent angehen und darf nicht die Monate verstreichen lassen nach dem Motto „es ist eh alles so schwierig“.
Ab und zu muss man sich etwas trauen, weil man sonst keine neuen Erkenntnisse gewinnt.
Paradox und ein großes Problem: Die Erkenntnis wäre viel leichter, wenn die Lage schrecklicher wäre.
Zitat:
Was wiederum fatal wäre…
Hätten wir mehr Infektionen, hätten wir mehr Erfahrungen. Wenn ich bei so wenigen Fällen, wie momentan in Deutschland, so viel teste, ist die Rate der falsch-positiven Tests zwangsläufig hoch. Erkenntnistheoretisch wären also viele Infizierte gut, von der Lage her selbstverständlich sehr negativ und schlimmstenfalls eine Katastrophe. Dieser Widerspruch spielt bei allem mit.
Zitat:
Sie kritisierten auch bereits, dass wir immer noch so im Nebel stochern wie im Frühjahr.
Ja, wir sind überhaupt nicht weitergekommen. Schlimmer noch, es wird konsequent vermieden oder viel zu langsam begonnen, darüber nachzudenken, wie wir zu besseren Daten gelangen. Das ist mir völlig unverständlich! Wenn wir gleichzeitig dreistellige Milliardenbeträge, also Steuergelder, ausgeben, um die Schäden zu begrenzen, warum geben wir nicht auch hohe Summen dafür aus, um das Verstehen des gegenwärtigen Geschehens massiv zu verbessern?
Zitat:
So wie es beispielsweise für die Anstiege in München oder Hamburg keine gesicherten Erklärungen gab.
Richtig, es gibt immer wieder Erklärungsmodi. Gerade hat man sich hier auf die Privatfeiern eingeschossen und auf Superspreader-Events. Ich habe noch keine überzeugenden Daten gesehen, dass es wirklich so ist, weil die Daten nicht systematisch erfasst werden.
Das ist aktuell ein Dauerfehler: Man sieht etwas in den Daten und bastelt sich dazu eine Erklärung. Diese sind alle völlig ungeeignet, um im Vorfeld damit zu arbeiten und etwas zu verhindern.
Zitat:
Sehen Sie eine Teststrategie, um einen zweiten Lockdown zu verhindern?
Antes: Nein, es ist auch das falsche Ziel. Wir können den Lockdown so weit wie möglich verhindern, ich würde sagen, ein bisschen verhindern, und genau das muss das Ziel sein. Entscheidend ist: Wir werden mit keiner einzelnen Maßnahme eine hohe Wirksamkeit erreichen. Wir müssen die Summe der Maßnahmen betrachten, um die Balance zu halten. Was in den nächsten Monaten kommt, ist leider pure Spekulation.
Zitat:
Und es bleibt abzuwarten, ob wir die 19.000 Neuinfektionen pro Tag erreichen, die Frau Merkel ins Spiel gebracht hat.
Diese Zahl ist als solche natürlich grober Unfug. Das ist mechanistisches Hochrechnen von exponentiellem Wachstum, wenn sich nichts ändert, wenn wir die Zahlen von heute so weiterlaufen lassen. Aber alle diese Modellrechnungen erweisen sich regelmäßig als falsch, weil sich auf dem Weg dorthin praktisch alles ändern kann. Das fällt für mich in die Kategorie schlechte Risikokommunikation.
Zitat:
Welche Zahlen schauen Sie sich denn an?
Antes: Ich schaue auf Größenordnungen. Völlig irrelevant ist, ob es gestern 1740 Neuinfizierte waren und am Vortag 50 mehr oder weniger. Das Starren auf absolute Zahlen ist ziemlich sinnlos. Gerade im Ländervergleich. Denn wir müssen das ja im Verhältnis zur Bevölkerungszahl sehen. Ich schaue immer situationsangepasst.
Zitat:
Das heißt, wir brauchen mehr Kontext für alle Zahlen?
Ja, und vor allem sind diese Drohungen mit Frankreich oder Spanien, die Merkel und Minister aussprechen, völlig ungeeignet. Denn wir hatten vor fünf Monaten das Gleiche, kamen jedoch besser davon. Nur haben wir daraus nicht gelernt, es zu erklären. Es gab Erklärungsversuche, warum wir es besser gemacht haben als diese Länder und damals vor allem Italien. Etwa, dass wir früher reagieren konnten. Ich glaube nicht, dass das der einzige Grund ist, sondern noch viel mehr dahintersteckt, was wir immer noch nicht begreifen. Zudem ist in den Ländern einiges falsch gemacht worden, was kaum einer auszusprechen wagt.
Nämlich?
Die Krankenhäuser selbst sind Teil der Täterschaft. Hygienisch sind sie schlechter aufgestellt, sie haben Probleme mit Antibiotikaresistenzen, weil sie sehr viel mit Antibiotika behandeln. In Italien, und wohl auch in Spanien, wurde schon vor Corona das Gesundheitssystem kaputtgespart.
Zitat:
Eher unsortierten Aktionismus, wie Sie schon kritisiert haben.
