Was WSL damals von Ip Man lernte, soll ja
ziemlich genau dem hier entsprochen haben:
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Was WSL damals von Ip Man lernte, soll ja
ziemlich genau dem hier entsprochen haben:
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Man trainiert ja andauernd diesen stilspezifischen Fauststoß und dieses spezifische Vorgehen. Heißt nicht, dass ich in der passenden Situation in der passenden Distanz nicht auch nen Ellbogen reinhaue oder nen Kniestoß (nächste Waffe zum nächsten Ziel;)). Grundsätzlich versucht man aber schon, auch unter Stress dieses stilspezifische Agieren (u.a. halt auch die Art zu schlagen) beizubehalten, da es aus VT-Sicht die sicherste Art zu schlagen ist und eben, wie du schon richtig erkannt hast, das ganze Drumherum diese Schlagmechanik aufbaut und unterstützt. Und das erfordert eben wieder viel Training, da man sonst auch schnell wieder in andere (vorher erlernte oder auch natürliche) Verhaltensmuster fällt.
Gruß, Kai
@openmind: Aber auf jeden !:megalach::hammer:
Fad ist er nicht der Jörg. :)
Was Chi Sao mit Laien angeht erinnere ich mich noch gut an Sifu Heinrich Pfaff der sagte, wenn einer seiner Lehrer Chisao mit irgendjemandem macht schmeisst er ihn aus dem Verband.( Zuerst muss der Betreffende erst einmal schaffen ins chi Sao einzusteigen ohne sich vorher eine zu fangen.)
Ich denke die Vtler verfolgen da einen ähnlichen Ansatz. :D
Und sie haben recht damit!
Haben jetzt bei der *** angefangen, habe ich gehört. Die wollen eben dieses Luschen-Image ablegen. Alternativ stand noch 8PWC zur Wahl... ;):D:D:D
Findest Du gut, was der Pfaff da von sich gegeben hat? Wenn ein Sportler bei einem Lehrer höflich anfragt, ob man dieses oder jenes ausprobieren kann, dann spricht man erstmal ganz höflich mit demjenigen und nimmt ihn dabei erstmal als Menschen auf Augenhöhe war. Und dann entscheidet der Lehrer, ob man das Anliegen des Anfragenden umsetzen kann und will oder nicht. So und wenn es darum geht jemanden die Nase zurechtzusetzen, dann sollte der Lehrer das vorher sagen. Und wenn beide darauf geil sind sich etwas auf die Omme zu geben, dann sollen sie das halt machen. Aber im Vorfeld und darüber hinaus geht man gefälligst fair und ehrlich miteinander um.
Und genauso wird das der VT Kollege in Wien auch sicherlich machen, andernfalls würde er sich sicherlich derben Ärger mit PHB einhandeln. Der ist nämlich auch ein extremst fairer und höflicher Typ, wenn man ihn erstmal kennen gelernt hat. Und man kann auch mit ihm kontrovers über sein VT diskutieren. Ist halt alles eine Frage des Tonfalls. Wie es in den Wald hinein schallt, so schallt es auch hinaus.
Aber wenn ich dann lese "Zuerst muss der Betreffende erst einmal schaffen ins chi Sao einzusteigen ohne sich vorher eine zu fangen", kann ich nur müde lächeln. Worin sollte für einen eingermaßen geübten Kampfsportler und guten Kämpfer denn das Problem bestehen in die Chi Sao Distanz zu kommen? Ich bringe Dir adhoc einige Dutzend MMAler, Thaiboxer usw. die keine Sorgen haben die entsprechende Distanz herzustellen.
Ein Teil der Erfolgsstory von ing ung ist für mich das scheinbar Überzeugende auf Halb-gas, Fuss an Fuss, semi-abgesprochen Sachen, wo der Lehrer den Schüler dann vorführt, so suggeriert, es sei doch alles Frage der Technik.
Wenn man dann mal Handschuhe anzieht, Vollgas Sparring macht und der Schüler hat einige Jahre solide und relevante Kampfsporterfahrung, sieht alles ganz anders aus.
Vertrieblich und Marketingtechnisch hat gerade Krrr... es gut gebastelt,
denn über 95 % seiner Zielgruppe hat eben nicht mal eben vorher 5 Jahre geboxt, Thai oder MMA trainiert!
seh ich auch anders... chuckybabe hat recht...
Sinngemäß könnte man sagen:
"Zuerst muss der Betreffende erst einmal schaffen ins Grappling einzusteigen ohne sich vorher eine Submission zu fangen"
Wenn man dabei bedenkt, dass es für keinen geübten Grappler normal ein Problem ist, wenn ein blutiger Anfänger rollen will... :)
DAS stimmt, hoffentlich ... oder anders gesagt, mir wird sicher nie fad! ^^