Genau. Der Satz: ‚Corona ist die Lupe, die alle Defizite, die es schon gab, noch deutlicher erscheinen lässt‘ ist leider wahr. Der gilt für die Wissenschaft ebenso. Wir haben momentan weltweit eine unglaubliche Anzahl an Studien zu Corona laufen. Wenn man aber auf die Qualität schaut, sieht es oft erschreckend aus. Und zum großen Teil geboren aus dem Egoismus des Wissenschaftsbetriebs.
Zitat:
Sie meinen, jeder nutzt jetzt also die Gelegenheit?
Es ist eine wilde Mischung aus Etwas gegen die Bedrohung tun wollen einerseits, anderseits aber auch den schädlichen Bedingungen des Wissenschaftsbetriebs zu gehorchen – schnell an Fördergelder zu kommen oder einen Medienplatz zu ergattern. Die Egoismen spielen verrückt. Dann mischt noch die Politik mit. Trump etwa weist die FDA oder die CDC an, doch nicht mehr so rigide zu sein. Putin lässt bei der Impfstudie ganze Prüfphasen überspringen. Deutschland bringt kaum Patienten in die unbedingt notwendigen klinischen Studien ein. Ein breites Versagen auf der Wissenschaftsseite.
Außerdem gibt es bei uns keine übergeordnete interdisziplinäre Task Force. Stattdessen erleben wir eine übertriebene Fokussierung auf wenige Vertreter der Virologie. Dabei gibt es noch ganz andere Fachrichtungen, die extrem relevant sind wie Immunologie, Hygiene oder Epidemiologie, die praktisch jedoch kaum auftauchen. Ganz zu schweigen von Sozial- und Kommunikationswissenschaften, die für die Bewältigung der Krise genauso wichtig sind.
https://www.focus.de/gesundheit/coro..._12496809.htmlZitat:
Ja, die Virologen sind für viele zu den Erklärern der Nation geworden.
Sie liefern der Politik das Alibi, sich nicht ernsthaft allen wissenschaftlichen Herausforderungen zu stellen, die wir vorher besprochen haben. Die Deutungshoheit durch Virologen statt der Forderung nach einer solchen interdisziplinären Task Force dient der Sache nicht. Dazu wäre auch die Verhaltensforschung ganz wichtig. Denn die Menschen, die aktuell auf die Straße gehen und sich übergangen fühlen, müssen ernst genommen werden. Auch das muss professionell und auf Wissen aufbauend erfolgen.
Gruß
Alef
Lauterbach ist gegen innerdeutsche Reisebeschränkungen:
https://www.zeit.de/entdecken/reisen...lauterbach-spdZitat:
...Karl Lauterbach hält nichts von innerdeutschen Reisebeschränkungen für Menschen aus inländischen Corona-Hotspots. "Ich bin persönlich nicht davon überzeugt, dass uns dies weiterbringt", sagte der Gesundheitspolitiker der SPD im ZDF-Morgenmagazin zum Vorgehen Schleswig-Holsteins – dort wurden bereits Reisebeschränkungen für Menschen aus deutschen Landkreisen mit erhöhter Infektionszahl erlassen.
"Demnächst" werde es wohl sehr viele Kreise geben, wo die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz über 50 liege, sagte Lauterbach. Die Regel werde dann kaum noch sinnvoll anzuwenden sein, weil es unübersichtlich werde. ...
Ich habe kein Problem mit Impfungen, muss aber schon zugeben das mir die mRNA (Curevac) oder Affen-Adenovirus (AstraZeneca/Oxford) Varianten nicht geheuer sind. Vielleicht bin ich da nicht rational, aber wenn in Deutschland nichts anderes zugelassen wird, dann lass ich mich im Ausland impfen.
Ein Kernsatz für mich, der das ein Dilemma auf den Punkt bringt:
Seine an anderer Stelle gemachte Aussage zu der Lage in den Gesundheitsämtern kann ich bestätigen, ein Kumpel arbeitet dort. Die sind heillos überfordert. Viele müssen nach qualitativ fragwürdigen Schulungen im Schnellverfahren nun entscheiden wer in Quarantäne muss etc. und wer nicht. Dazu Personalmangel.Zitat:
...Antes: Hätten wir mehr Infektionen, hätten wir mehr Erfahrungen. Wenn ich bei so wenigen Fällen, wie momentan in Deutschland, so viel teste, ist die Rate der falsch-positiven Tests zwangsläufig hoch. Erkenntnistheoretisch wären also viele Infizierte gut, von der Lage her selbstverständlich sehr negativ und schlimmstenfalls eine Katastrophe. Dieser Widerspruch spielt bei allem mit....
Viele städtischen Mitarbeiter haben keine Bock nun Corona-Screening zu betreiben. Ist ihnen zu anstrengend und zu nervig.
Badeparty in Wuhan?:ups:
https://www.noz.de/deutschland-welt/...-in-wasserpark
Ich finds geil wie du dich selber disst. Guter Humor.:biglaugh:
Aber zum Thema, seit wann wird in der Fachwelt den angezweifelt, dass Impfungen grundsätzlich sicher sind?
Oder lässt sich die Bevölkerung breitflächig nicht impfen?
In der momentanen Diskussion geht's um unter Zeitdruck entwickelte Coronaimpftoffe ohne ausgiebige Langzeitstudien und deren Verteilung.
Zitat:
Aber zum Thema, ...
Ah, jetzt, ja... .
Die Fachwelt ist aber nicht die Bevölkerung und die hattes du mit angeführt, ich zitierte es, Probleme mit dem Kurzeitgedächtnis?Zitat:
seit wann wird in der Fachwelt den angezweifelt, dass Impfungen grundsätzlich sicher sind?
Zitat:
Oder lässt sich die Bevölkerung breitflächig nicht impfen?
Definiere breitflächig und welche Impfung, d.h geht es um die Zukunft oder die bisherige Impfbereitschaft?
Welche? Hier, vor x Seiten, jetzt, in der Bevölkerung in den Medien...? Musst halt präziser werden.Zitat:
In der momentanen Diskussion....
Oder klappt das nur bei Polemik?
Du solltest nicht von dir auf andere schließen.
Das (vorgebliche) Corona Musterländle Island hat steigende Zahlen und zieht die Schrauben an:
https://www.aerzteblatt.de/nachricht...onen-leicht-an
https://www.gmx.net/magazine/news/co...tiell-35144752Zitat:
...Laut des Chefepidemiologen des Inselstaates Thórólfur Gudnason sei aufgrund der sprunghaften Entwicklung der Infektionen klar, dass die milden Maßnahmen aus der Vergangenheit nicht funktionierten. ...
Hi,
Das Problem bei den Impfstoffen die für Covid-19 entwickelt werden ist, dass Abläufe verkürzt werden.
Da wird mit einer Phase angefangen, obwohl die Ergebnisse der vorherigen noch nicht mal vorlagen etc..
Gruß
Alef
Ich kann nix dafür, dass du das Thema wechselst.
Ich hab beide benannt und beide sehen das Problem wo anders, du musst schon lesen und verstehen.Zitat:
Die Fachwelt ist aber nicht die Bevölkerung und die hattes du mit angeführt, ich zitierte es, Probleme mit dem Kurzeitgedächtnis?
In deinem Text ging's um die bisherigen und dass die grundsätzlich sicher waren. Mein Einwurf war, dass das nicht der Inhalt der momentanen Diskussion ist.Zitat:
Definiere breitflächig und welche Impfung, d.h geht es um die Zukunft oder die bisherige Impfbereitschaft?
Breitflächig, so um die 50%.
In der seit Anfang der Pandemie die z.B. von DDR Martin Habitsch angestoßen wurde, oder von Franz Allersberger (AGES). Wird seit Wochen alles diskutiert.Zitat:
Welche? Hier, vor x Seiten, jetzt, in der Bevölkerung in den Medien...? Musst halt präziser werden.
Oder klappt das nur bei Polemik?
Polemik muss man halt auch können bzw. sich auch einen Überblick verschaffen was so diskutiert wird.
Was hat das mit mir zu tun wenn du dich selbst disst?Zitat:
Du solltest nicht von dir auf andere schließen.
Möchtest du dazu gehören? Dann gib dir halt mal Mühe.Zitat:
Danke, es gibt ja einige Leute die die Diskussion wirklich verfolgen und verstehen.
Dein Quatsch fängt an zu behaupten, dass Impfen/Impffolgen " nicht das Problem oder die Befürchtung [seien] oder "die gerade besprochen [würden].
Ich hab klar gestellt, dass es mir um die Bevölkerung geht nicht um die Fachwelt. Und in der Bevölkerung IST es ein Thema, schon deshalb
weil viele sich über das Internet informieren und halt auch auf jene stoßen, die zwar eine Minderheit sind aber sehr präsent bei dem Thema.
Im Grunde führst du eine Scheindiskussion, schiebst Eingrenzungen nach wo du vorher grundsätzlich warst oder bringst Argumente gegen Behauptungen, die gar nicht gefallen sind, wirst regelmäßig polemisch weil dir dabei offenbar einer abgeht.
Hast du sonst nichst zu tun?
Nein. Doch. Oh.Zitat:
Wenn ich bei so wenigen Fällen, wie momentan in Deutschland, so viel teste, ist die Rate der falsch-positiven Tests zwangsläufig hoch.
Wird Zeit, dass der Faktenchecker diesen Kretin entlarvt.Zitat:
Gerd Antes, Professor an der Medizinischen Universität Freiburg, Experte für Biometrie und Statistik und ehemaliger Leiter des Cochrane Zentrum Deutschland
Ich hab dir schon gesagt Polemik muss man können. ;)
Das habe ich auch nicht behauptet, lesen und verstehen. Nicht aus Trotz einfach was raushauen.Zitat:
Dein Quatsch fängt an zu behaupten, dass Impfen/Impffolgen " nicht das Problem oder die Befürchtung [seien] oder "die gerade besprochen [würden].
Und man will die Angst vor schnell, auf Zeitdruck, während einer Krise, entwickelten Impfstoffe ohne Lanzeittestphase damit relativieren, dass gesagt wird, Impfstoffe die über einen langen Zeitraum erprobt wurden sind im Großteil sicher?Zitat:
Ich hab klar gestellt, dass es mir um die Bevölkerung geht nicht um die Fachwelt. Und in der Bevölkerung IST es ein Thema, schon deshalb
weil viele sich über das Internet informieren und halt auch auf jene stoßen, die zwar eine Minderheit sind aber sehr präsent bei dem Thema.
Kann man versuchen. :biglaugh:
Nein, du kapierst zum Großteil schlicht nicht das Thema, oder die Kritik und wechselst dann das Thema.Zitat:
Im Grunde führst du eine Scheindiskussion, schiebst Eingrenzungen nach wo du vorher grundsätzlich warst oder bringst Argumente gegen Behauptungen, die gar nicht gefallen sind, wirst regelmäßig polemisch weil dir dabei offenbar einer abgeht.
Alepthau hat das Thema mit einem Satz auf den Punkt gebracht.
Es scheitert also grundsätzlich nicht man meiner Ausführung sondern an deinem Verständnis.
Gleich viel wie du. :)Zitat:
Hast du sonst nichst zu tun?
Hi,
Trotz tragen von Maske/MNS?:gruebel::
https://www.bild.de/politik/ausland/...8536.bild.htmlZitat:
Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz streicht alle Termine für den Tag und lässt sich auf das Coronavirus testen. Ein ungenannter enger Kollege sei positiv getestet worden, sagte ein Sprecher von Kurz.
Gruß
Alef
P.S. Zugegeben etwas polemisch!:D
Interessanter Überblick zum Thema Masken:
https://www.faz.net/aktuell/rhein-ma...-16979108.html
Zugegebenermaßen interessant fand ich, dass OP-Masken zu mehr Eigenschutz verhelfen könnten als zunächst angenommen:
Zitat:
Lange hieß es, der Eigenschutz durch die OP-Masken sei vernachlässigbar, wohl, da für die Zulassung nach der europäischen Norm nur der Fremdschutz getestet wird. Das konnten die Tests der Marburger Forscher nach eigenen Angaben widerlegen; die Studie ist noch nicht veröffentlicht. Laut Günther ergab sich aus den Versuchen für OP-Masken sogar ein Eigenschutz, der stärker ist als der Fremdschutz.
Ebenso interessant aber auch der Teil über FFP2-Masken. Wer die propagiert, sollte sich besser von sämtlichen Argumenten hinsichtlich dem Schutz anderer verabschieden. Und wenn hier behauptet wird, die könne man locker tragen, habe ich da doch erhebliche Zweifel:Zitat:
Die OP-Masken reduzierten die Aerosole um mehr als 50 Prozent. Die besten Alltagsmasken im Test hatten laut Günther eine Gesamtfilterleistung von 65 bis 70 Prozent, die besten OP-Masken lagen über 80 Prozent.
Zitat:
Die Filterwirkung der FFP-Masken wird erkauft mit erhöhtem Atemwiderstand“, sagt Volkhard Kempf, Direktor des Instituts für Medizinische Mikrobiologie und Krankenhaushygiene des Universitätsklinikums Frankfurt. Sie seien auch mit Ausatemventil zu haben, womit der Schutz anderer Menschen jedoch komplett wegfalle. Dadurch, dass der Luftstrom kanalisiert ausgestoßen wird, können andere sogar stärker gefährdet werden als ohne Maske. Vor allem ohne Ausatemventil verleiten FFP-Masken außerdem dazu, sie locker zu tragen, um besser Luft zu bekommen.
Und weil ich immer so gerne meckere: So etwas sind für mich genau die Artikel, die wirklich helfen, die Situation besser einzuschätzen und von denen es viel zu wenige gibt.Zitat:
Da schon normales Unterhalten mit solchen Masken schnell anstrengend werde, seien sie auch für Risikopatienten eher ungeeignet. Denn wer sich zwischendrin Luft verschafft, gibt die Schutzwirkung oft komplett auf: „Wenn FFP-Masken gelockert werden, so dass das Atmen erleichtert ist, strömen 90 bis 100 Prozent der Atemluft an der Maske vorbei.“
Hi,
@Katamaus
Ich kann mich sanft entsinnen, mal eine Studie gelesen zu haben, die den Vergleich OP-Maske/FFP2-Maske zum Schutz vor Infektionen gelesen zu haben und die zu dem Schluss kam, dass die OP-Masken nur leicht (~5%?) hinter den FFP2 Masken lagen.
Hier ein Mikrobiologe:
Zitat:
Mikrobiologe kritisiert Corona-Zahlen: "Positiv getestet heißt nicht infiziert"
Traurig, dass Kritiker dieses Mantra oft aufsagen müssen!Zitat:
Eins stellt Andreas Bermpohl sofort klar: „Ich habe in den vergangenen 25 Jahren keiner Partei angehört, ich bin kein Esoteriker, kein Reichsbürger, kein Extremist. Nicht politisch orientiert." Er ist auch kein Corona-Leugner. Das ist ihm wichtig zu sagen, denn er weiß, wie schwierig es derzeit ist, Kritik an den Corona-Maßnahmen zu äußern, ohne dabei selbst als Spinner ins Abseits zu geraten.
Zitat:
Bermpohl ist Diplom-Biologe und hat am Lehrstuhl für Mikrobiologie und Gentechnologie promoviert. Er bildet Laborassistenten am Berufskolleg aus, ist als Krankenhaushygieniker aktiv, betreut Labore in Sicherheitsfragen und hat sich im Forschungsbereich mit dem Herz und Diabetes Zentrum Oeynhausen mit der Übertragung von viralen Erregern durch raumlufttechnische Anlagen beschäftigt und die Ergebnisse veröffentlicht. Als Fachmann sagt er heute: „Hier läuft was falsch. Was das Robert-Koch-Institut da macht, ist unwissenschaftlich." Seine Kritik lautet: Die Corona-positiv getesteten Personen werden als Infizierte gewertet. „Dies ist infektionsepidemiologisch und auch sachlich falsch!" Der Öffentlichkeit werde suggeriert, dass es aktuell einen starken Anstieg der Corona-Infizierten gebe. „Stimmt nicht", behauptet Bermpohl.
Zitat:
Bermpohl nimmt ein anderes Beispiel, um das Prinzip zu verdeutlichen: Rhinoviren, die den klassischen Schnupfen verursachen. Die fänden sich zu jedem Zeitpunkt regelmäßig auf den Schleimhäuten aller Menschen. „Wir bemerken diese Kandidaten nicht, sind nicht infiziert, sind nicht infektiös und sind nicht erkrankt und trotzdem besiedeln sie unsere Schleimhäute", so Bermpohl. Natürlich könnten diese Viren bei geschwächter Abwehrlage zur Erkrankung führen. „Aber Achtung! Positiv getestet mit der PCR-Methodik heißt nicht zwangsläufig infiziert, nicht zwangsläufig infektiös und schon gar nicht erkrankt." Nach Bermpohls Beobachtung werden diese Kategorien aktuell in der öffentlichen Darstellung in einen Topf geworfen.
Zitat:
In der elften Kalenderwoche meldete das Robert-Koch-Institut 100.457 Corona-Tests pro Woche, in der 34. Woche Mitte August waren es 987.423. „Es ist meines Erachtens grob fahrlässig, diese Testzahlen in die Höhe zu treiben, um dann noch durch einfaches Aufaddieren der positiv Getesteten zu behaupten, dass die Infektionszahlen steigen. Es geht hierbei um die Infektionsrate – also das Verhältnis der insgesamt Getesteten zu positiven Befunden", und die sei von der 11. Woche (5,95 Prozent) zur 34. Woche auf 0,88 Prozent gesunken, wie der Lagebericht des RKI am 26. August dokumentiere. „Das RKI veröffentlicht so etwas aber nur im Hintergrund. Warum?" Diese Frage wollte Andreas Bermpohl vom RKI gerne beantwortet wissen, um es verstehen zu können. Dreimal hat er angefragt. Im Frühjahr erhielt er eine Rückantwort: „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in dieser Zeit priorisierte Anfragen von medizinischem Fachpersonal beantworten und die Beantwortung von Anfragen aus der Allgemeinbevölkerung zurückstellen."
Interessantes zum Thema Maske:Zitat:
Auch beim Kreis Gütersloh ist Bermpohl vorstellig geworden mit der Frage: „Wie kann es sein, dass wir 1.600 positiv Getestete in der Tönnies-Belegschaft hatten, aber nur 20 tatsächlich Erkrankte?" Bermpohl war an einer wissenschaftlichen Antwort interessiert, hatte vorgeschlagen, mit Ärzten zusammen Bluttests bei positiv getesteten Probanden vorzunehmen, um Gewissheit über die tatsächliche Infektionsrate zu erhalten. „Das wäre eine einmalige Chance gewesen, um valide Daten zu haben, die es ja bislang nirgendwo gibt. Aber es hat niemand Interesse gehabt."
Zitat:
Mit Schülern hat Andreas Bermpohl die Innenseite ihrer Atemschutzmasken untersucht. In der Petrischale wurden mikrobiologische Untersuchungen vorgenommen. „Jeder hat mal seine Maske rausgeholt. Aus der Hosentasche, aus der Handtasche, doppellagig, aus Baumwolle, oder was man so dabei hat", Bermpohl lacht bei dem Gedanken daran. Das Ergebnis jedoch sieht wenig appetitlich aus. Als Hygieniker bewertet Bermpohl die Maskenpflicht ohne vernünftige Aufklärung zum Umgang als fragwürdig.
https://www.haller-kreisblatt.de/reg...infiziert.htmlZitat:
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat in dieser Woche damit begonnen, Kritiker der aktuellen Corona-Maßnahmen an seinen Gesprächstisch zu holen. Zur gleichen Zeit hat sich eine neue Initiative in Wiedenbrück getroffen, die – bestückt mit Ärzten und anderen Fachleuten – ihr Wissen demnächst der Bevölkerung zur Verfügung stellen will.
Gruß
Alef
@Katamaus das mit den FFP Masken kann ich nur bestätigen! Hab die ein paar Mal beim Training getragen; Mal davon abgesehen,vdas daß Atmen schon durch den Wiederstand schwer fällt, waren die vom Schweiß irgendwann so nass, daß man live die Erfahrung machen konnte, was es bedeutet mit der Foltermethode "Boarding" konfrontiert zu werden
Hi,
Welchen Sachstand meinst Du, deinen, oder den der Wissenschaft?
Fakt ist, es gibt keine Studien zu dem Thema und man muss sich quasi alles zusammen suchen, was Atmung, Metabolismus etc von Kindern angeht!
Obwohl, eine Studie habe ich gefunden, aber die passt nicht so wirklich, weil hier eine spezielle Maske für Kinder getestet wurde, die zusätzlich einen Ventilator hat.
Aber vielleicht hast Du ja ein paar Studien zur Hand, die mir entgangen sind? :)
Gruß
Alef
https://gbdeclaration.org/Zitat:
The Great Barrington Declaration
As infectious disease epidemiologists and public health scientists we have grave concerns about the damaging physical and mental health impacts of the prevailing COVID-19 policies, and recommend an approach we call Focused Protection.
Coming from both the left and right, and around the world, we have devoted our careers to protecting people. Current lockdown policies are producing devastating effects on short and long-term public health. The results (to name a few) include lower childhood vaccination rates, worsening cardiovascular disease outcomes, fewer cancer screenings and deteriorating mental health – leading to greater excess mortality in years to come, with the working class and younger members of society carrying the heaviest burden. Keeping students out of school is a grave injustice.
Keeping these measures in place until a vaccine is available will cause irreparable damage, with the underprivileged disproportionately harmed.
Fortunately, our understanding of the virus is growing. We know that vulnerability to death from COVID-19 is more than a thousand-fold higher in the old and infirm than the young. Indeed, for children, COVID-19 is less dangerous than many other harms, including influenza.
As immunity builds in the population, the risk of infection to all – including the vulnerable – falls. We know that all populations will eventually reach herd immunity – i.e. the point at which the rate of new infections is stable – and that this can be assisted by (but is not dependent upon) a vaccine. Our goal should therefore be to minimize mortality and social harm until we reach herd immunity.
The most compassionate approach that balances the risks and benefits of reaching herd immunity, is to allow those who are at minimal risk of death to live their lives normally to build up immunity to the virus through natural infection, while better protecting those who are at highest risk. We call this Focused Protection.
Adopting measures to protect the vulnerable should be the central aim of public health responses to COVID-19. By way of example, nursing homes should use staff with acquired immunity and perform frequent PCR testing of other staff and all visitors. Staff rotation should be minimized. Retired people living at home should have groceries and other essentials delivered to their home. When possible, they should meet family members outside rather than inside. A comprehensive and detailed list of measures, including approaches to multi-generational households, can be implemented, and is well within the scope and capability of public health professionals.
Those who are not vulnerable should immediately be allowed to resume life as normal. Simple hygiene measures, such as hand washing and staying home when sick should be practiced by everyone to reduce the herd immunity threshold. Schools and universities should be open for in-person teaching. Extracurricular activities, such as sports, should be resumed. Young low-risk adults should work normally, rather than from home. Restaurants and other businesses should open. Arts, music, sport and other cultural activities should resume. People who are more at risk may participate if they wish, while society as a whole enjoys the protection conferred upon the vulnerable by those who have built up herd immunity.
On October 4, 2020, this declaration was authored and signed in Great Barrington, United States, by:
Dr. Martin Kulldorff, professor of medicine at Harvard University, a biostatistician, and epidemiologist with expertise in detecting and monitoring of infectious disease outbreaks and vaccine safety evaluations.
Dr. Sunetra Gupta, professor at Oxford University, an epidemiologist with expertise in immunology, vaccine development, and mathematical modeling of infectious diseases.
Dr. Jay Bhattacharya, professor at Stanford University Medical School, a physician, epidemiologist, health economist, and public health policy expert focusing on infectious diseases and vulnerable populations.
Co-signers
Medical and Public Health Scientists and Medical Practitioners
Dr. Eyal Shahar, MD professor (emeritus) of public health at the University of Arizona, a physician, epidemiologist, with expertise in causal and statistical inference.
Dr. Eitan Friedman, MD, PhD. Founder and Director, The Susanne Levy Gertner Oncogenetics Unit, The Danek Gertner Institute of Human Genetics, Chaim Sheba Medical Center and Professor of Medicine, Department of Internal Medicine and Depertment of Human Genetics and Biochemistry, Tel-Aviv University
Dr. Rajiv Bhatia, MD, MPH a physician with the VA health system with expertise in epidemiology, health equity practice, and health impact assessment of public policy. He formerly served as a Deputy Health Officer for San Francisco for 18 years.
Dr. Michael Levitt, PhD is a biophysicist and a professor of structural biology at Stanford University. Prof. Levitt received the 2013 Nobel Prize in Chemistry for the development of multiscale models for complex chemical systems.
Dr. Rodney Sturdivant, PhD. associate professor of biostatistics at Baylor University and the Director of the Baylor Statistical Consulting Center. He is a Colonel in the US Army (retired) whose research includes a focus on infectious disease spread and diagnosis.
Dr. David Katz, MD, MPH, President, True Health Initiative and the Founder and Former Director of the Yale University Prevention Research Center
Dr. Laura Lazzeroni, PhD., professor of psychiatry and behavioral sciences and of biomedical data science at Stanford University Medical School, a biostatistician and data scientist
Dr. Simon Thornley, PhD is an epidemiologist at the University of Auckland, New Zealand. He has experience in biostatistics and epidemiological analysis, and has applied these to a range of areas including communicable and non-communicable diseases.
Dr. Michael Jackson, PhD is an ecologist and research fellow at the University of Canterbury, New Zealand.
Dr. Jonas Ludvigsson, pediatrician, epidemiologist and professor at Karolinska Institute and senior physician at Örebro University Hospital, Sweden.
Dr. Sylvia Fogel, autism expert and psychiatrist at Massachusetts General Hospital and instructor at Harvard Medical School, USA.
Dr. Andrius Kavaliunas, epidemiologist and assistant professor at Karolinska Institute, Sweden
Prof. Udi Qimron, Chair, Department of Clinical Microbiology and Immunology, Tel Aviv University
Prof. Ariel Munitz, Department of Clinical Microbiology and Immunology, Tel Aviv University
Prof. Motti Gerlic, Department of Clinical Microbiology and Immunology, Tel Aviv University
Dr. Uri Gavish, an expert in algorithm analysis and a biomedical consultant
Dr. Paul McKeigue, professor of epidemiology in the University of Edinburgh and public health physician, with expertise in statistical modelling of disease.
Dr. Helen Colhoun, professor of medical informatics and epidemiology in the University of Edinburgh and public health physician, with expertise in risk prediction.
Prof. Matthew Ratcliffe, Professor of Philosophy specializing in philosophy of mental health, University of York, UK
Prof. Mike Hulme, professor of human geography, University of Cambridge
Gruß
Alef
Da sollte dringend mal Hr. Lauterbach ein ernstes Wort mit denen reden. Schließlich hat der ja mal in einer Elite-Uni bei einer Vorlesung zu Epidemiologie als Gast gesessen... [emoji6]
Hi,
Bei meiner Suche eine recht neue Studie zum Thema Maske gefunden!:)
Zitat:
New research findings contradict statements linking wearing face masks to carbon dioxide poisoning by trapping CO2. During the COVID-19 pandemic the wearing of face masks has become a highly political issue with some individuals falsely claiming that wearing face masks may be putting people's health at risk. The study published in the Annals of the American Thoracic Society shows otherwise.
In "Effect of Face Masks on Gas Exchange in Healthy Persons and Patients with COPD," Michael Campos, MD and co-authors assessed problems with gas exchange, that is, changes in oxygen level or carbon dioxide levels in healthy individuals as well as veterans with chronic obstructive pulmonary disease or COPD before and while using surgical masks. People with COPD, according to the ATS Patient Education Fact Sheet on the disease, "must work harder to breathe, which can lead to shortness of breath and/or feeling tired."
"We show that the effects are minimal at most even in people with very severe lung impairment," said Dr. Campos of the Miami Veterans Administration Medical Center and the Division of Pulmonary, Allergy, Critical Care and Sleep Medicine at the University of Miami.
As for the feeling of breathlessness that some healthy people may experience, Dr. Campos explained: "Dyspnea, the feeling of shortness of breath, felt with masks by some is not synonymous of alterations in gas exchange. It likely occurs from restriction of air flow with the mask in particular when higher ventilation is needed (on exertion)."
If you're walking briskly up an incline, for example, you may experience feelings of breathlessness. An overly tight mask may also increase the feeling of breathlessness. The solution is simply to slow down or remove the mask if you are at a safe distance from other people.
Dr. Campos stressed the importance of wearing a face mask to prevent COVID-19 infection. If a surgical mask is not available, a cloth mask with at least two layers is recommended by the CDC. Patients with lung disease, in particular, should avoid getting infected and should wear a face mask, which, along with handwashing and social distancing, is proven to reduce the risk of COVID-19 infection.
The impetus for the study came after reports of a public hearing in Florida where individuals made inflammatory comments, namely that wearing masks were putting lives at risk and finding out that no data on the effects of surgical masks on gas exchange was available.
"We acknowledge that our observations may be limited by sample size, however our population offers a clear signal on the nil effect of surgical masks on relevant physiological changes in gas exchange under routine circumstances (prolonged rest, brief walking)," wrote the authors. "It is important to inform the public that the discomfort associated with mask use should not lead to unsubstantiated safety concerns as this may attenuate the application of a practice proven to improve public health."
"The public should not believe that masks kill," added Dr. Campos.
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https://www.eurekalert.org/pub_relea...-fmu093020.phpZitat:
About the Annals of the American Thoracic Society
The AnnalsATS is a peer-reviewed journal published by the American Thoracic Society. The Journal delivers up-to-date and authoritative coverage of adult and pediatric pulmonary and respiratory sleep medicine and adult critical care. The scope of the Journal encompasses content that is applicable to clinical practice, the formative and continuing education of clinical specialists and the advancement of public health. The journal's impact factor is 4.836.
Hier der Link zur Studie:
https://www.atsjournals.org/doi/pdf/...S.202007-812RL
Gruß
Alef
Wer hat gerufen?:)
Schau'n wir mal:
Entweder hat der Katamaus meine Ausführungen nicht verstanden, oder er hat die verstanden und will dennoch den Eindruck erwecken, ich hätte irgendwo behauptet, es gäbe grundsätzlich keine falsch-positiven Tests...
Tatsächlich hab ich nur gezeigt, dass die von Katamaus implizit behauptete Falsch Positiv-Rate nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmen kann, was er mir ja unterwegs auch bestätigte.
Zu obigem Zitat könnte ich, sagen, dass die Formulierung "Rate der falsch-positiven Tests" doch etwas irreführend ist, da das ja mit der Falsch-Postiv-Rate verwechselt werden könnte.
Inwiefern Letztere von der Testzahl abhängen soll, erschließt sich mir nicht unmittelbar.
Außer dass die Labormitarbeiter bei vielen Test ermüden und dann mehr Fehler machen...
Naja, die von Katamaus weiter vorne bemühte Quelle hat nun nachgelegt, was die Abschätzung der Spezifität bzw. der Falsch-Positiv-Rate (1-Spezifität) betrifft.
Danach lag ich mit meiner weiter vorne geäußerten Vermutung, dass sich die im Ringversuch angegebene Falschpositiv-Raten, auf die sich z.B. auch die Anwältin in diesem Treffen bezog ohne dass einer der angeblichen Experten wie Wodarg und Co. Einspruch erhob, sich jeweils nur auf eine Genregion bezieht, aber in den meisten Tests zwei getestet werden:
In der Praxis testen viele Labore in Deutschland nach Recherchen von CORRECTIV nicht nur auf ein Zielgen, sondern auf mindestens zwei. Man spricht vom „Dual-Target“-System. Das reduziert die Möglichkeit für falsch-positive Ergebnisse drastisch.
In dem Ringversuch wurden die Erfolgsquoten für die Zielgene einzeln ausgewiesen. Ein Beispiel: Bei einer negativen Probe erkannten PCR-Tests auf das E-Gen diese Probe zu 99,5 Prozent korrekt als negativ. Tests auf das N-Gen erkannten dieselbe Probe zu 98,2 Prozent als negativ. Die Erfolgsquote im Ringversuch über alle Zielgene hinweg war bei dieser Probe insgesamt 98,6 Prozent.
https://correctiv.org/wp-content/upl...m-15.03.26.png
Auszug aus dem Bericht des Ringversuchs: Diese Probe enthielt kein SARS-CoV-2 und auch keine anderen Coronaviren.
Das korrekte Laborergebnis sollte also „negativ“ lauten. (Quelle: Instand e.V. / Screenshot: CORRECTIV)
„Dual-Target“-System: Labore testen auf zwei Zielgene
Der Virologe Christian Drosten sagte kürzlich der DPA, die Labore würden bei positiven Ergebnissen einen Zusatztest durchführen. Die Zahl der falsch-positiven Tests würde damit praktisch auf Null gesenkt.
https://correctiv.org/faktencheck/hi...se-selten-sind
Jetzt wird eventuell Katamaus darauf hinweisen, dass das Ergebnis einer Multiplikation von endlich vielen Zahlen größer Null nicht Null sein kann.. und daher Drosten ein Dummschwaller ist und er lieber auf....ja wer bleibt denn dann noch...Bhakdi vielleicht?... hört?
Der Bhakdi hat ja in dem Interview, bei dem auch der Mansmann zumindest körperlich anwesend war, eine falsch-positiv-Rate von um die 1% behauptet.
Dagmar Lühmann, Vizevorsitzende des Netzwerks Evidenzbasierte Medizin (EBM-Netzwerk), wohl auch.
In der Praxis hängt es wohl davon, ab, an welches Labor man gerät:
Die Deutsche Presse-Agentur hat beispielhaft mehrere große Labore angefragt. Konkret geantwortet hat Synlab, ein Anbieter, der nach eigenen Angaben aktuell bis zu 80.000 Tests pro Woche durchführt. Synlab schreibt, dass standardmäßig nicht auf mehrere Genstellen getestet wird. Auch werde nicht jedes positive Testergebnis mit einem Zusatztest bestätigt. Dies sei in Anbetracht der Expertise und der Qualität der Tests nicht mehr erforderlich.
Der Laborbetreiber Bioscientia erläutert auf seiner Internetseite, dass bei den Tests nach drei Virusgenorten gesucht werde. Daher addiere sich die sogenannte Gesamt-Spezifität auf 99,99 Prozent. Von 10.000 Nicht-Infizierten bekommt demnach einer ein falsch positives Ergebnis, glaubt also fälschlicherweise, er sei infiziert.
https://www.pz-news.de/startseite_ar...d,1474528.html
Bemerkenswert finde ich, dass die sich selbst so nennenden "Kritiker" keine Probleme damit zu haben scheinen, einerseits eine angeblich hohe falsch-positiv-Rate zu behaupten und andererseits darauf hinzuweisen, dass keine einzige der Influenza Sentinelproben seit Wochen positiv getestet wurde....